Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik

Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik
Orden und Zeremoniell waren und sind wichtige Bestandteile symbolischer Politik eines Herrschaftssystems, nicht nur in Europa, sondern auch in Asien. Sie gehören zur politischen und sozialen Ordnung einer Gesellschaft und dienen der Selbstdarstellung des Herrschers. Orden und Zeremoniell sind also Rituale der Macht. Dieses Buch befasst sich mit zwei Prozessen der Geschichte Siams, das seit 1939 Thailand heißt, zwischen 1850 und 1910: mit dem der Aneignung europäischer Orden und dem der Modernisierung des Zeremoniells durch die Könige Mongkut und Chulalongkorn. Es geht der Frage nach, wie Symbolpolitik mit Hilfe der Verleihung von Orden zu einem wichtigen Instrument der Könige wurde, mit dem sie ihre Macht ausbauen und konsolidieren konnten und das sie je nach innenpolitischer und kolonialer Situation mit unterschiedlicher Intensität anwandten. Die Studie zeigt, dass die siamesische Seite zwar die entscheidende Rolle in diesen Interaktions-, Kommunikations- und Aneignungsprozessen spielte, dass aber auch westliche Akteure einen erheblichen Anteil daran hatten. Die Arbeit zeigt damit die facettenreiche Transkulturation Siams. Selektive Rezeption und kreative Adaption gehörten zu ihren wichtigsten Merkmalen, doch waren auch interne Konflikte zu beobachten und Verluste von Traditionen zu verzeichnen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind von globalhistorischer Relevanz, machen sie doch enge Verknüpfungen zwischen siamesischer und europäischer Geschichte deutlich und erhellen eine Vielfalt von Bezügen und Spannungsfeldern zwischen Mikro- und Makrogeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Strafbarkeit des Selbstdopings.

Die Strafbarkeit des Selbstdopings. von Kusche,  Carsten
Die Arbeit unterzieht die durch die Schaffung des AntiDopG vollzogene Neuausrichtung der staatlichen Dopingbekämpfung auf den Sportler einer eingehenden Würdigung. Im Mittelpunkt stehen dabei aus strafrechtlicher Perspektive der persönliche Anwendungsbereich der Selbstdopingdelikte, auf verfassungsrechtlicher Ebene die Bestimmtheit und Verhältnismäßigkeit der Strafbewehrung und aus einem rechtspolitischen Blickwinkel heraus betrachtet die Ernsthaftigkeit des staatlichen Bekenntnisses gegen Doping im Spitzensport.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik

Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik
Orden und Zeremoniell waren und sind wichtige Bestandteile symbolischer Politik eines Herrschaftssystems, nicht nur in Europa, sondern auch in Asien. Sie gehören zur politischen und sozialen Ordnung einer Gesellschaft und dienen der Selbstdarstellung des Herrschers. Orden und Zeremoniell sind also Rituale der Macht. Dieses Buch befasst sich mit zwei Prozessen der Geschichte Siams, das seit 1939 Thailand heißt, zwischen 1850 und 1910: mit dem der Aneignung europäischer Orden und dem der Modernisierung des Zeremoniells durch die Könige Mongkut und Chulalongkorn. Es geht der Frage nach, wie Symbolpolitik mit Hilfe der Verleihung von Orden zu einem wichtigen Instrument der Könige wurde, mit dem sie ihre Macht ausbauen und konsolidieren konnten und das sie je nach innenpolitischer und kolonialer Situation mit unterschiedlicher Intensität anwandten. Die Studie zeigt, dass die siamesische Seite zwar die entscheidende Rolle in diesen Interaktions-, Kommunikations- und Aneignungsprozessen spielte, dass aber auch westliche Akteure einen erheblichen Anteil daran hatten. Die Arbeit zeigt damit die facettenreiche Transkulturation Siams. Selektive Rezeption und kreative Adaption gehörten zu ihren wichtigsten Merkmalen, doch waren auch interne Konflikte zu beobachten und Verluste von Traditionen zu verzeichnen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind von globalhistorischer Relevanz, machen sie doch enge Verknüpfungen zwischen siamesischer und europäischer Geschichte deutlich und erhellen eine Vielfalt von Bezügen und Spannungsfeldern zwischen Mikro- und Makrogeschichte.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Strafbarkeit des Selbstdopings.

Die Strafbarkeit des Selbstdopings. von Kusche,  Carsten
Die Arbeit unterzieht die durch die Schaffung des AntiDopG vollzogene Neuausrichtung der staatlichen Dopingbekämpfung auf den Sportler einer eingehenden Würdigung. Im Mittelpunkt stehen dabei aus strafrechtlicher Perspektive der persönliche Anwendungsbereich der Selbstdopingdelikte, auf verfassungsrechtlicher Ebene die Bestimmtheit und Verhältnismäßigkeit der Strafbewehrung und aus einem rechtspolitischen Blickwinkel heraus betrachtet die Ernsthaftigkeit des staatlichen Bekenntnisses gegen Doping im Spitzensport.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik

Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik
Orden und Zeremoniell waren und sind wichtige Bestandteile symbolischer Politik eines Herrschaftssystems, nicht nur in Europa, sondern auch in Asien. Sie gehören zur politischen und sozialen Ordnung einer Gesellschaft und dienen der Selbstdarstellung des Herrschers. Orden und Zeremoniell sind also Rituale der Macht. Dieses Buch befasst sich mit zwei Prozessen der Geschichte Siams, das seit 1939 Thailand heißt, zwischen 1850 und 1910: mit dem der Aneignung europäischer Orden und dem der Modernisierung des Zeremoniells durch die Könige Mongkut und Chulalongkorn. Es geht der Frage nach, wie Symbolpolitik mit Hilfe der Verleihung von Orden zu einem wichtigen Instrument der Könige wurde, mit dem sie ihre Macht ausbauen und konsolidieren konnten und das sie je nach innenpolitischer und kolonialer Situation mit unterschiedlicher Intensität anwandten. Die Studie zeigt, dass die siamesische Seite zwar die entscheidende Rolle in diesen Interaktions-, Kommunikations- und Aneignungsprozessen spielte, dass aber auch westliche Akteure einen erheblichen Anteil daran hatten. Die Arbeit zeigt damit die facettenreiche Transkulturation Siams. Selektive Rezeption und kreative Adaption gehörten zu ihren wichtigsten Merkmalen, doch waren auch interne Konflikte zu beobachten und Verluste von Traditionen zu verzeichnen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind von globalhistorischer Relevanz, machen sie doch enge Verknüpfungen zwischen siamesischer und europäischer Geschichte deutlich und erhellen eine Vielfalt von Bezügen und Spannungsfeldern zwischen Mikro- und Makrogeschichte.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Die Strafbarkeit des Selbstdopings.

Die Strafbarkeit des Selbstdopings. von Kusche,  Carsten
Die Arbeit unterzieht die durch die Schaffung des AntiDopG vollzogene Neuausrichtung der staatlichen Dopingbekämpfung auf den Sportler einer eingehenden Würdigung. Im Mittelpunkt stehen dabei aus strafrechtlicher Perspektive der persönliche Anwendungsbereich der Selbstdopingdelikte, auf verfassungsrechtlicher Ebene die Bestimmtheit und Verhältnismäßigkeit der Strafbewehrung und aus einem rechtspolitischen Blickwinkel heraus betrachtet die Ernsthaftigkeit des staatlichen Bekenntnisses gegen Doping im Spitzensport.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik

Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik von Manalapanacharoen,  Suphot
Orden und Zeremoniell waren und sind wichtige Bestandteile symbolischer Politik eines Herrschaftssystems, nicht nur in Europa, sondern auch in Asien. Sie gehören zur politischen und sozialen Ordnung einer Gesellschaft und dienen der Selbstdarstellung des Herrschers. Orden und Zeremoniell sind also Rituale der Macht. Dieses Buch befasst sich mit zwei Prozessen der Geschichte Siams, das seit 1939 Thailand heißt, zwischen 1850 und 1910: mit dem der Aneignung europäischer Orden und dem der Modernisierung des Zeremoniells durch die Könige Mongkut und Chulalongkorn. Es geht der Frage nach, wie Symbolpolitik mit Hilfe der Verleihung von Orden zu einem wichtigen Instrument der Könige wurde, mit dem sie ihre Macht ausbauen und konsolidieren konnten und das sie je nach innenpolitischer und kolonialer Situation mit unterschiedlicher Intensität anwandten. Die Studie zeigt, dass die siamesische Seite zwar die entscheidende Rolle in diesen Interaktions-, Kommunikations- und Aneignungsprozessen spielte, dass aber auch westliche Akteure einen erheblichen Anteil daran hatten. Die Arbeit zeigt damit die facettenreiche Transkulturation Siams. Selektive Rezeption und kreative Adaption gehörten zu ihren wichtigsten Merkmalen, doch waren auch interne Konflikte zu beobachten und Verluste von Traditionen zu verzeichnen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind von globalhistorischer Relevanz, machen sie doch enge Verknüpfungen zwischen siamesischer und europäischer Geschichte deutlich und erhellen eine Vielfalt von Bezügen und Spannungsfeldern zwischen Mikro- und Makrogeschichte.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik

Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik von Manalapanacharoen,  Suphot
Orden und Zeremoniell waren und sind wichtige Bestandteile symbolischer Politik eines Herrschaftssystems, nicht nur in Europa, sondern auch in Asien. Sie gehören zur politischen und sozialen Ordnung einer Gesellschaft und dienen der Selbstdarstellung des Herrschers. Orden und Zeremoniell sind also Rituale der Macht. Dieses Buch befasst sich mit zwei Prozessen der Geschichte Siams, das seit 1939 Thailand heißt, zwischen 1850 und 1910: mit dem der Aneignung europäischer Orden und dem der Modernisierung des Zeremoniells durch die Könige Mongkut und Chulalongkorn. Es geht der Frage nach, wie Symbolpolitik mit Hilfe der Verleihung von Orden zu einem wichtigen Instrument der Könige wurde, mit dem sie ihre Macht ausbauen und konsolidieren konnten und das sie je nach innenpolitischer und kolonialer Situation mit unterschiedlicher Intensität anwandten. Die Studie zeigt, dass die siamesische Seite zwar die entscheidende Rolle in diesen Interaktions-, Kommunikations- und Aneignungsprozessen spielte, dass aber auch westliche Akteure einen erheblichen Anteil daran hatten. Die Arbeit zeigt damit die facettenreiche Transkulturation Siams. Selektive Rezeption und kreative Adaption gehörten zu ihren wichtigsten Merkmalen, doch waren auch interne Konflikte zu beobachten und Verluste von Traditionen zu verzeichnen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind von globalhistorischer Relevanz, machen sie doch enge Verknüpfungen zwischen siamesischer und europäischer Geschichte deutlich und erhellen eine Vielfalt von Bezügen und Spannungsfeldern zwischen Mikro- und Makrogeschichte.
Aktualisiert: 2020-10-09
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Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik

Selbstbehauptung und Modernisierung mit Zeremoniell und symbolischer Politik von Manalapanacharoen,  Suphot
Orden und Zeremoniell waren und sind wichtige Bestandteile symbolischer Politik eines Herrschaftssystems, nicht nur in Europa, sondern auch in Asien. Sie gehören zur politischen und sozialen Ordnung einer Gesellschaft und dienen der Selbstdarstellung des Herrschers. Orden und Zeremoniell sind also Rituale der Macht. Dieses Buch befasst sich mit zwei Prozessen der Geschichte Siams, das seit 1939 Thailand heißt, zwischen 1850 und 1910: mit dem der Aneignung europäischer Orden und dem der Modernisierung des Zeremoniells durch die Könige Mongkut und Chulalongkorn. Es geht der Frage nach, wie Symbolpolitik mit Hilfe der Verleihung von Orden zu einem wichtigen Instrument der Könige wurde, mit dem sie ihre Macht ausbauen und konsolidieren konnten und das sie je nach innenpolitischer und kolonialer Situation mit unterschiedlicher Intensität anwandten. Die Studie zeigt, dass die siamesische Seite zwar die entscheidende Rolle in diesen Interaktions-, Kommunikations- und Aneignungsprozessen spielte, dass aber auch westliche Akteure einen erheblichen Anteil daran hatten. Die Arbeit zeigt damit die facettenreiche Transkulturation Siams. Selektive Rezeption und kreative Adaption gehörten zu ihren wichtigsten Merkmalen, doch waren auch interne Konflikte zu beobachten und Verluste von Traditionen zu verzeichnen. Die gewonnenen Erkenntnisse sind von globalhistorischer Relevanz, machen sie doch enge Verknüpfungen zwischen siamesischer und europäischer Geschichte deutlich und erhellen eine Vielfalt von Bezügen und Spannungsfeldern zwischen Mikro- und Makrogeschichte.
Aktualisiert: 2023-03-04
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