Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss. Er zählt zu den bedeutendsten Komponisten vor und nach 1900. Tondichtungen wie Till Eulenspiegel , aber auch Opern wie der Rosenkavalier werden heute vielerorts weiterhin gespielt. Zum Jubiläumsjahr bietet das Handbuch ein differenziertes Bild des Komponisten, macht mit der aktuellen Forschung bekannt und lädt zugleich dazu ein, alle Seiten von Richard Strauss kennenzulernen: auch den Komponisten von Liedern, Kammer- und Chormusik; den Dirigenten, den Musikfunktionär, den Geschäftsmann und den Privatmann.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die Gründungsgeschichte der ersten deutschen Verwertungsgesellschaft, der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer, ist untrennbar mit dem Namen des berühmten Komponisten Richard Strauss verbunden. Die vorliegende Publikation enthält eine archivarisch belegte Detailstudie der damaligen Ereignisse und der rechtlichen Strukturen sowohl der GDT als auch der von ihr getragenen Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht (AFMA), aber auch der Leipziger Anstalt. Angesichts der Tatsache, dass letztere zuerst errichtet worden ist und sich ebenfalls der Verwertungsaufgabe verschrieben hatte, wird die These von der GDT als der ersten deutschen Verwertungsgesellschaft einer kritischen Prüfung unterzogen. In diesem Zusammenhang führt Manuela Maria Schmidt eine präzisere Terminologie und Differenzierung ein. Auch bei den Verdiensten von Strauss, seinen Komponistenkollegen und den an der Tantiemenbewegung beteiligten Musikverlegern zeichnet sie ein neues Bild.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Gründungsgeschichte der ersten deutschen Verwertungsgesellschaft, der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer, ist untrennbar mit dem Namen des berühmten Komponisten Richard Strauss verbunden. Die vorliegende Publikation enthält eine archivarisch belegte Detailstudie der damaligen Ereignisse und der rechtlichen Strukturen sowohl der GDT als auch der von ihr getragenen Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht (AFMA), aber auch der Leipziger Anstalt. Angesichts der Tatsache, dass letztere zuerst errichtet worden ist und sich ebenfalls der Verwertungsaufgabe verschrieben hatte, wird die These von der GDT als der ersten deutschen Verwertungsgesellschaft einer kritischen Prüfung unterzogen. In diesem Zusammenhang führt Manuela Maria Schmidt eine präzisere Terminologie und Differenzierung ein. Auch bei den Verdiensten von Strauss, seinen Komponistenkollegen und den an der Tantiemenbewegung beteiligten Musikverlegern zeichnet sie ein neues Bild.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Klassische Musik kann Wunder vollbringen. Sie inspiriert zum Genießen, schafft Raum für Emotionen und Schönheit. Das Einzige, was man dazu braucht, sind offene Ohren und ein offener Geist. Die renommierte Musikerin und beliebte Moderatorin Clemency Burton-Hill schafft mit ihrer vielfältigen Musikauswahl und ihren kurzen, prägnanten Texten über Werk und Autor einen unvergleichbaren und persönlichen Zugang zu zeitlos schöner Musik.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Die Gründungsgeschichte der ersten deutschen Verwertungsgesellschaft, der Genossenschaft Deutscher Tonsetzer, ist untrennbar mit dem Namen des berühmten Komponisten Richard Strauss verbunden. Die vorliegende Publikation enthält eine archivarisch belegte Detailstudie der damaligen Ereignisse und der rechtlichen Strukturen sowohl der GDT als auch der von ihr getragenen Anstalt für musikalisches Aufführungsrecht (AFMA), aber auch der Leipziger Anstalt. Angesichts der Tatsache, dass letztere zuerst errichtet worden ist und sich ebenfalls der Verwertungsaufgabe verschrieben hatte, wird die These von der GDT als der ersten deutschen Verwertungsgesellschaft einer kritischen Prüfung unterzogen. In diesem Zusammenhang führt Manuela Maria Schmidt eine präzisere Terminologie und Differenzierung ein. Auch bei den Verdiensten von Strauss, seinen Komponistenkollegen und den an der Tantiemenbewegung beteiligten Musikverlegern zeichnet sie ein neues Bild.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss. Er zählt zu den bedeutendsten Komponisten vor und nach 1900. Tondichtungen wie Till Eulenspiegel , aber auch Opern wie der Rosenkavalier werden heute vielerorts weiterhin gespielt. Zum Jubiläumsjahr bietet das Handbuch ein differenziertes Bild des Komponisten, macht mit der aktuellen Forschung bekannt und lädt zugleich dazu ein, alle Seiten von Richard Strauss kennenzulernen: auch den Komponisten von Liedern, Kammer- und Chormusik; den Dirigenten, den Musikfunktionär, den Geschäftsmann und den Privatmann.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss. Er zählt zu den bedeutendsten Komponisten vor und nach 1900. Tondichtungen wie Till Eulenspiegel , aber auch Opern wie der Rosenkavalier werden heute vielerorts weiterhin gespielt. Zum Jubiläumsjahr bietet das Handbuch ein differenziertes Bild des Komponisten, macht mit der aktuellen Forschung bekannt und lädt zugleich dazu ein, alle Seiten von Richard Strauss kennenzulernen: auch den Komponisten von Liedern, Kammer- und Chormusik; den Dirigenten, den Musikfunktionär, den Geschäftsmann und den Privatmann.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Wie und warum erinnert man sich an Musik? Man könnte ein Musikstück gar nicht hören, schrieb Marcel Proust 1913, „wenn nicht das Gedächtnis, wie ein Arbeiter, der an der Errichtung fester Fundamente in der Mitte eines Flusses arbeitet, für uns Abdrücke dieser flüchtigen Phrasen herstellte“.
An der Schnittstelle zwischen Neuropsychologie, Literatur, Philosophie und Musik erzählt Louis Delpech hier zum ersten Mal eine Kulturgeschichte der musikalischen Erinnerung der Moderne, denn gerade das Musikgedächtnis bündelt um 1900 Diskurse über Psyche, Wahrnehmung und Imagination. Musik von Wagner, R. Strauss, Bruckner, Brahms und Debussy wird mit zeitgenössischen medizinischen Konzepten verknüpft und durch Schriften von Nietzsche, Proust, Bergson und Th. Mann neu beleuchtet.
Aktualisiert: 2023-01-25
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In der Symphonik des 19. Jahrhunderts ist das Zitat ein wesentliches Mittel, der musikalischen Sprache eine größere Bestimmtheit zu verleihen, verSetzt das Zitieren schon vorhandener, ursprünglich fast stets mit Text versehener musikalischer Strukturen Musik doch in die Lage, ohne verbalen Zusatz auf einen außermusikalischen, begrifflich faßbaren Gehalt zu verweisen. Auf welche Art und Weise Zitate verwendet, wie sie in ihren Kontext eingebunden oder aus ihm herausgehoben werden und welche ästhetische Funktion sie dabei erfüllen, versucht diese Studie anhand einer repräsentativen Auswahl von fünfzehn Werken der symphonischen Literatur des 19. Jahrhunderts zu klären.
Als Resultat dieser Untersuchungen kann der Autor eine systematische Darstellung unterschiedlicher musikalischer Zitattechniken vorlegen, ergänzt durch einen Vergleich des musikalischen und literarischen Zitats. Die Frage nach der jeweiligen Funktion der Zitate und den Techniken des Zitierens führt ihn außerdem zur grundlegenden Erörterung der dahinterstehenden kompositorischen Konzeptionen im Zusammenhang mit der symphonischen Tradition des 19. Jahrhunderts nach Beethoven überhaupt.
Aktualisiert: 2023-01-16
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Erstmals findet eine Gesamtbetrachtung des "Intermezzo" statt, die nicht nur die Selbstdarstellung von Richard Strauss und seiner Familie thematisiert, sondern sich dem virtuosen Spiel des Komponisten mit den verschiedenen Gestaltungsebenen zuwendet. Strauss folgt dabei in Abgrenzung zu Hermann Bahr Impulsen einer impressionistischen Komödiengestaltung und bettet diese progressiven Ansätze in ein hochkomplexes musikalisches Bezugssystem ein, das einerseits auf die Neue Sachlichkeit vorausweist, sich zugleich aber auf Musiktheaterkonzepte etwa von Hans Sommer und Wolfgang Amadeus Mozart bezieht.
In einem Anhang findet sich u.a. eine Edition des Briefwechsels von Richard Strauss und Pauline de Ahna-Strauss vom 17. Mai bis 7. Juni 1902.
Aktualisiert: 2021-04-08
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Der Schriftsteller Ludwig Ganghofer (1855-1920) war der meistgelesene Autor seiner Zeit. In seinem Werk spiegeln sich viele der bedeutenden Ereignisse, Phänomene und Denkweisen des späten 19. und des frühen 20. Jahrhunderts wider. Der in Kaufbeuren geborene und in Wien, München sowie in Leutasch/Tirol lebende Schriftsteller Ganghofer lässt sich nur schwer in die gängigen Kategorien der Literaturgeschichte einordnen: Von vielen als Autor trivialer Romanliteratur verschmäht, gilt er anderen als Proponent einer innovativen und kritischen Heimatliteratur. Ebenso schwierig wie seine literarhistorische ist auch seine ideologische Einordnung: Als Kriegsberichterstatter unterstützte er den Kriegspatriotismus des Wilhelminismus, andererseits erwies sich Ganghofer in seinem literarischen Schaffen als durchaus liberaler Denker, was sich auch in seiner Sympathie für die Münchner Zeitschrift "Simplicissimus" sowie das Schaffen des in seiner Zeit umstrittenen Autors Frank Wedekind zeigt.
Dass Ludwig Ganghofer außerdem Kontakte zu nahezu allen bedeutenden Künstlern der damaligen Zeit pflegte, ist heute nur mehr wenigen bekannt: Schriftsteller wie Hugo von Hofmannsthal, Frank Wedekind und Ludwig Thoma zählte er ebenso zu seinem Freundeskreis wie die Komponisten Johannes Brahms, Johann Strauß und Richard Strauss sowie den Maler Franz von Defregger.
Die vorliegende Monographie bietet erstmals eine Gesamtschau über Leben und Werk des damals so erfolgreichen Autors und liefert außerdem einen guten Einblick in seine Zeit.
Aktualisiert: 2021-07-16
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Zum 150. Geburtstag von Richard Strauss. Er zählt zu den bedeutendsten Komponisten vor und nach 1900. Tondichtungen wie Till Eulenspiegel , aber auch Opern wie der Rosenkavalier werden heute vielerorts weiterhin gespielt. Zum Jubiläumsjahr bietet das Handbuch ein differenziertes Bild des Komponisten, macht mit der aktuellen Forschung bekannt und lädt zugleich dazu ein, alle Seiten von Richard Strauss kennenzulernen: auch den Komponisten von Liedern, Kammer- und Chormusik; den Dirigenten, den Musikfunktionär, den Geschäftsmann und den Privatmann.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Klassische Musik kann Wunder vollbringen. Sie inspiriert zum Genießen, schafft Raum für Emotionen und Schönheit. Das Einzige, was man dazu braucht, sind offene Ohren und ein offener Geist. Die renommierte Musikerin und beliebte Moderatorin Clemency Burton-Hill schafft mit ihrer vielfältigen Musikauswahl und ihren kurzen, prägnanten Texten über Werk und Autor einen unvergleichbaren und persönlichen Zugang zu zeitlos schöner Musik.
Aktualisiert: 2023-04-26
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„Und er gehorcht, indem er überschreitet“: Was Rainer Maria Rilke in seinen „Orpheus“-Sonetten formuliert, lässt sich auch als Motto des Komponierens für Stimme lesen. Von Monteverdi bis heute versuchen Komponistinnen und Komponisten, den Möglichkeiten der menschlichen Stimme zu folgen und gleichzeitig diese Möglichkeiten und damit die Grenzen des Musiktheaters zu erweitern.
In diesem Buch erkunden international renommierte Autoren den Umgang mit der menschlichen Stimme – im Wechsel der Stile, Gattungen und individuellen Schreibweisen.
Neben einem historischen Überblick bietet der Band Gespräche mit zwölf führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit.
Gespräche mit
John Adams, Chaya Czernowin, Peter Eötvös, Beat Furrer, Adriana Hölszky, Toshio Hosokawa, Helmut Lachenmann, Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Kaija Saariaho, Miroslav Srnka, Jörg Widmann
Die Autoren
Sieghart Döhring, Nanny Drechsler, Matthew Gardner, Anselm Gerhard, Michael Heinemann, Sabine Henze-Döhring, Rebecca Grotjahn, Arnold Jacobshagen, Tobias Janz, Silke Leopold, Stephan Mösch, Wolfgang Rathert, Christina Richter-Ibáñez, Dörte Schmidt, Uwe Schweikert, Thomas Seedorf und Arne Stollberg
Der Herausgeber
Stephan Mösch ist Professor für Ästhetik, Geschichte und Künstlerische Praxis des Musiktheaters an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Bei Bärenreiter erschien von ihm „Weihe, Werkstatt, Wirklichkeit. Wagners ‚Parsifal‘ in Bayreuth 1882-1933“.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Aktualisiert: 2021-12-30
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„Und er gehorcht, indem er überschreitet“: Was Rainer Maria Rilke in seinen „Orpheus“-Sonetten formuliert, lässt sich auch als Motto des Komponierens für Stimme lesen. Von Monteverdi bis heute versuchen Komponistinnen und Komponisten, den Möglichkeiten der menschlichen Stimme zu folgen und gleichzeitig diese Möglichkeiten und damit die Grenzen des Musiktheaters zu erweitern.
In diesem Buch erkunden international renommierte Autoren den Umgang mit der menschlichen Stimme – im Wechsel der Stile, Gattungen und individuellen Schreibweisen.
Neben einem historischen Überblick bietet der Band Gespräche mit zwölf führenden Komponistinnen und Komponisten unserer Zeit.
Gespräche mit
John Adams, Chaya Czernowin, Peter Eötvös, Beat Furrer, Adriana Hölszky, Toshio Hosokawa, Helmut Lachenmann, Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Kaija Saariaho, Miroslav Srnka, Jörg Widmann
Die Autoren
Sieghart Döhring, Nanny Drechsler, Matthew Gardner, Anselm Gerhard, Michael Heinemann, Sabine Henze-Döhring, Rebecca Grotjahn, Arnold Jacobshagen, Tobias Janz, Silke Leopold, Stephan Mösch, Wolfgang Rathert, Christina Richter-Ibáñez, Dörte Schmidt, Uwe Schweikert, Thomas Seedorf und Arne Stollberg
Der Herausgeber
Stephan Mösch ist Professor für Ästhetik, Geschichte und Künstlerische Praxis des Musiktheaters an der Hochschule für Musik Karlsruhe. Bei Bärenreiter erschien von ihm „Weihe, Werkstatt, Wirklichkeit. Wagners ‚Parsifal‘ in Bayreuth 1882-1933“.
Aktualisiert: 2022-11-01
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Der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) ist als geschichtliches Ereignis für das politische Selbstverständnis des NS-Staates von weitaus größerer Bedeutung, als heute gemeinhin bekannt. In der ersten Zeit des Zweiten Weltkrieges wurde von den Nazis sogar mit Münster einer der Orte des Westfälischen Friedens als Ort für die Friedensverhandlungen nach dem erhofften Sieg über Frankreich avisiert und nicht etwa Versailles. Der von den Nazis geführte Krieg wurde nicht zuletzt als Wiedergutmachung für den Dreißigjährigen Krieg verstanden und als „Liquidation des Westfälischen Friedens“, wie es in mehreren Tagebucheinträgen von Joseph Goebbels vermerkt ist.
Die Bedeutung des Dreißigjährigen Krieges für die NS-Ideologie spiegelt sich auch in der künstlerischen Motivwahl wieder. In keiner Zeit gab es so viele Adaptionen von Stoffen aus dem Dreißigjährigen Krieg für das Musiktheater - und auch anderer künstlerischer Gattungen - wie zur NS-Zeit. Fünf in Deutschland zwischen 1933 und 1938 komponierte Musiktheaterwerke stehen im Zentrum des vorliegenden Buches, anhand derer der Hamburger Musikwissenschaftler Mathias Lehmann dieses Phänomen analysiert.
Diese Musiktheaterwerke brachten durchaus unterschiedliche politische Positionen zum Ausdruck: Eberhard Wolfgang Möllers Thingspiel „Das Frankenburger Würfelspiel“ sowie Ludwig Mauricks Oper „Simplicius Simplicissimus“ stehen eindeutig innerhalb der NS-Ideologie, wogegen Karl Amadeus Hartmanns Oper „Des Simplicius Simplicissimus Jugend“ als dezidiert antifaschistisches Werk zu verstehen ist. Richard Mohaupts Ballett „Die Gaunerstreiche der Courasche“ und Richard Strauss’ Oper „Friedenstag“ sind in ihrer politischen Ausrichtung ambivalenter und machen in unterschiedlichem Umfang Konzessionen an das NS-Regime und seine Ideologie.
In einem ersten historisch-beschreibenden Teil hat der Autor die ideologischen Rahmenbedingungen beschrieben, zu denen sich die jeweiligen Musiktheaterwerke positionieren. Im zweiten analytisch-interpretatorischen Teil wurden die fünf im Zentrum der Arbeit stehenden Werke in Bezug auf ihren politischen Gehalt und die durch sie tradierten Gesellschaftsbilder hin vergleichend analysiert. Dabei ist es dem Autor gelungen, nicht nur die politischen Aussagen der jeweiligen Werke und ihre Positionierung zur NS-Ideologie analytisch zu bestimmen, sondern auch übergeordnete Schemata und Methoden zur Politisierung eines musikalischen Textes, sei es im Sinne der NS-Ideologie, oder sei es gegen diese gerichtet, erkennbar zu machen. Gleichzeitig stellt die Arbeit einen ersten Schritt in Richtung einer angemessenen Beschreibung und Interpretation der bis heute stark unterschätzten Bedeutung des „Dreißigjährigen Krieges“ für die NS-Zeit und die Ideologie und Propaganda der NS-Führung dar.
Aktualisiert: 2021-01-09
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Strauss, der Pragmatiker: Mit sicherem Instinkt für Problemstellungen seiner Zeit konzipierte Richard Strauss Werke fürs Musiktheater, deren Themen stets auch die eigene Situation reflektieren. Ästhetisierend und doch nicht ohne Selbstironie. So bilden Strauss' Opern das Rückgrat einer intellektuellen Biographie.
Aktualisiert: 2020-11-04
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Der Schriftsteller Ludwig Ganghofer (1855-1920) war der meistgelesene Autor seiner Zeit. In seinem Werk spiegeln sich viele der bedeutenden Ereignisse, Phänomene und Denkweisen des späten 19. und des frühen 20. Jahrhunderts wider. Der in Kaufbeuren geborene und in Wien, München sowie in Leutasch/Tirol lebende Schriftsteller Ganghofer lässt sich nur schwer in die gängigen Kategorien der Literaturgeschichte einordnen: Von vielen als Autor trivialer Romanliteratur verschmäht, gilt er anderen als Proponent einer innovativen und kritischen Heimatliteratur. Ebenso schwierig wie seine literarhistorische ist auch seine ideologische Einordnung: Als Kriegsberichterstatter unterstützte er den Kriegspatriotismus des Wilhelminismus, andererseits erwies sich Ganghofer in seinem literarischen Schaffen als durchaus liberaler Denker, was sich auch in seiner Sympathie für die Münchner Zeitschrift "Simplicissimus" sowie das Schaffen des in seiner Zeit umstrittenen Autors Frank Wedekind zeigt.
Dass Ludwig Ganghofer außerdem Kontakte zu nahezu allen bedeutenden Künstlern der damaligen Zeit pflegte, ist heute nur mehr wenigen bekannt: Schriftsteller wie Hugo von Hofmannsthal, Frank Wedekind und Ludwig Thoma zählte er ebenso zu seinem Freundeskreis wie die Komponisten Johannes Brahms, Johann Strauß und Richard Strauss sowie den Maler Franz von Defregger.
Die vorliegende Monographie bietet erstmals eine Gesamtschau über Leben und Werk des damals so erfolgreichen Autors und liefert außerdem einen guten Einblick in seine Zeit.
Aktualisiert: 2020-07-20
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Bachs gäb's viele, wurde Robert Schumann beschieden, als er sich auf die Suche nach dem Grab des Thomaskantors machte. Die Fülle möglicher Zugangsweisen verweist nicht nur auf die Vielschichtigkeit eines kompositorischen Oeuvres, sondern gerät zum Indiz für die Komplexität einer Künstlerpersönlichkeit, die auf das Bild des Thomaskantors zu verengen eine mutwillige Verengung bedeutet. Vielmehr wird "Bach" - weit mehr denn nur als Objekt eines nationalen kulturellen Gedächtnisses - auf faszinierend unterschiedlichste Weise rezipiert von Komponisten und Interpreten, zum Erinnerungsort für das Potenzial von Musik schlechthin.
Aktualisiert: 2020-11-19
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