Der strafrechtliche Schutz gegen ungerechtfertigte Vermögensverschiebungen in England und Wales im Vergleich mit dem deutschen Strafrecht

Der strafrechtliche Schutz gegen ungerechtfertigte Vermögensverschiebungen in England und Wales im Vergleich mit dem deutschen Strafrecht von Och,  Frank
Der Prozess der zunehmenden Europäisierung großer Rechtsgebiete macht auch vor dem Strafrecht nicht halt. Seit Jahren besteht deswegen die Idee der Verabschiedung eines gesamteuropäischen Strafgesetzbuches, insbesondere im Bereich der Vermögensdelikte. Diese Arbeit analysiert vor diesem Hintergrund den strafrechtlichen Vermögensschutz in England und Wales, welcher im wesentlichen durch die 1968 und 1978 bestimmt wird, und vergleicht diesen mit der Rechtslage in Deutschland. Der Autor wählt dabei eine funktionale Betrachtungsweise der verschiedenen nationalen Deliktstatbestände. Die einzelnen Tatbestände werden einander nicht isoliert gegenübergestellt, sondern es wird die jeweilige Systematik und Gesamtstruktur des Vermögensschutzes miteinander in Beziehung gesetzt. Besonderer Wert wird dabei auf etwaige Unterschiede zwischen dem Umfang des strafrechtlichen Schutzes in England und Wales respektive Deutschland gelegt. Einführend wird auf die Grundlagen und Besonderheiten des englischen/walisischen (Straf-)Rechts im allgemeinen eingegangen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Der strafrechtliche Schutz gegen ungerechtfertigte Vermögensverschiebungen in England und Wales im Vergleich mit dem deutschen Strafrecht

Der strafrechtliche Schutz gegen ungerechtfertigte Vermögensverschiebungen in England und Wales im Vergleich mit dem deutschen Strafrecht von Och,  Frank
Der Prozess der zunehmenden Europäisierung großer Rechtsgebiete macht auch vor dem Strafrecht nicht halt. Seit Jahren besteht deswegen die Idee der Verabschiedung eines gesamteuropäischen Strafgesetzbuches, insbesondere im Bereich der Vermögensdelikte. Diese Arbeit analysiert vor diesem Hintergrund den strafrechtlichen Vermögensschutz in England und Wales, welcher im wesentlichen durch die 1968 und 1978 bestimmt wird, und vergleicht diesen mit der Rechtslage in Deutschland. Der Autor wählt dabei eine funktionale Betrachtungsweise der verschiedenen nationalen Deliktstatbestände. Die einzelnen Tatbestände werden einander nicht isoliert gegenübergestellt, sondern es wird die jeweilige Systematik und Gesamtstruktur des Vermögensschutzes miteinander in Beziehung gesetzt. Besonderer Wert wird dabei auf etwaige Unterschiede zwischen dem Umfang des strafrechtlichen Schutzes in England und Wales respektive Deutschland gelegt. Einführend wird auf die Grundlagen und Besonderheiten des englischen/walisischen (Straf-)Rechts im allgemeinen eingegangen.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Völkerstrafrecht in Rumänien.

Völkerstrafrecht in Rumänien. von Rinceanu,  Johanna
Rumänien ist nach seiner Fläche und Einwohnerzahl das zwölftgrößte Land in Europa. Umgeben von Ungarn, Serbien, Bulgarien, Moldawien und der Ukraine nimmt es eine geografische Schlüsselposition in Südosteuropa ein. Historisch hat sich das Land im Bereich des Völkerstrafrechts - vor allem dokumentiert durch das Wirken des Völkerrechtlers Vespasian V. Pella - besonders verdient gemacht. Seitdem es das Römische Statut signiert und ratifiziert hat, befindet sich das Land in der Implementierungsphase. Dabei ist Rumänien juristisch in ein Spannungsverhältnis zwischen bekundeter Völkerstrafrechtsfreundlichkeit und aktueller Realpolitik geraten. Der NATO-Beitritt am 29. März 2004 einerseits und die Mitgliedschaft in der Europäischen Union seit 1. Januar 2007 andererseits haben diese Situation noch verschärft. Johanna Rinceanu setzt sich in der vorliegenden Arbeit erstmals grundlegend mit dem Völkerstrafrecht in Rumänien auseinander. Sie stellt eine rechtshistorische, rechtsvergleichende und völkerstrafrechtliche Untersuchung zur Verfolgung völkerstrafrechtlicher Verbrechen in Vergangenheit und Gegenwart dieses Landes dar. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Frage, inwieweit Rumänien seinen internationalen Verpflichtungen nachgekommen ist und völkerstrafrechtliche Verbrechen durch die staatliche Strafgewalt erfasst hat. Dabei werden das geltende rumänische Strafgesetzbuch sowie der Entwurf eines neuen Strafgesetzbuchs mit dem Römischen Statut verglichen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Strukturvergleich strafrechtlicher Verantwortlichkeit und Sanktionierung in Europa.

Strukturvergleich strafrechtlicher Verantwortlichkeit und Sanktionierung in Europa. von Eser,  Albin, Perron,  Walter
Mit diesem Band wird ein Beitrag zu einer neuartigen Methodik der Strafrechtsvergleichung vorgelegt. Mittels eines kombinierten empirisch-normativen Forschungsansatzes werden tiefere Einblicke in die Funktionsweise verschiedener europäischer Strafrechtssysteme ermöglicht (u.a. Deutschland, England, Schweden und die Schweiz). Anhand der bekannten, in allen untersuchten Ländern immer noch hochaktuellen Problematik der Tötung des tyrannischen Ehemannes durch die misshandelte Ehefrau wird exemplarisch rechtsvergleichend untersucht, wie verschiedene Rechtsordnungen mit schwierigen strafrechtlichen Abwägungs- und Wertungsproblemen umgehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Strukturvergleich strafrechtlicher Verantwortlichkeit und Sanktionierung in Europa.

Strukturvergleich strafrechtlicher Verantwortlichkeit und Sanktionierung in Europa. von Eser,  Albin, Perron,  Walter
Mit diesem Band wird ein Beitrag zu einer neuartigen Methodik der Strafrechtsvergleichung vorgelegt. Mittels eines kombinierten empirisch-normativen Forschungsansatzes werden tiefere Einblicke in die Funktionsweise verschiedener europäischer Strafrechtssysteme ermöglicht (u.a. Deutschland, England, Schweden und die Schweiz). Anhand der bekannten, in allen untersuchten Ländern immer noch hochaktuellen Problematik der Tötung des tyrannischen Ehemannes durch die misshandelte Ehefrau wird exemplarisch rechtsvergleichend untersucht, wie verschiedene Rechtsordnungen mit schwierigen strafrechtlichen Abwägungs- und Wertungsproblemen umgehen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Transnationales Strafrecht/Transnational Criminal Law

Transnationales Strafrecht/Transnational Criminal Law von Eser,  Albin
Albin Eser, Professor an der Universität Freiburg, LLM (New York University), Direktor Emeritus des Freiburger Max-Planck-Instituts für Ausländisches und Internationales Strafrecht, Richter am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (2004 – 2006), Träger zahlreicher Auszeichnungen, unter anderem des deutschen Verdienstkreuzes erster Klasse und ausländischer Ehrendoktorate, wie auch Leitungsmitglied in einer Vielzahl nationaler und internationaler Organisationen und Verbände. °°Der Sammelband „Transnationales Strafrecht / Transnational Criminal Law“ stellt einen besonderen Schwerpunkt in dem weitgespannten wissenschaftlichen Œuvre Albin Esers dar. Dieses Werk enthält eine Auswahl von 31 deutsch- und englischsprachigen Beiträgen, die in über die ganze Welt verstreuten Erstveröffentlichungen nicht ohne Weiteres zu erlangen sind. Dem international-rechtlich Interessierten werden so Untersuchungen aus vier Gebieten des Transnationalen Strafrechts zugänglich gemacht: Strafrechtsvergleichung, Transnationales Strafanwendungsrecht, Internationale Zusammenarbeit in Strafsachen und Völkerstrafrecht. °°°°Albin Eser, professor at the University of Freiburg, LLM (New York University), director emeritus of the Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Judge at the International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia (2004 – 2006), winner of several international awards including the Federal Cross of Merit and multiple honorary doctor degrees of foreign universities, board member of numerous national and international organizations and associations.°°The collection of essays “Transnationales Strafrecht / Transnational Criminal Law” emphasizes a focal point of Albin Eser’s vast scientific oeuvre. The opus contains a selection of 31 articles in German and English. Since they had originally been published in diverse journals around the world, without this publication they could hardly be retrieved. Four different fields concerning “Transnational Criminal Law” are thus made available to the interested public: Comparative Criminal Law, Transnational Criminal Jurisdiction, International Cooperation in Criminal Matters and International Criminal Law.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Strafrechtliche Probleme.

Strafrechtliche Probleme. von Hirsch,  Hans-Joachim, Lilie,  Hans
Hans Joachim Hirschs 1999 erschienenem Buch über "Strafrechtliche Probleme" (KKS, Bd. 29) folgt zum 80. Geburtstag des Autors ein Band II. Er enthält Beiträge des Verfassers aus neuerer Zeit, die bisher sehr verstreut sind, vornehmlich in verschiedenen Fest- und Zeitschriften des In- und Auslands. Ihre aktuellen Themen erstrecken sich von Grundfragen des Strafrechts und der Strafrechtswissenschaft über zentrale Themen des Allgemeinen Teils und Fragen des Besonderen Teils bis hin zu ausländischen Reformen und zu Würdigungen namhafter Strafrechtler der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Mehrere Arbeiten enthalten ausformulierte Gesetzesvorschläge. Die im Vordergrund stehenden dogmatischen Beiträge lassen Hirschs Bestreben erkennen, durch Analysen, die von den Regelungsgegenständen ausgehen, eine klare, stimmige und praktisch verwertbare Systematik zu gewährleisten. Er zeigt dabei hinsichtlich des Allgemeinen Teils die Entwicklung zu einer universalen Strafrechtswissenschaft auf. Dies verbindet er mit der Anmahnung der Grenzen des Strafrechts und der Kritik an der verbreiteten Tendenz zu dessen Ausuferung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Strafrecht und Kriminologie unter einem Dach.

Strafrecht und Kriminologie unter einem Dach. von Albrecht,  Hans-Jörg, Sieber,  Ulrich
Hans-Heinrich Jescheck ist einer der herausragenden Strafrechtswissenschaftler der europäischen Nachkriegszeit. Als Gründer des Freiburger Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht prägte er dessen weltweite Reputation vor allem durch Strafrechtsvergleichung sowie durch die Zusammenarbeit von "Strafrecht und Kriminologie unter einem Dach". Der damit institutionalisierte strafrechtlich-kriminologische Forschungsansatz sowie seine Vision einer Strafrechtsvergleichung als "Brücke zur Welt" und als Grundlage einer universalen Strafrechtswissenschaft sind heute im Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht die zentralen Instrumente zur Lösung der neuen strafrechtlichen Probleme von Globalisierung und Risikogesellschaft.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Liberalität und Verantwortung.

Liberalität und Verantwortung. von Długosz-Jóźwiak,  Joanna, Hilgendorf,  Eric, Hochmayr,  Gudrun, Malolepszy,  Maciej
Mit der Festschrift anlässlich des 70. Geburtstags von Jan C. Joerden würdigen die Autorinnen und Autoren den Jubilar für seine herausragenden Leistungen auf dem Gebiet des Strafrechts, der strafrechtlichen Grundlagenforschung, des Medizinstrafrechts und der Rechtsphilosophie. Viele der in dem Band gesammelten Aufsätze beziehen sich auf die Interessensgebiete des Jubilars, widmen sich grundlegenden und aktuellen Fragen der Rechtsphilosophie und Rechtstheorie, des materiellen Strafrechts oder des Rechts der Ethik der Medizin.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Transnationales Strafrecht/Transnational Criminal Law

Transnationales Strafrecht/Transnational Criminal Law von Eser,  Albin
Albin Eser, Professor an der Universität Freiburg, LLM (New York University), Direktor Emeritus des Freiburger Max-Planck-Instituts für Ausländisches und Internationales Strafrecht, Richter am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (2004 – 2006), Träger zahlreicher Auszeichnungen, unter anderem des deutschen Verdienstkreuzes erster Klasse und ausländischer Ehrendoktorate, wie auch Leitungsmitglied in einer Vielzahl nationaler und internationaler Organisationen und Verbände. °°Der Sammelband „Transnationales Strafrecht / Transnational Criminal Law“ stellt einen besonderen Schwerpunkt in dem weitgespannten wissenschaftlichen Œuvre Albin Esers dar. Dieses Werk enthält eine Auswahl von 31 deutsch- und englischsprachigen Beiträgen, die in über die ganze Welt verstreuten Erstveröffentlichungen nicht ohne Weiteres zu erlangen sind. Dem international-rechtlich Interessierten werden so Untersuchungen aus vier Gebieten des Transnationalen Strafrechts zugänglich gemacht: Strafrechtsvergleichung, Transnationales Strafanwendungsrecht, Internationale Zusammenarbeit in Strafsachen und Völkerstrafrecht. °°°°Albin Eser, professor at the University of Freiburg, LLM (New York University), director emeritus of the Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Judge at the International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia (2004 – 2006), winner of several international awards including the Federal Cross of Merit and multiple honorary doctor degrees of foreign universities, board member of numerous national and international organizations and associations.°°The collection of essays “Transnationales Strafrecht / Transnational Criminal Law” emphasizes a focal point of Albin Eser’s vast scientific oeuvre. The opus contains a selection of 31 articles in German and English. Since they had originally been published in diverse journals around the world, without this publication they could hardly be retrieved. Four different fields concerning “Transnational Criminal Law” are thus made available to the interested public: Comparative Criminal Law, Transnational Criminal Jurisdiction, International Cooperation in Criminal Matters and International Criminal Law.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Strafrechtliche Probleme.

Strafrechtliche Probleme. von Hirsch,  Hans-Joachim, Lilie,  Hans
Hans Joachim Hirschs 1999 erschienenem Buch über "Strafrechtliche Probleme" (KKS, Bd. 29) folgt zum 80. Geburtstag des Autors ein Band II. Er enthält Beiträge des Verfassers aus neuerer Zeit, die bisher sehr verstreut sind, vornehmlich in verschiedenen Fest- und Zeitschriften des In- und Auslands. Ihre aktuellen Themen erstrecken sich von Grundfragen des Strafrechts und der Strafrechtswissenschaft über zentrale Themen des Allgemeinen Teils und Fragen des Besonderen Teils bis hin zu ausländischen Reformen und zu Würdigungen namhafter Strafrechtler der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Mehrere Arbeiten enthalten ausformulierte Gesetzesvorschläge. Die im Vordergrund stehenden dogmatischen Beiträge lassen Hirschs Bestreben erkennen, durch Analysen, die von den Regelungsgegenständen ausgehen, eine klare, stimmige und praktisch verwertbare Systematik zu gewährleisten. Er zeigt dabei hinsichtlich des Allgemeinen Teils die Entwicklung zu einer universalen Strafrechtswissenschaft auf. Dies verbindet er mit der Anmahnung der Grenzen des Strafrechts und der Kritik an der verbreiteten Tendenz zu dessen Ausuferung.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Strukturvergleich strafrechtlicher Verantwortlichkeit und Sanktionierung in Europa.

Strukturvergleich strafrechtlicher Verantwortlichkeit und Sanktionierung in Europa. von Eser,  Albin, Perron,  Walter
Mit diesem Band wird ein Beitrag zu einer neuartigen Methodik der Strafrechtsvergleichung vorgelegt. Mittels eines kombinierten empirisch-normativen Forschungsansatzes werden tiefere Einblicke in die Funktionsweise verschiedener europäischer Strafrechtssysteme ermöglicht (u.a. Deutschland, England, Schweden und die Schweiz). Anhand der bekannten, in allen untersuchten Ländern immer noch hochaktuellen Problematik der Tötung des tyrannischen Ehemannes durch die misshandelte Ehefrau wird exemplarisch rechtsvergleichend untersucht, wie verschiedene Rechtsordnungen mit schwierigen strafrechtlichen Abwägungs- und Wertungsproblemen umgehen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Strafrechtliche Probleme.

Strafrechtliche Probleme. von Hirsch,  Hans-Joachim, Lilie,  Hans
Hans Joachim Hirschs 1999 erschienenem Buch über "Strafrechtliche Probleme" (KKS, Bd. 29) folgt zum 80. Geburtstag des Autors ein Band II. Er enthält Beiträge des Verfassers aus neuerer Zeit, die bisher sehr verstreut sind, vornehmlich in verschiedenen Fest- und Zeitschriften des In- und Auslands. Ihre aktuellen Themen erstrecken sich von Grundfragen des Strafrechts und der Strafrechtswissenschaft über zentrale Themen des Allgemeinen Teils und Fragen des Besonderen Teils bis hin zu ausländischen Reformen und zu Würdigungen namhafter Strafrechtler der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Mehrere Arbeiten enthalten ausformulierte Gesetzesvorschläge. Die im Vordergrund stehenden dogmatischen Beiträge lassen Hirschs Bestreben erkennen, durch Analysen, die von den Regelungsgegenständen ausgehen, eine klare, stimmige und praktisch verwertbare Systematik zu gewährleisten. Er zeigt dabei hinsichtlich des Allgemeinen Teils die Entwicklung zu einer universalen Strafrechtswissenschaft auf. Dies verbindet er mit der Anmahnung der Grenzen des Strafrechts und der Kritik an der verbreiteten Tendenz zu dessen Ausuferung.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Strafrecht und Kriminologie unter einem Dach.

Strafrecht und Kriminologie unter einem Dach. von Albrecht,  Hans-Jörg, Sieber,  Ulrich
Hans-Heinrich Jescheck ist einer der herausragenden Strafrechtswissenschaftler der europäischen Nachkriegszeit. Als Gründer des Freiburger Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht prägte er dessen weltweite Reputation vor allem durch Strafrechtsvergleichung sowie durch die Zusammenarbeit von "Strafrecht und Kriminologie unter einem Dach". Der damit institutionalisierte strafrechtlich-kriminologische Forschungsansatz sowie seine Vision einer Strafrechtsvergleichung als "Brücke zur Welt" und als Grundlage einer universalen Strafrechtswissenschaft sind heute im Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Strafrecht die zentralen Instrumente zur Lösung der neuen strafrechtlichen Probleme von Globalisierung und Risikogesellschaft.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Völkerstrafrecht in Rumänien.

Völkerstrafrecht in Rumänien. von Rinceanu,  Johanna
Rumänien ist nach seiner Fläche und Einwohnerzahl das zwölftgrößte Land in Europa. Umgeben von Ungarn, Serbien, Bulgarien, Moldawien und der Ukraine nimmt es eine geografische Schlüsselposition in Südosteuropa ein. Historisch hat sich das Land im Bereich des Völkerstrafrechts - vor allem dokumentiert durch das Wirken des Völkerrechtlers Vespasian V. Pella - besonders verdient gemacht. Seitdem es das Römische Statut signiert und ratifiziert hat, befindet sich das Land in der Implementierungsphase. Dabei ist Rumänien juristisch in ein Spannungsverhältnis zwischen bekundeter Völkerstrafrechtsfreundlichkeit und aktueller Realpolitik geraten. Der NATO-Beitritt am 29. März 2004 einerseits und die Mitgliedschaft in der Europäischen Union seit 1. Januar 2007 andererseits haben diese Situation noch verschärft. Johanna Rinceanu setzt sich in der vorliegenden Arbeit erstmals grundlegend mit dem Völkerstrafrecht in Rumänien auseinander. Sie stellt eine rechtshistorische, rechtsvergleichende und völkerstrafrechtliche Untersuchung zur Verfolgung völkerstrafrechtlicher Verbrechen in Vergangenheit und Gegenwart dieses Landes dar. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Frage, inwieweit Rumänien seinen internationalen Verpflichtungen nachgekommen ist und völkerstrafrechtliche Verbrechen durch die staatliche Strafgewalt erfasst hat. Dabei werden das geltende rumänische Strafgesetzbuch sowie der Entwurf eines neuen Strafgesetzbuchs mit dem Römischen Statut verglichen.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Grundfragen des Strafzumessungsrechts aus deutscher und japanischer Sicht

Grundfragen des Strafzumessungsrechts aus deutscher und japanischer Sicht von Frisch,  Wolfgang
Die Strafzumessung, die trotz ihrer großen praktischen Bedeutung wissenschaftlich lange vernachlässigt worden ist, stößt in der neueren Strafrechtswissenschaft auf zunehmendes Interesse. Der Band gibt die Referate eines ersten, ausschließlich der Strafzumessung gewidmeten, internationalen Symposiums wieder, das unter Beteiligung führender Theoretiker und erfahrener Praktiker des Strafzumessungsrechts im September 2009 in Kyoto veranstaltet wurde. Er behandelt Grund- und wichtige Detailfragen des Rechts der Strafzumessung, prozessuale Probleme der Strafzumessung und die Realität des Strafens in Deutschland und Japan. Die Gegenüberstellung der deutschen und der japanischen Sicht lässt gemeinsame Gerechtigkeitsvorstellungen, rechtskulturell bedingte Unterschiede, aber auch Entwicklungen des anderen Rechts erkennen, die bei der Fortentwicklung des eigenen Rechts Vorbild sein könnten.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Der Schutz von Religionen und Religionsgemeinschaften in Deutschland, England, Indien und Pakistan

Der Schutz von Religionen und Religionsgemeinschaften in Deutschland, England, Indien und Pakistan von Naarmann,  Benedikt
Nicht zuletzt im Gefolge der Mohammed-Karikaturen sind Fragen der Blasphemie und Religionsbeschimpfung mit Macht in den Wahrnehmungshorizont Europas zurückgekehrt. Dort als anachronistisches Relikt ferner Epochen angesehen, ist der Schutz religiöser Werte in anderen Teilen der Welt weiterhin selbstverständlich. Unter Rückgriff auf historische, kulturelle, rechts- und religionssoziologische Aspekte sowie den jeweiligen staatskirchen- und verfassungsrechtlichen Kontext geht Benedikt Naarmann der Frage nach, unter welchen Prämissen religiöse Werte und Kollektive in Deutschland, England, Indien und Pakistan geschützt werden und wie bestehende Gemeinsamkeiten bzw. Unterschiede rechtsvergleichend zu erklären sind. Die Arbeit wurde mit dem Fakultätspreis der Humboldt-Universität zu Berlin und dem Ernst Rabel-Preis 2013 der Gesellschaft für Rechtsvergleichung ausgezeichnet.
Aktualisiert: 2022-12-22
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Transnationales Strafrecht/Transnational Criminal Law

Transnationales Strafrecht/Transnational Criminal Law von Eser,  Albin
Albin Eser, Professor an der Universität Freiburg, LLM (New York University), Direktor Emeritus des Freiburger Max-Planck-Instituts für Ausländisches und Internationales Strafrecht, Richter am Internationalen Strafgerichtshof für das ehemalige Jugoslawien (2004 – 2006), Träger zahlreicher Auszeichnungen, unter anderem des deutschen Verdienstkreuzes erster Klasse und ausländischer Ehrendoktorate, wie auch Leitungsmitglied in einer Vielzahl nationaler und internationaler Organisationen und Verbände. °°Der Sammelband „Transnationales Strafrecht / Transnational Criminal Law“ stellt einen besonderen Schwerpunkt in dem weitgespannten wissenschaftlichen Œuvre Albin Esers dar. Dieses Werk enthält eine Auswahl von 31 deutsch- und englischsprachigen Beiträgen, die in über die ganze Welt verstreuten Erstveröffentlichungen nicht ohne Weiteres zu erlangen sind. Dem international-rechtlich Interessierten werden so Untersuchungen aus vier Gebieten des Transnationalen Strafrechts zugänglich gemacht: Strafrechtsvergleichung, Transnationales Strafanwendungsrecht, Internationale Zusammenarbeit in Strafsachen und Völkerstrafrecht. °°°°Albin Eser, professor at the University of Freiburg, LLM (New York University), director emeritus of the Max Planck Institute for Foreign and International Criminal Law, Judge at the International Criminal Tribunal for the Former Yugoslavia (2004 – 2006), winner of several international awards including the Federal Cross of Merit and multiple honorary doctor degrees of foreign universities, board member of numerous national and international organizations and associations.°°The collection of essays “Transnationales Strafrecht / Transnational Criminal Law” emphasizes a focal point of Albin Eser’s vast scientific oeuvre. The opus contains a selection of 31 articles in German and English. Since they had originally been published in diverse journals around the world, without this publication they could hardly be retrieved. Four different fields concerning “Transnational Criminal Law” are thus made available to the interested public: Comparative Criminal Law, Transnational Criminal Jurisdiction, International Cooperation in Criminal Matters and International Criminal Law.
Aktualisiert: 2023-03-21
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