Überschreitet Macht ihre legitimen Grenzen und schlägt in Gewalt um, artikuliert sich Widerstand. Häufig, wie jüngst in Hongkong, Belarus oder Myanmar, geschieht dies kollektiv und öffentlich: Menschen demonstrieren, setzen sich zur Wehr, blockieren Straßen und Plätze oder streiken. Diese Fälle wecken das Interesse der Nachrichten und der Forschung und sind in der Regel gut dokumentiert. Sehr viel weniger bekannt sind hingegen die zahlreichen Beispiele widerständigen Verhaltens, die sich jenseits der Öffentlichkeit oder unterhalb der Schwelle des offenen Protests vollziehen, die sich hinter Gefängnismauern, in Straflagern und in Folterkellern ereignen oder lediglich in Fotografien oder Aktennotizen eine Spur ihrer Existenz hinterlassen. Was bringt Menschen dazu, sich in ausweglosen Situationen der Gewalt entgegenzustellen, sich den Forderungen ihrer Peiniger zu entziehen oder unbemerkt von der Öffentlichkeit einen stummen Kampf um ihre Selbstbehauptung zu führen? Und welcher Mittel und Wege bedienen sie sich dafür?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Überschreitet Macht ihre legitimen Grenzen und schlägt in Gewalt um, artikuliert sich Widerstand. Häufig, wie jüngst in Hongkong, Belarus oder Myanmar, geschieht dies kollektiv und öffentlich: Menschen demonstrieren, setzen sich zur Wehr, blockieren Straßen und Plätze oder streiken. Diese Fälle wecken das Interesse der Nachrichten und der Forschung und sind in der Regel gut dokumentiert. Sehr viel weniger bekannt sind hingegen die zahlreichen Beispiele widerständigen Verhaltens, die sich jenseits der Öffentlichkeit oder unterhalb der Schwelle des offenen Protests vollziehen, die sich hinter Gefängnismauern, in Straflagern und in Folterkellern ereignen oder lediglich in Fotografien oder Aktennotizen eine Spur ihrer Existenz hinterlassen. Was bringt Menschen dazu, sich in ausweglosen Situationen der Gewalt entgegenzustellen, sich den Forderungen ihrer Peiniger zu entziehen oder unbemerkt von der Öffentlichkeit einen stummen Kampf um ihre Selbstbehauptung zu führen? Und welcher Mittel und Wege bedienen sie sich dafür?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Überschreitet Macht ihre legitimen Grenzen und schlägt in Gewalt um, artikuliert sich Widerstand. Häufig, wie jüngst in Hongkong, Belarus oder Myanmar, geschieht dies kollektiv und öffentlich: Menschen demonstrieren, setzen sich zur Wehr, blockieren Straßen und Plätze oder streiken. Diese Fälle wecken das Interesse der Nachrichten und der Forschung und sind in der Regel gut dokumentiert. Sehr viel weniger bekannt sind hingegen die zahlreichen Beispiele widerständigen Verhaltens, die sich jenseits der Öffentlichkeit oder unterhalb der Schwelle des offenen Protests vollziehen, die sich hinter Gefängnismauern, in Straflagern und in Folterkellern ereignen oder lediglich in Fotografien oder Aktennotizen eine Spur ihrer Existenz hinterlassen. Was bringt Menschen dazu, sich in ausweglosen Situationen der Gewalt entgegenzustellen, sich den Forderungen ihrer Peiniger zu entziehen oder unbemerkt von der Öffentlichkeit einen stummen Kampf um ihre Selbstbehauptung zu führen? Und welcher Mittel und Wege bedienen sie sich dafür?
Aktualisiert: 2023-07-01
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Überschreitet Macht ihre legitimen Grenzen und schlägt in Gewalt um, artikuliert sich Widerstand. Häufig, wie jüngst in Hongkong, Belarus oder Myanmar, geschieht dies kollektiv und öffentlich: Menschen demonstrieren, setzen sich zur Wehr, blockieren Straßen und Plätze oder streiken. Diese Fälle wecken das Interesse der Nachrichten und der Forschung und sind in der Regel gut dokumentiert. Sehr viel weniger bekannt sind hingegen die zahlreichen Beispiele widerständigen Verhaltens, die sich jenseits der Öffentlichkeit oder unterhalb der Schwelle des offenen Protests vollziehen, die sich hinter Gefängnismauern, in Straflagern und in Folterkellern ereignen oder lediglich in Fotografien oder Aktennotizen eine Spur ihrer Existenz hinterlassen. Was bringt Menschen dazu, sich in ausweglosen Situationen der Gewalt entgegenzustellen, sich den Forderungen ihrer Peiniger zu entziehen oder unbemerkt von der Öffentlichkeit einen stummen Kampf um ihre Selbstbehauptung zu führen? Und welcher Mittel und Wege bedienen sie sich dafür?
Aktualisiert: 2023-07-01
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In Nordkorea existieren Straflager von unbeschreiblicher Brutalität, und doch sind sie kaum bekannt. Unter den wenigen Zeugenberichten, die es überhaupt gibt, ragt die Geschichte von Shin Dong-hyuk heraus: Als Kind zweier Häftlinge wird er in Lager 14 geboren, einem der Lager, aus dem nie jemand entlassen wird. Nachdem er 23 Jahre in dieser Hölle überlebt hat, gelingt ihm wider aller Wahrscheinlichkeit die Flucht. Shins Bericht, ergänzt um zahlreiche bewegende Fotografien, ist das berührende Zeugnis eines ungewöhnlichen Schicksals und eines unmenschlichen Lagersystems zugleich. Nicht zuletzt ist das Buch ein Appell an die Welt, nicht länger wegzuschauen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In Nordkorea existieren Straflager von unbeschreiblicher Brutalität, und doch sind sie kaum bekannt. Unter den wenigen Zeugenberichten, die es überhaupt gibt, ragt die Geschichte von Shin Dong-hyuk heraus: Als Kind zweier Häftlinge wird er in Lager 14 geboren, einem der Lager, aus dem nie jemand entlassen wird. Nachdem er 23 Jahre in dieser Hölle überlebt hat, gelingt ihm wider aller Wahrscheinlichkeit die Flucht. Shins Bericht, ergänzt um zahlreiche bewegende Fotografien, ist das berührende Zeugnis eines ungewöhnlichen Schicksals und eines unmenschlichen Lagersystems zugleich. Nicht zuletzt ist das Buch ein Appell an die Welt, nicht länger wegzuschauen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In Nordkorea existieren Straflager von unbeschreiblicher Brutalität, und doch sind sie kaum bekannt. Unter den wenigen Zeugenberichten, die es überhaupt gibt, ragt die Geschichte von Shin Dong-hyuk heraus: Als Kind zweier Häftlinge wird er in Lager 14 geboren, einem der Lager, aus dem nie jemand entlassen wird. Nachdem er 23 Jahre in dieser Hölle überlebt hat, gelingt ihm wider aller Wahrscheinlichkeit die Flucht. Shins Bericht, ergänzt um zahlreiche bewegende Fotografien, ist das berührende Zeugnis eines ungewöhnlichen Schicksals und eines unmenschlichen Lagersystems zugleich. Nicht zuletzt ist das Buch ein Appell an die Welt, nicht länger wegzuschauen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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In Nordkorea existieren Straflager von unbeschreiblicher Brutalität, und doch sind sie kaum bekannt. Unter den wenigen Zeugenberichten, die es überhaupt gibt, ragt die Geschichte von Shin Dong-hyuk heraus: Als Kind zweier Häftlinge wird er in Lager 14 geboren, einem der Lager, aus dem nie jemand entlassen wird. Nachdem er 23 Jahre in dieser Hölle überlebt hat, gelingt ihm wider aller Wahrscheinlichkeit die Flucht. Shins Bericht, ergänzt um zahlreiche bewegende Fotografien, ist das berührende Zeugnis eines ungewöhnlichen Schicksals und eines unmenschlichen Lagersystems zugleich. Nicht zuletzt ist das Buch ein Appell an die Welt, nicht länger wegzuschauen.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der polnische Fotograf Tomasz Kizny begann 1986 Fotos ehemaliger Häftlinge zusammenzutragen. Er suchte sowohl in den Alben von Lagerkommandanten und Beamten als auch in privaten und staatlichen Archiven nach Bildmaterial und bereiste die ehemalige UdSSR auf der Suche nach Zeugnissen und Spuren des Gulag. In jener eigenen, abgesonderten Welt machte er Aufnahmen der heutigen Lagerruinen und ihrer Einwohner.
So entstand ein eindrucksvoller Bildband, der die Schrecken der Gewalt sichtbar macht: Neben Steckbrieffotos von Häftlingen aus den Akten des NKWD, stehen Aufnahmen der Klosteranlage auf den Solowezki-Inseln nahe des Polarkreises, Bilder der Bauarbeiten an den gigantomanischen Projekten Stalins in Sibirien wie dem Belomorkanal, der nie vollendeten Nordeisenbahn oder der Gold- und Uranminen im Lager Kolyma.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der polnische Fotograf Tomasz Kizny begann 1986 Fotos ehemaliger Häftlinge zusammenzutragen. Er suchte sowohl in den Alben von Lagerkommandanten und Beamten als auch in privaten und staatlichen Archiven nach Bildmaterial und bereiste die ehemalige UdSSR auf der Suche nach Zeugnissen und Spuren des Gulag. In jener eigenen, abgesonderten Welt machte er Aufnahmen der heutigen Lagerruinen und ihrer Einwohner.
So entstand ein eindrucksvoller Bildband, der die Schrecken der Gewalt sichtbar macht: Neben Steckbrieffotos von Häftlingen aus den Akten des NKWD, stehen Aufnahmen der Klosteranlage auf den Solowezki-Inseln nahe des Polarkreises, Bilder der Bauarbeiten an den gigantomanischen Projekten Stalins in Sibirien wie dem Belomorkanal, der nie vollendeten Nordeisenbahn oder der Gold- und Uranminen im Lager Kolyma.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-29
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Myroslaw Marynowytsch, 1949 im ukrainischen Dorf Komarovychi nahe Lwiw geboren, ist ukrainischer Menschenrechtsaktivist, Mitbegründer der ukrainischen Helsinki-Gruppe, politischer Gefangener, später Präsident und jetzt Ehrenpräsident der ukrainischen Vereinigung von Amnesty International und Ehrenpräsident des ukrainischen PEN-Zentrums sowie Träger des Ordens der Freiheit der Ukraine und zahlreicher anderer Ehrungen. Er arbeitet als Publizist sowie Religionswissenschaftler und Vizerektor der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw.
Wegen seiner Mitarbeit in der ukrainischen Helsinki-Menschenrechtsgruppe wurde Marynowitsch während der Breschnew-Ära sieben Jahre als Dissident in einem Arbeitslager inhaftiert und zwangsweise für drei Jahre ins Exil nach Kasachstan geschickt. Die Gruppe war die erste legale, nicht im Untergrund agierende Gruppe der Widerstandsbewegung, welche die Menschenrechtssituation in der Ukraine während der Sowjetzeit an die Öffentlichkeit brachte. Myroslaw Marynowytsch wuchs in einer eng verbundenen galizischen Familie auf, absolvierte die sowjetische Schule und studierte Elektrotechnik am Polytechnikum in Lwiw. All dies spielte auch eine wichtige Rolle bei seiner Entwicklung in Richtung Widerstand gegen das totalitäre Regime.
Authentisch, bewegend und offen erzählt er vom Leben im sowjetischen Kyjiw während der Zeit der Helsinki-Bewegung, von den Aktivitäten der ukrainischen Gruppe, von der Überwachung durch den KGB, von ungerechtfertigten Verhaftungen und der ungerechten sowjetischen Justiz. Er berichtet ausführlich über das Leben im Lager für politische Gefangene »Perm-36« und beschreibt die Umstände seiner anschließenden Verbannung. Er widmet dem spirituellen Wachstum eines Menschen in einer Extremsituation große Aufmerksamkeit, gibt faszinierende Einblicke in seine Gedanken zum Dissidententum und zum Wesen des Totalitarismus.
Zuletzt fällt er sein Urteil über das kommunistische System – auch angesichts des Krieges von Russland gegen die Ukraine, der mit der Annexion der Krim im Februar 2014 begann, am 24. Februar 2022 mit einer umfassenden Invasion fortgesetzt wurde und immer noch andauert. Das Buch endet zudem mit zukunftsweisenden Überlegungen über den Krieg hinaus.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Myroslaw Marynowytsch, 1949 im ukrainischen Dorf Komarovychi nahe Lwiw geboren, ist ukrainischer Menschenrechtsaktivist, Mitbegründer der ukrainischen Helsinki-Gruppe, politischer Gefangener, später Präsident und jetzt Ehrenpräsident der ukrainischen Vereinigung von Amnesty International und Ehrenpräsident des ukrainischen PEN-Zentrums sowie Träger des Ordens der Freiheit der Ukraine und zahlreicher anderer Ehrungen. Er arbeitet als Publizist sowie Religionswissenschaftler und Vizerektor der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw.
Wegen seiner Mitarbeit in der ukrainischen Helsinki-Menschenrechtsgruppe wurde Marynowitsch während der Breschnew-Ära sieben Jahre als Dissident in einem Arbeitslager inhaftiert und zwangsweise für drei Jahre ins Exil nach Kasachstan geschickt. Die Gruppe war die erste legale, nicht im Untergrund agierende Gruppe der Widerstandsbewegung, welche die Menschenrechtssituation in der Ukraine während der Sowjetzeit an die Öffentlichkeit brachte. Myroslaw Marynowytsch wuchs in einer eng verbundenen galizischen Familie auf, absolvierte die sowjetische Schule und studierte Elektrotechnik am Polytechnikum in Lwiw. All dies spielte auch eine wichtige Rolle bei seiner Entwicklung in Richtung Widerstand gegen das totalitäre Regime.
Authentisch, bewegend und offen erzählt er vom Leben im sowjetischen Kyjiw während der Zeit der Helsinki-Bewegung, von den Aktivitäten der ukrainischen Gruppe, von der Überwachung durch den KGB, von ungerechtfertigten Verhaftungen und der ungerechten sowjetischen Justiz. Er berichtet ausführlich über das Leben im Lager für politische Gefangene »Perm-36« und beschreibt die Umstände seiner anschließenden Verbannung. Er widmet dem spirituellen Wachstum eines Menschen in einer Extremsituation große Aufmerksamkeit, gibt faszinierende Einblicke in seine Gedanken zum Dissidententum und zum Wesen des Totalitarismus.
Zuletzt fällt er sein Urteil über das kommunistische System – auch angesichts des Krieges von Russland gegen die Ukraine, der mit der Annexion der Krim im Februar 2014 begann, am 24. Februar 2022 mit einer umfassenden Invasion fortgesetzt wurde und immer noch andauert. Das Buch endet zudem mit zukunftsweisenden Überlegungen über den Krieg hinaus.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Myroslaw Marynowytsch, 1949 im ukrainischen Dorf Komarovychi nahe Lwiw geboren, ist ukrainischer Menschenrechtsaktivist, Mitbegründer der ukrainischen Helsinki-Gruppe, politischer Gefangener, später Präsident und jetzt Ehrenpräsident der ukrainischen Vereinigung von Amnesty International und Ehrenpräsident des ukrainischen PEN-Zentrums sowie Träger des Ordens der Freiheit der Ukraine und zahlreicher anderer Ehrungen. Er arbeitet als Publizist sowie Religionswissenschaftler und Vizerektor der Ukrainischen Katholischen Universität in Lwiw.
Wegen seiner Mitarbeit in der ukrainischen Helsinki-Menschenrechtsgruppe wurde Marynowitsch während der Breschnew-Ära sieben Jahre als Dissident in einem Arbeitslager inhaftiert und zwangsweise für drei Jahre ins Exil nach Kasachstan geschickt. Die Gruppe war die erste legale, nicht im Untergrund agierende Gruppe der Widerstandsbewegung, welche die Menschenrechtssituation in der Ukraine während der Sowjetzeit an die Öffentlichkeit brachte. Myroslaw Marynowytsch wuchs in einer eng verbundenen galizischen Familie auf, absolvierte die sowjetische Schule und studierte Elektrotechnik am Polytechnikum in Lwiw. All dies spielte auch eine wichtige Rolle bei seiner Entwicklung in Richtung Widerstand gegen das totalitäre Regime.
Authentisch, bewegend und offen erzählt er vom Leben im sowjetischen Kyjiw während der Zeit der Helsinki-Bewegung, von den Aktivitäten der ukrainischen Gruppe, von der Überwachung durch den KGB, von ungerechtfertigten Verhaftungen und der ungerechten sowjetischen Justiz. Er berichtet ausführlich über das Leben im Lager für politische Gefangene »Perm-36« und beschreibt die Umstände seiner anschließenden Verbannung. Er widmet dem spirituellen Wachstum eines Menschen in einer Extremsituation große Aufmerksamkeit, gibt faszinierende Einblicke in seine Gedanken zum Dissidententum und zum Wesen des Totalitarismus.
Zuletzt fällt er sein Urteil über das kommunistische System – auch angesichts des Krieges von Russland gegen die Ukraine, der mit der Annexion der Krim im Februar 2014 begann, am 24. Februar 2022 mit einer umfassenden Invasion fortgesetzt wurde und immer noch andauert. Das Buch endet zudem mit zukunftsweisenden Überlegungen über den Krieg hinaus.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Welche Folgen das Ausbleiben der Vergangenheitsbearbeitung für die russische Gesellschaft hatte, zeigt sich heute dramatischer als je zuvor. Wie dennoch zu einem produktiven Umgang mit der Vergangenheit gefunden werden könnte – das ist Thema dieser eindringlichen Studie, die seit Kriegsbeginn ein Bestseller ist.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Welche Folgen das Ausbleiben der Vergangenheitsbearbeitung für die russische Gesellschaft hatte, zeigt sich heute dramatischer als je zuvor. Wie dennoch zu einem produktiven Umgang mit der Vergangenheit gefunden werden könnte – das ist Thema dieser eindringlichen Studie, die seit Kriegsbeginn ein Bestseller ist.
Aktualisiert: 2023-06-19
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