40 Jahre nach Erscheinen von Maxie Wanders Bestseller "Guten Morgen, du Schöne" ist es Zeit für eine Neubefragung. Welches Selbstverständnis haben Frauen* heute, mit welchem Rollenbild werden sie erwachsen und was wollen sie verändern? 19 Frauen* zwischen Madrid und Berlin, zwischen 16 und 92 Jahren erzählen ungeschönt und mit viel Humor aus ihrem Leben, von ihren Ängsten und Sorgen, von falschen, richtigen und notwendigen Entscheidungen und davon, was es braucht, um glücklich zu sein.
Nadine Kegele hat in ihrem Buch höchst heterogene und spannende Lebenswelten vereint. Sie alle machen deutlich, dass sexuelle Übergriffe und Diskriminierung, Krieg und Flucht, Rassismus und soziale Ungleichheit auch heute noch die großen Lebensthemen sind.
"Später, als ich schon länger verheiratet war, habe ich Sexualität erlebt, wie wenn das etwas wäre, das ich tun müsste, um Ruhe zu haben." (Michaela, 48)
Aktualisiert: 2023-05-10
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Frauen hassen nicht. Sie sind die "Besonnenen", die "Diplomatischen", während Männer die Domäne der Hetzrede für sich vereinnahmt haben. Nicht selten mit Frauen als Ziel. Frauen, die sich nicht in ihre Rolle einfügen, die laut, selbstbewusst und unbequem sind. Höchste Zeit, dem Machismus Paroli zu bieten! Lydia Haider hat 15 Autorinnen versammelt – Sibylle Berg, Stefanie Sargnagel, Raphaela Edelbauer u.v.m. –, die mit furiosen Hass- und Wutreden aufwarten: gegen das Patriarchat, gegen die politische Lage, einfach gegen alles! Dabei demontieren sie die Demagogen und Hetzredner unserer Zeit und entlarven die Dynamik des Hasses.
Lydia Haider ist es gelungen, einen Band mit Texten zusammenzustellen, die so heterogen wie ihre Autorinnen sind, die von Wut und Verzweiflung erzählen, aber auch Mut machen, Dinge zu ändern und überkommene Strukturen zu hinterfragen. Ein Buch, das für Furore sorgen wird!
Mit Texten von Puneh Ansari · Sibylle Berg · Verena Dengler · Ebru Düzgün (Ebow) · Raphaela Edelbauer · Nora Gomringer · Judith Goetz · Gertraud Klemm · Barbi Marković · Maria Muhar · Manja Präkels · Kathrin Röggla · Judith Rohrmoser (Klitclique) · Stefanie Sargnagel · Sophia Süßmilch
Aktualisiert: 2023-05-10
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Frauen hassen nicht. Sie sind die "Besonnenen", die "Diplomatischen", während Männer die Domäne der Hetzrede für sich vereinnahmt haben. Nicht selten mit Frauen als Ziel. Frauen, die sich nicht in ihre Rolle einfügen, die laut, selbstbewusst und unbequem sind. Höchste Zeit, dem Machismus Paroli zu bieten! Lydia Haider hat 15 Autorinnen versammelt – Sibylle Berg, Stefanie Sargnagel, Raphaela Edelbauer u.v.m. –, die mit furiosen Hass- und Wutreden aufwarten: gegen das Patriarchat, gegen die politische Lage, einfach gegen alles! Dabei demontieren sie die Demagogen und Hetzredner unserer Zeit und entlarven die Dynamik des Hasses.
Lydia Haider ist es gelungen, einen Band mit Texten zusammenzustellen, die so heterogen wie ihre Autorinnen sind, die von Wut und Verzweiflung erzählen, aber auch Mut machen, Dinge zu ändern und überkommene Strukturen zu hinterfragen. Ein Buch, das für Furore sorgen wird!
Mit Texten von Puneh Ansari · Sibylle Berg · Verena Dengler · Ebru Düzgün (Ebow) · Raphaela Edelbauer · Nora Gomringer · Judith Goetz · Gertraud Klemm · Barbi Marković · Maria Muhar · Manja Präkels · Kathrin Röggla · Judith Rohrmoser (Klitclique) · Stefanie Sargnagel · Sophia Süßmilch
Aktualisiert: 2023-02-14
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Ab wann ist man Schriftstellerin? Ab wann Schriftsteller? Autorinnen und Autoren beantworten diese Frage in eigens verfassten Texten, die zu einer Anthologie der Anfänge versammelt sind. Sie berichten über ihre schriftstellerischen Gehversuche – wie sie ins Schreiben gekommen und davon nicht mehr losgekommen sind.
Kann man Dichter sein, ohne jemals ein Wort geschrieben zu haben, wie H. C. Artmann proklamierte? Oder doch erst, wenn man das erste Buch fertig hat? Wenn man drei, vier Bücher geschrieben hat, nicht vorher? Oder fühlt man sich selbst nach dem ersten Buch nicht als Autorin und Autor? Ist man Schriftstellerin, wenn man, wie in einer Erzählung Patricia Highsmiths, Bücher nur im Kopf schreibt? Wie kam die Geschichte im Kopf auf das Papier der Erstveröffentlichung? Wie kommt man zu seiner Sprache?
Ein Buch über das Schreiben, Machen und Veröffentlichen von Büchern. Denn wer schreibt, will gelesen werden.
Mit Beiträgen von Leopold Federmair, Milena Michiko Flasar, Daniel Glattauer, Sabine Gruber, Händl Klaus, Monika Helfer, Bodo Hell, Peter Henisch, Daniel Kehlmann, Anna Kim, Michael Köhlmeier, Robert Menasse, Kurt Palm, Karin Peschka, Teresa Präauer, Doron Rabinovici, Angelika Reitzer, Gerhard Roth, Kathrin Röggla, Gerhard Roth, Eva Schmidt, Robert Schneider, Franz Schuh, Clemens J. Setz, Michael Stavaric, Marlene Streeruwitz, Daniel Wisser u.a.
Aktualisiert: 2023-04-15
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40 Jahre nach Erscheinen von Maxie Wanders Bestseller "Guten Morgen, du Schöne" ist es Zeit für eine Neubefragung. Welches Selbstverständnis haben Frauen* heute, mit welchem Rollenbild werden sie erwachsen und was wollen sie verändern? 19 Frauen* zwischen Madrid und Berlin, zwischen 16 und 92 Jahren erzählen ungeschönt und mit viel Humor aus ihrem Leben, von ihren Ängsten und Sorgen, von falschen, richtigen und notwendigen Entscheidungen und davon, was es braucht, um glücklich zu sein.
Nadine Kegele hat in ihrem Buch höchst heterogene und spannende Lebenswelten vereint. Sie alle machen deutlich, dass sexuelle Übergriffe und Diskriminierung, Krieg und Flucht, Rassismus und soziale Ungleichheit auch heute noch die großen Lebensthemen sind.
"Später, als ich schon länger verheiratet war, habe ich Sexualität erlebt, wie wenn das etwas wäre, das ich tun müsste, um Ruhe zu haben." (Michaela, 48)
Aktualisiert: 2023-02-14
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Keine Demokratie ohne Frauenrechte. 1918 durften Frauen in Österreich und Deutschland erstmals wählen. Aber: Gibt es im Hinblick auf Geschlechtergleichstellung überhaupt etwas zu feiern? Und wenn ja, was genau? Dem langen Weg bis zum Frauenwahlrecht, was seither passiert ist und wo wir heute stehen, gehen Schriftstellerinnen, Historikerinnen, Politologinnen und Journalistinnen in ihren reflektierten und feministischen Texten nach. Sie berichten von persönlichen Erfahrungen, beleuchten die Frauenbewegung und rekapitulieren die Geschichte vom Beginn des Frauenwahlrechts bis zu #MeToo.
Aktualisiert: 2021-02-10
Autor:
Bettina Baláka,
Brigitte Bargetz,
Mascha Dabić ,
Natalie Deewan,
Li Gerhalter,
Marlene Gölz,
Jelena Gučanin,
Veronika Helfert,
Nadine Kegele,
Birge Krondorfer,
Marion Löffler,
Elena Messner,
Helga Christina Pregesbauer,
Eva Schörkhuber,
Maria Sterkl,
Marlene Streeruwitz,
Petra Sturm,
Marie-Noelle Yazdanpanah
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Warum gibt es in der Hochliteratur keine Erzählungen vom erfüllten Liebesglück, während die Trivialliteratur voll davon ist? Bei der Beantwortung dieser Frage entwickelt die Verfasserin auf der Basis poststrukturalistischer und feministischer Theorien einen originellen und innovativen Zugang zum Liebesthema in der Literatur.
Im ersten Teil des Buches geht es um die großen Liebenden der Weltliteratur – von Orpheus und Eurydike über Tristan und Isolde bis zu Bachmanns Jan und Jennifer –, deren Liebe zum Scheitern verurteilt ist. Die Ursache dafür sei ein dichotomes Konzept, das die Liebe in ein raum- und zeitloses Paradies verlegt, weshalb sie mit der gesellschaftlichen Ordnung kollidiert und ihr Scheitern vorprogrammiert ist. Dieser "Systematik des Scheiterns" liegt eine Entweder-Oder-Struktur zugrunde, die sich auch als Folie für die Untersuchung von Liebesgeschichten der Gegenwartsliteratur eignet.
Der zweite Teil führt diese Systematik in detaillierten Analysen folgender Romane und Erzählungen vor: Signora Julia (Elfriede Czurda), Animal triste (Monika Maron), Rilkes Liebesgedicht (Evelyn Schlag), Die Frau an der Tankstelle (Bernhard Schlink), Der Auftrag die Liebe (Anne Duden), Côte d’Azur (Karin Rick), Der Bibliothekar (Judith Kuckart), Hochzeit. Ein Fall (Ingrid Puganigg), Agnes und Passion (Peter Stamm), Verführungen (Marlene Streeruwitz) und Männer sind Glückssache (Lisa Witasek).
Der dritte Teil untersucht Erzählungen, in denen diese Entweder-Oder-Struktur überwunden ist. Durch die Auflösung der starren Grenze zwischen Liebesverunmöglichung und Liebesglück entsteht ein "Zwischenraum2 im Sinne der Postmoderne. Michael Donhausers Roman Livia oder Die Reise und die Siebenundsechzig Ansichten einer Frau von Günter Ohnemus sind Liebesgeschichten, deren Schwebezustand eines Weder-Noch dem Erzählen über die Liebe neue Möglichkeiten eröffnet, wie sie sich schon in Marie Luise Kaschnitz' Roman Liebe beginnt oder in der Sternwieser-Trilogie von Barbara Frischmuth angekündigt haben.
Aktualisiert: 2020-01-08
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