Im Zeichen der Menschlichkeit

Im Zeichen der Menschlichkeit von Schomann,  Stefan
Vom Hilfswerk für verwundete Soldaten zur bedeutendsten humanitären Organisation der WeltUnter dem Eindruck des Leidens verwundeter Soldaten auf dem Schlachtfeld von Solferino wurde 1863 in Genf eine zivile Hilfsorganisation gegründet mit dem Ziel, Verwundeten künftig besser zu helfen. Ihr Kennzeichen: das rote Kreuz auf weißem Grund. Noch im selben Jahr bildete sich in Deutschland eine erste freiwillige Hilfsgesellschaft unter diesem Zeichen. In seinem Buch, das auf die reichen Zeugnisse in den Archiven des Internationalen und des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen kann, schildert Stefan Schomann die Geschichte des deutschen Zweigs der Organisation und ihrer engagierten Mitarbeiter durch die Zeiten der Weltkriege und der deutschen Teilung hindurch bis in die Gegenwart. Er erzählt von selbstlosen Heldentaten und von politischem Missbrauch, von medizinischem Fortschritt und von den Herausforderungen, denen sich das Rote Kreuz im 21. Jahrhundert gegenüber sieht.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Im Zeichen der Menschlichkeit

Im Zeichen der Menschlichkeit von Schomann,  Stefan
Vom Hilfswerk für verwundete Soldaten zur bedeutendsten humanitären Organisation der WeltUnter dem Eindruck des Leidens verwundeter Soldaten auf dem Schlachtfeld von Solferino wurde 1863 in Genf eine zivile Hilfsorganisation gegründet mit dem Ziel, Verwundeten künftig besser zu helfen. Ihr Kennzeichen: das rote Kreuz auf weißem Grund. Noch im selben Jahr bildete sich in Deutschland eine erste freiwillige Hilfsgesellschaft unter diesem Zeichen. In seinem Buch, das auf die reichen Zeugnisse in den Archiven des Internationalen und des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen kann, schildert Stefan Schomann die Geschichte des deutschen Zweigs der Organisation und ihrer engagierten Mitarbeiter durch die Zeiten der Weltkriege und der deutschen Teilung hindurch bis in die Gegenwart. Er erzählt von selbstlosen Heldentaten und von politischem Missbrauch, von medizinischem Fortschritt und von den Herausforderungen, denen sich das Rote Kreuz im 21. Jahrhundert gegenüber sieht.
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Im Zeichen der Menschlichkeit

Im Zeichen der Menschlichkeit von Schomann,  Stefan
Vom Hilfswerk für verwundete Soldaten zur bedeutendsten humanitären Organisation der WeltUnter dem Eindruck des Leidens verwundeter Soldaten auf dem Schlachtfeld von Solferino wurde 1863 in Genf eine zivile Hilfsorganisation gegründet mit dem Ziel, Verwundeten künftig besser zu helfen. Ihr Kennzeichen: das rote Kreuz auf weißem Grund. Noch im selben Jahr bildete sich in Deutschland eine erste freiwillige Hilfsgesellschaft unter diesem Zeichen. In seinem Buch, das auf die reichen Zeugnisse in den Archiven des Internationalen und des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen kann, schildert Stefan Schomann die Geschichte des deutschen Zweigs der Organisation und ihrer engagierten Mitarbeiter durch die Zeiten der Weltkriege und der deutschen Teilung hindurch bis in die Gegenwart. Er erzählt von selbstlosen Heldentaten und von politischem Missbrauch, von medizinischem Fortschritt und von den Herausforderungen, denen sich das Rote Kreuz im 21. Jahrhundert gegenüber sieht.
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Im Zeichen der Menschlichkeit von Schomann,  Stefan
Vom Hilfswerk für verwundete Soldaten zur bedeutendsten humanitären Organisation der WeltUnter dem Eindruck des Leidens verwundeter Soldaten auf dem Schlachtfeld von Solferino wurde 1863 in Genf eine zivile Hilfsorganisation gegründet mit dem Ziel, Verwundeten künftig besser zu helfen. Ihr Kennzeichen: das rote Kreuz auf weißem Grund. Noch im selben Jahr bildete sich in Deutschland eine erste freiwillige Hilfsgesellschaft unter diesem Zeichen. In seinem Buch, das auf die reichen Zeugnisse in den Archiven des Internationalen und des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen kann, schildert Stefan Schomann die Geschichte des deutschen Zweigs der Organisation und ihrer engagierten Mitarbeiter durch die Zeiten der Weltkriege und der deutschen Teilung hindurch bis in die Gegenwart. Er erzählt von selbstlosen Heldentaten und von politischem Missbrauch, von medizinischem Fortschritt und von den Herausforderungen, denen sich das Rote Kreuz im 21. Jahrhundert gegenüber sieht.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Im Zeichen der Menschlichkeit

Im Zeichen der Menschlichkeit von Schomann,  Stefan
Vom Hilfswerk für verwundete Soldaten zur bedeutendsten humanitären Organisation der WeltUnter dem Eindruck des Leidens verwundeter Soldaten auf dem Schlachtfeld von Solferino wurde 1863 in Genf eine zivile Hilfsorganisation gegründet mit dem Ziel, Verwundeten künftig besser zu helfen. Ihr Kennzeichen: das rote Kreuz auf weißem Grund. Noch im selben Jahr bildete sich in Deutschland eine erste freiwillige Hilfsgesellschaft unter diesem Zeichen. In seinem Buch, das auf die reichen Zeugnisse in den Archiven des Internationalen und des Deutschen Roten Kreuzes zurückgreifen kann, schildert Stefan Schomann die Geschichte des deutschen Zweigs der Organisation und ihrer engagierten Mitarbeiter durch die Zeiten der Weltkriege und der deutschen Teilung hindurch bis in die Gegenwart. Er erzählt von selbstlosen Heldentaten und von politischem Missbrauch, von medizinischem Fortschritt und von den Herausforderungen, denen sich das Rote Kreuz im 21. Jahrhundert gegenüber sieht.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Smart David vs Digital Goliath

Smart David vs Digital Goliath von Petrov,  Sebastian, Sünderhauf,  Vincent
Sie heißen Müller, Meier oder Schmidt und Ihr Unternehmen ist nach Ihnen benannt? Sie haben leider nicht das einzige Fitnessstudio in der Stadt? Viele große Konkurrenten beim Online-Versand? Oder es tummeln sich in Ihrem Segment große Firmen, die mit großen Marketingbudgets omnipräsent sind? In jedem dieser Fälle fehlt die alles entscheidende Währung des Online-Zeitalters: Aufmerksamkeit. Sichtbar wird dies etwa dann, wenn man beim Googeln die eigene Firma erst auf der dritten Seite findet. Wie sich das clever und auch ohne siebenstelliges Marketingbudget ändern lässt, verraten die Experten für Suchmaschinenoptimierung, Sebastian Petrov und Vincent Sünderhauf. Sie zeigen, wie Suchmaschinen funktionieren, welche immense Bedeutung Keywords haben und wie etwa gute Texte fürs Internetranking aussehen. Und sie erklären, was man selbst machen kann, wann man etwa an einen Dienstleister denken sollte und wie man an die Poleposition kommt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-04-01
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Totenliste

Totenliste von Gilbers,  Harald
Kommissar Oppenheimers vierter Fall: ein packender Krimi über eine Mordserie im zerbombten Berlin von Glauser-Preisträger Harald Gilbers. Berlin 1946. Nach Kriegsende nutzt Kommissar Oppenheimer seinen kriminalistischen Spürsinn, um Vermisste ausfindig zu machen. Routinemäßig besucht er dazu die Berliner Flüchtlingslager. Als der verunstaltete Leichnam eines vertriebenen "Volksdeutschen" aufgefunden wird, bekommt Oppenheimer von dem sowjetischen Oberst Aksakow den Befehl, sich mit der Sache zu beschäftigen. Weitere brutale Morde lassen nicht lange auf sich warten. Offenbar arbeitet der Täter eine Liste mit NS-Schergen ab, um späte Rache zu nehmen ... "Historisch sehr akkurat, atmosphärisch dicht und zudem noch ungemein spannend." Frankfurter Allgemeine Zeitung online
Aktualisiert: 2023-04-04
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Fundstücke

Fundstücke von Feuchert,  Sascha, Roth,  Markus, Urban,  Susanne
Die erste Ausgabe der Reihe »Fundstücke« aus dem International Tracing Service, Bad Arolsen, widmet sich dem »Zigeunerlager« Lackenbach in Österreich, dessen Anerkennung als KZ Überlebende im Jahr 1952 durchzusetzen versuchten. Als die Rote Armee 1945 die dort verbliebenen Häftlinge befreite, waren die meisten Internierten in Vernichtungslager deportiert worden oder im Lager selbst gestorben. Die im Archiv des ITS befindlichen Dokumente sind Ausdruck des Ringens dieser Opfergruppe um Anerkennung und Entschädigung, die ihnen nur zögerlich oder verspätet zuteil wurde.
Aktualisiert: 2022-09-13
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Smart David vs Digital Goliath von Petrov,  Sebastian, Sünderhauf,  Vincent
Sie heißen Müller, Meier oder Schmidt und Ihr Unternehmen ist nach Ihnen benannt? Sie haben leider nicht das einzige Fitnessstudio in der Stadt? Viele große Konkurrenten beim Online-Versand? Oder es tummeln sich in Ihrem Segment große Firmen, die mit großen Marketingbudgets omnipräsent sind? In jedem dieser Fälle fehlt die alles entscheidende Währung des Online-Zeitalters: Aufmerksamkeit. Sichtbar wird dies etwa dann, wenn man beim Googeln die eigene Firma erst auf der dritten Seite findet. Wie sich das clever und auch ohne siebenstelliges Marketingbudget ändern lässt, verraten die Experten für Suchmaschinenoptimierung, Sebastian Petrov und Vincent Sünderhauf. Sie zeigen, wie Suchmaschinen funktionieren, welche immense Bedeutung Keywords haben und wie etwa gute Texte fürs Internetranking aussehen. Und sie erklären, was man selbst machen kann, wann man etwa an einen Dienstleister denken sollte und wie man an die Poleposition kommt.
Aktualisiert: 2023-04-20
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Die Schlacht bei Langensalza am 27. Juni 1866 und der weltweit erste Einsatz des Roten Kreuzes auf dem Schlachtfeld

Die Schlacht bei Langensalza am 27. Juni 1866 und der weltweit erste Einsatz des Roten Kreuzes auf dem Schlachtfeld von Neuss,  Erich, Pfeifer,  Klaus, Rockstuhl,  Harald
120 Seiten mit 76 Abbildungen, darunter 45 schwarz-weiße und 10 Fotos. 20 Zeichnungen und 1 Tabellen. Die Handschrift (Neuß) - Schulrat Looff (Neuß), der Verfasser der "Erinnerungen" (Pfeifer), Zur geschichtlichen Bedeutung der Schlacht bei Langensalza (Neuß), Die ärztliche Versorgung der Verwundeten in der Schlacht bei Langensalza, insbesoderer der Verdienste des Schulrates Looff und seiner Tochter Bianca (Pfeifer), Zusammenfassung (Pfeifer). "Aufgrund der Schlacht bei Solferino am 24. Juni 1859, in der die Österreicher mit einer vernichtenden Niederlage die Herrschaft über Oberitalien einbüßten, ergriff bekanntlich Jean Henry Dunant (1828-1910) die Initiative zur Gründung der Internationalen Rotkreuzbewegung. Seine damals gemachten Erlebnisse und Schlussfolgerungen daraus veröffentlichte 1862 in dem Buch „Erinnerungen an Solferino“, das 13 Auflagen erlebte und in 11 Sprachen übersetzt wurde. Das in ihm vertretene Anliegen fand breite Zustimmung und führte schließlich am 26. Oktober 1863 zur ersten Internationalen Konferenz zur künftigen Regelung der Grundsätze freiwilliger Krankenpflege im Kriege. Im Gegensatz zur Schlacht von Solferino ist die Schlacht bei Langensalza, nordwestlich von Gotha in Thüringen gelegen, zwischen Preußen und Hannover am 27. Juni 1866 heute nahezu vergessen, obwohl es damals - prozentual gerechnet - wesentlich mehr Tote und Verwundete gab. Dabei hat Langensalza in der Geschichte des Roten Kreuzes eine ganz besondere Bedeutung, weil dort „der weltweit erste Einsatz des Roten Kreuzes auf dem Schlachtfeld“ stattfand. Im deutsch-dänischen Krieg von 1864 durften sich der aus Hanau stammende Arzt Louis Paul Amédée Appia (1818-1898) und der niederländische Marineoffizier Charles van de Velde (1818-1898), zum ersten Mal eine weiße Armbinde mit einem roten Kreuz tragend, als neutrale Beobachter auf den Schlachtfeldern bewegen. Obwohl im gleichen Jahr, am 8. August 1864, die erste Genfer Konvention, der Grundpfeiler des humanitären Völkerrechts, unterzeichnet worden war, kam es erst zwei Jahre später zu diesem ersten aktiven Rotkreuz-Einsatz auf dem Schlachtfeld. Im Jahre 1866 standen dann in dem mit Preußen verbündeten Herzogtum Gotha 30 Freiwillige zur Verfügung, die dem Turnverein von 1860 angehörten und im Sinne des Roten Kreuzes ausgebildet worden waren. Ausgerüstet mit Verbandsmaterial, Tragbahren, Flaschen mit erfrischenden Getränken und weißen Armbinden mit einem roten Kreuz durften sie - zum ersten Male auf der Welt - ihre Tätigkeit auf dem Schlachtfeld ausüben. Zwar konnte man hierbei „noch nicht von einer breit angelegten Organisation sprechen, aber immerhin war nun doch schon ein Anfang gemacht. Diese Tatsache verdient es, als ein Markstein in der Geschichte des Internationalen Roten Kreuzes festgehalten zu werden.“ Zu den zahlreichen Menschen, die sich um die Versorgung der Opfer in den zahlreichen Notlazaretten der Stadt nützlich machten, gehörte auch der frühere Direktor des Realgymnasiums zu Gotha und Titular-Schulrat Friedrich Wilhelm Looff (1808-1889), der Ende des Jahres 1869 seine „Erinnerungen an das Jahr 1866“ anschaulich niederschrieb. Das Manuskript befindet sich im Stadtarchiv Bad Langensalza. Friedrich Wilhelm Looff war der Überzeugung, dass die Namen der Toten und Verwundeten aufgezeichnet werden sollten, damit den nachfragenden Familien Auskünfte über das Schicksal ihrer Angehörigen gegeben werden kann. Dies war zugleich der Beginn des Suchdienstes, der später - bis zum heutigen Tage - weltweit außerordentlich segensreich war. Eine Gedenkveranstaltung zum 100. Jahrestag der Schlacht bei Langensalza untersagte damals die Sozialistische Einheitspartei (SED) der Deutschen Demokratischen Republik (DDR). Eine von Erich Neuß im gleichen Jahr (1966) vorgelegte Veröffentlichung über „Die Schlacht bei Langensalza am 27. Juni 1866“ durfte keine Abbildungen von Gräbern und Soldatendenkmälern beinhalten. Im Jahre 2007 hat nun der Mediziner Klaus Pfeifer eine zweite Auflage der Schrift vorgelegt, wobei er den Text unverändert übernommen und zugleich die ursprünglich vorgesehen Bilder erstmals veröffentlicht hat. Hierzu schreibt er im Vorwort unter anderem: „Damit wird der Zustand dokumentiert, nachdem die Denkmale mehrere Jahrzehnte lang Witterungseinflüssen, Vandalismus, Buntmetalldieben und den Schießübungen amerikanischer und später russischer Soldaten ausgesetzt waren. Die dauerhaftesten Schäden entstanden allerdings erst in den letzten Jahren der DDR, als auf dem alten Friedhof rund um die Gottesackerkirche in Bad Langensalza unter Einebnung der Gräber und Entfernen der meisten Grabsteine ein Kleintierzoo eingerichtet wurde. Zwar sind inzwischen viele Gedenkstätten restauriert worden, doch denke ich, dass die alten Bilder von 1966 erhalten werden sollten. Änderungen an den von Neuß verfassten Abschnitten des Büchleins sind nicht vorgenommen worden; was der allseits bekannte und erfahrene Regionalhistoriker schrieb, ist absolut korrekt und auch inzwischen noch nicht durch neuere Erkenntnisse überholt.“ Die zweite Auflage hat Klaus Pfeifer erweitert beziehungsweise durch eine biographische Skizze von Schulrat Friedrich Wilhelm Looff, eine Betrachtung über die ärztliche Versorgung der Verwundeten in der Schlacht bei Langensalza, insbesondere die Verdienste des Schulrats Looff und dessen Tochter Bianca sowie einer Zusammenfassung ergänzt, in der er neben den humanitären Geschehnissen auch die Auswirkungen der damals neuen Waffentechnik und deren Auswirkungen – eine "förmliche Revolution auf dem Gebiet der Kriegsführung" – auf die Soldaten eingeht. Lobend erwähnt werden sollten auch die zahlreichen zeitgenössischen wie aktuellen Abbildungen und Dokumente, die von Sabine Tominski vom Stadtmuseum Bad Langensalza hervorragend beschriftet wurden. Unter ihnen findet sich auch ein Foto von Fräulein Christiane Braun aus Erfurt („Schwester Christelchen“), „der ersten Rot-Kreuz-Schwester der Welt“. Über sie hätte sich freilich die an der Geschichte der Krankenpflege interessierte Leserschaft einige weitergehende Informationen, insbesondere zu ihrer Biographie gewünscht. Dank der Neuauflage werden das traurige Geschehen eines blutigen deutsch-deutschen Feldzuges und die kriegsmedizinische Wirklichkeit im 19. Jahrhundert einer breiteren Öffentlichkeit wieder in Erinnerung gerufen. Zugleich bietet die dünne Schrift Einblicke über die Anfänge des Roten Kreuzes auf dem Schlachtfeld." --- Eine Rezension von Dr. Hubert Kolling aus www.pflegethemen.de 2.8.2008
Aktualisiert: 2019-12-20
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Meine Erinnerungen an den Juni 1866 und die Schlacht zwischen der Hannoverschen und der Preußischen Armee

Meine Erinnerungen an den Juni 1866 und die Schlacht zwischen der Hannoverschen und der Preußischen Armee von Looff,  Friedrich W, Rockstuhl,  Harald
72 Seiten mit 25 Abbildungen, darunter 3 schwarz-weiße und 2 farbige Fotos, 10 schwarz-weiße und 5 farbige Zeichnungen. Der Begründer des DRK-Suchdienstes kam aus Langensalza. von OMR Dr. med. Klaus Pfeifer 5 Erinnerung an den Juni 1866 von Schulrat Friedrich Wilhelm Looff 17 Die kleine Thüringer Stadt Bad Langensalza hat im Laufe ihrer langen Geschichte eine auffallend große Zahl an bedeutenden Menschen hervorgebracht oder doch wenigstens beherbergt. Wir denken dabei zum Beispiel nicht nur an die Herren von Salza, sondern mehr noch an den zu seiner Zeit bedeutendsten deutschen Arzt Hufeland, an Novalis, an Klopstock, an den Apotheker Wiegleb, an den weit über Langensalza hinaus wirksamen Bürgermeister Wiebeck und an den bedeutenden Zahnarzt Witzel, aber ebenso auch an den Heimatforscher Hermann Gutbier, dessen Bücher noch heute in allen wesentlichen Bibliotheken der Welt stehen. Erst in den letzten fünfzig Jahren aber ist die große Bedeutung eines weiteren Mannes bekannt geworden, der viele Jahre seines Lebens in Langensalza verbracht hat. Dabei handelt es sich um Friedrich Wilhelm Looff, einen gebürtigen Magdeburger. Über sein Leben und über sein Wirken in Langensalza haben wir sichere Nachrichten durch zwei Schriften, die sich im Archiv der Stadt Bad Langensalza befinden. Es sind dies zwei dicke Schulkladden, in die Looff zum einen seine Lebensgeschichte und zum andern speziell seine Erinnerungen und Erlebnisse im Zusammenhang mit der Schlacht bei Langensalza im Jahre 1866 aufgezeichnet hat. Die Aufzeichnungen Looffs über die kriegerischen Geschehnisse des Jahres 1866 sind bereits mehrfach in Schriften des bereits erwähnten Stadtarchivars und Heimatforschers Hermann Gutbier (und später) wiedergegeben worden. Die Autobiographie, die Looff in der anderen Kladde hinterlassen hat, konnte aber bisher noch nicht eingehend gewürdigt werden. Zwar wollte der Regionalhistoriker Prof. Erich Neuß (Halle) dies um 1966 herum in Angriff nehmen, doch erkrankte er wenig später und ist nach mehrjährigem Siechtum schließlich 1982 verstorben, ohne dies Vorhaben verwirklicht zu haben. Looffs Autobiographie umfasst 302 eng beschriebene Seiten. Looff hat mehrere Jahrzehnte lang immer wieder diese Notizen vervollständigt. Die letzten Eintragungen hat er mit unsicher zitternder Hand noch im Jahre 1888, kurz vor seinem Tode, gemacht. Insgesamt stellen diese Aufzeichnungen interessante Einzelheiten über das bürgerliche Leben in einer bewegten Zeit dar, schildern aber auch wichtige politische Ereignisse. So hat er die Kontinentalsperre in ihren Auswirkungen auf die Versorgung der städtischen Bevölkerung verspürt, und er hat die französische Besatzung Magdeburgs zur Kenntnis nehmen müssen. Alles hat er nüchtern und sachlich aus der Sicht des kleinen und unbedeutenden Einwohners und damit eben aus der Sicht eines Opfers der großen Weltereignisse geschildert. (Aus dem Vorwort von OMR Dr. med. Klaus Pfeifer)
Aktualisiert: 2019-12-20
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Die Königlich-Hannoversche Armee auf ihrem letzten Waffengange im Juni 1866

Die Königlich-Hannoversche Armee auf ihrem letzten Waffengange im Juni 1866 von Diebitsch,  Victor von, Rockstuhl,  Harald
464 Seiten mit 28 Abbildungen, darunter 1 schwarz-weiße und 16 farbige Zeichnungen und 11 farbige Karten. Reprint, Altdeutsche Schrift Erster Abschnitt. Uebersicht der Kgl. Hannoverschen Armeeverhältnisse vor dem Kriege 1866 Zweiter Abschnitt. Zur Vorgeschichte des Krieges Dritter Abschnitt. Kriegerische Vorbereitungen Vierter Abschnitt. Der Krieg Fünfter Abschnitt. Von Göttingen nach Eisenach Sechster Abschnitt. Der Marsch nach Eisenach und zurück nach Langensalza I. Die Verhandlungen in Gotha am 23. Und 24. Juni und Sistirung des begonnenen Vormarsches II. Oberstlieutnant Rudolff recognoscirt am 24. Juni gegen Eisenach und findet es schwach besetzt III. Der König befiehlt die Wiederaufnahme des Vormarsches gegen Eisenach IV. Die Verhandlungen werden auf Befehl des Königs abgebrochen V. Die Lage in Eisenach am 24. Juni Vormittags; das Gefecht bei Mechterstedt; der hannoversche Vormarsch; Waffenstillstands-Erklärung und Rückmarsch VI. Unterredung Dammers´ mit Osten-Sacken; Wiederaufnahme der Verhandlungen VII. Die Operationen der preußischen Streitkräfte am 24. Juni VIII. Die Lage am 25. Juni und Oberst Dammers´ zweite Sendung nach Gotha IX. General von Alvensleben als königlich preußischer Abgesandter im hannoverschen Hauptquartier. Ein Waffenstillstand wird abgeschlossen X. General von Falckenstein erkennt den Waffenstillstand nicht an Eintreffen der Depotabtheilung des Kronpinz-Dragoner-Regiments am 25. Juni XI. Ereignisse am 26. Juni. Vorrücken des General von Falckenstein von Eisenach gegen Stockhausen während des Waffenstillstandes. XII. Oberst von Doering vom königlich preußischen Generalstabe trifft als Unterhändler im königlich hannoverschen Hauptquartier ein XIII. Der Kriegsrath im hannoverschen Hauptquartier und Beschluß, eine Defensivstellung hinter der Unstrut zu beziehen XIV. General von Falkensteins Angriffsdipositionen XV. Operationsplan des Prinzen Karl von Bayern XVI. Das Gefechtsfeld an der Unstrut Nachtrag Siebenter Abschnitt. Die Schlacht bei Langensalza am 27. Juni I. Eintreffen der hannoverschen Armee in der Stellung an der Unstrut II. Die ersten Morgenstunden des 27. Juni III. Vormarsch des General von Flies auf Langensalza IV. Allgemeine Uebersicht des Gefechtsverlaufs V. Angriff auf die hannoverschen Vortruppen und Rückzug derselben in die Defensivstellung hinter der Unstrut VI. Der Angriff der Linienbataillone der Brigade Bothmer scheitert an der Unstrut VII. Der Angriff des preußischen Gros auf Merxleben; Vordringen des hannoverschen 3. Jägerbataillons über die Unstrut VIII. Gerneral von Arentsschildt geht zur Offensive über IX. Die Entscheidung 1. Der Angriff der dritten Brigade 2. Weiterer Verlauf des Angriffs der Brigaden Bülow, de Baur, des Garde-Regiments, der 3. Jäger und Garde-Jäger X. Hartnäckige Vertheidigung des Terrainabschnitts an der Salza, und Rückzug der Preußen durch Langensalza XI. Vorgehen des Cambridge-Dragoner-Regiments über Nägelstädt XII. Vorgehen der hannoverschen Reserve-Cavallerie und einer reitenden Batterie zur Verfolgung XIII. Angriff der Garde du Corps, des Garde-Cuirassier-Regiments und der Cambridge-Dragoner auf preußische Quarrees XIV. Verfolgung des Detachements Flies bis Henningsleben und Abzug desselben gegen Warza XV. Den von König Georg beabsichtigten Vormarsch auf Gotha erkärt General von Arentsschildts für unthunlich XVI. Kriegsrath am 27. Juni Abends in Langensalza XVII. Die militairische Lage am 27. Juni Abends XVIII. Armeebefehl des Königs Achter Abschnitt. Die nächsten Folgen der Schlacht von Langensalza I. Waffenstillstandsanerbieten am 28. Juni II. Die Capitulation wird von der Hannoverschen Generalität als unabwendbar erklärt III. Letzter Armeebefehl des Königs Georg V IV. Eine militairische Capitulation wird mit General von Falckenstein vereinbart V. Die Bestattung der Gefallenen am 28. Juni VI. Anmarsch der Truppen des General von Manteuffel am 28. Juni VII. General von Manteuffel trifft im Auftrage des Königs ein und schließt mit General von Arentsschildt eine Capitualtion ab VIII. Die Waffenabgabe IX. Der Sanitätsdienst und das Samariterthum in Langensalza X. Rückkehr der hannoverschen Armee in die Heimath am 30. Juni XI. Abreise des Königs Georg von Langensalza Neunter Abschnitt. Das Ende I. Die Entscheidung des deutschen Krieges und die Friedensvermittelung des Kaisers Napoleon III. II. König Georg´s Friedensbestrebungen werden zurückgewiesen, die Annexionspolitik erreicht ihre Ziele III. Die Stimmung in Hannover während der Krisis IV. Die Besitzergreifung des Königreichs Hannover durch Preußen V. Die hannoversche Officiersfrage VI. Schlußbetrachtung IM 2. TEIL: Rangliste der Offiziere und Ärzte der Königlich Hannoverschen Armee im Juni 1866 nebst einer Nachweisung über deren Pensonierung, resp. Wiederaufstellung in andere Dienste im Jahr 1867, sowie über ihren Verbleib im Jahre 1901 - Zweite bis März 1901 ergänzte und berichtigte Auflage der Ranglsite aus "Die Königlich-Hannoversche Armee auf ihrem letzten Waffengange im Juni 1866"
Aktualisiert: 2019-10-25
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