EE-Methode

EE-Methode von Gaschler,  Tony
Wie Sie Ihre unerwünschten seelischen und sozialen Hemmungen ohne fremde Hilfe schnell und einfach beseitigen und systematisch Ihr Selbstwertgefühl, Selbstbewusstsein und Kontaktfreude steigern können! Die EE-Methode von Tony Gaschler ist verblüffend einfach und wurde im TV erfolgreich vorgestellt! Seelische Hemmungen, egal in welchem Ausmaß sie auftreten, sind immer eine unliebsame Last, die kaum Glückserleben zulassen. Jeder Tag, den Sie "auf Sparflamme" gehemmt und trübselig vor sich hin leben, raubt Ihnen einen Teil von Ihrem Glück und macht Ihr Dasein ärmer. Das Leben ist einfach zu kostbar, um diese Belastung auf Dauer hinzunehmen. Die Natur lässt im Normalzustand die soziale Kommunikation mit Glück, Freude und Befreiung reagieren. Eine Unterhaltung soll also etwas sein, die erwünscht ist und Spaß bereitet und nicht etwas, vor der man Angst oder Hemmungen verspürt. Haben Sie auch das Gefühl, dass Hemmungen wie Schüchternheit, Befangenheit, Redeangst, Erröten, Lampenfieber, Unsicherheit Ihre beruflichen und privaten Möglichkeiten stark einschränken? Dann lassen Sie sich hier und jetzt von der EE-Methode helfen ! EBOOK-AUSSTATTUNG (identisch mit der Printversion): Einführung, 10 Stufen-Programm, ANLAGE HILFSMITTEL: 10 Suggestionsvorlagen, Audio Übungsbeispiele (MP3) sowie 1 Suggestionstafel (Download der Hilfsmittel siehe Anleitung Ebook)
Aktualisiert: 2022-10-26
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Stottern im Leben – Leben mit Stottern

Stottern im Leben – Leben mit Stottern von Gier,  Rudolf, Kofort,  Michael, Kofort,  Noah, Stottern & Selbsthilfe NRW e.V.
Inhalte der DVD Stottern in Beziehungen 42 Min. Stotterer-Selbsthilfe Dortmund Das „Stottern in Beziehungen“ ist in der Stotterer-Selbsthilfe bislang wenig aufbereitet worden. Dies ändert die Selbsthilfe Dortmund hier in Form von Interviews und inszenierten Spielszenen. Neben Betroffenen kommen auch Nicht-Stotternde wie Freund und Freundin, Lebensgefährtin und Tochter zu Wort. Es geht zum Beispiel um Erfahrungen mit Eltern, Beziehungspartnern und Freunden. Oder um Fragen wie: Was bedeutet Stottern für die Partnerwahl? Outet man sich schon beim ersten Date? Wie wirkt das Stottern auf den Anderen? Zur Nachhaltigkeit von Stottertherapien 27 Min. Am Beispiel der Bonner Stottertherapie und VIER MAL FÜNF Intensive Intervalltherapie Stottern In Interviews berichten vier Stotternde von ihren Therapie-Erfahrungen, von ihren Rückfällen und von der Nachsorge. Mit welchen Erwartungen sind sie in die Therapie gegangen? Inwieweit haben sich die Erwartungen unmittelbar nach Therapieende beziehungsweise im Rückblick nach ein bis zwei Jahren erfüllt? Kurze Porträts der Interviewten geben Einblicke in ihre ‚Stotterbiografien‘. Therapie und Selbsthilfe 23 Min. Drei unterschiedliche Wege Zwischen Stottertherapeuten und Mitgliedern der Selbsthilfe gab es in der Vergangenheit häufig Vorbehalte. In der Selbsthilfe zweifelte man an der Effektivität von Therapien. Die Konzepte erschienen veraltet und waren einzig auf Sprechtechniken fokussiert. Andererseits glaubten viele Stottertherapeuten, die Selbsthilfe sei zu unprofessionell. Heute arbeiten Therapie und Selbsthilfe zusammen und profitieren voneinander. Drei Stotternde, die auf unterschiedliche Weise und zu unterschiedlichen Zeiten in die Stotterer-Selbsthilfe gekommen sind, äußern sich zu dem Thema. FLOW – Die junge Sprechgruppe 16 Min. Besuche in den Flow-Gruppen Erfurt und Augsburg 2011 wurde das Projekt „Generationenwechsel“ in der Stotterer-Selbsthilfe gestartet. Junge Betroffene schätzen den Austausch unter Gleichaltrigen und fühlen sich in bestehenden Selbsthilfegruppen mit vorwiegend älteren Teilnehmern oft nicht wohl. Sie möchten ihren eigenen Weg finden und ihn möglichst unabhängig von der klassischen Selbsthilfe gehen. Der Film zeigt Ausschnitte der Gruppentreffen in Erfurt und Augsburg. Mitglieder der beiden Flow-Gruppen äußern sich zu den Themen „Stottern“, „traditionelle Stotterer-Selbsthilfe“ und „Flow-Sprechgruppen“. Bonusmaterial Interviews mit Betroffenen und Experten zu den Themen: Selbsthilfe, Junge Selbsthilfe und Therapie Klaus Vogelsänger (Fachberater von Selbsthilfe- Kontaktstellen und Selbsthilfe-Verbänden) „Das Feuer in der Selbsthilfe entfachen.“ 7‘47 Min. Peter Otto (Gründungsmitglied der Bundesvereinigung Stotterer-Selbsthilfe) „Was hält uns gesund?“ 6‘38 Min Franziska Anna Leers (Sozialarbeiterin im Verein Junge Selbsthilfe Berlin) „Ich schaue über den Tellerrand hinaus.“ 7‘00 Min. Patrick (Mitglied in einer Flow-Gruppe) „Die Gründung der FLOW-Gruppen war notwendig.“ 3‘32 Min. Martin Seefeld (Mitglied in einer Flow-Gruppe) „Früher waren viele meiner Fähigkeiten total blockiert.“ 1‘05 Min. Martin Seefeld (Mitglied in einer Flow-Gruppe) „Ich habe mein Stottern wunderbar in der Hand.“ 2‘58 Min. Juliane Axt (Logopädin) „Der Austausch in der Selbsthilfe-Gruppe ist auch für mich als Therapeutin wichtig.“ 4‘50 Min.
Aktualisiert: 2023-04-05
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Fokus Stottern

Fokus Stottern von Binder,  Tobias, Buschmann,  Anke, Cook,  Susanne, Euler,  Harald A., Grebe-Deppe,  Susanne, Kempf,  Sabrina, Kofort,  Michael, Kofort,  Noah, Kohler,  Jürgen, Kohmäscher,  Anke, Kopka,  Ragnar, Neumann,  Katrin, Richter,  Robert, Sommer,  Martin, Starke,  Andreas, Stier,  Udo, Theiling,  Mareen, Unger,  Julia, Walther,  Miriam, Wauligmann,  Berthold, Zückner,  Hartmut
16 Vorträge auf 6 DVDs mit 16-seitigem Booklet Seit Gründung der Stotterer-Selbsthilfe in den 1970er Jahren haben sich Selbsthilfe und Therapie aufeinander zu bewegt. Man hat erkannt, dass Selbsthilfe und Therapie nicht konträr sein müssen, sondern sich gegenseitig ergänzen bzw. unterstützen können. Diese kontinuierliche Annäherung fand ihren Ausdruck auf dem „41. Kongress Stottern & Selbsthilfe“ mit der Fachtagung „Fokus Stottern“ vom 2. bis 5. Oktober 2014 in Heidelberg. Zusätzlich zum Treffen von Stotternden mit Arbeitskreisen, Workshops, Mitgliederversammlung und dem obligatorischen „Open Mike“ fanden zahlreiche Vorträge von Therapeuten, Wissenschaftlern und Fachleuten zu den Themen Stottern, Therapie und Selbsthilfe statt. Insgesamt sechzehn Beiträge wurden aufgezeichnet, bearbeitet und auf sechs DVDs zusammengestellt. Anhand der Referate kann der Einzelne sein Wissen zum Thema Stottern aktualisieren und vertiefen. Darüber hinaus eignen sich die Vorträge zur Präsentation in den Stotterer-Selbsthilfegruppen und bieten Stoff für engagierte Diskussionen auf Gruppenabenden. Zusammenstellung der DVDs: DVD 1: Dr. Susanne Cook; Susanne Grebe-Deppe / Prof. Dr. Martin Sommer; Prof. Dr. Harald Euler DVD 2: Dr. Anke Kohmäscher; Dr. Jürgen Kohler DVD 3: Robert Richter; Andreas Starke DVD 4: Prof. Dr. Katrin Neumann; Hartmut Zückner DVD 5: Mareen Theiling; Miriam Walther; Berthold Wauligmann DVD 6: Sabrina Kempf; Berthold Wauligmann; Dr. Julia Unger /Dr. Anke Buschmann/ Dr. Tobias Binder; Dr. Julia Unger / Dr. Anke Buschmann Inhaltliche Kurzbeschreibungen der Vorträge und Angaben zu den Autoren und Autorinnen Elemente einer erfolgreichen Stottertherapie ICF als Wegweiser im Methoden-Dschungel Dr. Susanne Cook, Stottertherapeutin und Spezialistin für Redeflussstörungen. Sie leitete über viele Jahre die Stotterintensivtherapie im Sommercamp Hessen. Was macht eine Stottertherapie erfolgreich und wie erkenne ich als Betroffener, als Eltern eines stotternden Kindes oder als Therapeut, welche Therapiemethode die geeignete ist? Eine Hilfestellung bietet die ICF, ein Beschreibungsmodell, welches dem funktionalen Gesundheitszustand einer Person unter Berücksichtigung verschiedener Einflussfaktoren beschreibt. Die ICF ermöglicht so, ein individuelles Therapiekonzept zu erstellen. Erfolge und Enttäuschungen in der Stottertherapie Eine Befragung erwachsener Stotternder Susanne Grebe-Deppe, Organisationsberaterin mit den Schwerpunkten Inklusion und Selbsthilfeunterstützung. Seit vielen Jahren aktiv in der Bundesvereinigung Stottern und Selbsthilfe e.V. Prof. Dr. Martin Sommer, Bundesvorsitzender der „Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe e.V.“.Seit 2005 Oberarzt an der Georg-August-Universität in Göttingen, Abteilung für Klinische Neurophysiologie. Im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit hat er unter anderem zum Thema Stottern geforscht Vorstellung der Ergebnisse einer Fragebogenaktion zum Thema Zufriedenheit und Erfolge in der Stottertherapie von erwachsenen Stotternden. Das Ziel dieser Untersuchung war es, therapeutische Biografien und Therapieerfahrungen in einer Querschnittsuntersuchung zu erfragen, um eine bessere Zahlenbasis für zukünftige Studien und mögliche Projekte zu gewinnen. Im Fokus der Befragung standen Erfahrungen mit unterschiedlichen Therapieansätzen, als auch weiteren Methoden zur Bearbeitung des Stotterns. Wirksamkeit von Stottertherapien im deutschsprachigen Raum Prof. Dr. Harald A. Euler ist Evolutionspsychologe und Professor im Ruhestand. Seine Arbeitsgebiete sind Evolutionäre Psychologie, insbesondere von Familienbeziehungen und Geschlechterunterschieden, Emotionspsychologie, Aggressionsforschung und Stotterforschung. Die fünf häufigsten Stottertherapien im deutschsprachigen Raum (231 einzelne Therapiefälle) wurden nach ihrer Wirksamkeit anhand eines strukturierten Fragebogens rückschauend bewertet. Ganz anders oder doch irgendwie gleich? Wissenschaftliche Erkenntnisse über Unterschiede zwischen stotternden und nicht-stotternden Menschen Dr. Anke Kohmäscher, Diplom-Lehrlogopädin und Stottertherapeutin. Sie arbeitet als Hochschuldozentin für Redeflussstörungen im Fachbereich Gesundheit und Soziales an der Hochschule Fresenius in Hamburg. In diesem Vortrag werden Vorurteile und Laienwissen über Stottern bestehenden wissenschaftlichen Erkenntnissen gegenübergestellt. Dazu werden Forschungsarbeiten zusammengefasst, die sich mit der Frage befasst haben, ob sich stotternde Menschen in den Bereichen Intelligenz, (nicht-) sprachliche Fähigkeiten, Persönlichkeit und ( Sprech-) Motorik tatsächlich von nicht-stotternden Menschen unterscheiden. Normale Sprechunflüssigkeiten oder beginnendes Stottern? Empirische Überprüfung des Redeflusskompasses Dr. Jürgen Kohler, 1988 Logopädie Examen in Heidelberg mit anschließender berufspraktischer Tätigkeit. Seit 2002 Dozent an der Hochschule für Heilpädagogik in Zürich, unter anderem mit dem inhaltlichen Schwerpunkt Redeflussstörungen. Der Redeflusskompass ist ein Instrument, das eine Entscheidungshilfe für weiterführende Maßnahmen bei beginnendem Stottern ist. Durch die Erfassung von Diagnostik- und Beratungstätigkeit gelang die Bestimmung von Sensitivität, Spezifität und Kriteriumsvalidität. Videoaufnahmen von sprech-unflüssigen Kindern führten zu einer weiteren Differenzierung der Gütekriterien. Die Integration aller erhobenen Daten lieferte die Grundlage für weiterführende Entscheidungen bei Verdacht auf beginnendes Stottern. Hintergründe und Folgen von Hochstressreaktionen im schweren stotter bedingten Kontrollverlust Robert Richter, Logopäde und zertifizierter Stottertherapeut (ivs), arbeitet seit mehreren Jahren intensiv auf dem Gebiet der Stottertherapie; Lehrtätigkeit zum Thema Redeflussstörungen in Leipzig, Beraterausbildung im Bereich Psychotraumatologie. Eigene Beobachtungen in der Stottertherapie nach dem non-avoidance-Konzept zeigen, dass einige Patienten mit einer schweren Stottersymptomatik Hochstress- Symptome zeigen. Obwohl der Zusammenhang zwischen Stressreaktion und Stottern noch unzureichend erklärt ist und die Entstehung des Stotterns momentan kaum als Folge einer Traumatisierung angesehen wird, stellt sich die Frage, ob der schwerwiegende und wiederholt eintretende Kontrollverlust zu einer kumulativen traumarelevanten Hochstresserfahrung führen kann. Kahneman meets Van Riper System 1 / System 2 nach Kahneman und die Therapie des Stotterns Andreas Starke, Mitbegründer der Stotterer-Selbsthilfe in Deutschland. Studium der Sprech- und Sprachpathologie in den USA. Er arbeitet als Logopäde und führt seit 1987 Gruppentherapien für stotternde Jugendliche und Erwachsene durch. Der Vorschlag von Daniel Kahneman, mentale Leistungen des Menschen in zwei Klassen einzuteilen (System 1: schnell, unbewusst, intuitiv, automatisch / System 2: langsam, bewusst, überlegt, willentlich) bietet neue Möglichkeiten für den Entwurf einer Therapie des Stotterns. Der Vortrag befasst sich damit, ob man das von Van Riper formulierte Therapieprogramm in diesen Bezugsrahmen stellen kann, um so die nach Kahneman mögliche Deutung des Therapieproblems zu vervollständigen. Identifikation von Stottern im Vorschulalter Prof. Dr. Katrin Neumann ist Fachärztin für Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen. Sie arbeitet als Leitende Ärztin der Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie, des Hörkompetenzzentrums und des CI-Zentrums Ruhrgebiet am St. Elisabeth-Hospital der Ruhr-Universität Bochum. Bislang existieren Siebtests für kindliches Stottern nur für Risiko-Kinder. Es wäre aber wünschenswert, in flächendeckend durchgeführte Sprachuntersuchungen ein Screening auf Stottern zu implementieren, damit alle Kinder erfasst werden, denn die Heilungschancen sind in der Kindheit am größten. Im Auftrag der BVSS wurde ein Set von Instrumenten für ein solches Screening entwickelt und an Kindern erprobt. Methoden der kognitiven Umstrukturierung Desensibilisierungsinterventionen in der Stottertherapie Hartmut Zückner ist Lehrlogopäde an der Lehranstalt in Aachen und Lehrbeauftragter für Redeflussstörungen an der RWTH Aachen. Er behandelt stotternde Patienten in ambulanter Einzel- und Gruppentherapie nach dem IMS-Therapiekonzept. Wie kann es von therapeutischer Seite aus gelingen, die mit dem Stottern auftretenden negativen Gefühle positiv zu verändern? Neben dem Verfahren der kognitiven Umstrukturierung werden Interventionen anderer (psycho-) therapeutischer bzw. beratender Verfahren (systemische Interventionen, acceptance & commitment-Therapie, …) dargestellt. und in ihrem Wert für die Stottertherapie mit erwachsenen Stotternden diskutiert. Öffentliche Wahrnehmung von Stotternden in Deutschland Mareen Theiling, Ausbildung zur Logopädin und anschließendes Studium der Logopädie an der RWTH Aachen. Sie arbeitet als Therapeutin und ist seit 2013 Dozentin an der Döpfer-Schule in Köln im Störungsgebiet Stottern. Zahlreiche internationale Studien konnten zeigen, dass stotternde Menschen in der Gesellschaft häufig negativ beurteilt werden. Ziel des Projekts war, das Vorhandensein stotterstereotyper Vorurteile innerhalb der deutschen Bevölkerung zu überprüfen. Junge Selbsthilfe Miriam Walther, Dipl. Politologin, sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin bei der NAKOS (Nationale Kontakt- und Informationsstelle zur Anregung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen) in Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: „Junge Menschen in der Selbsthilfe“ und „Selbsthilfe im Internet“. Die NAKOS hat 2013 junge Menschen in ausgewählten Studien- und Ausbildungsgängen zu ihrem Wissen über die gemeinschaftliche Selbsthilfe befragt. Ziel war es, Informationen zu gewinnen hinsichtlich des vorhandenen Wissens über gemeinschaftliche Selbsthilfe, über vorhandene Erfahrungen, Meinungen, Klischees und Vorurteile. Zudem sollten Hinweise gesammelt werden, wie Selbsthilfeangebote für die Zielgruppe junge Erwachsene ausgestaltet sein sollten. Einführung in die Naturmethode Berthold Wauligmann, seit mehr als 30 Jahren in der Stotterer-Selbsthilfe aktiv. Er ist Autor des Films „Leichter Sprechen und sich wohler fühlen. Praktische Hilfen für Stotternde“. Seit 1983 führt er regelmäßig Seminare auf Landes- und Bundesebene für Stotternde durch. Bei der Naturmethode geht es darum, sich ein neues Sprechen anzugewöhnen. Das gezielte Reduzieren des Sprechtempos sowie das richtige Atmen ermöglichen dem Stotternden auf natürliche Art und Weise, Ruhe ins Sprechen zu bringen. Da die Gedanken beim Stottern eine wichtige Rolle spielen, werden diese durch Mentales Training beeinflusst. Die subjektive Sichtweise auf Stottern und Selbsthilfe Sabrina Kempf, akademische Sprachtherapeutin in einer logopädischen Praxis; seit 2011 Dozentin im Studiengang Logopädie Bachelor an der Hochschule Fresenius in Idstein mit den Lehrschwerpunkten Redeflussstörungen und Stimmstörungen. Im Rahmen einer Masterthesis wurde das Ziel verfolgt, Möglichkeiten und Grenzen der SHG-Arbeit für stotternde Erwachsene zu erfassen und diese in Bezug zu den bestehenden Forschungsergebnissen der gesundheitsbezogenen Selbsthilfe zu setzen. Damit sollen Anhaltspunkte zur Ausdifferenzierung der Sichtweise auf das Phänomen der Selbsthilfe bei Stottern offengelegt und mögliche Anknüpfungspunkte für die Zusammenarbeit von SHG und Therapeuten präsentiert werden. Unterstützung einer Stottertherapie durch eine Selbsthilfegruppe Berthold Wauligmann (siehe oben) Die Selbsthilfegruppe ist ein Schonraum, in dem sich Stotternde wohlfühlen und sich gegenseitig Mut machen. Sie bietet gute Gelegenheiten, um neues Verhalten auszuprobieren und unterstützt damit gleichzeitig den Therapieerfolg. Forschungsergebnisse zur Effektivität von Selbsthilfegruppen für Menschen, die stottern Dr. Julia Unger, Studium der Logopädie und Promotion im Fachgebiet angewandte Sprachwissenschaften. Seit 2013 ist sie als Assistant Professor in Albany, N.Y., U.S.A. für die wissenschaftliche und klinische Leitung des Fachbereichs Redeflussstörungen zuständig. Dr. Anke Buschmann, Studium der Psychologie, mehrjährige klinisch psychologische und wissenschaftliche Tätigkeit in einem Sozialpädiatrischen Zentrum. Von 2010 bis 2012 vertrat sie eine Professur für Entwicklungspsychologie mit Schwerpunkt Sprache an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Dr. Tobias Binder, studierte in Heidelberg Physik und promovierte im Jahr 2014. Seit 2012 ist er im Vorstand des Landesverbandes „Stottern & Selbsthilfe Baden- Württemberg e.V.“ tätig. Er hat die vorliegende Studie gemeinsam mit Julia Unger und Anke Buschmann durchgeführt. Seit den späten 1980er Jahren findet man wissenschaftliche Publikationen zum Thema Stotterer-Selbsthilfegruppen. Die aktuelle Datenlage weist einige interessante Trends, Zwiespälte und noch offenstehende Lücken bezüglich der therapeutischen Relevanz von Selbsthilfe im Bereich des chronischen Stotterns auf. Aufgrund der immer noch schlechten Forschungslage zur therapeutischen Relevanz von Selbsthilfe in der Behandlung des chronischen Stotterns wird im Rahmen dieses Vortrages auch auf eine Möglichkeit verwiesen, durch die sich BVSS-Mitglieder selbst an der aktuellen Forschung beteiligen können. Die Bedeutung der Selbsthilfe in der Erreichung und Langlebigkeit von persönlichen Therapieergebnissen Dr. Julia Unger / Dr. Anke Buschmann (siehe oben) Dieser Vortrag stellt eine internationale Vergleichsstudie vor, die den Einfluss der Stotterer-Selbsthilfe auf die Formulierung und Umsetzung von therapeutischen Zielen untersucht. Hierbei soll vor allem untersucht werden, ob die Teilnahme in der Selbsthilfe einen positiven Einfluss auf die Beurteilung und Selbstautonomie von Betroffenen bezüglich sprachtherapeutischer Behandlungen mit sich zieht. Seit Gründung der Stotterer-Selbsthilfe in den 1970er Jahren haben sich Selbsthilfe und Therapie aufeinander zu bewegt. Man hat erkannt, dass Selbsthilfe und Therapie nicht konträr sein müssen, sondern sich gegenseitig ergänzen bzw. unterstützen können.
Aktualisiert: 2023-04-24
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Stottertherapie für Kinder

Stottertherapie für Kinder von Koch,  Christiane, Kofort,  Michael
Dieser Film zeigt Ausschnitte und Momentaufnahmen aus Stottertherapien für Kinder. Er skizziert die drei aktuellen therapeutischen Hauptrichtungen: - Stottermodifikation (Non-Avoidance-Ansatz) - Sprechmodifikation (Fluency-Shaping-Ansatz) - Methodenkombinierter Ansatz Der Film stellt exemplarisch diese Therapieansätze vor, die den heute gängigen und seriösen Stottertherapien für Kinder entsprechen. Der Film wendet sich primär an Eltern stotternder Kinder und beantwortet die häufigsten Fragen zu Stotter therapien. Er erklärt nicht alle einzelnen Therapiephasen und ist daher kein Therapie-Anleitungsfilm. Ergänzt durch Interviews mit betroffenen Eltern sowie Therapeutinnen und Therapeuten, vermittelt der Film einen unmittelbaren Einblick in den Therapiealltag. Er zeigt den Eltern, wie die drei Stottertherapien verlaufen können, wie sie dabei in die Therapie ihres Kindes eingebunden sind und was sie selbst zum Therapieerfolg beitragen können. Bei allen Unterschieden der drei Therapiekonzepte zeigt der Film aber auch die Gemeinsamkeiten dieser seriösen und professionellen Therapieansätze.
Aktualisiert: 2023-03-28
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