In der öffentlichen Wahrnehmung ist das Studieren in Deutschland seit der Bologna-Reform zunehmend durch ein hohes Stresslevel gekennzeichnet. Trägt die Umstellung auf die zweizyklischen Studienmodelle mit ihren Bachelor- und Masterabschlüssen Schuld am Stress im Studium? Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Annahme nicht uneingeschränkt gilt und dass der gesamte Sachverhalt in hohem Maße ambivalent ist. Das macht dieses Forschungsfeld interdisziplinär vor allem von zwei Seiten anschlussfähig: Da ist einerseits die psychologische und pädagogische/bildungswissenschaftliche Fragestellung, wie Stress und Studienerfolg sich wechselseitig beeinflussen und wie diese Interdependenz aufzulösen ist oder zumindest gelockert werden kann. Anderseits ist der Studienerfolg – direkt oder indirekt – eine maßgebliche Größe für das Hochschulmarketing und spielt in der Folge auch eine wichtige Rolle in Hochschulrankings, in der Alumni-Arbeit, dem Fundraising und vielem mehr. Der vorliegende Band hat zum Ziel, verschiedene aktuelle Forschungen zum Thema Stress im Studium zusammenzuführen. Die Veröffentlichung stellt auf diese Weise den gegenwärtigen Forschungsstand anhand mehrerer Fallstudien dar. Es soll aufgezeigt werden, an welchen Stellen und inwieweit sich das Thema weiter nachhaltig bearbeiten lässt. Der Band will so einen Impuls oder eine Starthilfe geben für eine künftig verstärkte Beschäftigung mit dem Forschungsfeld als solchem und für eine breite Wahrnehmung des Themas in Wissenschaft und Öffentlichkeit.
Die Herausgeber
Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer, volontierter Journalist, Germanist und Wirtschaftswissenschaftler, leitet den Masterstudiengang Kommunikationsmanagement an der IST-Hochschule für Management in Düsseldorf.
Prof. Dr. Thomas Seppelfricke, Diplom-Psychologe, leitet den Bachelor- und Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Fresenius in Düsseldorf.
Aktualisiert: 2023-06-22
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In der öffentlichen Wahrnehmung ist das Studieren in Deutschland seit der Bologna-Reform zunehmend durch ein hohes Stresslevel gekennzeichnet. Trägt die Umstellung auf die zweizyklischen Studienmodelle mit ihren Bachelor- und Masterabschlüssen Schuld am Stress im Studium? Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Annahme nicht uneingeschränkt gilt und dass der gesamte Sachverhalt in hohem Maße ambivalent ist. Das macht dieses Forschungsfeld interdisziplinär vor allem von zwei Seiten anschlussfähig: Da ist einerseits die psychologische und pädagogische/bildungswissenschaftliche Fragestellung, wie Stress und Studienerfolg sich wechselseitig beeinflussen und wie diese Interdependenz aufzulösen ist oder zumindest gelockert werden kann. Anderseits ist der Studienerfolg – direkt oder indirekt – eine maßgebliche Größe für das Hochschulmarketing und spielt in der Folge auch eine wichtige Rolle in Hochschulrankings, in der Alumni-Arbeit, dem Fundraising und vielem mehr. Der vorliegende Band hat zum Ziel, verschiedene aktuelle Forschungen zum Thema Stress im Studium zusammenzuführen. Die Veröffentlichung stellt auf diese Weise den gegenwärtigen Forschungsstand anhand mehrerer Fallstudien dar. Es soll aufgezeigt werden, an welchen Stellen und inwieweit sich das Thema weiter nachhaltig bearbeiten lässt. Der Band will so einen Impuls oder eine Starthilfe geben für eine künftig verstärkte Beschäftigung mit dem Forschungsfeld als solchem und für eine breite Wahrnehmung des Themas in Wissenschaft und Öffentlichkeit.
Die Herausgeber
Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer, volontierter Journalist, Germanist und Wirtschaftswissenschaftler, leitet den Masterstudiengang Kommunikationsmanagement an der IST-Hochschule für Management in Düsseldorf.
Prof. Dr. Thomas Seppelfricke, Diplom-Psychologe, leitet den Bachelor- und Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Fresenius in Düsseldorf.
Aktualisiert: 2023-06-22
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In der öffentlichen Wahrnehmung ist das Studieren in Deutschland seit der Bologna-Reform zunehmend durch ein hohes Stresslevel gekennzeichnet. Trägt die Umstellung auf die zweizyklischen Studienmodelle mit ihren Bachelor- und Masterabschlüssen Schuld am Stress im Studium? Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Annahme nicht uneingeschränkt gilt und dass der gesamte Sachverhalt in hohem Maße ambivalent ist. Das macht dieses Forschungsfeld interdisziplinär vor allem von zwei Seiten anschlussfähig: Da ist einerseits die psychologische und pädagogische/bildungswissenschaftliche Fragestellung, wie Stress und Studienerfolg sich wechselseitig beeinflussen und wie diese Interdependenz aufzulösen ist oder zumindest gelockert werden kann. Anderseits ist der Studienerfolg – direkt oder indirekt – eine maßgebliche Größe für das Hochschulmarketing und spielt in der Folge auch eine wichtige Rolle in Hochschulrankings, in der Alumni-Arbeit, dem Fundraising und vielem mehr. Der vorliegende Band hat zum Ziel, verschiedene aktuelle Forschungen zum Thema Stress im Studium zusammenzuführen. Die Veröffentlichung stellt auf diese Weise den gegenwärtigen Forschungsstand anhand mehrerer Fallstudien dar. Es soll aufgezeigt werden, an welchen Stellen und inwieweit sich das Thema weiter nachhaltig bearbeiten lässt. Der Band will so einen Impuls oder eine Starthilfe geben für eine künftig verstärkte Beschäftigung mit dem Forschungsfeld als solchem und für eine breite Wahrnehmung des Themas in Wissenschaft und Öffentlichkeit.
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Prof. Dr. Matthias Johannes Bauer, volontierter Journalist, Germanist und Wirtschaftswissenschaftler, leitet den Masterstudiengang Kommunikationsmanagement an der IST-Hochschule für Management in Düsseldorf.
Prof. Dr. Thomas Seppelfricke, Diplom-Psychologe, leitet den Bachelor- und Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Fresenius in Düsseldorf.
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In der öffentlichen Wahrnehmung ist das Studieren in Deutschland seit der Bologna-Reform zunehmend durch ein hohes Stresslevel gekennzeichnet. Trägt die Umstellung auf die zweizyklischen Studienmodelle mit ihren Bachelor- und Masterabschlüssen Schuld am Stress im Studium? Untersuchungen haben gezeigt, dass diese Annahme nicht uneingeschränkt gilt und dass der gesamte Sachverhalt in hohem Maße ambivalent ist. Das macht dieses Forschungsfeld interdisziplinär vor allem von zwei Seiten anschlussfähig: Da ist einerseits die psychologische und pädagogische/bildungswissenschaftliche Fragestellung, wie Stress und Studienerfolg sich wechselseitig beeinflussen und wie diese Interdependenz aufzulösen ist oder zumindest gelockert werden kann. Anderseits ist der Studienerfolg – direkt oder indirekt – eine maßgebliche Größe für das Hochschulmarketing und spielt in der Folge auch eine wichtige Rolle in Hochschulrankings, in der Alumni-Arbeit, dem Fundraising und vielem mehr. Der vorliegende Band hat zum Ziel, verschiedene aktuelle Forschungen zum Thema Stress im Studium zusammenzuführen. Die Veröffentlichung stellt auf diese Weise den gegenwärtigen Forschungsstand anhand mehrerer Fallstudien dar. Es soll aufgezeigt werden, an welchen Stellen und inwieweit sich das Thema weiter nachhaltig bearbeiten lässt. Der Band will so einen Impuls oder eine Starthilfe geben für eine künftig verstärkte Beschäftigung mit dem Forschungsfeld als solchem und für eine breite Wahrnehmung des Themas in Wissenschaft und Öffentlichkeit.
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Aktualisiert: 2023-01-25
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