111 Orte in Sydney, die man gesehen haben muss

111 Orte in Sydney, die man gesehen haben muss von Scholz,  Susan, von Speßhardt,  Henrike
Sydney hinter den Kulissen. Umgeben von dichtem Busch und goldenen Sandstränden vereint sich in Sydney urtümliche Natur mit spannender Kultur zu einem wahrlich glorreichen Ereignis. Doch wer sich nur auf Opera House und Strandleben konzentriert, kratzt höchstens an der Fassade der Stadt. Wo man der mindestens 40.000 Jahre alten Geschichte der Ureinwohner nachspüren kann, wie sich in den Hafen einsegelnde Siedler einst fühlten, durch welche Düne nackte Weltstars stapften oder wo die vielfaltige Küche der 180 eingewanderten Kulturen einen vergessen lässt, dass man in Australien ist, weiß noch lange nicht jeder.
Aktualisiert: 2023-04-16
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NATIONAL GEOGRAPHIC Reiseführer Sydney mit Maxi-Faltkarte

NATIONAL GEOGRAPHIC Reiseführer Sydney mit Maxi-Faltkarte von McHugh,  Ewan, Schneider,  Jill, Turner,  Peter
Mehr Wissen. Besser Reisen. Die National Geographic-Experten begleiten Sie auf Ihrer Reise zu allen Highlights und unvergesslichen Erlebnissen. Mit übersichtlichen Detailkarten, 3D-Grafiken und der großen Reisekarte zum Herausnehmen sind Sie immer auf dem richtigen Weg. Mit über 500 Adressen. Sydney ist riesig und voll von Sehenswürdigkeiten. Sein Herz schlägt am Circular Quay und in historischen Vierteln wie The Rocks und dem quirligen Darling Harbour. Entdecken Sie mit diesem National Geographic Reiseführer die Metropole mit den sagenhaften Pazifikstränden Bondi und Manly. Dieser Reiseführer kennt die Highlights und das Beste abseits des Trubels. Mit Hintergründen und Fakten tauchen Sie ein in die faszinierende Kultur, Gesellschaft und Geschichte Sydneys.
Aktualisiert: 2023-03-27
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GEO Epoche / 36/2009 – Australien

GEO Epoche / 36/2009 – Australien von Schaper,  Michael
Kolonialzeit: Eroberung eines Kontinents 1901 schließen sich die sechs britischen Kolonien auf dem Fünften Kontinent nach 113 Jahren weißer Besiedelung zum »Commonwealth of Australia« zusammen. Es ist ein Land dramatischer Gegensätze, bewohnt von Nomaden, die in Clans leben und seit Jahrtausenden ihre Stammesgebiete durchstreifen, erobert von Europäern, die Land in Besitz nehmen, einzäunen, ausbeuten. Für die Einwanderer verheißt Australien vor allem Erfolg, die Ureinwoh­ner dagegen haben kaum eine Chance in der anbrechenden Moderne Karten: Vom Sträflingslager zum Staat 1788 gründen Briten eine erste Siedlung auf dem Fünften Kontinent. Zwei Generationen später sind auf dem Land der Aborigines sechs Kolonien entstanden, die sich 1901 zu einem neuen Staat zusammenschließen: dem Australischen Bund Frühgeschichte: In einem Land vor unserer Zeit Vor rund 60 000 Jahren kommen die ersten Menschen über das Meer nach Australien. Sie entdecken einen Kontinent, der von Riesenechsen und großen Beuteltieren bevölkert ist. Im Laufe der Jahrtausende wandern die Aborigines aus dem feuchten Norden in das trockene Zentrum, besiedeln Wälder und Wüsten. Sie entwickeln keine Schrift, keinen Ackerbau – aber eine komplexe spirituelle Welt, in der das Land heilig ist und Wesen aus der Traumzeit in die Wirklichkeit eingreifen 1606: Die rätselhafte Küste In Europa vermutet man seit Jahrhunderten, dass es tief im Süden einen Kontinent gibt, und träumt von seinen Schätzen und von Fabelwesen. Kapitän Willem Janszoon aber sucht nicht danach: Er will im Frühjahr 1606 Neuguineas Küste kartographieren, vielleicht Gewürze finden und Kontakte mit Einheimischen knüpfen. Doch ohne es zu merken, passiert der Niederländer eine Wasserstraße. Und entdeckt Australien 1788: Insel der Verdammten Großbritannien will seine Verbrecher loswerden und verfrachtet sie deshalb im ausgehenden 18. Jahrhundert ans Ende der Welt. 1788 landen gut 700 Häftlinge und deren Bewacher nach abenteuer­licher Fahrt in Australien. Die Sträflingskolonie, die sie in der fernen Wildnis gründen, geht durch Gewalt, Elend und Hunger fast unter – und ist doch der Kern, aus dem ein neuer Staat entstehen wird 1803: Umsegelung der Terra Australis Anfang des 19. Jahrhunderts sind weite Teile des Fünften Kontinents noch unbekannt. Deshalb beauftragt die britische Admiralität den Entdecker Matthew Flinders damit, eine präzise Karte der Küsten anzufertigen. Der junge Kapitän umsegelt als Erster die Rieseninsel – und schlägt einen neuen Namen vor: »Australien« 1830: Treibjagd auf die Ureinwohner Von Beginn ihrer Besiedelung an dringen die Weißen in die Jagdgründe der Aborigines ein, vergewaltigen und morden – ab 1803 auch auf Van Diemen’s Land, dem späteren Tasmanien. Bis sich die Ureinwohner wehren 1851: Lockruf des Goldes 1851 entdecken Abenteurer in der Ebene von Ballarat Gold. Selbst Anfänger können hier Nuggets aus dem Boden waschen, so nah liegen sie an der Oberfläche. Bald versuchen dort Tausende ihr Glück. Auch die Regierung will von dem Rausch profitieren – provoziert mit ihren Beschränkungen und Gebühren aber einen Aufstand der Goldgräber 1860: Aufbruch ins Outback Mitte August 1860 starten Robert O’Hara Burke und William John Wills in Melbourne, um als erste Europäer den Kontinent zu durchqueren. Ihre Expedition ist Teil eines wahnwitzigen Wettstreits mit dem Entdecker John McDouall Stuart. Und endet in einer Tragödie durchqueren. Sie kehren nicht zurück Kunst: Erinnerungen an die Traumzeit Die Figuren, die Australiens Ureinwohner seit 50 000 Jahren in Stein ritzen, auf Höhlen­wände malen, in Holzobjekte schnitzen, sind Symbole ihres Glaubens. Meist erzählen sie Geschichten aus der Traumzeit – als die mythischen Vorfahren der Aborigines die Welt erschufen 1901: Staatsgründung Noch im Jahr 1900 besteht Australien aus sechs eigenständigen, miteinander rivalisierenden Kolonien unter der Oberherrschaft des britischen Empire. Doch Patrioten träumen von einer mächtigen Nation – und fordern den Zusammenschluss aller Territorien des Fünften Kontinents 1915: Schlacht von Gallipoli Als 1914 der Erste Weltkrieg ausbricht, erklärt Australien dem britischen Mutterland begeistert seine Unterstützung. Viele Bürger hoffen, dass sich das junge Land im Kampf der Großmächte als ebenbürtig erweist. Ein Einsatz australischer Soldaten an der türkischen Küste endet indes in einem sinnlosen Blutbad. Und wird dennoch daheim gefeiert als der Moment, in dem Australien zu einer echten Nation heranreift 1928: Flying Doctors Im Outback, dem kaum erschlossenen Hinterland Australiens, ist das Leben gefährlich und die medizinische Ver­sorgung schlecht. Weil der nächste Arzt oft Hunderte Kilometer entfernt wohnt, sind selbst kleine Verletzun­gen häufig tödlich. Bis ein Pfarrer namens John Flynn ab 1917 für seine Idee wirbt – die »fliegenden Ärzte« 1930: Die geraubten Kinder 60 Jahre lang lassen australische Behörden Aborigine-Kinder aus ihren Familien entführen. Rund 50 000 Jungen und Mädchen wachsen in Heimen, bei Pflege- und Adoptivfamilien auf, abgeschnitten von ihrer Kultur, geschult zu Dienstmägden und Farmarbeitern. Vor allem Mischlingskinder suchen die Beamten heraus: Das Erbe der Ureinwohner soll aus ihnen herauserzogen werden 1942: Bomben auf Darwin Am 19. Februar 1942 greifen japanische Piloten die Hafenstadt Darwin an. Rund 250 Menschen sterben, Hunderte werden verwundet. Die Nachricht trifft den Fünften Kontinent wie ein Schock – und schürt die Angst vor einer Invasion durch Tokyos Truppen 1973: Sydney Opera House Es soll ein Konzerthaus sein, wie es die Welt noch nicht gesehen hat. 1957 bekommt der dänische Architekt Jørn Utzon ohne feste Designvorgaben den Auftrag, ein Gebäude zu schaffen, das Australiens größte Metropole zur Weltstadt machen soll: die Oper von Sydney. Doch dann läuft vieles schief 2009: Lage der Aborigines heute Am 13. Februar 2008 hat sich Australiens Regierung erstmals bei den Aborigines für das ihnen zugefügte Leid entschuldigt. Für viele Bürgerrechtler war diese »Sorry«-Rede aber nur der Anfang, denn die sozialen Probleme sind gewaltig: Alkoholismus und Arbeitslosigkeit sind unter den Ureinwohnern weit verbreitet, sie haben schlechtere Bildungschancen und eine weitaus niedrigere Lebenserwartung. 47 Jahre nach der Durchsetzung des Wahlrechts für alle indigenen Australier ist die Nation noch immer zweigeteilt, prägen Diskriminierung und ein oft trostloser Alltag das Leben der Ureinwohner. Dabei kämpfen Clan-Älteste wie Tom Calma schon seit Jahr­zehnten um Versöhnung und Chancengleichheit. Jörg-Uwe Albig hat Calma, den australischen Beauftragten für soziale Gleichstellung der Ureinwohner und Rassendiskriminierung, in Canberra getroffen
Aktualisiert: 2020-11-12
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