Aktualisiert: 2023-06-15
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Moritz von Sachsen arbeitete sich als Bundesgenosse – und Gegner – Kaiser Karls V. an die Spitze der Reichspolitik empor und bereitete mit seinem sächsisch-habsburgischen Konzept und der Entdogmatisierung der Reformationspolitik in Passau 1552 den Weg für eine Lösung der festgefahrenen Konfessionsfronten.
Mit der weitgehenden Wiedervereinigung des seit 1485 geteilten sächsischen Staatswesens stellte er im mitteldeutschen Raum eine politische Ordnung her, deren Verwaltung und Bildungswesen er neu ordnete und die auch kulturell einen Aufschwung erlebte.
Der Band vereinigt die Beiträge der Freiberger Tagung vom 26. bis 28. Juni 2003, die deutsche und österreichische Forscher zur Geschichte der Reformationszeit zusammenführte. Ihre Studien werfen ein neues Licht auf Moritz von Sachsen und seine Leistungen.
Inhalt
Matthias Rössler: Grußwort
Gotthard Lerchner: Grußwort
Maria Emanuel, Markgraf von Meissen, Herzog zu Sachsen: Grußwort
Karlheinz Blaschke: Einführung
Thomas Nicklas: Das Wagnis reichsfürstlicher Außenpolitik. Moritz von Sachsen zwischen Habsburg und Frankreich
Alfred Kohler: Von Passau nach Augsburg. Zur politischen Emanzipation Ferdinands I. in den Jahren 1552 bis 1555
Ernst D. Petritsch: Ferdinand I., Moritz von Sachsen und die osmanische Frage
Manfred Rudersdorf: Moritz von Sachsen und die Landgrafschaft Hessen. Protestantische Politik im Zeichen des dynastischen Familienverbandes
Enno Bünz: Eine Niederlage wird bewältigt. Die Ernestiner und Kursachsen 1547 bis 1554
Johannes Herrmann: Moritz von Sachsen – Persönlichkeit und politische Entscheidungen
Uwe Schirmer: Umfang, Strukturen und Funktionen der albertinischen Staatsfinanzen – Untersuchungen zum Haushaltsjahr 1549/1550
Günther Wartenberg: Die albertinische Kirchen- und Religionspolitik unter Moritz von Sachsen
Winfried Müller: Herzog Moritz und die Neugestaltung des Bildungswesen nach der Einführung der Reformation im albertinischen Sachsen
Christian Winter: Kurfürst Moritz und seine Räte in der albertinischen Bündnispolitik der Jahre 1551 bis 1553
Reiner Gross: Herzog/Kurfürst Moritz und die Ausprägung der sächsischen Landesverwaltung
Gabriele Haug-Moritz: Judas und Gotteskrieger. Kurfürst Moritz, die Kriege im Reich der Reformationszeit und die „neuen“ Medien
Heinrich Magirius: Die Monumente für Kurfürst Moritz an der Festung in Dresden und im Freiberger Dom
Martina Fuchs: Moritz von Sachsen und Karl V. in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
Helmar Junghans: Moritzrezeption und Moritzeditionen
Karlheinz Blaschke: Moritz von Sachsen - der bedeutendste Wettiner
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale Souveränität« werden diese Herausforderungen problematisiert. »Souveränität« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) Souveränität« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Seit Beginn des 21. Jahrhunderts nehmen Konflikte um Land und Ressourcen in vielen lateinamerikanischen Ländern stark zu. Dieses Phänomen einer vermehrt neo-extraktivistisch orientierten Politik bedroht insbesondere Gebiete, in denen indigene Gemeinschaften leben. Im Kontext des indigenen Filmschaffens sind derartige Konflikte daher ein zentrales Thema. Wie werden Machtverhältnisse, unterschiedliche territoriale Vorstellungen und Mensch-Umwelt-Beziehungen hier verhandelt? Teresa Millesi analysiert eine Auswahl von Filmen unter Einbezug raumwissenschaftlicher und ökokritischer Ansätze. Im Zentrum steht dabei die Bedeutsamkeit der Filme als Widerstandspraxis gegen die nationalstaatliche Hegemonie.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale Souveränität« werden diese Herausforderungen problematisiert. »Souveränität« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) Souveränität« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Seit Beginn des 21. Jahrhunderts nehmen Konflikte um Land und Ressourcen in vielen lateinamerikanischen Ländern stark zu. Dieses Phänomen einer vermehrt neo-extraktivistisch orientierten Politik bedroht insbesondere Gebiete, in denen indigene Gemeinschaften leben. Im Kontext des indigenen Filmschaffens sind derartige Konflikte daher ein zentrales Thema. Wie werden Machtverhältnisse, unterschiedliche territoriale Vorstellungen und Mensch-Umwelt-Beziehungen hier verhandelt? Teresa Millesi analysiert eine Auswahl von Filmen unter Einbezug raumwissenschaftlicher und ökokritischer Ansätze. Im Zentrum steht dabei die Bedeutsamkeit der Filme als Widerstandspraxis gegen die nationalstaatliche Hegemonie.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale Souveränität« werden diese Herausforderungen problematisiert. »Souveränität« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) Souveränität« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale Souveränität« werden diese Herausforderungen problematisiert. »Souveränität« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) Souveränität« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Moritz von Sachsen arbeitete sich als Bundesgenosse – und Gegner – Kaiser Karls V. an die Spitze der Reichspolitik empor und bereitete mit seinem sächsisch-habsburgischen Konzept und der Entdogmatisierung der Reformationspolitik in Passau 1552 den Weg für eine Lösung der festgefahrenen Konfessionsfronten.
Mit der weitgehenden Wiedervereinigung des seit 1485 geteilten sächsischen Staatswesens stellte er im mitteldeutschen Raum eine politische Ordnung her, deren Verwaltung und Bildungswesen er neu ordnete und die auch kulturell einen Aufschwung erlebte.
Der Band vereinigt die Beiträge der Freiberger Tagung vom 26. bis 28. Juni 2003, die deutsche und österreichische Forscher zur Geschichte der Reformationszeit zusammenführte. Ihre Studien werfen ein neues Licht auf Moritz von Sachsen und seine Leistungen.
Inhalt
Matthias Rössler: Grußwort
Gotthard Lerchner: Grußwort
Maria Emanuel, Markgraf von Meissen, Herzog zu Sachsen: Grußwort
Karlheinz Blaschke: Einführung
Thomas Nicklas: Das Wagnis reichsfürstlicher Außenpolitik. Moritz von Sachsen zwischen Habsburg und Frankreich
Alfred Kohler: Von Passau nach Augsburg. Zur politischen Emanzipation Ferdinands I. in den Jahren 1552 bis 1555
Ernst D. Petritsch: Ferdinand I., Moritz von Sachsen und die osmanische Frage
Manfred Rudersdorf: Moritz von Sachsen und die Landgrafschaft Hessen. Protestantische Politik im Zeichen des dynastischen Familienverbandes
Enno Bünz: Eine Niederlage wird bewältigt. Die Ernestiner und Kursachsen 1547 bis 1554
Johannes Herrmann: Moritz von Sachsen – Persönlichkeit und politische Entscheidungen
Uwe Schirmer: Umfang, Strukturen und Funktionen der albertinischen Staatsfinanzen – Untersuchungen zum Haushaltsjahr 1549/1550
Günther Wartenberg: Die albertinische Kirchen- und Religionspolitik unter Moritz von Sachsen
Winfried Müller: Herzog Moritz und die Neugestaltung des Bildungswesen nach der Einführung der Reformation im albertinischen Sachsen
Christian Winter: Kurfürst Moritz und seine Räte in der albertinischen Bündnispolitik der Jahre 1551 bis 1553
Reiner Gross: Herzog/Kurfürst Moritz und die Ausprägung der sächsischen Landesverwaltung
Gabriele Haug-Moritz: Judas und Gotteskrieger. Kurfürst Moritz, die Kriege im Reich der Reformationszeit und die „neuen“ Medien
Heinrich Magirius: Die Monumente für Kurfürst Moritz an der Festung in Dresden und im Freiberger Dom
Martina Fuchs: Moritz von Sachsen und Karl V. in der deutschsprachigen Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts
Helmar Junghans: Moritzrezeption und Moritzeditionen
Karlheinz Blaschke: Moritz von Sachsen - der bedeutendste Wettiner
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Seit Beginn des 21. Jahrhunderts nehmen Konflikte um Land und Ressourcen in vielen lateinamerikanischen Ländern stark zu. Dieses Phänomen einer vermehrt neo-extraktivistisch orientierten Politik bedroht insbesondere Gebiete, in denen indigene Gemeinschaften leben. Im Kontext des indigenen Filmschaffens sind derartige Konflikte daher ein zentrales Thema. Wie werden Machtverhältnisse, unterschiedliche territoriale Vorstellungen und Mensch-Umwelt-Beziehungen hier verhandelt? Teresa Millesi analysiert eine Auswahl von Filmen unter Einbezug raumwissenschaftlicher und ökokritischer Ansätze. Im Zentrum steht dabei die Bedeutsamkeit der Filme als Widerstandspraxis gegen die nationalstaatliche Hegemonie.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale Souveränität« werden diese Herausforderungen problematisiert. »Souveränität« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) Souveränität« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Seit Beginn des 21. Jahrhunderts nehmen Konflikte um Land und Ressourcen in vielen lateinamerikanischen Ländern stark zu. Dieses Phänomen einer vermehrt neo-extraktivistisch orientierten Politik bedroht insbesondere Gebiete, in denen indigene Gemeinschaften leben. Im Kontext des indigenen Filmschaffens sind derartige Konflikte daher ein zentrales Thema. Wie werden Machtverhältnisse, unterschiedliche territoriale Vorstellungen und Mensch-Umwelt-Beziehungen hier verhandelt? Teresa Millesi analysiert eine Auswahl von Filmen unter Einbezug raumwissenschaftlicher und ökokritischer Ansätze. Im Zentrum steht dabei die Bedeutsamkeit der Filme als Widerstandspraxis gegen die nationalstaatliche Hegemonie.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Eine Frau steht drei Elefanten in einem deutschen Zoo gegenüber. Es ist Sinthujan Varatharajahs Mutter. Die Frau, eine Asyl suchende Tamilin, und die Elefanten haben etwas gemeinsam: Sie haben eine weite Reise hinter sich. Alle vier wurden verschleppt oder vertrieben und treffen in einem sogenannten Elefantenhaus aufeinander.
Von diesem Moment aus begibt sich Sinthujan Varatharajah auf eine intensive Spurensuche und verknüpft Augen öffnend Aspekte globaler Kolonialismen mit europäischer Asylpolitik.
Mit großer Klarheit stellt Sinthujan Varatharajah grundsätzliche Gewissheiten infrage und wählt dabei einen persönlichen Zugang, der sich ins Gedächtnis brennt.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale Souveränität« werden diese Herausforderungen problematisiert. »Souveränität« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) Souveränität« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Gerhard Köblers einzigartiges und inzwischen berühmtes Lexikon klärt in alphabetischer Ordnung über mehr also 5.000 Herrschaften auf - Kurfürstentümer, Herzogtümer, Grafschaften, Erzstifte, Hochstifte, Abteien, Reichsstädte und Reichsdörfer -, kurzum: über "historische Einheiten" aller Art.
Zeitlich reicht das Lexikon vom Mittelalter bis in die Gegenwart, räumlich umschließt es das Gebiet des Alten Reiches und seiner Nachfolger. Es greift also weit über die Grenzen Deutschlands hinaus in Gebiete Polens, der Schweiz, Österreichs, Frankreichs, Dänemark, Russland, Ungarns, Italiens usw.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die sozio-technischen Verhältnisse der digitalen Transformation fordern Vorstellungen des »souveränen Staates« und des »souveränen Subjekts« heraus. In den Debatten um die »digitale Souveränität« werden diese Herausforderungen problematisiert. »Souveränität« ist allerdings ein komplexes Konzept. Es wird Aufgabe der Geistes- und Sozialwissenschaften sein, im Dialog mit den Technikwissenschaften differenzierte Perspektiven auf »(digitale) Souveränität« herauszuarbeiten und damit Orientierungswissen für die gesellschaftliche Selbstverständigung im digitalen Zeitalter sowie die Gestaltung der digitalen Transformation zu entwickeln. Die Beiträger*innen des Bandes stellen sich dieser Aufgabe und bieten Impulse aus den Perspektiven unterschiedlicher Disziplinen der Geistes-, Sozial- und Technikwissenschaften.
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Aktualisiert: 2023-06-01
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