Terrorismusfinanzierung

Terrorismusfinanzierung von Lehner,  Andrea
Das Buch analysiert rechtsvergleichend die österreichischen und deutschen Straftatbestände gegen Terrorismusfinanzierung. Neben den klassischen Terrorismustatbeständen prüft die Verfasserin auch, inwieweit Geldwäschetatbestände die Terrorismusfinanzierung bekämpfen können. Eingebettet ist diese rechtsdogmatische Untersuchung in grundlegende Überlegungen zu den Versuchen einer Definition des Begriffs Terrorismus, den Grenzen der Vorverlagerung des Strafrechtsschutzes und zur Bestimmtheit von Straftatbeständen. Dazu werden die Vorgaben der Vereinten Nationen, der Financial Action Task Force und der Europäischen Union detailliert behandelt und überprüft, ob die österreichischen und deutschen Tatbestände diesen entsprechen. Die aktuelle terroristische Bedrohungslage samt den Finanzierungsquellen terroristischer Gruppierungen und deren Transfermethoden wird vor den rechtlichen Ausführungen dargestellt. Zur Auswertung der Gesetze und deren Hintergründe tritt eine kritische Bewertung des Schrifttums und der bisherigen Judikatur. Schließlich werden Überlegungen angestellt, wie die österreichischen Straftatbestände verbessert werden können.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Urteil: ungerecht

Urteil: ungerecht von Schleif,  Thorsten
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass deutsche Gerichte skandalös anmutende Urteile fällen: Brutale Gewalttäter erhalten lächerlich milde Strafen, Wiederholungstäter entgehen längst fälligen Haftbefehlen, weil die Verfahren viel zu lange dauern, Freiheitsstrafen werden wieder und wieder zur Bewährung ausgesetzt. Das Vertrauen in unsere Justiz schwindet. Skandal- und Fehlurteile sind kein Zufall, sondern systembedingt, sagt Richter Thorsten Schleif. Unser Justizsystem versagt bereits lange vor den eigentlichen Verfahren, bei der Ausbildung und Auswahl seiner Richter. Anhand zahlreicher zum Teil erschreckender Beispiele beschreibt Schleif, wie in Deutschland Richter herangezogen werden, die den Herausforderungen ihres Berufs und unserer Gesellschaft nicht mehr gewachsen sind. Der Zusammenbruch des Rechtsstaates hat bereits begonnen – kann er noch abgewendet werden?
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ von Zantke,  Stephan
Eigentlich ist Stephan Zantke bloß ein einfacher Strafrichter in Zwickau. Doch Ende 2017 machte er europaweit Schlagzeilen. Vor seinem Gericht stand ein libyscher Flüchtling. Die Liste schwerwiegender Vorwürfe gegen ihn war lang. Als der Angeklagte über "Scheißdeutschland" schimpfte, fragte Zantke: "Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?" Der Satz machte Karriere. Dass die medialen Reaktionen so heftig ausfielen, zeigt, dass Zantke einen Nerv getroffen hatte. Die Frage war ein Ausdruck seines angestauten Ärgers angesichts einer Vielzahl von Kriminellen, die nach und nach den Respekt vor der Justiz und dem Staat verlieren. In diesem Buch berichtet Zantke von seinen drastischsten Fällen. Von einem 14-jährigen Jungen, der es schaffte, eine ganze Ortschaft in Angst zu versetzen. Von einer Bande, die sich darauf spezialisierte, Rentner zu überfallen. Zantke gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus. Er zeigt, wie nah uns das Verbrechen eigentlich ist. Und wie machtlos der Staat oftmals bleibt. Der Richter wirft einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Eine nachdenklich stimmende Analyse. Und ein Plädoyer für ein überfälliges Umdenken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Urteil: ungerecht

Urteil: ungerecht von Schleif,  Thorsten
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass deutsche Gerichte skandalös anmutende Urteile fällen: Brutale Gewalttäter erhalten lächerlich milde Strafen, Wiederholungstäter entgehen längst fälligen Haftbefehlen, weil die Verfahren viel zu lange dauern, Freiheitsstrafen werden wieder und wieder zur Bewährung ausgesetzt. Das Vertrauen in unsere Justiz schwindet. Skandal- und Fehlurteile sind kein Zufall, sondern systembedingt, sagt Richter Thorsten Schleif. Unser Justizsystem versagt bereits lange vor den eigentlichen Verfahren, bei der Ausbildung und Auswahl seiner Richter. Anhand zahlreicher zum Teil erschreckender Beispiele beschreibt Schleif, wie in Deutschland Richter herangezogen werden, die den Herausforderungen ihres Berufs und unserer Gesellschaft nicht mehr gewachsen sind. Der Zusammenbruch des Rechtsstaates hat bereits begonnen – kann er noch abgewendet werden?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Urteil: ungerecht

Urteil: ungerecht von Schleif,  Thorsten
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass deutsche Gerichte skandalös anmutende Urteile fällen: Brutale Gewalttäter erhalten lächerlich milde Strafen, Wiederholungstäter entgehen längst fälligen Haftbefehlen, weil die Verfahren viel zu lange dauern, Freiheitsstrafen werden wieder und wieder zur Bewährung ausgesetzt. Das Vertrauen in unsere Justiz schwindet. Skandal- und Fehlurteile sind kein Zufall, sondern systembedingt, sagt Richter Thorsten Schleif. Unser Justizsystem versagt bereits lange vor den eigentlichen Verfahren, bei der Ausbildung und Auswahl seiner Richter. Anhand zahlreicher zum Teil erschreckender Beispiele beschreibt Schleif, wie in Deutschland Richter herangezogen werden, die den Herausforderungen ihres Berufs und unserer Gesellschaft nicht mehr gewachsen sind. Der Zusammenbruch des Rechtsstaates hat bereits begonnen – kann er noch abgewendet werden?
Aktualisiert: 2023-05-11
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„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ von Zantke,  Stephan
Eigentlich ist Stephan Zantke bloß ein einfacher Strafrichter in Zwickau. Doch Ende 2017 machte er europaweit Schlagzeilen. Vor seinem Gericht stand ein libyscher Flüchtling. Die Liste schwerwiegender Vorwürfe gegen ihn war lang. Als der Angeklagte über "Scheißdeutschland" schimpfte, fragte Zantke: "Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?" Der Satz machte Karriere. Dass die medialen Reaktionen so heftig ausfielen, zeigt, dass Zantke einen Nerv getroffen hatte. Die Frage war ein Ausdruck seines angestauten Ärgers angesichts einer Vielzahl von Kriminellen, die nach und nach den Respekt vor der Justiz und dem Staat verlieren. In diesem Buch berichtet Zantke von seinen drastischsten Fällen. Von einem 14-jährigen Jungen, der es schaffte, eine ganze Ortschaft in Angst zu versetzen. Von einer Bande, die sich darauf spezialisierte, Rentner zu überfallen. Zantke gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus. Er zeigt, wie nah uns das Verbrechen eigentlich ist. Und wie machtlos der Staat oftmals bleibt. Der Richter wirft einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Eine nachdenklich stimmende Analyse. Und ein Plädoyer für ein überfälliges Umdenken.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Schweizerisches Strafrecht, Besonderer Teil I: Straftaten gegen Individualinteressen

Schweizerisches Strafrecht, Besonderer Teil I: Straftaten gegen Individualinteressen von Bommer,  Felix, Stratenwerth,  Günter
Der Besondere Teil des Strafgesetzbuches ist seit der letzten Auflage um verschiedene neue oder neu gefasste Tatbestände erweitert worden, die es zu erläutern gilt: den unrechtmässigen Bezug von Sozialleistungen (Art. 148a StGB), die Zwangsheirat (Art. 181a StGB), die Ergänzung des Hacking-Tatbestandes (Art. 143bis Abs. 2 StGB), das Verschwindenlassen (Art. 185bis StGB), revidierte Sexualdelikte wie das Ausnützen sexueller Handlungen und die Pornografie (Art. 195–197 StGB) sowie weitere, weniger bedeutsame Änderungen. Die umfangreiche Praxis des Bundesgerichts ist auf ihrem aktuellen Stand eingearbeitet und wird kritisch analysiert. Eigene Positionen sind ebenfalls einer kritischen Würdigung unterzogen und, wo nötig, revidiert worden. Das Werk enthält weiter Hinweise auf ausgewählte Publikationen. Ein Gesetzes- und ein ausführliches Sachregister erleichtern die Benutzung der Neuauflage.
Aktualisiert: 2022-06-10
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Schweizerisches Strafrecht, Besonderer Teil I: Straftaten gegen Individualinteressen

Schweizerisches Strafrecht, Besonderer Teil I: Straftaten gegen Individualinteressen von Bommer,  Felix, Stratenwerth,  Günter
Der Besondere Teil des Strafgesetzbuches ist seit der letzten Auflage um verschiedene neue oder neu gefasste Tatbestände erweitert worden, die es zu erläutern gilt: den unrechtmässigen Bezug von Sozialleistungen (Art. 148a StGB), die Zwangsheirat (Art. 181a StGB), die Ergänzung des Hacking-Tatbestandes (Art. 143bis Abs. 2 StGB), das Verschwindenlassen (Art. 185bis StGB), revidierte Sexualdelikte wie das Ausnützen sexueller Handlungen und die Pornografie (Art. 195–197 StGB) sowie weitere, weniger bedeutsame Änderungen. Die umfangreiche Praxis des Bundesgerichts ist auf ihrem aktuellen Stand eingearbeitet und wird kritisch analysiert. Eigene Positionen sind ebenfalls einer kritischen Würdigung unterzogen und, wo nötig, revidiert worden. Das Werk enthält weiter Hinweise auf ausgewählte Publikationen. Ein Gesetzes- und ein ausführliches Sachregister erleichtern die Benutzung der Neuauflage.
Aktualisiert: 2022-05-24
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Terrorismusfinanzierung

Terrorismusfinanzierung von Lehner,  Andrea
Das Buch analysiert rechtsvergleichend die österreichischen und deutschen Straftatbestände gegen Terrorismusfinanzierung. Neben den klassischen Terrorismustatbeständen prüft die Verfasserin auch, inwieweit Geldwäschetatbestände die Terrorismusfinanzierung bekämpfen können. Eingebettet ist diese rechtsdogmatische Untersuchung in grundlegende Überlegungen zu den Versuchen einer Definition des Begriffs Terrorismus, den Grenzen der Vorverlagerung des Strafrechtsschutzes und zur Bestimmtheit von Straftatbeständen. Dazu werden die Vorgaben der Vereinten Nationen, der Financial Action Task Force und der Europäischen Union detailliert behandelt und überprüft, ob die österreichischen und deutschen Tatbestände diesen entsprechen. Die aktuelle terroristische Bedrohungslage samt den Finanzierungsquellen terroristischer Gruppierungen und deren Transfermethoden wird vor den rechtlichen Ausführungen dargestellt. Zur Auswertung der Gesetze und deren Hintergründe tritt eine kritische Bewertung des Schrifttums und der bisherigen Judikatur. Schließlich werden Überlegungen angestellt, wie die österreichischen Straftatbestände verbessert werden können.
Aktualisiert: 2023-05-02
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Strafbarkeit der Geldwäsche in Brasilien und in Deutschland

Strafbarkeit der Geldwäsche in Brasilien und in Deutschland von Merlini Giuliani,  Emília
Geldwäsche ist ein komplexes Phänomen ausgeprägter internationaler Dimension. Aus diesem Grund rückte sie in den letzten vier Jahrzehnten weltweit in den Mittelpunkt der strafrechtlichen und kriminalpolitischen Debatte. Innerhalb eines relativ kurzen Zeitraums wurde die Geldwäscheeindämmung zum zentralen Gegenstand von zahlreichen Gesetzen, internationalen Instrumenten und wissenschaftlichen Forschungen. Und trotz der großen Anzahl an akademischen Werken, die sich mit dem Problem der Geldwäschebekämpfung befassen, gibt es relevante Aspekte dieser Thematik, die noch nicht ausreichend vom rechtlichen Schrifttum vertieft wurden. Dieses Buch beabsichtigt, eine solche Lücke zu überbrücken, indem es die strafrechtliche Behandlung der Geldwäsche aus einer strafrechtsvergleichenden Perspektive analysiert. In diesem Zusammenhang wird die Frage des Einflusses internationaler Instrumente auf die legislative Gestaltung des deutschen und des brasilianischen Geldwäschetatbestandes thematisiert. Die Grenzen der Strafbarkeit des jeweiligen Geldwäschedelikts werden näher beleuchtet und miteinander verglichen. Angesichts der Feststellung, dass der brasilianische Grundstraftatbestand der Geldwäsche ein Abgrenzungsproblem bezüglich der verbotenen Tathandlungen aufweist, wird in dem Buch ein Interpretationsvorschlag in Anlehnung an dem deutschen Verschleierungstatbestand vorgebracht und begründet.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Urteil: ungerecht

Urteil: ungerecht von Pappenberger,  Sebastian, Schleif,  Thorsten
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass deutsche Gerichte skandalös anmutende Urteile fällen: Brutale Gewalttäter erhalten lächerlich milde Strafen, Wiederholungstäter entgehen längst fälligen Haftbefehlen, weil die Verfahren viel zu lange dauern, Freiheitsstrafen werden wieder und wieder zur Bewährung ausgesetzt. Das Vertrauen in unsere Justiz schwindet. Skandal- und Fehlurteile sind kein Zufall, sondern systembedingt, sagt Richter Thorsten Schleif. Unser Justizsystem versagt bereits lange vor den eigentlichen Verfahren, bei der Ausbildung und Auswahl seiner Richter. Anhand zahlreicher zum Teil erschreckender Beispiele beschreibt Schleif, wie in Deutschland Richter herangezogen werden, die den Herausforderungen ihres Berufs und unserer Gesellschaft nicht mehr gewachsen sind. Der Zusammenbruch des Rechtsstaates hat bereits begonnen – kann er noch abgewendet werden?
Aktualisiert: 2021-10-24
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„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ von Grimm,  Michael A., Zantke,  Stephan
Amtsgericht Zwickau, Ende 2017: Als sich ein Flüchtling aus Libyen wegen Gewalt- und Beleidigungsdelikten vor Gericht verantworten muss und über »Scheißdeutschland« schimpft, fragt ihn der Amtsrichter Stephan Zantke: »Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?« Dieser Satz macht Zantke über Nacht berühmt. Bringt er doch auf den Punkt, was längst Alltag in deutschen Gerichtssälen ist: dass der Respekt vor Justiz und Staat immer mehr verloren geht. In diesem Buch berichtet Zantke von seinen drastischsten Fällen und gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus. Er zeigt, wie nah uns das Verbrechen eigentlich ist. Und wie machtlos der Staat oftmals bleibt. Der Richter wirft einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Eine nachdenklich stimmende Analyse. Und ein Plädoyer für ein überfälliges Umdenken.
Aktualisiert: 2021-10-24
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Urteil: ungerecht

Urteil: ungerecht von Schleif,  Thorsten
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass deutsche Gerichte skandalös anmutende Urteile fällen: Brutale Gewalttäter erhalten lächerlich milde Strafen, Wiederholungstäter entgehen längst fälligen Haftbefehlen, weil die Verfahren viel zu lange dauern, Freiheitsstrafen werden wieder und wieder zur Bewährung ausgesetzt. Das Vertrauen in unsere Justiz schwindet. Skandal- und Fehlurteile sind kein Zufall, sondern systembedingt, sagt Richter Thorsten Schleif. Unser Justizsystem versagt bereits lange vor den eigentlichen Verfahren, bei der Ausbildung und Auswahl seiner Richter. Anhand zahlreicher zum Teil erschreckender Beispiele beschreibt Schleif, wie in Deutschland Richter herangezogen werden, die den Herausforderungen ihres Berufs und unserer Gesellschaft nicht mehr gewachsen sind. Der Zusammenbruch des Rechtsstaates hat bereits begonnen – kann er noch abgewendet werden?
Aktualisiert: 2023-02-15
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Urteil: ungerecht

Urteil: ungerecht von Schleif,  Thorsten
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass deutsche Gerichte skandalös anmutende Urteile fällen: Brutale Gewalttäter erhalten lächerlich milde Strafen, Wiederholungstäter entgehen längst fälligen Haftbefehlen, weil die Verfahren viel zu lange dauern, Freiheitsstrafen werden wieder und wieder zur Bewährung ausgesetzt. Das Vertrauen in unsere Justiz schwindet. Skandal- und Fehlurteile sind kein Zufall, sondern systembedingt, sagt Richter Thorsten Schleif. Unser Justizsystem versagt bereits lange vor den eigentlichen Verfahren, bei der Ausbildung und Auswahl seiner Richter. Anhand zahlreicher zum Teil erschreckender Beispiele beschreibt Schleif, wie in Deutschland Richter herangezogen werden, die den Herausforderungen ihres Berufs und unserer Gesellschaft nicht mehr gewachsen sind. Der Zusammenbruch des Rechtsstaates hat bereits begonnen – kann er noch abgewendet werden?
Aktualisiert: 2023-02-15
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Urteil: ungerecht

Urteil: ungerecht von Schleif,  Thorsten
Kaum ein Tag vergeht, ohne dass deutsche Gerichte skandalös anmutende Urteile fällen: Brutale Gewalttäter erhalten lächerlich milde Strafen, Wiederholungstäter entgehen längst fälligen Haftbefehlen, weil die Verfahren viel zu lange dauern, Freiheitsstrafen werden wieder und wieder zur Bewährung ausgesetzt. Das Vertrauen in unsere Justiz schwindet. Skandal- und Fehlurteile sind kein Zufall, sondern systembedingt, sagt Richter Thorsten Schleif. Unser Justizsystem versagt bereits lange vor den eigentlichen Verfahren, bei der Ausbildung und Auswahl seiner Richter. Anhand zahlreicher zum Teil erschreckender Beispiele beschreibt Schleif, wie in Deutschland Richter herangezogen werden, die den Herausforderungen ihres Berufs und unserer Gesellschaft nicht mehr gewachsen sind. Der Zusammenbruch des Rechtsstaates hat bereits begonnen – kann er noch abgewendet werden?
Aktualisiert: 2023-04-20
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„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ von Zantke,  Stephan
Eigentlich ist Stephan Zantke bloß ein einfacher Strafrichter in Zwickau. Doch Ende 2017 machte er europaweit Schlagzeilen. Vor seinem Gericht stand ein libyscher Flüchtling. Die Liste schwerwiegender Vorwürfe gegen ihn war lang. Als der Angeklagte über "Scheißdeutschland" schimpfte, fragte Zantke: "Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?" Der Satz machte Karriere. Dass die medialen Reaktionen so heftig ausfielen, zeigt, dass Zantke einen Nerv getroffen hatte. Die Frage war ein Ausdruck seines angestauten Ärgers angesichts einer Vielzahl von Kriminellen, die nach und nach den Respekt vor der Justiz und dem Staat verlieren. In diesem Buch berichtet Zantke von seinen drastischsten Fällen. Von einem 14-jährigen Jungen, der es schaffte, eine ganze Ortschaft in Angst zu versetzen. Von einer Bande, die sich darauf spezialisierte, Rentner zu überfallen. Zantke gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus. Er zeigt, wie nah uns das Verbrechen eigentlich ist. Und wie machtlos der Staat oftmals bleibt. Der Richter wirft einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Eine nachdenklich stimmende Analyse. Und ein Plädoyer für ein überfälliges Umdenken.
Aktualisiert: 2023-01-11
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„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“

„Wenn Deutschland so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?“ von Zantke,  Stephan
Eigentlich ist Stephan Zantke bloß ein einfacher Strafrichter in Zwickau. Doch Ende 2017 machte er europaweit Schlagzeilen. Vor seinem Gericht stand ein libyscher Flüchtling. Die Liste schwerwiegender Vorwürfe gegen ihn war lang. Als der Angeklagte über "Scheißdeutschland" schimpfte, fragte Zantke: "Wenn es bei uns so scheiße ist, warum sind Sie dann hier?" Der Satz machte Karriere. Dass die medialen Reaktionen so heftig ausfielen, zeigt, dass Zantke einen Nerv getroffen hatte. Die Frage war ein Ausdruck seines angestauten Ärgers angesichts einer Vielzahl von Kriminellen, die nach und nach den Respekt vor der Justiz und dem Staat verlieren. In diesem Buch berichtet Zantke von seinen drastischsten Fällen. Von einem 14-jährigen Jungen, der es schaffte, eine ganze Ortschaft in Angst zu versetzen. Von einer Bande, die sich darauf spezialisierte, Rentner zu überfallen. Zantke gibt Einblicke in deutsche Parallelwelten und kriminelle Milieus. Er zeigt, wie nah uns das Verbrechen eigentlich ist. Und wie machtlos der Staat oftmals bleibt. Der Richter wirft einen schonungslosen Blick auf eine überforderte Justiz und Kriminelle, die sich die Schwäche des Staates zunutze machen. Eine nachdenklich stimmende Analyse. Und ein Plädoyer für ein überfälliges Umdenken.
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