Stellung und Struktur der Textilveredelungsindustrie in Frankreich

Stellung und Struktur der Textilveredelungsindustrie in Frankreich von Mandt,  Thomas
Die vorliegende Analyse der französischen Textilveredlungsindustrie ist ein Beitrag zur Auslandsstrukturforschung, die immer schon ein Arbeitsgebiet des Instituts ist. Auch für den spezifischen Bereich der Textilveredlung erschien in dieser Schriftenreihe bereits eine Studie über die Niederlande (Forschungsbericht Nr. 1559). Frankreich eignet sich für eine solche Strukturanalyse besonders gut. Diese Feststellung leitet sich einmal aus seiner großen Bedeutung für die EWG ab; entfällt doch beispiels weise etwa ein Viertel der gesamten Stoffdruckkapazität der Gemeinschaft auf unseren westlichen Nachbarn. Auch verfügt Frankreich über besonders gute Voraussetzungen zur Beschaffung bzw. Erarbeitung des benötigten Grundlagenmaterials, eine Bedingung, die erfahrungsgemäß für die übrigen EWG-Länder nicht in gleicher Weise zutrifft. In der Tat bildet die Materialbeschaffung im Ausland und außerdem auf einem solchen Spezialgebiet, wie der Textilveredlung, ein nicht leicht zu lösendes Problem, das die Realisierung des Forschungsgegenstandes von vornherein mit einem gewissen Risiko be lastet. Die Struktur der Textilveredlungsindustrie ist wesentlich differenzierter als die der anderen textilen P.roduktionsstufen (Spinnerei, Weberei, Maschenindustrie) und setzt daher einer statistischen Durchleuchtung größere Widerstände entgegen. Da die Daten der amtlichen französischen Industriestatistik allein für eine Strukturanalyse nicht ausreichen, bedurfte es der Ergänzung durch zusätzliche Strukturforschungen, die auf universitärer Ebene durchgeführt wurden. Die hier vorgelegten Resultate sind weitgehend das Ergebnis mehrjähriger wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit dem »Centre de Recher ches d'Economie d'Entreprise de l'Universite de Lille« (Direktor: Prof. Dr. MARCEL CAPET). Um das Interesse des Lesers zu steigern, wird einmal versucht, über den engen Rahmen der Textilveredlung hinausgehende Aussagen für die gesamte Textilindustrie zu treffen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Stellung und Struktur der Textilveredelungsindustrie in Frankreich

Stellung und Struktur der Textilveredelungsindustrie in Frankreich von Mandt,  Thomas
Die vorliegende Analyse der französischen Textilveredlungsindustrie ist ein Beitrag zur Auslandsstrukturforschung, die immer schon ein Arbeitsgebiet des Instituts ist. Auch für den spezifischen Bereich der Textilveredlung erschien in dieser Schriftenreihe bereits eine Studie über die Niederlande (Forschungsbericht Nr. 1559). Frankreich eignet sich für eine solche Strukturanalyse besonders gut. Diese Feststellung leitet sich einmal aus seiner großen Bedeutung für die EWG ab; entfällt doch beispiels weise etwa ein Viertel der gesamten Stoffdruckkapazität der Gemeinschaft auf unseren westlichen Nachbarn. Auch verfügt Frankreich über besonders gute Voraussetzungen zur Beschaffung bzw. Erarbeitung des benötigten Grundlagenmaterials, eine Bedingung, die erfahrungsgemäß für die übrigen EWG-Länder nicht in gleicher Weise zutrifft. In der Tat bildet die Materialbeschaffung im Ausland und außerdem auf einem solchen Spezialgebiet, wie der Textilveredlung, ein nicht leicht zu lösendes Problem, das die Realisierung des Forschungsgegenstandes von vornherein mit einem gewissen Risiko be lastet. Die Struktur der Textilveredlungsindustrie ist wesentlich differenzierter als die der anderen textilen P.roduktionsstufen (Spinnerei, Weberei, Maschenindustrie) und setzt daher einer statistischen Durchleuchtung größere Widerstände entgegen. Da die Daten der amtlichen französischen Industriestatistik allein für eine Strukturanalyse nicht ausreichen, bedurfte es der Ergänzung durch zusätzliche Strukturforschungen, die auf universitärer Ebene durchgeführt wurden. Die hier vorgelegten Resultate sind weitgehend das Ergebnis mehrjähriger wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit dem »Centre de Recher ches d'Economie d'Entreprise de l'Universite de Lille« (Direktor: Prof. Dr. MARCEL CAPET). Um das Interesse des Lesers zu steigern, wird einmal versucht, über den engen Rahmen der Textilveredlung hinausgehende Aussagen für die gesamte Textilindustrie zu treffen.
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Stellung und Struktur der Textilveredelungsindustrie in Frankreich

Stellung und Struktur der Textilveredelungsindustrie in Frankreich von Mandt,  Thomas
Die vorliegende Analyse der französischen Textilveredlungsindustrie ist ein Beitrag zur Auslandsstrukturforschung, die immer schon ein Arbeitsgebiet des Instituts ist. Auch für den spezifischen Bereich der Textilveredlung erschien in dieser Schriftenreihe bereits eine Studie über die Niederlande (Forschungsbericht Nr. 1559). Frankreich eignet sich für eine solche Strukturanalyse besonders gut. Diese Feststellung leitet sich einmal aus seiner großen Bedeutung für die EWG ab; entfällt doch beispiels weise etwa ein Viertel der gesamten Stoffdruckkapazität der Gemeinschaft auf unseren westlichen Nachbarn. Auch verfügt Frankreich über besonders gute Voraussetzungen zur Beschaffung bzw. Erarbeitung des benötigten Grundlagenmaterials, eine Bedingung, die erfahrungsgemäß für die übrigen EWG-Länder nicht in gleicher Weise zutrifft. In der Tat bildet die Materialbeschaffung im Ausland und außerdem auf einem solchen Spezialgebiet, wie der Textilveredlung, ein nicht leicht zu lösendes Problem, das die Realisierung des Forschungsgegenstandes von vornherein mit einem gewissen Risiko be lastet. Die Struktur der Textilveredlungsindustrie ist wesentlich differenzierter als die der anderen textilen P.roduktionsstufen (Spinnerei, Weberei, Maschenindustrie) und setzt daher einer statistischen Durchleuchtung größere Widerstände entgegen. Da die Daten der amtlichen französischen Industriestatistik allein für eine Strukturanalyse nicht ausreichen, bedurfte es der Ergänzung durch zusätzliche Strukturforschungen, die auf universitärer Ebene durchgeführt wurden. Die hier vorgelegten Resultate sind weitgehend das Ergebnis mehrjähriger wissenschaftlicher Zusammenarbeit mit dem »Centre de Recher ches d'Economie d'Entreprise de l'Universite de Lille« (Direktor: Prof. Dr. MARCEL CAPET). Um das Interesse des Lesers zu steigern, wird einmal versucht, über den engen Rahmen der Textilveredlung hinausgehende Aussagen für die gesamte Textilindustrie zu treffen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Einfluß der Automatisierung auf die Struktur der Maschinen- und Arbeiterzeiten am mehrstelligen Arbeitsplatz in der Textilindustrie

Der Einfluß der Automatisierung auf die Struktur der Maschinen- und Arbeiterzeiten am mehrstelligen Arbeitsplatz in der Textilindustrie von Wedekind,  Erich
Der Begriff der Automatisierung - in amerikanischer Wortverkürzung Automation genannt - ist nicht eindeutig. Einmal versteht man unter Automatisierung einen sich im Laufe der Zeit herausgebildeten hohen Grad der Mechanisierung, wobei die menschliche Arbeit, insbesondere mensch liche Verrichtungen, zum Teil von den Maschinen übernommen werden. Es handelt sich hierbei somit um einen evolutionären Prozeß. Ferner versteht man unter Automatisierung die Einfügung eines letzten automatischen Gliedes in eine Fertigungsstraße (Fließband), nämlich den Transport von Betriebsmittel zu Betriebsmittel mittels gesteuerten An 1 triebes ). Nach dieser Auffassung macht nur die Fließstraße den Begriffsinhalt der Automatisierung aus. Die Funktionen der einzelnen Betriebsmittel sind automatisch aufeinander abgestimmt. Unter solcher Voraussetzung kann nur ein verhältnismäßig geringer Prozentsatz der industriellen Fertigung automatisiert werden. Wo in unseren Betrieben in der Fertigungsorganisa tion das Verrichtungsprinzip durchgeführt ist (an jedem Arbeitsplatz werden nur Verrichtungen gleicher Art durchgeführt), ist also eine Auto matisierung im letzteren Sinne nicht erreichbar. Deshalb spricht man auch von Teilautomation, während gesteuerte Fertigungsstraßen als Voll automation bezeichnet werden. In der Textilindustrie ist die Vollautomation, also die Automatisierung vollständiger Fertigungsabläufe, nur vereinzelt möglich. Solche Beispiele sind für "quantitative Vorgänge": die Ein-Prozeßanlage in der Baumwollspinnerei bei Aneinanderreihung einer großen Zahl von Reinigungsmaschinen bis zur Schlagmaschine; in der Veredlungsindustrie die Kontinübleiche.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Einfluß der Automatisierung auf die Struktur der Maschinen- und Arbeiterzeiten am mehrstelligen Arbeitsplatz in der Textilindustrie

Der Einfluß der Automatisierung auf die Struktur der Maschinen- und Arbeiterzeiten am mehrstelligen Arbeitsplatz in der Textilindustrie von Wedekind,  Erich
Der Begriff der Automatisierung - in amerikanischer Wortverkürzung Automation genannt - ist nicht eindeutig. Einmal versteht man unter Automatisierung einen sich im Laufe der Zeit herausgebildeten hohen Grad der Mechanisierung, wobei die menschliche Arbeit, insbesondere mensch liche Verrichtungen, zum Teil von den Maschinen übernommen werden. Es handelt sich hierbei somit um einen evolutionären Prozeß. Ferner versteht man unter Automatisierung die Einfügung eines letzten automatischen Gliedes in eine Fertigungsstraße (Fließband), nämlich den Transport von Betriebsmittel zu Betriebsmittel mittels gesteuerten An 1 triebes ). Nach dieser Auffassung macht nur die Fließstraße den Begriffsinhalt der Automatisierung aus. Die Funktionen der einzelnen Betriebsmittel sind automatisch aufeinander abgestimmt. Unter solcher Voraussetzung kann nur ein verhältnismäßig geringer Prozentsatz der industriellen Fertigung automatisiert werden. Wo in unseren Betrieben in der Fertigungsorganisa tion das Verrichtungsprinzip durchgeführt ist (an jedem Arbeitsplatz werden nur Verrichtungen gleicher Art durchgeführt), ist also eine Auto matisierung im letzteren Sinne nicht erreichbar. Deshalb spricht man auch von Teilautomation, während gesteuerte Fertigungsstraßen als Voll automation bezeichnet werden. In der Textilindustrie ist die Vollautomation, also die Automatisierung vollständiger Fertigungsabläufe, nur vereinzelt möglich. Solche Beispiele sind für "quantitative Vorgänge": die Ein-Prozeßanlage in der Baumwollspinnerei bei Aneinanderreihung einer großen Zahl von Reinigungsmaschinen bis zur Schlagmaschine; in der Veredlungsindustrie die Kontinübleiche.
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Nachhaltigkeit und Globalisierung

Nachhaltigkeit und Globalisierung von Dröge,  Susanne, Hübner,  Kurt, Meyerhoff,  Jürgen, Petschow,  Ulrich
Die Diskussion über die Globalisierung der Märkte bzw. die Standortdebatte ist angstbesetzt und häufig sachlich irreführend. Die Autoren relativieren existierende Befürchtungen und zeigen, daß die Gestaltungsspielräume durch die verstärkte Arbeitsteilung zwischen ähnlich strukturierten Gesellschaften zunehmen. Sie geben Hinweise darüber, wo die Handlungsspielräume liegen und vermitteln die Überzeugung, daß die arbeitsteilige Vernetzung auch eine gute Grundlage für eine nachhaltig zukunftsverträgliche Entwicklung sein kann.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Energieorientierte Produktionsplanung

Energieorientierte Produktionsplanung von Rager,  Markus, Tuma,  Prof. Dr. Axel
Markus Rager zeigt die Potentiale einer energieorientierten Produktionsplanung auf. Kernelement ist dabei die energieorientierte Maschinenbelegungsplanung. Er untersucht deren Zielsystem sowohl hinsichtlich technischer als auch betriebswirtschaftlicher Aspekte. Darauf aufbauend entwickelt er für das zugrunde liegende kombinatorische Optimierungsproblem heuristische Lösungsansätze auf Basis evolutionärer Algorithmen und evaluiert sie anhand eines Beispiels aus der Textilindustrie. Der Autor zeigt, dass damit große Einsparungen an Endenergieträgern erreicht werden können.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Smart Clothes

Smart Clothes von Kromer,  Raphael Carlo, Mandl,  Prof. Mag. Dr. Dieter
Raphael Kromer erarbeitet ein Ablaufschema für die Generierung neuer Smart-Clothes-Produktideen, das die Vertreter aller beteiligten Branchen und Produktionsstufen berücksichtigt. Die Analyse der Marktchancen und das Abklären der wirtschaftlichen und technischen Machbarkeit erfolgt mithilfe eines weiterkonzipierten Lebenszyklusaufwand-Modells.
Aktualisiert: 2023-07-02
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