Aus den Bausteinen Stoffstrommanagement, Kreislaufmanagement, Closed-loop Supply Chain Management und Transaktionskostentheorie entwickelt Romy Morana einen Untersuchungsrahmen, der es ermöglicht, organisatorisch unterschiedliche Produktkreisläufe zu analysieren und miteinander zu vergleichen. Er gestattet die Untersuchung des gesamten Kreislaufs bis hin zum Verhalten des einzelnen Akteurs.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Aus den Bausteinen Stoffstrommanagement, Kreislaufmanagement, Closed-loop Supply Chain Management und Transaktionskostentheorie entwickelt Romy Morana einen Untersuchungsrahmen, der es ermöglicht, organisatorisch unterschiedliche Produktkreisläufe zu analysieren und miteinander zu vergleichen. Er gestattet die Untersuchung des gesamten Kreislaufs bis hin zum Verhalten des einzelnen Akteurs.
Aktualisiert: 2023-06-20
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Die Bekleidungswirtschaft hat eine global angelegte Beschaffungsstruktur, in der unterschiedliche Unternehmen aus den Branchen der Bekleidungs- und Textilindustrie sowie der Logistik zusammenarbeiten. Die Anzahl der in Deutschland produzierten Bekleidungsprodukte geht weiter zurück. Die Produktion für Textilien, Zutaten und Bekleidung findet vorwiegend in Asien statt. °°Für die Studie untersucht Monika Fuchs die Zusammenarbeit in Asien in der Produktentwicklung, der Prototypenherstellung und der Serienproduktion zwischen deutschen Auftraggebern und asiatischen Auftragnehmern. Sie konstatiert, dass die Beschaffungsstrategie in der Bekleidungsbranche nicht mehr auf den Einkauf niedrigpreisiger Basisteile in der Serienfertigung beschränkt ist. Trendprodukte, technische Innovationen und auch nachhaltige Produkte und Prozesse können umgesetzt werden. Dazu verfügen asiatische Partner über Expertenwissen und entsprechende maschinentechnische Ausstattung in den Fertigungsstätten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Bekleidungswirtschaft hat eine global angelegte Beschaffungsstruktur, in der unterschiedliche Unternehmen aus den Branchen der Bekleidungs- und Textilindustrie sowie der Logistik zusammenarbeiten. Die Anzahl der in Deutschland produzierten Bekleidungsprodukte geht weiter zurück. Die Produktion für Textilien, Zutaten und Bekleidung findet vorwiegend in Asien statt. °°Für die Studie untersucht Monika Fuchs die Zusammenarbeit in Asien in der Produktentwicklung, der Prototypenherstellung und der Serienproduktion zwischen deutschen Auftraggebern und asiatischen Auftragnehmern. Sie konstatiert, dass die Beschaffungsstrategie in der Bekleidungsbranche nicht mehr auf den Einkauf niedrigpreisiger Basisteile in der Serienfertigung beschränkt ist. Trendprodukte, technische Innovationen und auch nachhaltige Produkte und Prozesse können umgesetzt werden. Dazu verfügen asiatische Partner über Expertenwissen und entsprechende maschinentechnische Ausstattung in den Fertigungsstätten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Bekleidungswirtschaft hat eine global angelegte Beschaffungsstruktur, in der unterschiedliche Unternehmen aus den Branchen der Bekleidungs- und Textilindustrie sowie der Logistik zusammenarbeiten. Die Anzahl der in Deutschland produzierten Bekleidungsprodukte geht weiter zurück. Die Produktion für Textilien, Zutaten und Bekleidung findet vorwiegend in Asien statt. °°Für die Studie untersucht Monika Fuchs die Zusammenarbeit in Asien in der Produktentwicklung, der Prototypenherstellung und der Serienproduktion zwischen deutschen Auftraggebern und asiatischen Auftragnehmern. Sie konstatiert, dass die Beschaffungsstrategie in der Bekleidungsbranche nicht mehr auf den Einkauf niedrigpreisiger Basisteile in der Serienfertigung beschränkt ist. Trendprodukte, technische Innovationen und auch nachhaltige Produkte und Prozesse können umgesetzt werden. Dazu verfügen asiatische Partner über Expertenwissen und entsprechende maschinentechnische Ausstattung in den Fertigungsstätten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Die Bekleidungswirtschaft hat eine global angelegte Beschaffungsstruktur, in der unterschiedliche Unternehmen aus den Branchen der Bekleidungs- und Textilindustrie sowie der Logistik zusammenarbeiten. Die Anzahl der in Deutschland produzierten Bekleidungsprodukte geht weiter zurück. Die Produktion für Textilien, Zutaten und Bekleidung findet vorwiegend in Asien statt. °°Für die Studie untersucht Monika Fuchs die Zusammenarbeit in Asien in der Produktentwicklung, der Prototypenherstellung und der Serienproduktion zwischen deutschen Auftraggebern und asiatischen Auftragnehmern. Sie konstatiert, dass die Beschaffungsstrategie in der Bekleidungsbranche nicht mehr auf den Einkauf niedrigpreisiger Basisteile in der Serienfertigung beschränkt ist. Trendprodukte, technische Innovationen und auch nachhaltige Produkte und Prozesse können umgesetzt werden. Dazu verfügen asiatische Partner über Expertenwissen und entsprechende maschinentechnische Ausstattung in den Fertigungsstätten.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.
Was dein Pulli mit regenerativer Landwirtschaft zu tun hat
Hast du dich auch mal gefragt, wo deine Kleidung eigentlich herkommt? Also nicht nur das fertige Teil – sondern alle seine Bestandteile. Die Rohstoffe, aus denen es hergestellt wurde. Die Farbe, die es so besonders macht. Und hast du dich gefragt, wer es designt hat, wer den Stoff webt, der sich so weich auf deiner Haut anfühlt, und wer die Einzelteile zu einem Ganzen vernäht? Was das Verhältnis zu unserer Kleidung betrifft, könnte man sagen: Wir haben den Faden verloren. Oder sogar noch schlimmer: Die Beziehung zu unserer zweiten Haut ist … leider toxisch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn einerseits haben wir uns an Fast Fashion gewöhnt: daran, ständig neue Kleidung zu kaufen, um sie dann kaum getragen im Schrank vermotten zu lassen und schnell durch die neueste Mode zu ersetzen. Andererseits sind die Inhaltsstoffe in konventioneller Kleidung tatsächlich giftig und schädlich – nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für die Menschen, die sie herstellen, und für die Konsument*innen, die sie direkt auf ihrer Haut tragen. Und das alles trägt noch dazu erheblich zur Klimakrise bei: Die Modeindustrie ist heute für 10 % der menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, mehr als der Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
Die Gemeinschaft zählt: We’re all connected
Rebecca Burgess wollte Veränderung. Sie wollte jeden Produktionsschritt in der Textilwirtschaft neu denken, fairer und nachhaltiger gestalten – und direkt vor ihrer Haustür in Nordkalifornien damit anfangen. Und genau aus diesem Grund baute sie das Projekt „Fibershed“ auf, das Bäuer*innen, Färber*innen, Designer*innen und Hersteller*innen vernetzt. In einem „Fibershed“, also Fasereinzugsgebiet, wird regional, nachhaltig und umweltschonend Kleidung produziert, die wieder vollständig in den biologischen Kreislauf rückgeführt werden kann. Und mittlerweile gibt es schon über 45 Fibersheds weltweit.
Der rote Faden: Gemeinsam gegen den Klimawandel
In diesem Buch gibt uns Rebecca Burgess einen Einblick in die Textilwirtschaft: Sie zeigt, wie Kleidung und Stoffe produziert werden, wie problematisch viele der Vorgänge dabei sind – aber vor allem: welche Alternativen es gibt. Alternativen, die die Textilwirtschaft von Grund auf ändern: Rohstoffe und Faserpflanzen für Textilien werden in regenerativer Landwirtschaft, also ohne Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern, angebaut. Und die Tiere, von denen die Wolle stammt, leben in artgerechter Haltung. So kann sich der Boden regenerieren, die Biodiversität wird gesteigert und der Wasserkreislauf belebt. Verarbeitet werden die Rohstoffe möglichst regional unter fairen Arbeitsbedingungen. Und am Ende des Kreislaufs steht nicht etwa ein Kleidungsstück, das im Müll landet – nein, diese Stoffe können sogar kompostiert werden und finden so ihren Weg irgendwann wieder zurück in den Boden. Eben: soil-to-soil, cradle-to-cradle, nachhaltig und umweltschonend.
• Beyond Fair Fashion: Slow Fashion! Die Non-Profit-Organisation „Fibershed“ revolutioniert den gesamten Textilkreislauf – und zwar von der Wurzel weg: mit flauschiger Wolle, Stoff aus Pflanzenfasern und natürlichen Farbstoffen von ökologisch angebauten Färberpflanzen. Für gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerecht gehaltene Tiere sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen. Für alle!
• Vernetzung ist angesagt: Denn wenn du deine Kleidung ganz allein und von Grund auf selbst herstellen möchtest, wird das ganz schön schwierig. Fibersheds sind lebendige Systeme: Bäuer*innen, Färber*innen, Hersteller*innen, Modeaktivist*innen und Konsument*innen tun sich zusammen, um einen nachhaltigen Textilkreislauf zu schaffen.
• Deine zweite Haut – aber wie gut kennst du sie eigentlich? Finde heraus, was in der Modeindustrie heute so (schief) läuft, welche Inhaltsstoffe sich in deiner Kleidung verstecken und welche Möglichkeiten es gibt, schonend natürliche Farb- und Rohstoffe für Fasern zu gewinnen und nachhaltig Kleidung herzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.
Was dein Pulli mit regenerativer Landwirtschaft zu tun hat
Hast du dich auch mal gefragt, wo deine Kleidung eigentlich herkommt? Also nicht nur das fertige Teil – sondern alle seine Bestandteile. Die Rohstoffe, aus denen es hergestellt wurde. Die Farbe, die es so besonders macht. Und hast du dich gefragt, wer es designt hat, wer den Stoff webt, der sich so weich auf deiner Haut anfühlt, und wer die Einzelteile zu einem Ganzen vernäht? Was das Verhältnis zu unserer Kleidung betrifft, könnte man sagen: Wir haben den Faden verloren. Oder sogar noch schlimmer: Die Beziehung zu unserer zweiten Haut ist … leider toxisch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn einerseits haben wir uns an Fast Fashion gewöhnt: daran, ständig neue Kleidung zu kaufen, um sie dann kaum getragen im Schrank vermotten zu lassen und schnell durch die neueste Mode zu ersetzen. Andererseits sind die Inhaltsstoffe in konventioneller Kleidung tatsächlich giftig und schädlich – nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für die Menschen, die sie herstellen, und für die Konsument*innen, die sie direkt auf ihrer Haut tragen. Und das alles trägt noch dazu erheblich zur Klimakrise bei: Die Modeindustrie ist heute für 10 % der menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, mehr als der Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
Die Gemeinschaft zählt: We’re all connected
Rebecca Burgess wollte Veränderung. Sie wollte jeden Produktionsschritt in der Textilwirtschaft neu denken, fairer und nachhaltiger gestalten – und direkt vor ihrer Haustür in Nordkalifornien damit anfangen. Und genau aus diesem Grund baute sie das Projekt „Fibershed“ auf, das Bäuer*innen, Färber*innen, Designer*innen und Hersteller*innen vernetzt. In einem „Fibershed“, also Fasereinzugsgebiet, wird regional, nachhaltig und umweltschonend Kleidung produziert, die wieder vollständig in den biologischen Kreislauf rückgeführt werden kann. Und mittlerweile gibt es schon über 45 Fibersheds weltweit.
Der rote Faden: Gemeinsam gegen den Klimawandel
In diesem Buch gibt uns Rebecca Burgess einen Einblick in die Textilwirtschaft: Sie zeigt, wie Kleidung und Stoffe produziert werden, wie problematisch viele der Vorgänge dabei sind – aber vor allem: welche Alternativen es gibt. Alternativen, die die Textilwirtschaft von Grund auf ändern: Rohstoffe und Faserpflanzen für Textilien werden in regenerativer Landwirtschaft, also ohne Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern, angebaut. Und die Tiere, von denen die Wolle stammt, leben in artgerechter Haltung. So kann sich der Boden regenerieren, die Biodiversität wird gesteigert und der Wasserkreislauf belebt. Verarbeitet werden die Rohstoffe möglichst regional unter fairen Arbeitsbedingungen. Und am Ende des Kreislaufs steht nicht etwa ein Kleidungsstück, das im Müll landet – nein, diese Stoffe können sogar kompostiert werden und finden so ihren Weg irgendwann wieder zurück in den Boden. Eben: soil-to-soil, cradle-to-cradle, nachhaltig und umweltschonend.
• Beyond Fair Fashion: Slow Fashion! Die Non-Profit-Organisation „Fibershed“ revolutioniert den gesamten Textilkreislauf – und zwar von der Wurzel weg: mit flauschiger Wolle, Stoff aus Pflanzenfasern und natürlichen Farbstoffen von ökologisch angebauten Färberpflanzen. Für gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerecht gehaltene Tiere sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen. Für alle!
• Vernetzung ist angesagt: Denn wenn du deine Kleidung ganz allein und von Grund auf selbst herstellen möchtest, wird das ganz schön schwierig. Fibersheds sind lebendige Systeme: Bäuer*innen, Färber*innen, Hersteller*innen, Modeaktivist*innen und Konsument*innen tun sich zusammen, um einen nachhaltigen Textilkreislauf zu schaffen.
• Deine zweite Haut – aber wie gut kennst du sie eigentlich? Finde heraus, was in der Modeindustrie heute so (schief) läuft, welche Inhaltsstoffe sich in deiner Kleidung verstecken und welche Möglichkeiten es gibt, schonend natürliche Farb- und Rohstoffe für Fasern zu gewinnen und nachhaltig Kleidung herzustellen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.
Was dein Pulli mit regenerativer Landwirtschaft zu tun hat
Hast du dich auch mal gefragt, wo deine Kleidung eigentlich herkommt? Also nicht nur das fertige Teil – sondern alle seine Bestandteile. Die Rohstoffe, aus denen es hergestellt wurde. Die Farbe, die es so besonders macht. Und hast du dich gefragt, wer es designt hat, wer den Stoff webt, der sich so weich auf deiner Haut anfühlt, und wer die Einzelteile zu einem Ganzen vernäht? Was das Verhältnis zu unserer Kleidung betrifft, könnte man sagen: Wir haben den Faden verloren. Oder sogar noch schlimmer: Die Beziehung zu unserer zweiten Haut ist … leider toxisch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn einerseits haben wir uns an Fast Fashion gewöhnt: daran, ständig neue Kleidung zu kaufen. Andererseits sind die Inhaltsstoffe in konventioneller Kleidung tatsächlich giftig und schädlich – nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für die Menschen, die sie herstellen, und für die Konsument*innen, die sie direkt auf ihrer Haut tragen. Und das alles trägt noch dazu erheblich zur Klimakrise bei: Die Modeindustrie ist heute für 10 % der menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, mehr als der Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
Die Gemeinschaft zählt: We're all connected
Rebecca Burgess wollte Veränderung. Sie wollte jeden Produktionsschritt in der Textilwirtschaft neu denken, fairer und nachhaltiger gestalten – und direkt vor ihrer Haustür in Nordkalifornien damit anfangen. Und genau aus diesem Grund baute sie das Projekt "Fibershed" auf, das Bäuer*innen, Färber*innen, Designer*innen und Hersteller*innen vernetzt. In einem "Fibershed", also Fasereinzugsgebiet, wird regional, nachhaltig und umweltschonend Kleidung produziert, die wieder vollständig in den biologischen Kreislauf rückgeführt werden kann. Und mittlerweile gibt es schon über 45 Fibersheds weltweit.
Der rote Faden: Gemeinsam gegen den Klimawandel
In diesem Buch gibt uns Rebecca Burgess einen Einblick in die Textilwirtschaft: Sie zeigt, wie Kleidung und Stoffe produziert werden, wie problematisch viele der Vorgänge dabei sind – aber vor allem: welche Alternativen es gibt. Alternativen, die die Textilwirtschaft von Grund auf ändern: Rohstoffe und Faserpflanzen für Textilien werden in regenerativer Landwirtschaft, also ohne Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern, angebaut. Und die Tiere, von denen die Wolle stammt, leben in artgerechter Haltung. So kann sich der Boden regenerieren, die Biodiversität wird gesteigert und der Wasserkreislauf belebt. Verarbeitet werden die Rohstoffe möglichst regional unter fairen Arbeitsbedingungen. Und am Ende des Kreislaufs steht nicht etwa ein Kleidungsstück, das im Müll landet – nein, diese Stoffe können sogar kompostiert werden und finden so ihren Weg irgendwann wieder zurück in den Boden. Eben: soil-to-soil, cradle-to-cradle, nachhaltig und umweltschonend.
• Beyond Fair Fashion: Slow Fashion! Die Non-Profit-Organisation "Fibershed" revolutioniert den gesamten Textilkreislauf – und zwar von der Wurzel weg: mit flauschiger Wolle, Stoff aus Pflanzenfasern und natürlichen Farbstoffen von ökologisch angebauten Färberpflanzen. Für gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerecht gehaltene Tiere sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen. Für alle!
• Vernetzung ist angesagt: Fibersheds sind lebendige Systeme: Bäuer*innen, Färber*innen, Hersteller*innen, Modeaktivist*innen und Konsument*innen tun sich zusammen, um einen nachhaltigen Textilkreislauf zu schaffen.
• Deine zweite Haut – aber wie gut kennst du sie eigentlich? Finde heraus, was in der Modeindustrie heute so (schief) läuft, welche Inhaltsstoffe sich in deiner Kleidung verstecken und welche Möglichkeiten es gibt, schon
Aktualisiert: 2023-05-10
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During the use phase, apparel is subject to ageing processes. The laundry care process is considered to be the cause of undesirable changes in properties and microplastics of textile origin in wastewater. Clothing products acquire their properties in the manufacturing phase. The so-called textile chain is composed of several individual steps in which decisions are made that influence the properties of the intermediate and final products.
Regarding the laundry care process, there are different standardisations, knowledge of experts from industry and research and the real consumer behaviour. Characteristics of the three aspects are researched, documented and evaluated according to criteria developed in the work. Using an iterative process cycle, a method is developed step by step that allows apparel to be treated with a standardised, household laundry care process and the changes in properties to be recorded.
The result is a procedure plan describing the near-household laundering method. For validation, the method is carried out, the results are documented and an example is given of how two different laundry items change with regard to their textile-physical properties over a life cycle of 30 washing cycles. The validation proves that the method for household washing leads to meaningful results regarding the ageing of apparel.
With the developed method, statements can be made that differ from the standardisations and procedures in the literature due to their proximity to the household.
Aktualisiert: 2023-01-19
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Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.
Was dein Pulli mit regenerativer Landwirtschaft zu tun hat
Hast du dich auch mal gefragt, wo deine Kleidung eigentlich herkommt? Also nicht nur das fertige Teil – sondern alle seine Bestandteile. Die Rohstoffe, aus denen es hergestellt wurde. Die Farbe, die es so besonders macht. Und hast du dich gefragt, wer es designt hat, wer den Stoff webt, der sich so weich auf deiner Haut anfühlt, und wer die Einzelteile zu einem Ganzen vernäht? Was das Verhältnis zu unserer Kleidung betrifft, könnte man sagen: Wir haben den Faden verloren. Oder sogar noch schlimmer: Die Beziehung zu unserer zweiten Haut ist … leider toxisch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn einerseits haben wir uns an Fast Fashion gewöhnt: daran, ständig neue Kleidung zu kaufen, um sie dann kaum getragen im Schrank vermotten zu lassen und schnell durch die neueste Mode zu ersetzen. Andererseits sind die Inhaltsstoffe in konventioneller Kleidung tatsächlich giftig und schädlich – nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für die Menschen, die sie herstellen, und für die Konsument*innen, die sie direkt auf ihrer Haut tragen. Und das alles trägt noch dazu erheblich zur Klimakrise bei: Die Modeindustrie ist heute für 10 % der menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, mehr als der Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
Die Gemeinschaft zählt: We’re all connected
Rebecca Burgess wollte Veränderung. Sie wollte jeden Produktionsschritt in der Textilwirtschaft neu denken, fairer und nachhaltiger gestalten – und direkt vor ihrer Haustür in Nordkalifornien damit anfangen. Und genau aus diesem Grund baute sie das Projekt „Fibershed“ auf, das Bäuer*innen, Färber*innen, Designer*innen und Hersteller*innen vernetzt. In einem „Fibershed“, also Fasereinzugsgebiet, wird regional, nachhaltig und umweltschonend Kleidung produziert, die wieder vollständig in den biologischen Kreislauf rückgeführt werden kann. Und mittlerweile gibt es schon über 45 Fibersheds weltweit.
Der rote Faden: Gemeinsam gegen den Klimawandel
In diesem Buch gibt uns Rebecca Burgess einen Einblick in die Textilwirtschaft: Sie zeigt, wie Kleidung und Stoffe produziert werden, wie problematisch viele der Vorgänge dabei sind – aber vor allem: welche Alternativen es gibt. Alternativen, die die Textilwirtschaft von Grund auf ändern: Rohstoffe und Faserpflanzen für Textilien werden in regenerativer Landwirtschaft, also ohne Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern, angebaut. Und die Tiere, von denen die Wolle stammt, leben in artgerechter Haltung. So kann sich der Boden regenerieren, die Biodiversität wird gesteigert und der Wasserkreislauf belebt. Verarbeitet werden die Rohstoffe möglichst regional unter fairen Arbeitsbedingungen. Und am Ende des Kreislaufs steht nicht etwa ein Kleidungsstück, das im Müll landet – nein, diese Stoffe können sogar kompostiert werden und finden so ihren Weg irgendwann wieder zurück in den Boden. Eben: soil-to-soil, cradle-to-cradle, nachhaltig und umweltschonend.
• Beyond Fair Fashion: Slow Fashion! Die Non-Profit-Organisation „Fibershed“ revolutioniert den gesamten Textilkreislauf – und zwar von der Wurzel weg: mit flauschiger Wolle, Stoff aus Pflanzenfasern und natürlichen Farbstoffen von ökologisch angebauten Färberpflanzen. Für gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerecht gehaltene Tiere sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen. Für alle!
• Vernetzung ist angesagt: Denn wenn du deine Kleidung ganz allein und von Grund auf selbst herstellen möchtest, wird das ganz schön schwierig. Fibersheds sind lebendige Systeme: Bäuer*innen, Färber*innen, Hersteller*innen, Modeaktivist*innen und Konsument*innen tun sich zusammen, um einen nachhaltigen Textilkreislauf zu schaffen.
• Deine zweite Haut – aber wie gut kennst du sie eigentlich? Finde heraus, was in der Modeindustrie heute so (schief) läuft, welche Inhaltsstoffe sich in deiner Kleidung verstecken und welche Möglichkeiten es gibt, schonend natürliche Farb- und Rohstoffe für Fasern zu gewinnen und nachhaltig Kleidung herzustellen.
Aktualisiert: 2023-04-16
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Dieses Buch wird klimapositiv hergestellt, cradle-to-cradle gedruckt und bleibt plastikfrei unverpackt.
Was dein Pulli mit regenerativer Landwirtschaft zu tun hat
Hast du dich auch mal gefragt, wo deine Kleidung eigentlich herkommt? Also nicht nur das fertige Teil – sondern alle seine Bestandteile. Die Rohstoffe, aus denen es hergestellt wurde. Die Farbe, die es so besonders macht. Und hast du dich gefragt, wer es designt hat, wer den Stoff webt, der sich so weich auf deiner Haut anfühlt, und wer die Einzelteile zu einem Ganzen vernäht? Was das Verhältnis zu unserer Kleidung betrifft, könnte man sagen: Wir haben den Faden verloren. Oder sogar noch schlimmer: Die Beziehung zu unserer zweiten Haut ist … leider toxisch. Und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn einerseits haben wir uns an Fast Fashion gewöhnt: daran, ständig neue Kleidung zu kaufen. Andererseits sind die Inhaltsstoffe in konventioneller Kleidung tatsächlich giftig und schädlich – nicht nur für unsere Umwelt, sondern auch für die Menschen, die sie herstellen, und für die Konsument*innen, die sie direkt auf ihrer Haut tragen. Und das alles trägt noch dazu erheblich zur Klimakrise bei: Die Modeindustrie ist heute für 10 % der menschengemachten Treibhausgas-Emissionen verantwortlich, mehr als der Flug- und Schiffsverkehr zusammen.
Die Gemeinschaft zählt: We're all connected
Rebecca Burgess wollte Veränderung. Sie wollte jeden Produktionsschritt in der Textilwirtschaft neu denken, fairer und nachhaltiger gestalten – und direkt vor ihrer Haustür in Nordkalifornien damit anfangen. Und genau aus diesem Grund baute sie das Projekt "Fibershed" auf, das Bäuer*innen, Färber*innen, Designer*innen und Hersteller*innen vernetzt. In einem "Fibershed", also Fasereinzugsgebiet, wird regional, nachhaltig und umweltschonend Kleidung produziert, die wieder vollständig in den biologischen Kreislauf rückgeführt werden kann. Und mittlerweile gibt es schon über 45 Fibersheds weltweit.
Der rote Faden: Gemeinsam gegen den Klimawandel
In diesem Buch gibt uns Rebecca Burgess einen Einblick in die Textilwirtschaft: Sie zeigt, wie Kleidung und Stoffe produziert werden, wie problematisch viele der Vorgänge dabei sind – aber vor allem: welche Alternativen es gibt. Alternativen, die die Textilwirtschaft von Grund auf ändern: Rohstoffe und Faserpflanzen für Textilien werden in regenerativer Landwirtschaft, also ohne Einsatz von Pestiziden und Kunstdüngern, angebaut. Und die Tiere, von denen die Wolle stammt, leben in artgerechter Haltung. So kann sich der Boden regenerieren, die Biodiversität wird gesteigert und der Wasserkreislauf belebt. Verarbeitet werden die Rohstoffe möglichst regional unter fairen Arbeitsbedingungen. Und am Ende des Kreislaufs steht nicht etwa ein Kleidungsstück, das im Müll landet – nein, diese Stoffe können sogar kompostiert werden und finden so ihren Weg irgendwann wieder zurück in den Boden. Eben: soil-to-soil, cradle-to-cradle, nachhaltig und umweltschonend.
• Beyond Fair Fashion: Slow Fashion! Die Non-Profit-Organisation "Fibershed" revolutioniert den gesamten Textilkreislauf – und zwar von der Wurzel weg: mit flauschiger Wolle, Stoff aus Pflanzenfasern und natürlichen Farbstoffen von ökologisch angebauten Färberpflanzen. Für gesunde Böden, robuste Pflanzen, artgerecht gehaltene Tiere sowie faire und sichere Arbeitsbedingungen. Für alle!
• Vernetzung ist angesagt: Fibersheds sind lebendige Systeme: Bäuer*innen, Färber*innen, Hersteller*innen, Modeaktivist*innen und Konsument*innen tun sich zusammen, um einen nachhaltigen Textilkreislauf zu schaffen.
• Deine zweite Haut – aber wie gut kennst du sie eigentlich? Finde heraus, was in der Modeindustrie heute so (schief) läuft, welche Inhaltsstoffe sich in deiner Kleidung verstecken und welche Möglichkeiten es gibt, schon
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Bekleidungswirtschaft hat eine global angelegte Beschaffungsstruktur, in der unterschiedliche Unternehmen aus den Branchen der Bekleidungs- und Textilindustrie sowie der Logistik zusammenarbeiten. Die Anzahl der in Deutschland produzierten Bekleidungsprodukte geht weiter zurück. Die Produktion für Textilien, Zutaten und Bekleidung findet vorwiegend in Asien statt. °°Für die Studie untersucht Monika Fuchs die Zusammenarbeit in Asien in der Produktentwicklung, der Prototypenherstellung und der Serienproduktion zwischen deutschen Auftraggebern und asiatischen Auftragnehmern. Sie konstatiert, dass die Beschaffungsstrategie in der Bekleidungsbranche nicht mehr auf den Einkauf niedrigpreisiger Basisteile in der Serienfertigung beschränkt ist. Trendprodukte, technische Innovationen und auch nachhaltige Produkte und Prozesse können umgesetzt werden. Dazu verfügen asiatische Partner über Expertenwissen und entsprechende maschinentechnische Ausstattung in den Fertigungsstätten.
Aktualisiert: 2023-03-29
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Die Bekleidungswirtschaft hat eine global angelegte Beschaffungsstruktur, in der unterschiedliche Unternehmen aus den Branchen der Bekleidungs- und Textilindustrie sowie der Logistik zusammenarbeiten. Die Anzahl der in Deutschland produzierten Bekleidungsprodukte geht weiter zurück. Die Produktion für Textilien, Zutaten und Bekleidung findet vorwiegend in Asien statt. °°Für die Studie untersucht Monika Fuchs die Zusammenarbeit in Asien in der Produktentwicklung, der Prototypenherstellung und der Serienproduktion zwischen deutschen Auftraggebern und asiatischen Auftragnehmern. Sie konstatiert, dass die Beschaffungsstrategie in der Bekleidungsbranche nicht mehr auf den Einkauf niedrigpreisiger Basisteile in der Serienfertigung beschränkt ist. Trendprodukte, technische Innovationen und auch nachhaltige Produkte und Prozesse können umgesetzt werden. Dazu verfügen asiatische Partner über Expertenwissen und entsprechende maschinentechnische Ausstattung in den Fertigungsstätten.
Aktualisiert: 2023-03-21
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Aus den Bausteinen Stoffstrommanagement, Kreislaufmanagement, Closed-loop Supply Chain Management und Transaktionskostentheorie entwickelt Romy Morana einen Untersuchungsrahmen, der es ermöglicht, organisatorisch unterschiedliche Produktkreisläufe zu analysieren und miteinander zu vergleichen. Er gestattet die Untersuchung des gesamten Kreislaufs bis hin zum Verhalten des einzelnen Akteurs.
Aktualisiert: 2023-03-14
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Aus den Bausteinen Stoffstrommanagement, Kreislaufmanagement, Closed-loop Supply Chain Management und Transaktionskostentheorie entwickelt Romy Morana einen Untersuchungsrahmen, der es ermöglicht, organisatorisch unterschiedliche Produktkreisläufe zu analysieren und miteinander zu vergleichen. Er gestattet die Untersuchung des gesamten Kreislaufs bis hin zum Verhalten des einzelnen Akteurs.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Angelika Adamcyk befasst sich in ihrem Buch mit dem so genannten Water Footprint. Dieser misst die Beeinträchtigung von Wasserressourcen und veranschaulicht die Nutzung bzw. Verschwendung dieses lebensnotwendigen Rohstoffs. Neben dem täglichen Gebrauch werden insbesondere für die Herstellung von Kleidung hohe Mengen der begrenzten Ressource Wasser benötigt. Die Autorin stellt das Konzept des Water Footprints vor und untersucht Methodik sowie Praxistauglichkeit anhand eines fair und ökologisch produzierten T-Shirts. Neben der Berechnung und Bewertung der Nachhaltigkeit werden die wichtigsten Einflussfaktoren sowie die gesellschaftliche Bedeutung diskutiert.
Aktualisiert: 2023-04-07
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