Die Neuauflage:
Die Dynamik, mit der sich das Internetrecht weiterentwickelt, ist ungebrochen: eBay, Keyword Advertising, den Verbraucherschutz im eCommerce, Filesharing und grenzüberschreitende Onlinesachverhalte. Allein die hierzu seit der vergangenen Auflage ergangene Rechtsprechung sowie die gesetzgeberischen Aktivitäten hätten eine Neuauflage erforderlich gemacht. Die vorliegende Auflage behandelt zudem neue Entwicklungen wie Cloud Computing, Soziale Netzwerke, Screen Scraping und Geodatendienste, die alle eine ganze Reihe neuer Rechtsfragen, insbesondere im Bereich des Datenschutzes aufwerfen.
Die Konzeption des Buches ist unverändert. Eingeführt wird in die Grundlagen des Rechts des Internet, insbesondere des elektronischen Handels in seiner praktischen Anwendung. Einführungsfälle, die den einzelnen Kapiteln vorangestellt sind und die im Laufe der Darstellung gelöst werden, erleichtern den raschen Einstieg in die Materie.
Auch in seiner Neuauflage fokussiert der Band wiederum die wirtschaftlich relevanten Fragen des Internetrechts. Dem hieran interessierten Juristen in Ausbildung und Praxis wird er daher eine wertvolle Hilfe sein.
Aktualisiert: 2020-10-12
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Mit der Verabschiedung des Informations- und Kommunikationsdienstegesetzes im Jahr 1997 schien Deutschland führend im Bereich der Regelung der Haftung für Internet-Anbieter (Provider). § 5 Teledienstegesetz enthielt eine Privilegierung für Anbieter fremder Inhalte, wobei bereits damals zunächst unklar war, wie Hyperlinks in dieses Haftungssystem einzuordnen sind. Nach der mit der Umsetzung der E-Commerce-Richtlinie erfolgten Änderung des Teledienstegesetzes ist nunmehr klargestellt, dass Hyperlinks nicht von den Regelungen des Teledienstegesetzes erfasst werden. Dennoch stellt sich die Frage, ob und inwieweit Anbietern von Web-Seiten ein (urheber- oder wettbewerbsrechtlicher) Anspruch zusteht, gegen unerwünschte Hyperlinks, die auf diese Seiten verweisen, vorzugehen. Ein solcher Anspruch würde die zentrale Institution des World Wide Webs in Frage stellen.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Im Hinblick auf den Schutz der Persönlichkeitsrechte im Internet stellen sich nicht zuletzt aufgrund dessen Globalität neue Fragen in Bezug auf Verletzungshandlungen und Verantwortlichkeitsregelungen. Trotz der Neuregelungen im Teledienstegesetz und im Mediendienstestaatsvertrag der Länder ist aber gerade im Bereich der Haftungsfragen vieles unklar geblieben. Diese Untersuchung geht der Frage nach, welchen neuen Bedrohungen die Persönlichkeitsrechte im Internet ausgesetzt sind und welche Probleme sich im Bereich bestehender Haftungsregeln stellen. Sie entwickelt dann einen Lösungsansatz, der einen wirksamen Schutz der Persönlichkeitsrechte vor diesen neuartigen Bedrohungen ermöglicht.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Spätestens seit der Klage gegen die weltweit bekannte Musik-Online-Börse 'Napster' ist die Frage in den Mittelpunkt der Diskussion gerückt, ob Online-Diensteanbieter (neudeutsch 'Provider') für Rechtsverletzungen Dritter, die über ihre Onlinedienste begangen werden, haften müssen. Diese Problematik ist nicht nur in den Vereinigten Staaten von großem Interesse, sondern auch in Deutschland.
Hirbod Aminlari befasst sich in seiner Arbeit mit der Beantwortung dieser Frage. Der Autor beschränkt sich dabei nicht nur auf eine Auseinandersetzung mit dem deutschen Recht, namentlich §§ 8-11 Teledienstegesetz, sondern widmet sich auch ausführlich der zivilrechtlichen Haftung von Providern in den Vereinigten Staaten, vor allem hinsichtlich des 'Copyright Law' und des 'Defamation Law'
Aktualisiert: 2020-01-06
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In dieser Arbeit wird der verfassungsrechtliche Rundfunkbegriff aufgearbeitet, um ihn für neue Inhaltsangebote – wie das Teleshopping – faßbar zu machen. Dabei setzt sich die Verfasserin kritisch mit dem traditionellen Verständnis des Bundesverfassungsgerichts von der Rundfunkfreiheit auseinander und schlägt eine strukturelle Angleichung an die subjektivrechtliche Ausrichtung anderer Grundrechte vor. Am Maßstab der für die deutsche und für die europäische Rundfunkfreiheit herausgearbeiteten Vorgaben werden im Anschluß die für das Teleshopping relevanten Regelungen der EG-Fernsehrichtlinie, des Mediendienste-Staatsvertrags und des Teledienstegesetzes untersucht. Dabei zeigt sich, daß der aus dem Bereich des klassischen Rundfunks übernommene Ordnungsrahmen in verschiedenen Bereichen der Anpassung bedarf.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Obwohl wirtschaftlich miteinander verbunden, sind Konzernunternehmen grundsätzlich rechtlich selbstständige Subjekte. Die Arbeit stellt die spätestens seit dem Fall «Felix Somm» bzw. «CompuServe» brisante Frage, inwiefern dies gerade auch in Bezug auf deren deliktische Providerhaftung zu gelten hat. Untersucht wird, ob und inwieweit die Verbreitung rechtsverletzender Informationen im Internet seitens eines Konzernunternehmens dem oder den anderen Konzernunternehmen trotz grundsätzlich rechtlicher Selbstständigkeit «zugerechnet» werden kann oder gar muss. Alle relevanten Konstellationen werden erstmals systematisiert und nach grundsätzlichen Erwägungen zu den Themen «Providerhaftung» und «Durchgriff im Konzern» einer dogmatisch und methodologisch schlüssigen Lösung zugeführt.
Aktualisiert: 2023-04-12
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Eine trennscharfe und praktikable Abgrenzung der Anwendungsbereiche von Rundfunkstaatsvertrag, Teledienstegesetz, Mediendienstestaatsvertrag und Telekommunikationsgesetz ist möglich. Selbst künftige, bislang nicht absehbare Medienangebote werden sich anhand der gefundenen Abgrenzungskriterien in das bestehende Regelungssystem einordnen lassen. Die Arbeit macht darum deutlich, daß es nicht notwendig ist, dieses anhand der Kompetenzverteilung zwischen Bund und Ländern ausdifferenzierte System zugunsten einer einheitlichen Regulierung aufzugeben. Ein besonderes Gewicht liegt des weiteren auf dem verfassungsrechtlichen Rundfunkbegriff. Dabei wird unter anderem umfassend begründet, warum auch künftig nicht auf eine positive Rundfunkordnung verzichtet werden kann.
Aktualisiert: 2019-12-19
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