Karsten Müller – Angriff

Karsten Müller – Angriff von Müller,  Karsten
Man verrät nichts Neues mit der Feststellung, dass die meisten Spieler bei Weitem lieber angreifen, als sich zu verteidigen. Auch ist es nicht verwunderlich, dass sich verschiedenste Autoren schon seit mehr als einem Jahrhundert in etlichen Büchern dem populären Thema 'Angriff' gewidmet haben. In diesem Buch versucht der Autor nunmehr, die stets wiederkehrenden Mechanismen des Angriffsspiels so kompakt wie möglich darzustellen, indem er sich auf eine begrenzte Anzahl wichtiger Motive sowie die Beschreibung typischer Bausteine der Angriffsstrategie beschränkt. Zur Vertiefung werden zahlreiche anschauliche und aussagekräftige Faustregeln zu den verschiedenen Themenbereichen formuliert. Mit Blick auf die Praxis wird dabei allerdings der Hinweis nicht versäumt, dass es im Schach nicht darauf ankommt, diese oder jene Regel auswendig zu kennen, sondern dass es vielmehr von entscheidender Bedeutung ist, seine Intuition dahingehend zu schulen, möglichst sicher zu erkennen, wann es sich um einen Regelfall und wann um eine Ausnahme handelt. Behandelt werden beispielsweise solch unverzichtbare Themen wie: 'Ungleichfarbige Läufer bevorteilen den Angreifer', 'Abtausch von Angriffspotenzial vermeiden', 'Typische Angriffsstrukturen', 'Angriff auf einem schwachen Felderkomplex'. Sodann wird in einem eigens einem der größten Angriffskünstler aller Zeiten gewidmeten Kapitel Michail Tals diesbezügliches Genie anhand einiger seiner ebenso markanten wie pointierten Zitate dargestellt – wie beispielsweise „Zentralisiere und opfere!", "Greift der Gegner eine deiner Figuren an, greife zwei von ihm an!" Ein Kapitel zum Mattangriff im Endspiel, ein Blick auf einige eindrucksvolle Angriffssiege des Autors sowie allerlei themenbezogene Aufgaben zu den einzelnen Kapiteln runden das Ganze ab. Außerdem ermöglichen praktische QR-Codes das Nachspielen direkt am Smartphone, wenn gerade mal kein Brett zur Hand ist.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Magnus Carlsen – Die Schach-DNA eines Genies

Magnus Carlsen – Die Schach-DNA eines Genies von Müller,  Karsten
Man verrät nichts Neues mit der Feststellung, dass die meisten Spieler bei Weitem lieber angreifen, als sich zu verteidigen. Auch ist es nicht verwunderlich, dass sich verschiedenste Autoren schon seit mehr als einem Jahrhundert in etlichen Büchern dem populären Thema 'Angriff' gewidmet haben. In diesem Buch versucht der Autor nunmehr, die stets wiederkehrenden Mechanismen des Angriffsspiels so kompakt wie möglich darzustellen, indem er sich auf eine begrenzte Anzahl wichtiger Motive sowie die Beschreibung typischer Bausteine der Angriffsstrategie beschränkt. Zur Vertiefung werden zahlreiche anschauliche und aussagekräftige Faustregeln zu den verschiedenen Themenbereichen formuliert. Mit Blick auf die Praxis wird dabei allerdings der Hinweis nicht versäumt, dass es im Schach nicht darauf ankommt, diese oder jene Regel auswendig zu kennen, sondern dass es vielmehr von entscheidender Bedeutung ist, seine Intuition dahingehend zu schulen, möglichst sicher zu erkennen, wann es sich um einen Regelfall und wann um eine Ausnahme handelt. Behandelt werden beispielsweise solch unverzichtbare Themen wie: 'Ungleichfarbige Läufer bevorteilen den Angreifer', 'Abtausch von Angriffspotenzial vermeiden', 'Typische Angriffsstrukturen', 'Angriff auf einem schwachen Felderkomplex'. Sodann wird in einem eigens einem der größten Angriffskünstler aller Zeiten gewidmeten Kapitel Michail Tals diesbezügliches Genie anhand einiger seiner ebenso markanten wie pointierten Zitate dargestellt – wie beispielsweise „Zentralisiere und opfere!", "Greift der Gegner eine deiner Figuren an, greife zwei von ihm an!" Ein Kapitel zum Mattangriff im Endspiel, ein Blick auf einige eindrucksvolle Angriffssiege des Autors sowie allerlei themenbezogene Aufgaben zu den einzelnen Kapiteln runden das Ganze ab. Außerdem ermöglichen praktische QR-Codes das Nachspielen direkt am Smartphone, wenn gerade mal kein Brett zur Hand ist.
Aktualisiert: 2023-05-04
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Karsten Müller – Schachstrategie

Karsten Müller – Schachstrategie von Markgraf,  Alexander, Müller,  Karsten
Im Schach strategisch spielen bedeutet, langfristige Ziele zu planen und diese möglichst auch innerhalb einer begrenzten Partiephase zu erreichen. Das strategische Spiel unterscheidet sich damit im Wesen vom Kombinationsspiel, das die Umsetzung kurzfristiger Zielsetzungen mit taktischen Mitteln betreibt. Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Strategie in kleinen Schritten, die meist taktischer Natur sind, zum Erfolg geführt wird. Strategisches und taktisches Vorgehen sind daher eng miteinander verwoben und nicht scharf voneinander zu trennen. Bekanntlich gilt: Alle guten Züge haben einen strategischen Zweck, und überwiegend weisen sie zugleich taktische Elemente auf. Dies ist der vierte und krönende Schlussband von Karsten Müllers Reihe zu Lehr- und Übungsbüchern, die sich dem Mittel- und Endspiel widmen. Thematisch nahe verwandt mit dem vorhergehenden Band „Positionsspiel", will dieses Werk weitere Schwerpunkte im Bereich der strategischen Spielführung setzen und wiederum den Leser anleiten, sich anhand zahlreicher Übungs- und Testaufgaben zu verbessern und zu vervollkommnen. Zu den Kernthemen der Autoren gehören Prophylaxe, der richtige Abtausch, Domination, Verwertung eines Vorteils, u.a.. Fraglos richtet sich dieser Trainingskurs an fortgeschrittene Spieler, die bereits auf grundlegende strategische Kenntnisse zurückgreifen können, die aber auch bereit sind, durch eine gewissenhafte Selbstschulung an ihren Fähigkeiten zu arbeiten und diese optimal zu entwickeln. Der so trainierte Spieler wird sicherlich im Prozess der strategischen Entscheidungsfindung am Brett merkliche Fortschritte erkennen lassen und durch die Wahl der jeweils richtigen Strategie seine Erfolgsquote allmählich steigern können. Großmeister Dr. Karsten Müller wurde 1970 in Hamburg geboren. Er studierte Mathematik und promovierte 2002. Seit 1988 spielt Karsten Müller für den Hamburger SK in der Bundesliga und errang den Großmeister-Titel 1998. Der weltweit anerkannte Endspiel-Experte wurde 2007 als „Trainer des Jahres" vom Deutschen Schachbund ausgezeichnet. Alexander Markgraf ist Internationaler Meister (2011) und spielt in der 1. Bundesliga für den SV Werder Bremen, zudem ist er als Schachtrainer aktiv.
Aktualisiert: 2023-03-16
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Anzugsvorteil – Gewinnen mit 1. e4

Anzugsvorteil – Gewinnen mit 1. e4 von Ripperger,  Reinhold
Jeder Schachspieler, der seine Partien mit 1.e4 eröffnet, stellt sich immer wieder die Frage „Was spiele ich gegen die Sizilianische Verteidigung?“. Schließlich ist 1...c5 die meistgespielte Antwort auf 1.e4. Wie finde ich mich im endlosen Variantendschungel von Scheveninger, Drachen, Paulsen, Najdorf, Swechnikow und wie sie alle heißen zurecht? Das vorliegende Buch gibt dir eine überzeugende Antwort auf diese Frage. Mit aktualisierten Analysen und Bewertungen komplett überarbeitete und mit 60 Partien erweiterte Neufassung der Originalauflage aus 2010.
Aktualisiert: 2022-12-31
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Morra-Gambit

Morra-Gambit von Ripperger,  Reinhold
Möchten Sie sich mit modernem und dynamischem Schach beschäftigen? Haben Sie Interesse an einem spritzigen und kreativen Gambit? Dann sind Sie beim Morra- Gambit genau richtig! Reinhold Ripperger stellt ein Repertoire über das Morra-Gambit aus der Sicht von Weiß vor. Großen Wert legt der Autor darauf, die taktischen und strategischen Motive ausführlich zu erklären und geht auch auf die speziellen psychologischen Momente im Verlauf einer Schachpartie ein, erläutert eine sinnvolle und zielgerichtete Denkweise am Schachbrett. Am Ende eines jeden Kapitels findet der Leser eine Zusammenfassung, in der die gespielte Variante bewertet wird und Empfehlungen gegeben werden. Der erfahrene Schachtrainer und Sozialpädagoge Reinhold Ripperger wendet sich mit dem vorliegenden Buch auch an seine Trainerkollegen und gibt wieder wertvolle Hinweise und Tipps über die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Er geht im Buch auf wichtige schachliche und psychologische Elemente, wie zum Beispiel die Überdeckung, Stellungstransformation, Fehlervermeidung, das Prinzip der zweiten Schwäche, die Stellungsbeurteilung, die Variantenberechnung oder die Ausarbeitung eines Planes ein. Das Buch beinhaltet viel mehr als eine Arbeit über eine spezielle Eröffnung was es zu einer wertvollen Ergänzung jeder Schachbibliothek macht.
Aktualisiert: 2021-06-03
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Karsten Müller – 4er Bundle

Karsten Müller – 4er Bundle von Markgraf,  Alexander, Müller,  Karsten, van Delft,  Merijn
Buch Karsten Müller - Schachtaktik: Teste und verbessere Deine taktischen Fähigkeiten Unter den Übungs- und Testbüchern nimmt GM Karsten Müllers Schachtaktik einen hervorragenden Platz ein, wie man aus dem Erfolg der englischen Erstauflage ableiten darf. Das nun erstmals in deutscher Übersetzung erhältliche Werk versammelt insgesamt 565 Denksport- aufgaben aus dem Bereich der Taktik, wobei sämtliche Phasen der Schachpartie berücksichtigt werden. Der erste Teil des Buchs stellt alle erdenklichen Elemente und Motive der Schachtaktik in kurzer Form vor und verknüpft diese jeweils mit einer Reihe von lehrreichen Übungen, die sich vornehmlich an fortgeschrittene Anfänger richten. Der zweite Teil bietet Testaufgaben variierender Schwierigkeit, die den ambitionierten Vereinsspieler bis hin zum Meister ansprechen. Die Beispiele sind überwiegend der zeitgenössischen Turnierpraxis entnommen und befinden sich häufig auf großmeisterlichem Niveau. Kurze Hinweise (Lösungshilfen) zu den Tests werden in einem separaten Kapitel angeboten. Zwischen den beiden Hauptteilen des Buchs präsentiert der Autor außerdem eine kleine Auswahl der schönsten Kombinationen der Schachgeschichte sowie einige taktische „Perlen“ aus jüngeren Turnieren. Da die Taktik ein essentielles Element des Spiels darstellt, ohne die ein Erfolg nicht möglich ist, erscheint deren Einübung und Verinnerlichung von überragender Bedeutung für jeden aufstrebenden Spieler. Diesem wird durch das vorliegende Buch eine wertvolle Hilfe an die Hand gegeben, um sich auf jegliche Herausforderung taktischer Natur vorzubereiten. Buch Karsten Müller - Verteidigung: Die Verteidigungskunst hat in der Schachliteratur generell weniger Aufmerksamkeit erfahren als das Angriffsspiel. Die Autoren haben sich in diesem Buch der Verteidigung in besonderer Weise angenommen, indem sie den Leser nicht nur anhand instruktiver Beispiele in die einzelnen Themen einführen, sondern ihn gleichzeitig motivieren, als Löser von ausgewählten Übungen und Denksportauf- gaben an die „Grenzen seiner Komfortzone“ zu gehen. Zu den behandelten Themen gehören: Prinzipien und Methoden des Verteidigers Verteidigung gegen einen Königsangriff Neutralisierung einer Initiative Rettung des Remis Passive oder aktive Verteidigung die Entwicklung von Gegenspiel aber auch sonst nur stiefmütterlich behandelte Fragen wie die der Verteidigung gegen den Minoritätsangriff. Einem der findigsten und zähesten Verteidiger unter den Weltmeistern, Tigran Petrosjan, ist ein eigenes Kapitel gewidmet, zudem ist die deutsche Ausgabe um ein neues Kapitel mit aktuellen Beispielen und Testaufgaben erweitert worden. Die Übungen richten sich an versierte Vereinsspieler, bei der ernsthaften Beschäftigung mit diesen „Herausforderungen“ winkt als Lohn, die eigenen Fähigkeiten in der Verteidigung erheblich verbessert und gefestigt zu haben. Nur derjenige, der auch die Verteidigung beherrscht und bis zum Partieende nicht aus den Augen verliert, wird letztlich beim Kampf am Brett reüssieren! Buch Karsten Müller - Positionsspiel: Teste und verbessere Deine positionellen Fähigkeiten Das Positionsspiel unterscheidet sich grundlegend vom Kombinationsspiel, das durch taktische Manöver einen schnellen Materialgewinn oder das Matt anvisiert. Das Positionsspiel zielt hingegen darauf ab, die Stellung allmählich zu verbessern, bis diese für einen entscheidenden Schlag reif ist. Bei dieser Schritt-für-Schritt-Strategie ist in der Regel keine präzise Berechnung oder abschließende Bewertung der Abspiele möglich. Zudem besteht oft eine Wahl zwischen verschiedenen gesunden Fortsetzungen, die dem Spieler eine schwierige Entscheidung abverlangt. Meist kann diese Entscheidung nur aufgrund eines tiefen Verständnisses des Stellungsspiels getroffen werden, zuweilen lediglich intuitiv aus einem Positionsgefühl, das erst durch eine mehrjährige Spielpraxis ausgebildet und erworben werden muss. Das vorliegende Werk will die Fähigkeiten des Spielers im Stellungsspiel verbessern, den Positionsblick schärfen und helfen, ein Gefühl für die richtigen strategischen Entscheidungen zu entwickeln. Zu diesem Zweck präsentiert der Autor eine Vielzahl von sorgfältig ausgewählten, instruktiven Übungs- und Testaufgaben. Der Leser ist aufgefordert, sich mit diesen intensiv zu befassen und die Lösungen zu erarbeiten, die nachstehend im Buch angegeben werden (häufig weiter ausgeführt bis zum Partieende). Zahlreiche dem Positionsspiel zugehörigen Motive werden thematisiert: Schlechte Läufer, Domination, Unterminierung, Prophylaxe, Blockade, positionelle Qualitätsopfer, Farbkomplex-Schwächen, u.a.m. Sicherlich richtet sich dieses Trainingsprogramm an den fortgeschrittenen Spieler, der bereits auf ein solides Grundwissen zurückgreifen kann. Wer dieses Training seriös absolviert hat, wird im Kampf am Brett merklich besser gewappnet sein bei der Konfrontation mit positionellen Problemstellungen, deren Bewältigung für eine erfolgreiche Spielführung unabdingbar ist. Buch Karsten Müller - Schachstrategie: Im Schach strategisch spielen bedeutet, langfristige Ziele zu planen und diese möglichst auch innerhalb einer begrenzten Partiephase zu erreichen. Das strategische Spiel unterscheidet sich damit im Wesen vom Kombinationsspiel, das die Umsetzung kurzfristiger Zielsetzungen mit taktischen Mitteln betreibt. Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Strategie in kleinen Schritten, die meist taktischer Natur sind, zum Erfolg geführt wird. Strategisches und taktisches Vorgehen sind daher eng mit- einander verwoben und nicht scharf voneinander zu trennen. Bekanntlich gilt: Alle guten Züge haben einen strategischen Zweck, und überwiegend weisen sie zugleich taktische Elemente auf. Dies ist der vierte und krönende Schlussband von Karsten Müllers Reihe zu Lehr- und Übungsbüchern, die sich dem Mittel- und Endspiel widmen. Thematisch nahe verwandt mit dem vorhergehenden Band „Positionsspiel“, will dieses Werk weitere Schwerpunkte im Bereich der strategischen Spielführung setzen und wiederum den Leser anleiten, sich anhand zahlreicher Übungs- und Testaufgaben zu verbessern und zu vervollkommnen. Zu den Kernthemen der Autoren gehören Prophylaxe, der richtige Abtausch, Domination, Verwertung eines Vorteils, u.a.. Fraglos richtet sich dieser Trainingskurs an fortgeschrittene Spieler, die bereits auf grundlegende strategische Kenntnisse zurückgreifen können, die aber auch bereit sind, durch eine gewissenhafte Selbstschulung an ihren Fähigkeiten zu arbeiten und diese optimal zu entwickeln. Der so trainierte Spieler wird sicherlich im Prozess der strategischen Entscheidungsfindung am Brett merkliche Fortschritte erkennen lassen und durch die Wahl der jeweils richtigen Strategie seine Erfolgsquote allmählich steigern können.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Zentrumsformen

Zentrumsformen von Schmidt,  Gerhard, Ullrich,  Robert
Das Buch Zentrumsformen ist ein Strategielehrbuch für erfahrene Schachspieler. In jeder Partie ist die Kontrolle des Zentrums von hoher Bedeutung. Vor allem in den Partiephasen Eröffnung und Mittelspiel steht der Schachspieler vor der Frage, wie er das Zentrum kontrollieren, schließen oder öffnen kann. Im Buch werden typische Formationen der Bauernstrukturen wie auch typische Verhaltensweisen behandelt. Hauptgliederungspunkte sind hierbei: • Bauernketten im Zentrum • Bewegliche Zentrumsbauern • Offenes Zentrum • Bauernstrukturen im Minoritätsangriff Für die genannten Bauernstrukturen werden systematisch die typischen Pläne anhand von Großmeisterpartien erläutert. Besonders ausführlich kommentiert ist hierbei der entsprechende Partieabschnitt. Verschiedene Zentrumsformen können ineinander übergehen. Auch diese Übergänge werden erläutert. Im letzten Kapitel sind ausgewählte Partien des Ex-Weltmeisters Kramnik analysiert. Auf isolierte Bauern, Doppelbauern und rückständige Bauern wird hier nicht eingegangen. Die Analyse dieser Bauernformationen ist in dem Buch Bauernschwächen von Uhlmann/ Schmidt behandelt. Der Autor Gerhard Schmidt ist A-Trainer des DSB. Über 20 Jahre spielte er bei SC Einheit Dresden bzw. Post Dresden, in dieser Zeit war er auch 5 Jahre als Schachtrainer tätig. Danach spielte er u.a. bei SC Bamberg 1886 und SC München 1836 in der ersten Bundesliga. Im Fernschach ist er Verdienter Internationaler Fernschachmeister.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Schwerfiguren greifen ein

Schwerfiguren greifen ein von Damski,  Jakow, Ullrich,  Robert
Schwerfiguren (Dame, Türme) spielen infolge ihrer hohen Wirkungskraft meist eine dominierende Rolle in der Schachpartie. Die Türme übernehmen diese Rolle überwiegend im Mittelspiel, wenn sie nach der Eröffnung mit einiger Verzögerung ins Spielgeschehen eingreifen können. Die Führung der Türme in dieser Partiephase, wo zudem oft eine knifflige Wahl bezüglich ihrer Aufstellung ansteht, gehört daher zu den essenziellen Themen des Buches. Im Kampf der „Schwergewichte“ wird der Leser mit den vielfältigen typischen Motiven, Methoden und Spielsituationen vertraut gemacht, hierbei stellt das harmonische Zusammenwirken der Schwerfiguren untereinander sowie mit den anderen „leichteren“ Figuren ein übergeordnetes, zentrales Anliegen des Autors dar. Erfolg oder Misserfolg in der Partie sind in der Regel an die richtige (oder falsche) Strategie und Taktik der Schwerfigurenführung geknüpft! Der Autor behandelt diese in der Literatur eher selten berücksichtigte Thematik in strukturierter Weise und veranschaulicht sie anhand zahlreicher Beispiele und Meisterpartien (1. Teil: „Schwerfiguren in Aktion“). Ein nachfolgender zweiter Teil mit 60 Übungsaufgaben (begleitet von spezifischen Fragestellungen) und anschließenden Lösungen sollen den Leser zu eigenen Denksport-Aktivitäten ermutigen. Die nun nach nahezu drei Jahrzehnten vorgelegte Neuauflage wurde von Lothar Nikolaiczuk gründlich überarbeitet.
Aktualisiert: 2022-08-01
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Karsten Müller – Schachstrategie

Karsten Müller – Schachstrategie von Markgraf,  Alexander, Müller,  Karsten
Im Schach strategisch spielen bedeutet, langfristige Ziele zu planen und diese möglichst auch innerhalb einer begrenzten Partiephase zu erreichen. Das strategische Spiel unterscheidet sich damit im Wesen vom Kombinationsspiel, das die Umsetzung kurzfristiger Zielsetzungen mit taktischen Mitteln betreibt. Es liegt in der Natur der Sache, dass eine Strategie in kleinen Schritten, die meist taktischer Natur sind, zum Erfolg geführt wird. Strategisches und taktisches Vorgehen sind daher eng mit- einander verwoben und nicht scharf voneinander zu trennen. Bekanntlich gilt: Alle guten Züge haben einen strategischen Zweck, und überwiegend weisen sie zugleich taktische Elemente auf. Dies ist der vierte und krönende Schlussband von Karsten Müllers Reihe zu Lehr- und Übungsbüchern, die sich dem Mittel- und Endspiel widmen. Thematisch nahe verwandt mit dem vorhergehenden Band „Positionsspiel“, will dieses Werk weitere Schwerpunkte im Bereich der strategischen Spielführung setzen und wiederum den Leser anleiten, sich anhand zahlreicher Übungs- und Testaufgaben zu verbessern und zu vervollkommnen. Zu den Kernthemen der Autoren gehören Prophylaxe, der richtige Abtausch, Domination, Verwertung eines Vorteils, u.a.. Fraglos richtet sich dieser Trainingskurs an fortgeschrittene Spieler, die bereits auf grundlegende strategische Kenntnisse zurückgreifen können, die aber auch bereit sind, durch eine gewissenhafte Selbstschulung an ihren Fähigkeiten zu arbeiten und diese optimal zu entwickeln. Der so trainierte Spieler wird sicherlich im Prozess der strategischen Entscheidungsfindung am Brett merkliche Fortschritte erkennen lassen und durch die Wahl der jeweils richtigen Strategie seine Erfolgsquote allmählich steigern können. Großmeister Dr. Karsten Müller wurde 1970 in Hamburg geboren. Er studierte Mathematik und promovierte 2002. Seit 1988 spielt Karsten Müller für den Hamburger SK in der Bundesliga und errang den Großmeister-Titel 1998. Der weltweit anerkannte Endspiel-Experte wurde 2007 als „Trainer des Jahres“ vom Deutschen Schachbund ausgezeichnet. Alexander Markgraf ist Internationaler Meister (2011) und spielt in der 1. Bundesliga für den SV Werder Bremen, zudem ist er als Schachtrainer aktiv.
Aktualisiert: 2023-03-07
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Karsten Müller – Positionsspiel

Karsten Müller – Positionsspiel von Müller,  Karsten
Das Positionsspiel unterscheidet sich grundlegend vom Kombinationsspiel, das durch taktische Manöver einen schnellen Materialgewinn oder das Matt anvisiert. Das Positionsspiel zielt hingegen darauf ab, die Stellung allmählich zu verbessern, bis diese für einen entscheidenden Schlag reif ist. Bei dieser Schritt-für-Schritt-Strategie ist in der Regel keine präzise Berechnung oder abschließende Bewertung der Abspiele möglich. Zudem besteht oft eine Wahl zwischen verschiedenen gesunden Fortsetzungen, die dem Spieler eine schwierige Entscheidung abverlangt. Meist kann diese Entscheidung nur aufgrund eines tiefen Verständnisses des Stellungsspiels getroffen werden, zuweilen lediglich intuitiv aus einem Positionsgefühl, das erst durch eine mehrjährige Spielpraxis ausgebildet und erworben werden muss. Das vorliegende Werk will die Fähigkeiten des Spielers im Stellungsspiel verbessern, den Positionsblick schärfen und helfen, ein Gefühl für die richtigen strategischen Entscheidungen zu entwickeln. Zu diesem Zweck präsentiert der Autor eine Vielzahl von sorgfältig ausgewählten, instruktiven Übungs- und Testaufgaben. Der Leser ist aufgefordert, sich mit diesen intensiv zu befassen und die Lösungen zu erarbeiten, die nachstehend im Buch angegeben werden (häufig weiter ausgeführt bis zum Partieende). Zahlreiche dem Positionsspiel zugehörigen Motive werden thematisiert: Schlechte Läufer, Domination, Unterminierung, Prophylaxe, Blockade, positionelle Qualitätsopfer, Farbkomplex-Schwächen, u.a.m. Sicherlich richtet sich dieses Trainingsprogramm an den fortgeschrittenen Spieler, der bereits auf ein solides Grundwissen zurückgreifen kann. Wer dieses Training seriös absolviert hat, wird im Kampf am Brett merklich besser gewappnet sein bei der Konfrontation mit positionellen Problemstellungen, deren Bewältigung für eine erfolgreiche Spielführung unabdingbar ist. Großmeister Dr. Karsten Müller wurde 1970 in Hamburg geboren. Er studierte Mathematik und promovierte 2002. Seit 1988 spielt Karsten Müller für den Hamburger SK in der Bundesliga und errang den Großmeister-Titel 1998. Der weltweit anerkannte Endspiel-Experte wurde 2007 als „Trainer des Jahres“ vom Deutschen Schachbund ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Remis bitte? Wie bitte?

Remis bitte? Wie bitte? von Nikolaiczuk,  Lothar
Wie ist es zu erklären, dass der Remisschluss, der doch bei den meisten Turnieren – und speziell auf hohem Niveau – das am häufigsten anzutreffende Partieergebnis darstellt, dennoch wie ein Stiefkind behandelt wird und in der Publikumsgunst ein entsprechend klägliches Schattendasein führt? Ein solcher Widerspruch wäre selbstredend verständlich, wenn die „friedliche Punkteteilung“ – meistens oder sogar immer – einer faden und ereignislosen Kampfvermeidung im Sinne von „Großmeister-Remis“ gleichkäme. Dabei braucht doch ganz im Gegenteil so manche Remispartie, was kämpferisch und spannungsgeladenen Inhaltsreichtum anbetrifft, keinen Vergleich mit einer entschiedenen Partie zu scheuen. Handelt es sich am Ende um so etwas wie ein menschheitsgeschichtliches Relikt aus grauer Vorzeit? – Um etwas, das einem bei genauerer Betrachtung die Nackenhaare zu Berge stehen lassen sollte? – Dass nämlich, wann immer sich Menschen einer Kampfsituation stellen, krass gesagt – Tote und Überlebende erwünscht und erwartet werden – weniger krass: Sieger und Verlierer. Wie auch immer bietet das Remis mit all seinen Facetten ein höchst interessantes Thema – sei es, was den Umgang damit im Wandel der Schachgeschichte anbetrifft – sei es die Untersuchung der Frage, wie viele Glanzpartien aufgrund verfrühter Remisvereinbarungen nie das Licht der Welt erblickten. Und speziell dieser Themenschwerpunkt könnte bzw. sollte bei so manchem Leser zu einem Umdenken führen, was das Anbieten bzw. Akzeptieren von Remis in unausgekämpften Stellungen anbetrifft.
Aktualisiert: 2019-10-29
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Schachanalytik

Schachanalytik von Matheiowetz,  Hans Jörg
Schachanalytik befasst sich mit der objektiven Bewertung von Spielstellungen und daraus gewonnenen theoretischen Kenntnissen für die Behandlung darauf folgender Spielabläufe. Sie umfasst alle Vorgänge von der Eröffnung über das Mittelspiel bis zum Endspiel und erläutert die ständige Transformation mit wechselndem Wert der Elemente Raum, Kraft und Zeit. Hierbei wurden zahlreiche unklare Positionen geklärt und fehlerhafte Abwicklungen bereits publizierter Partiepositionen berichtigt. Die umfassende Darstellung schachlicher Vorgänge ist auf Spielpositionen beschränkt, die aus der Ausgangsstellung hervorgehen. Sie ist nach substanziellen Erfordernissen geordnet und systematisch und übersichtlich gegliedert. Alle Bewertungen und Abfolgen unterliegen strengen erkenntnistheoretischen Bedingungen und basieren auf der exakten Bewertung der Steine und ihrem Wirkungsgrad in der jeweiligen Position. Die behandelten Partiestellungen sind typisch für das jeweilige behandelte Thema, wobei auch die historische Entwicklung beachtet wurde. Schachanalytik ist somit nicht nur ein Nachschlagewerk für geübte Schachspieler, sondern auch ein Lehr- und Handbuch für Übungsleiter in den Vereinen.
Aktualisiert: 2022-07-29
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Urteil und Plan im Schach

Urteil und Plan im Schach von Euwe,  Max, Ullrich,  Robert
Urteil und Plan im Schach richtet sein Augenmerk auf einen besonders wichtigen Moment im Verlauf der Partie: wenn nach vollendeter Entwicklung der Übergang von der Eröffnung ins Mittelspiel ansteht und der Spieler einen stellungsgemäßen Plan für das weitere Vorgehen entwickeln muss. Eine solche Planung ist gekoppelt an eine genaue Stellungsbeurteilung: Erst wenn der Spieler die charakteristischen Merkmale seiner Position erfasst hat, kann er einen korrekten strategischen Plan entwerfen, der im Einklang mit der Stellung die Partie folgerichtig fortsetzt. Natürlich ist diese Erkenntnis nicht neu, sie basiert auf der Positionslehre des ersten Weltmeisters, Wilhelm Steinitz. Max Euwe hat die Thematik für zeitgenössische Leser ausführlich aufbereitet und zahllosen aufstrebenden Spielern erstmals gezeigt, wie sich die wesentlichen Denkprozesse der Meister inhaltlich darstellen. Urteil und Plan im Schach zählt zu Euwes besten Werken und gilt als zeitloser Klassiker von unverminderter Gültigkeit. Der Holländer Machgielis (Max) Euwe (1901–1981), fünfter Weltmeister der Schachgeschichte (1935–37), hat vor allem durch eine enorme schachliterarische Leistung nachhaltig gewirkt und zur Popularisierung des Schachs beigetragen. Seine Publikationen zeichnen sich durch eine didaktisch geschickte und anschauliche Darstellung aus und sie decken alle Phasen der Partie ab, zudem tragen die hervorragenden analytischen Fähigkeiten Euwes wesentlich zur Qualität seiner Werke bei. Dieses Standardlehrbuch zum planvollen Spiel liegt nun – nahezu 60 Jahre nach der deutschen Erstausgabe (1956) – in der 6. Auflage vor. Auch dem heutigen schachlichen Nachwuchs wird es den Weg weisen, zur rechten Zeit Urteil und Plan walten zu lassen.
Aktualisiert: 2020-07-09
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