Die „Visiones Georgii“ sind ein Jenseitsbericht aus dem 14. Jahrhundert. Diese Studie erschließt und beschreibt die Textüberlieferung in 20 lateinischen und 26 deutschen, teilweise bisher unbekannten Manuskripten sowie einer tschechischen Handschrift. Erstmals wird damit eine wissenschaftliche Textedition einer frühneuhochdeutschen Übersetzung der „Visiones Georgii“ vorgelegt, der eine text- und rezeptionsgeschichtlich aufschlussreiche Redaktion vergleichend gegenübergestellt wird. Ein umfangreicher Lesartenapparat eröffnet weitere überlieferungsgeschichtliche Recherchen, während der Textstellenkommentar Realien und literarische Bezüge verstehen hilft.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die „Visiones Georgii“ sind ein Jenseitsbericht aus dem 14. Jahrhundert. Diese Studie erschließt und beschreibt die Textüberlieferung in 20 lateinischen und 26 deutschen, teilweise bisher unbekannten Manuskripten sowie einer tschechischen Handschrift. Erstmals wird damit eine wissenschaftliche Textedition einer frühneuhochdeutschen Übersetzung der „Visiones Georgii“ vorgelegt, der eine text- und rezeptionsgeschichtlich aufschlussreiche Redaktion vergleichend gegenübergestellt wird. Ein umfangreicher Lesartenapparat eröffnet weitere überlieferungsgeschichtliche Recherchen, während der Textstellenkommentar Realien und literarische Bezüge verstehen hilft.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1851) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der „Lachmannschen Methode“ vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns „Gesetze“ zur Tragweite und zu den Grenzen der mechanischen Recensio.
Davon ausgehend stellt der vorliegende Band die Aktualität von Lachmanns Programm einer „strenghistorischen Kritik“ zur Diskussion: Repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion - darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat - werden mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontiert.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hans Bernsdorff,
Anna Kathrin Bleuler,
Marcus Deufert,
Peter Isépy,
Mirjam Kotwick,
Florian Kragl,
Jan-Dirk Müller,
Oliver Primavesi,
Tobias Reinhardt,
Holger Runow,
Frank Schäfer,
Michael Stolz,
Tomas Tomasek,
Nigel Guy Wilson FBA
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"Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten" ist seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Schrift und Bild über das ganze mittelalterliche und frühneuzeitliche Europa verbreitet. Er steht in der Tradition des "vanitas mundi"-Gedankens, der Vergegenwärtigung des vergänglichen Lebens und der Aufforderung zur reuigen Umkehr und Buße angesichts des nahenden Todes. Der Gedanke artikuliert sich seit dem 12. Jahrhundert in vielfältigen literarischen Gestaltungen, überall in Europa sowohl in lateinischen als auch in volkssprachlichen didaktischen Texten. Ende des 13. Jahrhunderts treten bildliche Zeugen - Fresken und Gemälde - hinzu. Die Edition druckt beide Textüberlieferungen, übersetzt, kommentiert breit die sprachlichen und literaturhistorischen Fragen und stellt die notwendigen verwandten Texte zusammen. Sie bietet darüber hinaus eine Übersicht über die europäische Tradition dieses Schlüsseltextes in Wort und Bild.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android
"Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten" ist seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Schrift und Bild über das ganze mittelalterliche und frühneuzeitliche Europa verbreitet. Er steht in der Tradition des "vanitas mundi"-Gedankens, der Vergegenwärtigung des vergänglichen Lebens und der Aufforderung zur reuigen Umkehr und Buße angesichts des nahenden Todes. Der Gedanke artikuliert sich seit dem 12. Jahrhundert in vielfältigen literarischen Gestaltungen, überall in Europa sowohl in lateinischen als auch in volkssprachlichen didaktischen Texten. Ende des 13. Jahrhunderts treten bildliche Zeugen - Fresken und Gemälde - hinzu. Die Edition druckt beide Textüberlieferungen, übersetzt, kommentiert breit die sprachlichen und literaturhistorischen Fragen und stellt die notwendigen verwandten Texte zusammen. Sie bietet darüber hinaus eine Übersicht über die europäische Tradition dieses Schlüsseltextes in Wort und Bild.
Aktualisiert: 2023-06-24
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"Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten" ist seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Schrift und Bild über das ganze mittelalterliche und frühneuzeitliche Europa verbreitet. Er steht in der Tradition des "vanitas mundi"-Gedankens, der Vergegenwärtigung des vergänglichen Lebens und der Aufforderung zur reuigen Umkehr und Buße angesichts des nahenden Todes. Der Gedanke artikuliert sich seit dem 12. Jahrhundert in vielfältigen literarischen Gestaltungen, überall in Europa sowohl in lateinischen als auch in volkssprachlichen didaktischen Texten. Ende des 13. Jahrhunderts treten bildliche Zeugen - Fresken und Gemälde - hinzu. Die Edition druckt beide Textüberlieferungen, übersetzt, kommentiert breit die sprachlichen und literaturhistorischen Fragen und stellt die notwendigen verwandten Texte zusammen. Sie bietet darüber hinaus eine Übersicht über die europäische Tradition dieses Schlüsseltextes in Wort und Bild.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Die Frage, welchen Beitrag Karl Lachmann (1793–1853) zu Methodik und Theorie der Edition vormoderner, handschriftlich überlieferter Texte geleistet hat, ist schwerer zu beantworten, als es die geläufige Rede von der Lachmannschen Methode vermuten lässt. Im vorliegenden Band erfolgt eine umfassende Auseinandersetzung mit dieser Frage, wobei die internationale, vor allem von italienischen Philologen vorangetriebene Lachmann-Forschung ebenso einbezogen wird wie Lachmanns Schriften zur Textedition selbst. Davon ausgehend nehmen die Beiträge des Bandes eine Differenzierung des Begriffs der historisch-kritischen Methode vor, indem sie repräsentative Positionen aus der an Lachmann anschließenden Methodendiskussion, darunter auch Extrempositionen wie sie z.B. Bernard Cerquiglini vertreten hat, mit einem weiten Spektrum überlieferungsgeschichtlicher und editionspraktischer Befunde konfrontieren.
Aktualisiert: 2023-06-24
Autor:
Hans Bernsdorff,
Anna Kathrin Bleuler,
Marcus Deufert,
Peter Isépy,
Mirjam Kotwick,
Florian Kragl,
Jan-Dirk Müller,
Oliver Primavesi,
Tobias Reinhardt,
Holger Runow,
Frank Schäfer,
Michael Stolz,
Tomas Tomasek,
Nigel Guy Wilson FBA
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Das Alte Testament versammelt in sich Bücher und Texte von unterschiedlicher historischer und theologischer Herkunft, die aber in vielfacher Weise aufeinander Bezug nehmen. Das Projekt einer Literaturgeschichte des Alten Testaments versteht sich als ein Versuch, herkömmliche Teildisziplinen der alttestamentlichen Wissenschaft neu zusammenzubringen, um diese Vielfalt besser verstehen zu können. Diese Einführung in die Literaturgeschichte trägt besonders dem Phänomen der innerbiblischen Schriftauslegung Rechnung, um so die theologischen Diskussionen im Alten Testament in ihren historischen Kontexten deutlich zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das Alte Testament versammelt in sich Bücher und Texte von unterschiedlicher historischer und theologischer Herkunft, die aber in vielfacher Weise aufeinander Bezug nehmen. Das Projekt einer Literaturgeschichte des Alten Testaments versteht sich als ein Versuch, herkömmliche Teildisziplinen der alttestamentlichen Wissenschaft neu zusammenzubringen, um diese Vielfalt besser verstehen zu können. Diese Einführung in die Literaturgeschichte trägt besonders dem Phänomen der innerbiblischen Schriftauslegung Rechnung, um so die theologischen Diskussionen im Alten Testament in ihren historischen Kontexten deutlich zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-21
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Das Alte Testament versammelt in sich Bücher und Texte von unterschiedlicher historischer und theologischer Herkunft, die aber in vielfacher Weise aufeinander Bezug nehmen. Das Projekt einer Literaturgeschichte des Alten Testaments versteht sich als ein Versuch, herkömmliche Teildisziplinen der alttestamentlichen Wissenschaft neu zusammenzubringen, um diese Vielfalt besser verstehen zu können. Diese Einführung in die Literaturgeschichte trägt besonders dem Phänomen der innerbiblischen Schriftauslegung Rechnung, um so die theologischen Diskussionen im Alten Testament in ihren historischen Kontexten deutlich zu machen.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Der Neuplatoniker Olympiodor (6. Jh. n. Chr.) ist als Philosoph erst in den letzten Jahrzehnten in den Blickpunkt der Forschung gerückt. Mit diesem Band bietet Cagla Umsu-Seifert eine umfassende Untersuchung seiner exegetischen Methode, macht seinen Alkibiades-Kommentar erstmals in deutscher Sprache zugänglich und versieht ihn mit ausführlichen Erläuterungen. Die Autorin stellt die Inhalte Olympiodors in den Kontext der platonischen Tradition und seines Bildungsumfeldes in Alexandria, so dass seine Rolle als Lehrer der platonischen Philosophie in allen Aspekten deutlich wird.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Marcion änderte - anders als ihm vorgeworfen wurde - nichts am Laodicenerbrief der vorkanonischen 10-Briefe-Sammlung. Vielmehr entstand der neutestamentliche Epheserbrief durch eine redaktionelle Überarbeitung dieses Briefes im 2. Jahrhundert. Die Vorwürfe der Kirchenväter gegen Marcion werden zwar schon länger kritisch betrachtet, doch in diesem Buch wird erstmals aufgezeigt, dass der Text des für Marcion bezeugten Laodicenerbriefes als prioritär zum Epheserbrief der 14-Briefe-Sammlung gelten kann.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das zweibändige Werk präsentiert eine grundlegend neue Methodologie zur Datierung aller 583 „Sermones ad populum“ Augustins.Seit der Entdeckung von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Buch bietet eine neuphilologisch und überlieferungsgeschichtlich orientierte Analyse des gesamten handschriftlichen Textkorpus der isländischen Prosaerzählungen Ívens saga, Erex saga und Parcevals saga, die nordische Adaptionen altfranzösischer höfischer Versromane darstellen. Sie werden innerhalb der Altnordistik zur Gattung der sogenannten übersetzten/norwegischen Riddarasögur gezählt. Gattungsbegriff und Forschungsgeschichte erfahren in der vorliegenden Untersuchung eine kritische Besprechung. Hauptthesen der Untersuchung sind: Die drei Sagas, die heute in isländischen Handschriften aus dem 14. bis 19. Jahrhundert überliefert sind, zeigen einen stetigen Prozess der Textrezeption und Textaktualisierung vom Mittelalter bis in die Moderne. Jede Handschrift bietet einen einzigartigen Sagatext, der literaturwissenschaftlich untersucht werden kann. Daraus ergeben sich die Leitfragen, welchen in der Untersuchung anhand eines Vergleichs von diplomatisch edierten Textausschnitten aller Handschriften nachgegangen wird: Welchem Wandel und welcher Kontinuität unterliegt der einzelne Sagatext in der jahrhundertelangen handschriftlichen Transmission und worauf ist die jeweilige Textvarianz oder Textstabilität zurückzuführen?
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das zweibändige Werk präsentiert eine grundlegend neue Methodologie zur Datierung aller 583 „Sermones ad populum“ Augustins.Seit der Entdeckung von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Das zweibändige Werk präsentiert eine grundlegend neue Methodologie zur Datierung aller 583 „Sermones ad populum“ Augustins.Seit der Entdeckung von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben.
Aktualisiert: 2023-06-13
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Das zweibändige Werk präsentiert eine grundlegend neue Methodologie zur Datierung aller 583 „Sermones ad populum“ Augustins.Seit der Entdeckung von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Das zweibändige Werk präsentiert eine grundlegend neue Methodologie zur Datierung aller 583 „Sermones ad populum“ Augustins.Seit der Entdeckung von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Das zweibändige Werk präsentiert eine grundlegend neue Methodologie zur Datierung aller 583 „Sermones ad populum“ Augustins.Seit der Entdeckung von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Das zweibändige Werk präsentiert eine grundlegend neue Methodologie zur Datierung aller 583 „Sermones ad populum“ Augustins.Seit der Entdeckung von 26 neuen Predigten Augustins in der Wissenschaftlichen Stadtbibliothek in Mainz hat sich eine vom Autor angeregte internationale Diskussion um die augustinische Chronologie entwickelt, die viele bislang unbezweifelte Überzeugungen in Frage stellt. Die vorliegende Studie diskutiert erstmals kritisch alle jemals gemachten Datierungsvorschläge und legt eine umfassende neue Chronologie vor. Da die Predigten Augustins engstens mit seinem gesamten Leben und Wirken verbunden sind, werden die Ergebnisse dieser Studie voraussichtlich weitreichende Auswirkungen auf die gesamte Augustinusforschung sowie auf die Sicht auf Person, Denken und Umwelt Augustins haben.
Aktualisiert: 2023-06-07
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