Seit der ersten bekannten Weltumsegelung von Ferdinand Magellan im Jahr 1519, kam es im Verlauf des 16. und 17. Jahrhunderts zu einer ganzen Reihe vergleichbarer Unternehmungen. Die großen europäischen Staaten, die diese Reisen finanzierten, verfolgten damit durchaus eigennützige Ziele, da Entdeckungen von bislang unbekannten Ländern auch der wirtschaftlichen Prosperität in der Heimat nutzen konnten. Bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts hinein hatte jedoch nochkein Franzose eine solche Reise um die Welt gewagt. So sollte Louis Antoine de Bougainville der erste sein, der diese Unternehmung zwischen 1766 und 1769, also knapp vor dem Zusammenbruch des alten Frankreich, zu einem erfolgreichen Ende brachte. Dabei entdeckte er eine ganze Reihe von Südseeinseln neu und wandte seine Aufmerksamkeit insbesondere Tahiti zu, das er sozusagen zu einem Paradies auf Erden erklärte und auf diese Weise den politischen Ereignissen in seiner Heimat vorweg zu greifen schien. Australien verpasste er nur knapp, da er hinter dem Great Barrier-Riff kein Land mehr vermutete. Neben dem Wunsch nach geographischen Entdeckungen ging es Bougainville aber auch um naturkundliche Beobachtungen. Dazu begleiteten ihn auch einige Naturwissenschaftler, durch deren Arbeit das Wissen von der Welt in einem nicht geringen Umfang anwuchs. Darüber, aber auch über die Erlebnisse, Erfahrungen und Beschwernisse der Reise gibt Bougainvilles Bericht "Weltreise auf der königlichen Fregatte La Boudeuse und der Fleute L'Étoile" detailliert Auskunft. Sein Text, der sich in Frankreich auch heute noch einer sehr großen Beliebtheit erfreut, wird hier nun erstmals vollständig veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Seit der ersten bekannten Weltumsegelung von Ferdinand Magellan im Jahr 1519, kam es im Verlauf des 16. und 17. Jahrhunderts zu einer ganzen Reihe vergleichbarer Unternehmungen. Die großen europäischen Staaten, die diese Reisen finanzierten, verfolgten damit durchaus eigennützige Ziele, da Entdeckungen von bislang unbekannten Ländern auch der wirtschaftlichen Prosperität in der Heimat nutzen konnten. Bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts hinein hatte jedoch nochkein Franzose eine solche Reise um die Welt gewagt. So sollte Louis Antoine de Bougainville der erste sein, der diese Unternehmung zwischen 1766 und 1769, also knapp vor dem Zusammenbruch des alten Frankreich, zu einem erfolgreichen Ende brachte. Dabei entdeckte er eine ganze Reihe von Südseeinseln neu und wandte seine Aufmerksamkeit insbesondere Tahiti zu, das er sozusagen zu einem Paradies auf Erden erklärte und auf diese Weise den politischen Ereignissen in seiner Heimat vorweg zu greifen schien. Australien verpasste er nur knapp, da er hinter dem Great Barrier-Riff kein Land mehr vermutete. Neben dem Wunsch nach geographischen Entdeckungen ging es Bougainville aber auch um naturkundliche Beobachtungen. Dazu begleiteten ihn auch einige Naturwissenschaftler, durch deren Arbeit das Wissen von der Welt in einem nicht geringen Umfang anwuchs. Darüber, aber auch über die Erlebnisse, Erfahrungen und Beschwernisse der Reise gibt Bougainvilles Bericht "Weltreise auf der königlichen Fregatte La Boudeuse und der Fleute L'Étoile" detailliert Auskunft. Sein Text, der sich in Frankreich auch heute noch einer sehr großen Beliebtheit erfreut, wird hier nun erstmals vollständig veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-11
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In sehr vielen Kulturen wird die enorme Stärke des Drachen gefürchtet und zugleich bewundert. Seine Kraft wird mit der Erschaffung der Welt und den Naturgewalten ebenso verbunden wie mit verheerenden Katastrophen, furchterregenden Himmelserscheinungen oder rätselhaften Phänomenen.
Bis in die Neuzeit hinein glaubte man an die reale Existenz der Drachen und verortete diese in noch unbekannten, südlich gelegenen Ländern, der Terra australis incognita. Zahlreiche Sagen und Legenden, Darstellungen in Büchern und auf Kunstwerken zeugen von der hohen Bedeutung der Drachen für die Kulturgeschichte.
In den Mythen Europas und des Vorderen Orients kann nur mit der Überwindung des Drachens das Chaos überwunden werden.Ganz anders zeigt sich der ostasiatische Drache. Er steht als Symbol für Glück, Zufriedenheit und auch Wohlstand und ist seit zwei Jahrtausenden das Symbol des Kaisers von China.
Aktualisiert: 2023-03-30
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Seit der ersten bekannten Weltumsegelung von Ferdinand Magellan im Jahr 1519, kam es im Verlauf des 16. und 17. Jahrhunderts zu einer ganzen Reihe vergleichbarer Unternehmungen. Die großen europäischen Staaten, die diese Reisen finanzierten, verfolgten damit durchaus eigennützige Ziele, da Entdeckungen von bislang unbekannten Ländern auch der wirtschaftlichen Prosperität in der Heimat nutzen konnten. Bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts hinein hatte jedoch nochkein Franzose eine solche Reise um die Welt gewagt. So sollte Louis Antoine de Bougainville der erste sein, der diese Unternehmung zwischen 1766 und 1769, also knapp vor dem Zusammenbruch des alten Frankreich, zu einem erfolgreichen Ende brachte. Dabei entdeckte er eine ganze Reihe von Südseeinseln neu und wandte seine Aufmerksamkeit insbesondere Tahiti zu, das er sozusagen zu einem Paradies auf Erden erklärte und auf diese Weise den politischen Ereignissen in seiner Heimat vorweg zu greifen schien. Australien verpasste er nur knapp, da er hinter dem Great Barrier-Riff kein Land mehr vermutete. Neben dem Wunsch nach geographischen Entdeckungen ging es Bougainville aber auch um naturkundliche Beobachtungen. Dazu begleiteten ihn auch einige Naturwissenschaftler, durch deren Arbeit das Wissen von der Welt in einem nicht geringen Umfang anwuchs. Darüber, aber auch über die Erlebnisse, Erfahrungen und Beschwernisse der Reise gibt Bougainvilles Bericht "Weltreise auf der königlichen Fregatte La Boudeuse und der Fleute L'Étoile" detailliert Auskunft. Sein Text, der sich in Frankreich auch heute noch einer sehr großen Beliebtheit erfreut, wird hier nun erstmals vollständig veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Seit der ersten bekannten Weltumsegelung von Ferdinand Magellan im Jahr 1519, kam es im Verlauf des 16. und 17. Jahrhunderts zu einer ganzen Reihe vergleichbarer Unternehmungen. Die großen europäischen Staaten, die diese Reisen finanzierten, verfolgten damit durchaus eigennützige Ziele, da Entdeckungen von bislang unbekannten Ländern auch der wirtschaftlichen Prosperität in der Heimat nutzen konnten. Bis in die zweite Hälfte des 18. Jahrhunderts hinein hatte jedoch nochkein Franzose eine solche Reise um die Welt gewagt. So sollte Louis Antoine de Bougainville der erste sein, der diese Unternehmung zwischen 1766 und 1769, also knapp vor dem Zusammenbruch des alten Frankreich, zu einem erfolgreichen Ende brachte. Dabei entdeckte er eine ganze Reihe von Südseeinseln neu und wandte seine Aufmerksamkeit insbesondere Tahiti zu, das er sozusagen zu einem Paradies auf Erden erklärte und auf diese Weise den politischen Ereignissen in seiner Heimat vorweg zu greifen schien. Australien verpasste er nur knapp, da er hinter dem Great Barrier-Riff kein Land mehr vermutete. Neben dem Wunsch nach geographischen Entdeckungen ging es Bougainville aber auch um naturkundliche Beobachtungen. Dazu begleiteten ihn auch einige Naturwissenschaftler, durch deren Arbeit das Wissen von der Welt in einem nicht geringen Umfang anwuchs. Darüber, aber auch über die Erlebnisse, Erfahrungen und Beschwernisse der Reise gibt Bougainvilles Bericht „Weltreise auf der königlichen Fregatte La Boudeuse und der Fleute L’Étoile“ detailliert Auskunft. Sein Text, der sich in Frankreich auch heute noch einer sehr großen Beliebtheit erfreut, wird hier nun erstmals vollständig veröffentlicht.
Aktualisiert: 2022-06-01
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