Jede große Lawine wird dadurch ausgelöst, dass zunächst kleine Steinchen ins Rutschen und Rollen geraten und den Untergrund schwächen. Diese kleinen Steinchen waren wir, die politischen Häftlinge der letzten Diktatur auf deutschem Boden, und die vielen mutigen Ausreiseantragsteller, die Verfolgung und Schikane für ihre Freiheit bereitwillig auf sich nahmen. Mit diesen Worten beschließt das “Sonntagskind“ Georgis Zech die spannenden und dramatischen Aufzeichnungen eines deutsch-deutschen Familienschicksals: In der DDR schon gleich als Kind geprägt durch schwierigste familiäre Umstände und gegängelt von ideologischer Berufslenkung wird er Zahnarzt, erlebt er die ganze Schärfe und Unmenschlichkeit der Schikanen bis hin zu erniedrigender Inhaftierungs-Praxis, die das Regime für ausreisewillige Bürger ersonnen hatte – unbeugsam, nicht zuletzt im Vertrauen auf die unverbrüchliche Treue seiner wie er inhaftierten jungen Ehefrau und getrieben von der Sorge um ihr gemeinsames Kind.
Die junge Familie erlebt nach ihrem Freikauf durch die Bundesrepublik die ersten beglückenden, fast berauschenden Höhen der Ankunft in der Bundesrepublik, durchsteht dort die vielen finanziellen und bürokratischen Probleme, bis hin zu der für einen neuen Berufsanfang erforderlichen förmlichen Annullierung des DDR-Vorbestraften-Status.
Die Einsicht in die Stasi-Akten brachte überraschende und erschütternde Erkenntnisse. Die ohne Übertreibung geradezu als Familien-Saga zu bezeichnenden Erinnerungen fördern an vielen Einzelheiten die Erkenntnis, dass unter dem seinerzeit hochgelobten Schleier der „friedlichen Koexistenz“ die schikanösen und menschenverachtenden Praktiken des Regimes gegen große Teile der eigenen Bevölkerung für die westliche Wahrnehmung vielfach unsichtbar gemacht wurden, vor allem aber, dass in der Tat kleine Steinchen – damals und heute und immer – nur dann wirksam sein können, wenn Mut, Inkaufnahme von Verfolgung und Schikane, Treue zu sich selbst und Solidarität entscheidende Voraussetzungen dafür sind. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Jede große Lawine wird dadurch ausgelöst, dass zunächst kleine Steinchen ins Rutschen und Rollen geraten und den Untergrund schwächen. Diese kleinen Steinchen waren wir, die politischen Häftlinge der letzten Diktatur auf deutschem Boden, und die vielen mutigen Ausreiseantragsteller, die Verfolgung und Schikane für ihre Freiheit bereitwillig auf sich nahmen. Mit diesen Worten beschließt das “Sonntagskind“ Georgis Zech die spannenden und dramatischen Aufzeichnungen eines deutsch-deutschen Familienschicksals: In der DDR schon gleich als Kind geprägt durch schwierigste familiäre Umstände und gegängelt von ideologischer Berufslenkung wird er Zahnarzt, erlebt er die ganze Schärfe und Unmenschlichkeit der Schikanen bis hin zu erniedrigender Inhaftierungs-Praxis, die das Regime für ausreisewillige Bürger ersonnen hatte – unbeugsam, nicht zuletzt im Vertrauen auf die unverbrüchliche Treue seiner wie er inhaftierten jungen Ehefrau und getrieben von der Sorge um ihr gemeinsames Kind.
Die junge Familie erlebt nach ihrem Freikauf durch die Bundesrepublik die ersten beglückenden, fast berauschenden Höhen der Ankunft in der Bundesrepublik, durchsteht dort die vielen finanziellen und bürokratischen Probleme, bis hin zu der für einen neuen Berufsanfang erforderlichen förmlichen Annullierung des DDR-Vorbestraften-Status.
Die Einsicht in die Stasi-Akten brachte überraschende und erschütternde Erkenntnisse. Die ohne Übertreibung geradezu als Familien-Saga zu bezeichnenden Erinnerungen fördern an vielen Einzelheiten die Erkenntnis, dass unter dem seinerzeit hochgelobten Schleier der „friedlichen Koexistenz“ die schikanösen und menschenverachtenden Praktiken des Regimes gegen große Teile der eigenen Bevölkerung für die westliche Wahrnehmung vielfach unsichtbar gemacht wurden, vor allem aber, dass in der Tat kleine Steinchen – damals und heute und immer – nur dann wirksam sein können, wenn Mut, Inkaufnahme von Verfolgung und Schikane, Treue zu sich selbst und Solidarität entscheidende Voraussetzungen dafür sind. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Jede große Lawine wird dadurch ausgelöst, dass zunächst kleine Steinchen ins Rutschen und Rollen geraten und den Untergrund schwächen. Diese kleinen Steinchen waren wir, die politischen Häftlinge der letzten Diktatur auf deutschem Boden, und die vielen mutigen Ausreiseantragsteller, die Verfolgung und Schikane für ihre Freiheit bereitwillig auf sich nahmen. Mit diesen Worten beschließt das “Sonntagskind“ Georgis Zech die spannenden und dramatischen Aufzeichnungen eines deutsch-deutschen Familienschicksals: In der DDR schon gleich als Kind geprägt durch schwierigste familiäre Umstände und gegängelt von ideologischer Berufslenkung wird er Zahnarzt, erlebt er die ganze Schärfe und Unmenschlichkeit der Schikanen bis hin zu erniedrigender Inhaftierungs-Praxis, die das Regime für ausreisewillige Bürger ersonnen hatte – unbeugsam, nicht zuletzt im Vertrauen auf die unverbrüchliche Treue seiner wie er inhaftierten jungen Ehefrau und getrieben von der Sorge um ihr gemeinsames Kind.
Die junge Familie erlebt nach ihrem Freikauf durch die Bundesrepublik die ersten beglückenden, fast berauschenden Höhen der Ankunft in der Bundesrepublik, durchsteht dort die vielen finanziellen und bürokratischen Probleme, bis hin zu der für einen neuen Berufsanfang erforderlichen förmlichen Annullierung des DDR-Vorbestraften-Status.
Die Einsicht in die Stasi-Akten brachte überraschende und erschütternde Erkenntnisse. Die ohne Übertreibung geradezu als Familien-Saga zu bezeichnenden Erinnerungen fördern an vielen Einzelheiten die Erkenntnis, dass unter dem seinerzeit hochgelobten Schleier der „friedlichen Koexistenz“ die schikanösen und menschenverachtenden Praktiken des Regimes gegen große Teile der eigenen Bevölkerung für die westliche Wahrnehmung vielfach unsichtbar gemacht wurden, vor allem aber, dass in der Tat kleine Steinchen – damals und heute und immer – nur dann wirksam sein können, wenn Mut, Inkaufnahme von Verfolgung und Schikane, Treue zu sich selbst und Solidarität entscheidende Voraussetzungen dafür sind. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Jede große Lawine wird dadurch ausgelöst, dass zunächst kleine Steinchen ins Rutschen und Rollen geraten und den Untergrund schwächen. Diese kleinen Steinchen waren wir, die politischen Häftlinge der letzten Diktatur auf deutschem Boden, und die vielen mutigen Ausreiseantragsteller, die Verfolgung und Schikane für ihre Freiheit bereitwillig auf sich nahmen. Mit diesen Worten beschließt das “Sonntagskind“ Georgis Zech die spannenden und dramatischen Aufzeichnungen eines deutsch-deutschen Familienschicksals: In der DDR schon gleich als Kind geprägt durch schwierigste familiäre Umstände und gegängelt von ideologischer Berufslenkung wird er Zahnarzt, erlebt er die ganze Schärfe und Unmenschlichkeit der Schikanen bis hin zu erniedrigender Inhaftierungs-Praxis, die das Regime für ausreisewillige Bürger ersonnen hatte – unbeugsam, nicht zuletzt im Vertrauen auf die unverbrüchliche Treue seiner wie er inhaftierten jungen Ehefrau und getrieben von der Sorge um ihr gemeinsames Kind.
Die junge Familie erlebt nach ihrem Freikauf durch die Bundesrepublik die ersten beglückenden, fast berauschenden Höhen der Ankunft in der Bundesrepublik, durchsteht dort die vielen finanziellen und bürokratischen Probleme, bis hin zu der für einen neuen Berufsanfang erforderlichen förmlichen Annullierung des DDR-Vorbestraften-Status.
Die Einsicht in die Stasi-Akten brachte überraschende und erschütternde Erkenntnisse. Die ohne Übertreibung geradezu als Familien-Saga zu bezeichnenden Erinnerungen fördern an vielen Einzelheiten die Erkenntnis, dass unter dem seinerzeit hochgelobten Schleier der „friedlichen Koexistenz“ die schikanösen und menschenverachtenden Praktiken des Regimes gegen große Teile der eigenen Bevölkerung für die westliche Wahrnehmung vielfach unsichtbar gemacht wurden, vor allem aber, dass in der Tat kleine Steinchen – damals und heute und immer – nur dann wirksam sein können, wenn Mut, Inkaufnahme von Verfolgung und Schikane, Treue zu sich selbst und Solidarität entscheidende Voraussetzungen dafür sind. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-30
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Der Band zum Jahr 1971 bietet eine Auswahl der geheimen Stasi-Berichte an die SED-Führung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der Band zum Jahr 1971 bietet eine Auswahl der geheimen Stasi-Berichte an die SED-Führung.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Aktualisiert: 2023-06-28
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Plötzlich ein Held.
SPIEGEL-Bestseller-Autor Maxim Leo erzählt von einem erfolglosen Berliner Videothekenbesitzer, der ungewollt zum Helden wird. Ein Mann, der den ungewohnten Ruhm genießt, bis die Liebe ins Spiel kommt und er sich entscheiden muss. Eine rasante, anrührende und ungemein vergnügliche Hochstaplergeschichte.
Im September 2019 bekommt Michael Hartung Besuch von einem Journalisten. Der recherchiert über eine spektakuläre Massenflucht aus der DDR, bei der 127 Menschen in einem S-Bahnzug am Bahnhof Friedrichstraße in den Westen gelangten. Der Journalist hat Stasiakten entdeckt, aus denen hervorgeht, dass Hartung, der früher als Stellwerksmeister am Bahnhof Friedrichstraße gearbeitet hatte, die Flucht eingefädelt haben soll. Hartung dementiert zunächst, ist aber nach Zahlung eines ordentlichen Honorars und ein paar Bieren bereit, die Geschichte zu bestätigen. Schließlich war er noch nie bedeutend, noch nie ein Held, und wenn es nun mal so in den Akten steht …
Nur wenig später reißen sich die Medien um ihn, Hartung wird vom Bundespräsidenten empfangen, seine Geschichte soll Vorlage für ein Buch und einen Kinofilm werden. Hartungs Leben fühlt sich plötzlich traumhaft und leicht an.
Doch dann trifft er Paula, sie war als Kind in jenem S-Bahnzug, der in den Westen umgeleitet wurde. Die beiden verlieben sich – und Hartung spürt, dass er einen Ausweg aus dem Dickicht der Lügen finden muss. Obwohl es dafür eigentlich schon zu spät ist. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-15
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Plötzlich ein Held.
SPIEGEL-Bestseller-Autor Maxim Leo erzählt von einem erfolglosen Berliner Videothekenbesitzer, der ungewollt zum Helden wird. Ein Mann, der den ungewohnten Ruhm genießt, bis die Liebe ins Spiel kommt und er sich entscheiden muss. Eine rasante, anrührende und ungemein vergnügliche Hochstaplergeschichte.
Im September 2019 bekommt Michael Hartung Besuch von einem Journalisten. Der recherchiert über eine spektakuläre Massenflucht aus der DDR, bei der 127 Menschen in einem S-Bahnzug am Bahnhof Friedrichstraße in den Westen gelangten. Der Journalist hat Stasiakten entdeckt, aus denen hervorgeht, dass Hartung, der früher als Stellwerksmeister am Bahnhof Friedrichstraße gearbeitet hatte, die Flucht eingefädelt haben soll. Hartung dementiert zunächst, ist aber nach Zahlung eines ordentlichen Honorars und ein paar Bieren bereit, die Geschichte zu bestätigen. Schließlich war er noch nie bedeutend, noch nie ein Held, und wenn es nun mal so in den Akten steht …
Nur wenig später reißen sich die Medien um ihn, Hartung wird vom Bundespräsidenten empfangen, seine Geschichte soll Vorlage für ein Buch und einen Kinofilm werden. Hartungs Leben fühlt sich plötzlich traumhaft und leicht an.
Doch dann trifft er Paula, sie war als Kind in jenem S-Bahnzug, der in den Westen umgeleitet wurde. Die beiden verlieben sich – und Hartung spürt, dass er einen Ausweg aus dem Dickicht der Lügen finden muss. Obwohl es dafür eigentlich schon zu spät ist. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-15
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Ein rätselhaftes Familienschicksal Kathrin Schmidt zeigt in ihrem spannungsreichen Roman, wie mächtig die Vergangenheit wirken und auf welche Abwege sie führen kann.
Bert Willer möchte seinen Sohn David überraschen: Er hat eine Reise nach Teneriffa gebucht und hofft, dort dem verschlossenen Jungen wieder näher zu kommen. Beide sind aufeinander angewiesen, seit Willers Frau Lou unangekündigt aus dem Leben schied, leiden aber jeder für sich allein. Kurz vor dem Abflug stößt David auf Aktenmaterial, das unmittelbar mit seinem Vater zu tun hat. Zwar versteht er längst nicht alles, doch genug, um seinen Vater als einen früheren Mitarbeiter der Staatssicherheit zu erkennen und zu erahnen, in welcher Mission dieser damals unterwegs war. Die Akten verzeichnen nämlich mehrere Frauen, in deren Leben sich Bert Willer hineinbegeben hat, um mit ihnen intim zu werden und an intime Kenntnisse zu gelangen. David scheut die Konfrontation und ahnt nicht, dass sein Vater selbst von der Erinnerung an seine Einsätze und besonders an eine Frau heimgesucht wird: Bejla war über Jahre seine Nebenfrau, und ihr Leben ist auf beunruhigende Weise mit dem seinen verknüpft.
Kathrin Schmidt erzählt ein rätselhaftes Familienschicksal und macht mit ihrem sinnlichen Realismus erfahrbar, wohin ein Vertrauensbruch führen kann. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Aktualisiert: 2023-06-05
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Joachim Gauck ist Theologe, parteiloser Politiker und eine moralische Instanz, die
sich unermüdlich für Menschenrechte und Toleranz einsetzt. Einen Namen machte er
sich als regimekritischer Pastor zur Zeit der friedlichen Revolution in der DDR. Als erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen war er der Garant für eine transparente Aufarbeitung des SED-Unrechts. Während seiner Amtszeit als elfter Bundespräsident war er einer der beliebtesten deutschen Politiker. Bis heute ist der mit zahlreichen Preisen geehrte Gauck ein entschlossener Botschafter für Werte wie Freiheit, Verantwortung und Zivilcourage.
Dieses Buch gibt intime Einblicke in das Leben dieses großen Demokraten und Staatsmannes ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Aktualisiert: 2023-06-02
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Der Band zum Jahr 1971 bietet eine Auswahl der geheimen Stasi-Berichte an die SED-Führung.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Aktualisiert: 2023-05-19
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Mehr als siebzig Jahre nach Gründung und mehr als dreißig Jahre nach Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit scheint alles über den DDR-Geheimdienst gesagt, geschrieben, gedruckt und gesendet. Es gibt keine Geheimnisse mehr. Aber ist den Jüngeren wirklich mehr bekannt als jene Grusel- und Schauergeschichten, die seit 1990 verbreitet werden? Und lassen sich diese Klischees nicht durch sachliche Informationen ersetzen? Verantwortliche Mitarbeiter des MfS kommen der Forderung nach, die in der Öffentlichkeit immer wieder an sie gestellt wird: Sie informieren ausführlich, detailliert und selbstkritisch über ihre Arbeit, über Geschichte, Strukturen, Tätigkeit und Methoden des Ministeriums. Die Autoren haben Fragen von Schülern und Studenten gesammelt und beantworten sie. Mit ihren Auskünften reagieren sie sowohl auf gängige Vorurteile wie auf berechtigte Kritik und gehen auch Fragestellungen nach, die seit 1989 in den Medien immer wieder eine Rolle spielten. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-17
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Mehr als siebzig Jahre nach Gründung und mehr als dreißig Jahre nach Auflösung des Ministeriums für Staatssicherheit scheint alles über den DDR-Geheimdienst gesagt, geschrieben, gedruckt und gesendet. Es gibt keine Geheimnisse mehr. Aber ist den Jüngeren wirklich mehr bekannt als jene Grusel- und Schauergeschichten, die seit 1990 verbreitet werden? Und lassen sich diese Klischees nicht durch sachliche Informationen ersetzen? Verantwortliche Mitarbeiter des MfS kommen der Forderung nach, die in der Öffentlichkeit immer wieder an sie gestellt wird: Sie informieren ausführlich, detailliert und selbstkritisch über ihre Arbeit, über Geschichte, Strukturen, Tätigkeit und Methoden des Ministeriums. Die Autoren haben Fragen von Schülern und Studenten gesammelt und beantworten sie. Mit ihren Auskünften reagieren sie sowohl auf gängige Vorurteile wie auf berechtigte Kritik und gehen auch Fragestellungen nach, die seit 1989 in den Medien immer wieder eine Rolle spielten. ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-16
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Joachim Gauck ist Theologe, parteiloser Politiker und eine moralische Instanz, die
sich unermüdlich für Menschenrechte und Toleranz einsetzt. Einen Namen machte er
sich als regimekritischer Pastor zur Zeit der friedlichen Revolution in der DDR. Als erster Bundesbeauftragter für die Stasi-Unterlagen war er der Garant für eine transparente Aufarbeitung des SED-Unrechts. Während seiner Amtszeit als elfter Bundespräsident war er einer der beliebtesten deutschen Politiker. Bis heute ist der mit zahlreichen Preisen geehrte Gauck ein entschlossener Botschafter für Werte wie Freiheit, Verantwortung und Zivilcourage.
Dieses Buch gibt intime Einblicke in das Leben dieses großen Demokraten und Staatsmannes ..weiterlesen
Aktualisiert: 2023-05-11
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