Das Medizinstrafrecht hat sich in den letzten Jahren rasant entwickelt und stark an Bedeutung gewonnen. Die Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht veranstaltet mit dem Düsseldorfer Institut für Rechtsfragen der Medizin jährlich den Düsseldorfer Medizinstrafrechtstag. In diesem Band werden die diesjährigen Beiträge der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht. Inhalte waren unter anderem die aktuellen Tendenzen im Medizinstrafrecht, die Vertretung von Zeug:innen und Unternehmen im Medizinstrafverfahren, Strafrechtliche Risiken im Zusammenhang mit der Digitalisierung der Medizin, Erfahrungen aus dem sozialrechtlichen Verbot der Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringer:innen und Vertragsärzt:innen, MVZ-Konstruktionen als Strafbarkeitsrisiko, sowie Unternehmenssanktionen im Gesundheitswesen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Gunnar Duttge; Prof. Dr. Eric Hilgendorf; RA Dr. Ulrich Leimenstoll; RA Dr. Ingo Pflugmacher, FAMedR u. FAVerwR; RA Dr. Mathias Priewer; Prof. Dr. Karsten Scholz und Jonas Christopher Schulz.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ausgehend von einem Recht auf selbstbestimmtes Sterben legt die Arbeit Paternalismus im Strafrecht der Sterbehilfe offen und untersucht paternalistische Begründungsmodelle hinsichtlich ihrer normativen Prämissen und ihrer Legitimität zur Begründung von strafrechtlichen Eingriffen am Lebensende. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Grenzen von (pseudo-)autonomie-orientiertem Paternalismus. Die paternalismuskritischen Lösungen im Kontext der Erscheinungsformen von Sterbehilfe konkretisieren ein Konzept liberaler Persönlichkeitsautonomie. Zugleich wird die strafrechtliche Sterbehilfe-Problematik umfassend diskutiert: Die Suizidhilfe einschließlich § 217 a.F. StGB, leidensmindernde lebensverkürzende Maßnahmen, der Behandlungsabbruch, sowie § 216 StGB, bei dem sich nach einer Analyse des Rechtsguts weich prozedural-paternalistische Überlegungen de lege ferenda anschließen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ausgehend von einem Recht auf selbstbestimmtes Sterben legt die Arbeit Paternalismus im Strafrecht der Sterbehilfe offen und untersucht paternalistische Begründungsmodelle hinsichtlich ihrer normativen Prämissen und ihrer Legitimität zur Begründung von strafrechtlichen Eingriffen am Lebensende. Ein Schwerpunkt liegt auf der Darstellung der Grenzen von (pseudo-)autonomie-orientiertem Paternalismus. Die paternalismuskritischen Lösungen im Kontext der Erscheinungsformen von Sterbehilfe konkretisieren ein Konzept liberaler Persönlichkeitsautonomie. Zugleich wird die strafrechtliche Sterbehilfe-Problematik umfassend diskutiert: Die Suizidhilfe einschließlich § 217 a.F. StGB, leidensmindernde lebensverkürzende Maßnahmen, der Behandlungsabbruch, sowie § 216 StGB, bei dem sich nach einer Analyse des Rechtsguts weich prozedural-paternalistische Überlegungen de lege ferenda anschließen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Das Strafrecht bildet gegenwärtige und zukünftige Interessen im Rahmen der Sterbehilfe nicht hinreichend ab und beschränkt das Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben in paternalistischer Weise. Nicht erst seitdem das Bundesverfassungsgericht die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung nach § 217 a.F. StGB am 26.02.2020 für verfassungswidrig erklärt hat, bedarf es einer Reform der strafrechtlichen Regelungen zur Sterbehilfe. Auf Grundlage einer verfassungsrechtlichen und rechtsphilosophischen Untersuchung unterbreitet diese Arbeit einen Reformvorschlag, der die Autonomie des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt und die partielle Entkriminalisierung der Tötung auf Verlangen nach § 216 StGB beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Strafrecht bildet gegenwärtige und zukünftige Interessen im Rahmen der Sterbehilfe nicht hinreichend ab und beschränkt das Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben in paternalistischer Weise. Nicht erst seitdem das Bundesverfassungsgericht die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung nach § 217 a.F. StGB am 26.02.2020 für verfassungswidrig erklärt hat, bedarf es einer Reform der strafrechtlichen Regelungen zur Sterbehilfe. Auf Grundlage einer verfassungsrechtlichen und rechtsphilosophischen Untersuchung unterbreitet diese Arbeit einen Reformvorschlag, der die Autonomie des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt und die partielle Entkriminalisierung der Tötung auf Verlangen nach § 216 StGB beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Das Strafrecht bildet gegenwärtige und zukünftige Interessen im Rahmen der Sterbehilfe nicht hinreichend ab und beschränkt das Grundrecht auf selbstbestimmtes Sterben in paternalistischer Weise. Nicht erst seitdem das Bundesverfassungsgericht die geschäftsmäßige Förderung der Selbsttötung nach § 217 a.F. StGB am 26.02.2020 für verfassungswidrig erklärt hat, bedarf es einer Reform der strafrechtlichen Regelungen zur Sterbehilfe. Auf Grundlage einer verfassungsrechtlichen und rechtsphilosophischen Untersuchung unterbreitet diese Arbeit einen Reformvorschlag, der die Autonomie des Einzelnen in den Mittelpunkt stellt und die partielle Entkriminalisierung der Tötung auf Verlangen nach § 216 StGB beinhaltet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Über das eigene Lebensende autonom bestimmen zu können, ist der Wunsch vieler Menschen. Höchste Gerichte in Deutschland und Österreich erkennen das Recht auf assistierten Suizid als eine Form des selbstbestimmten Sterbens an. In der Schweiz tragen Sterbehilfeorganisationen zu einer breiteren Akzeptanz bei. Wie aber ist die Suizidhilfe ethisch zu rechtfertigen? Und wie soll die emergente Praxis geregelt und gelebt werden? Die Beiträger*innen widmen sich diesen Fragen aus interdisziplinärer Perspektive. Sie beleuchten dabei vor allem das Problem der Freiverantwortlichkeit eines Suizidwunschs sowie neu entstehende Vulnerabilitäten und analysieren so die soziokulturellen Herausforderungen für eine gute Versorgung am Lebensende.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Das Rechtsgebiet des Medizinstrafrechts hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. Die Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im Deutschen Anwaltverein veranstaltet mit dem Düsseldorfer Institut für Rechtsfragen der Medizin jährlich den Düsseldorfer Medizinstrafrechtstag. Die Beiträge des 12. Medizinstrafrechtstages werden in diesem Tagungsband der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht. Inhaltlich beleuchten sie aktuelle Entscheidungen und Tendenzen im Medizinstrafrecht, strafrechtlich relevante Gestaltungsfallen bei ärztlichen Kooperationen, Vorschläge zur gesetzlichen Regelung der Suizidassistenz, die Öffentlichkeitsarbeit des Verteidigers, die Psychologie im Arztstrafverfahren sowie strafrechtliche Risiken bei Fernbehandlungen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Helmut Frister; RA Prof. Dr. Karl-Heinz Möller, FAMedR; Prof. Dr. Frank Saliger; RA Johann Schwenn, FAStrafR; RA Dr. Sebastian T. Vogel, FAStrafR und RAin Dr. Stephanie Wiege, FAMedR u FAStrafR. Mit einem Vorwort von RA Prof. Dr. Martin Stellpflug, FASozR U FAMedR.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die vorliegenden Aufsätze sind durch die Diskussion um 'assistierten Suizid' in der Schweiz veranlasst. Wer sich mit dem Umkreis dieser Thematik befasst, muss feststellen, dass die Bereitschaft, Menschenleben künstlich zu beenden oder beenden zu lassen, also Menschen bewusst zu töten, um ihnen Leiden – wie man glaubt – zu ersparen, stetig zunimmt. In Holland gibt es inzwischen den Spezialarzt für Euthanasie als zertifizierte Weiterbildung. Dort wird die Euthanasie-Praxis öffentlich rege diskutiert und die Zahl der durch Euthanasie getöteten Patienten jedes Jahr publiziert. In den deutsch sprechenden Ländern herrscht keine Transparenz, da aktive Sterbehilfe generell verboten ist … Anthroposophen, insbesondere anthroposophische Ärzte sind heute aufgerufen, zu Vorgängen wie in der Schweiz oder in Holland klar Stellung zu beziehen und die öffentliche Meinungsbildung durch das 'Bewusstsein des Menschentums', das sich durch Anthroposophie ausbildet, zu befruchten.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die vorliegenden Aufsätze sind durch die Diskussion um 'assistierten Suizid' in der Schweiz veranlasst. Wer sich mit dem Umkreis dieser Thematik befasst, muss feststellen, dass die Bereitschaft, Menschenleben künstlich zu beenden oder beenden zu lassen, also Menschen bewusst zu töten, um ihnen Leiden – wie man glaubt – zu ersparen, stetig zunimmt. In Holland gibt es inzwischen den Spezialarzt für Euthanasie als zertifizierte Weiterbildung. Dort wird die Euthanasie-Praxis öffentlich rege diskutiert und die Zahl der durch Euthanasie getöteten Patienten jedes Jahr publiziert. In den deutsch sprechenden Ländern herrscht keine Transparenz, da aktive Sterbehilfe generell verboten ist … Anthroposophen, insbesondere anthroposophische Ärzte sind heute aufgerufen, zu Vorgängen wie in der Schweiz oder in Holland klar Stellung zu beziehen und die öffentliche Meinungsbildung durch das 'Bewusstsein des Menschentums', das sich durch Anthroposophie ausbildet, zu befruchten.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Das Rechtsgebiet des Medizinstrafrechts hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. Die Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im Deutschen Anwaltverein veranstaltet mit dem Düsseldorfer Institut für Rechtsfragen der Medizin jährlich den Düsseldorfer Medizinstrafrechtstag. Die Beiträge des 12. Medizinstrafrechtstages werden in diesem Tagungsband der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht. Inhaltlich beleuchten sie aktuelle Entscheidungen und Tendenzen im Medizinstrafrecht, strafrechtlich relevante Gestaltungsfallen bei ärztlichen Kooperationen, Vorschläge zur gesetzlichen Regelung der Suizidassistenz, die Öffentlichkeitsarbeit des Verteidigers, die Psychologie im Arztstrafverfahren sowie strafrechtliche Risiken bei Fernbehandlungen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Helmut Frister; RA Prof. Dr. Karl-Heinz Möller, FAMedR; Prof. Dr. Frank Saliger; RA Johann Schwenn, FAStrafR; RA Dr. Sebastian T. Vogel, FAStrafR und RAin Dr. Stephanie Wiege, FAMedR u FAStrafR. Mit einem Vorwort von RA Prof. Dr. Martin Stellpflug, FASozR U FAMedR.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Angeklagt wegen Sterbehilfe ist der eindrucksvolle Bericht einer Ärztin, die einer tiefdementen Alzheimer-Patientin Sterbehilfe leistete. Die niederländische Staatsanwaltschaft war der Meinung, dass Sterbehilfe bei einer dementen Person trotz einer zuvor erstellten Willenserklärung zur Sterbehilfe nicht zulässig sei und eröffnete ein Gerichtsverfahren.
Die Ärztin wurde des Mordes angeklagt.
Dieses Buch ist ein spannender und bewegender Bericht über einen Prozess, der vier Jahre dauerte. Die Ärztin berichtet auch über ihre umfangreiche Erfahrung mit dementen Patienten. In lebendigen Bildern erhält der Leser eine Vorstellung von dem Leben und Leiden dieser Patienten in einem niederländischen Pflegeheim. Nur in wenigen Fällen gelingt es nicht, das Leiden zu mindern, und der Leser wird ebenso wie diese Ärztin zu der Überzeugung kommen können, dass Sterbehilfe die einzige Möglichkeit sein kann, um das Leiden zu beenden.
Vier Jahre nach der Anklage wegen des Mordes hat die Strafkammer die Ärztin freigesprochen. Das Urteil des Höchsten Gerichtshofs bestätigte anschließend dieses Urteil. Dieser Fall ist seitdem das große Vorbild für die Sterbehilfepraxis in den Niederlanden.
Die hier beschriebene Sterbehilfe ist auch für deutsche Leser hochinteressant und dürfte ein wichtiger Beitrag für die Debatte der Sterbehilfe in Deutschland sein.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Das Rechtsgebiet des Medizinstrafrechts hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt. Die Arbeitsgemeinschaft Medizinrecht im Deutschen Anwaltverein veranstaltet mit dem Düsseldorfer Institut für Rechtsfragen der Medizin jährlich den Düsseldorfer Medizinstrafrechtstag. Die Beiträge des 12. Medizinstrafrechtstages werden in diesem Tagungsband der Fachöffentlichkeit zugänglich gemacht. Inhaltlich beleuchten sie aktuelle Entscheidungen und Tendenzen im Medizinstrafrecht, strafrechtlich relevante Gestaltungsfallen bei ärztlichen Kooperationen, Vorschläge zur gesetzlichen Regelung der Suizidassistenz, die Öffentlichkeitsarbeit des Verteidigers, die Psychologie im Arztstrafverfahren sowie strafrechtliche Risiken bei Fernbehandlungen.
Mit Beiträgen von
Prof. Dr. Helmut Frister; RA Prof. Dr. Karl-Heinz Möller, FAMedR; Prof. Dr. Frank Saliger; RA Johann Schwenn, FAStrafR; RA Dr. Sebastian T. Vogel, FAStrafR und RAin Dr. Stephanie Wiege, FAMedR u FAStrafR. Mit einem Vorwort von RA Prof. Dr. Martin Stellpflug, FASozR U FAMedR.
Aktualisiert: 2023-02-14
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