El teatro de la guerra

El teatro de la guerra von Marcos Nickol,  Anna
Der spanische Bürgerkrieg spaltet auch heute noch nach über siebzig Jahren die spanische Gesellschaft in zwei Lager, die jeweils die Deutungshoheit über das Ereignis für sich beanspruchen. Der spanische Literat, Essayist und Ingenieur Juan Benet hat Zeit seines Lebens dieses Ereignis sowohl in seinen Essays als auch in seinen hochgradig experimentellen fiktionalen Texten verarbeitet. Dabei verabschiedet er das dualistische Denken über historische und andere ,Wahrheiten' und bindet den Prozess des Krieges in ein komplexes Gefüge aus Raum, Krieg und Theater ein, dem sich diese Arbeit annähert.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Abwesenheit

Abwesenheit von Siegmund,  Gerald
Seit der klassischen Moderne gilt das Flüchtige als Merkmal des Tanzes. Damit verbunden ist die Frage nach der Präsenz des Tanzes als einer Kunstform, die an die leibhafte Gegenwart von Körpern auf der Bühne gebunden ist. In diesem Spannungsfeld begreift die Studie Abwesenheit als jene Kategorie, die das kritische und selbstreflexive Potential des Tanzes als Kunst- und Bühnenform ausmacht. Das Buch gibt der Tanzwissenschaft in Deutschland entscheidende Impulse und leistet darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zu einer ästhetischen Theorie von Performance und Theater. Die vier großen Kapitel zu den wichtigen zeitgenössischen Choreographen William Forsythe, Jérôme Bel, Xavier Le Roy und Meg Stuart bieten subtile Interpretationen zahlreicher Produktionen, die in dieser Form bisher noch nicht vorliegen. Zwischen Stückbetrachtung und philosophischer Reflexion oszillierend, entsteht ein komplexes Bild davon, was es heißt, auf der Bühne vor Publikum zu tanzen und diesem Tanz vom Parkett aus zuzusehen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Theater und Bild

Theater und Bild von Jackob,  Alexander, Röttger,  Kati
Mit dem Theater sehen wir die Welt anders. Das gilt besonders für die Welt der Bilder, die auch vor dem Theater nicht haltmacht - ein Zusammenhang, der in der kulturwissenschaftlichen Forschung bisher kaum beachtet worden ist. Dieses Buch eröffnet Perspektiven auf die Inszenierungen des Sehens, die unsere Wahrnehmung in den Medien formen und gestalten. Die Beiträge aus Theater-, Film-, Kunst- und Literaturwissenschaft befassen sich mit den besonderen Prozessen der Bildwerdung, die sich zwischen Sehen und Gesehenwerden, zwischen Blick und Vorstellung, zwischen den Körpern und Medien im Raum des Theaters vollziehen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Henry James‘ andere Szene

Henry James‘ andere Szene von Witt,  Sophie
»I realise - none too soon - that the scenic method is my absolute, my imperative, my only salvation«, so der US-amerikanisch-britische Romancier und Kritiker Henry James. Dieses leidenschaftliche Bekenntnis zum Szenischen und James' liaisons dangereuses mit dem modernen Roman sind Aufhänger der komparatistischen Studie von Sophie Witt, die James' Romane als Kristallisationspunkt einer Romangeschichte und -theorie setzt, in der die theatrale Szene als Schauplatz der Konstituierung und als Reflexion auf die natürliche und symbolische Dimension der Gattung fungiert. Diese Theatralisierung generiert einen neuartigen und genuin kulturwissenschaftlichen Typus von Theorie und Wissen, der in der Konstellation von Psychoanalyse und Theatralität, im Schwellenbereich von Natur- und Kulturgeschichte untersucht wird.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Abwesenheit

Abwesenheit von Siegmund,  Gerald
Seit der klassischen Moderne gilt das Flüchtige als Merkmal des Tanzes. Damit verbunden ist die Frage nach der Präsenz des Tanzes als einer Kunstform, die an die leibhafte Gegenwart von Körpern auf der Bühne gebunden ist. In diesem Spannungsfeld begreift die Studie Abwesenheit als jene Kategorie, die das kritische und selbstreflexive Potential des Tanzes als Kunst- und Bühnenform ausmacht. Das Buch gibt der Tanzwissenschaft in Deutschland entscheidende Impulse und leistet darüber hinaus einen wesentlichen Beitrag zu einer ästhetischen Theorie von Performance und Theater. Die vier großen Kapitel zu den wichtigen zeitgenössischen Choreographen William Forsythe, Jérôme Bel, Xavier Le Roy und Meg Stuart bieten subtile Interpretationen zahlreicher Produktionen, die in dieser Form bisher noch nicht vorliegen. Zwischen Stückbetrachtung und philosophischer Reflexion oszillierend, entsteht ein komplexes Bild davon, was es heißt, auf der Bühne vor Publikum zu tanzen und diesem Tanz vom Parkett aus zuzusehen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Im Gleichschritt des Dao

Im Gleichschritt des Dao von Minarik,  Martin
Sport fördert nicht nur die Gesundheit, sondern vermittelt auch konkrete Normen und Werte. Gerade Kampfkünste und Kampfsportarten sehen in diesem pädagogischen Anspruch ihre primäre gesellschaftliche Legitimation. Wie also werden Normen, Werte und Ideale in deren Praxis hervorgebracht? Wie kann die Untersuchung dessen theoretisch gefasst und methodisch umgesetzt werden? Und welche Rolle kann Theatralität in diesen Verkörperungsprozessen spielen? Martin Minarik untersucht diese Fragen anhand einer Fallstudie zur Trainingspraxis des Taekwondo in Südkorea, indem er praxeologische und theaterwissenschaftliche Theorie und Methodik verbindet.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Kunst als Aufführungserfahrung

Kunst als Aufführungserfahrung von Umathum,  Sandra
Zahlreiche Werke in der zeitgenössischen Ausstellungskunst kennzeichnet die Bemühung, die Besucher in intersubjektive Verhältnisse zu setzen: mit dem Museumspersonal, mit eigens engagierten Akteuren oder mit anderen Besuchern. Diese Studie nimmt ihren Ausgang bei der Frage, wie sich mit dieser Praxis auch die Kunsterfahrungen geändert haben. Mithilfe des Aufführungsbegriffs und theaterwissenschaftlichen Methoden der Analyse widmet sie sich verschiedenen Erfahrungen in der Begegnung mit Werken von Felix Gonzalez-Torres, Erwin Wurm und Tino Sehgal und erörtert, wie diese sich qualifizieren und in historischer Perspektive einordnen lassen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Saubere Folter

Saubere Folter von Hilbrand,  Carola
Abwesenheit ist das, was die Saubere Folter umgibt. Ihre Opfer verschwinden spurlos im rechtlosen Raum. Ihre Praktiken hinterlassen keine Spuren am Körper. Sie bricht das Subjekt tief in seinem Inneren. Carola Hilbrand wagt medien- und kulturwissenschaftliche Annäherungen an die Saubere Folter, die seit Jahrzehnten in Gefangenenlagern von Demokratien zum Verhör verwendet wird. Mit einem Modell analytischer Theatralität legt sie die destruktiv-performativen Wirkmechanismen von Folterpraktiken frei, die unsichtbar und unsagbar sind - am Körper, in der Sprache, im Diskurs. Eine Arbeit am Unmöglichen, die das Verschwinden verfolgt und Unsagbares sagt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Theater und Subjektkonstitution

Theater und Subjektkonstitution von Bachmann,  Michael, Kreuder,  Friedemann, Peschke,  Nadine, Pfahl,  Julia, Schellmann,  Nikola, Volz,  Dorothea
Das Problem der Subjektkonstitution erscheint aus einer kunst- und kulturwissenschaftlichen Perspektive als zentrale Schnittstelle bei der Betrachtung theatraler Praktiken. Gerade das theatrale Spiel mit verschiedenen Formen von Subjektivität - sei es in ihrer Fragmentierung oder als Behauptung eines autonomen Subjekts - verweist auf das Prekäre der Subjektkonstitution. Dieser Band umfasst Beiträge zu Fragen der Verfasstheit des Subjekts in gesellschaftlichen Kontexten, zu ästhetischen Praktiken, die die Affirmation und Subversion von Subjektnormen behandeln, und zur Geschichte der sich ändernden Subjektmodelle in Kunst und Alltagskultur.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Zwischenräume der Theatralität

Zwischenräume der Theatralität von Sugahara,  Misa
Die Signifiance propagiert bei Roland Barthes die theaterspezifische Entgrenzung des Zeichens und fungiert als Leitbegriff der theaterästhetischen Theatralität. Misa Sugahara geht den theater- und medienwissenschaftlich fruchtbaren Aspekten der Signifiance nach, die Julia Kristeva entwickelt hat und die den Ausgangspunkt der Barthe'schen sinnlich-körperlich verankerten Theatralität bildet. Ziel ist es, die Öffnung der Räume zwischen Text als Schreibpraxis (écriture) und Theater als Bühnenpraxis anschaulich zu machen, die ein neues theaterästhetisches Paradigma seit der historischen Avantgarde markiert.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Die Theatralität der Performance

Die Theatralität der Performance von Aehlig,  Vivien
Performance und Performativität sind zentrale Begriffe der deutschsprachigen Theater-, Kunst- und Kulturwissenschaften. Die für ihr Begriffsverständnis maßgebliche US-amerikanische Theoriebildung wurde bisher aber nur selektiv rezipiert. Vivien Aehlig stellt diesen Performance-Diskurs nun erstmals für ein deutschsprachiges Publikum umfassend vor: von den Universitäten über die Kunstszene und die politischen Debatten bis hin zur theoretischen Auseinandersetzung. Dabei zeigt sie, dass sich der Performance-Diskurs in ständigem Bezug auf Vorstellungen von Theater und Theatralität entfaltet und dieses Wechselverhältnis für die Performativitätstheorie entscheidend ist.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Vorführen und Verführen

Vorführen und Verführen von Ellrich,  Lutz
Medienanalysen lenken die Aufmerksamkeit auf technische und kulturelle Bedingungen, unter denen ›etwas‹ zur Erscheinung kommt - mit dem Ziel, Vermittlungsprozesse als konstitutive Akte zu offenbaren. Das führt jedoch oft zur Unterbelichtung der im Einzelnen dargestellten Phänomene. Die hier versammelten Studien behandeln daher exemplarische Aufführungen, Dramen, Romane, Fotografien, Filme, TV-Formate und Internetportale, um neben den medialen Eigenheiten auch und gerade die jeweils thematisierten Sachverhalte in den Blick zu nehmen - seien es Tragik oder Komik, Souveränität oder Scham, Begehren oder Realitätsflucht, Geschlechterkampf oder Wirtschaftskrise.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Postspektakuläres Theater

Postspektakuläres Theater von Eiermann,  André
Postspektakuläres Theater - damit ist nicht etwa ein Theater in einer Gesellschaft nach dem Spektakel gemeint. Vielmehr schlägt diese Studie die Bezeichnung für solche Formen der zeitgenössischen szenischen Kunst vor, die das kritische Potential der Aufführung vor dem Hintergrund veränderter Bedingungen des Spektakels nicht mehr in der Betonung von Unmittelbarkeit suchen, sondern es stattdessen anhand eines Ausspielens von Mittelbarkeit entfalten. Während Überlegungen zur Alterität der Aufführung in der Regel die Ko-Präsenz von Akteuren und Zuschauern voraussetzen und deren Beziehungen als unmittelbare denken, entwirft diese Studie einen anderen Begriff der Aufführung und zeigt, dass deren Alterität stets eine vermittelnde dritte Instanz involviert. Aus eingehenden Analysen zahlreicher Arbeiten so unterschiedlicher Künstler_innen wie Rabih Mroué, Mette Ingvartsen, Heiner Goebbels, Erwin Wurm u.a. werden weitreichende theoretische Konsequenzen gezogen, die über die Theaterwissenschaft hinaus auch allgemein kunstwissenschaftliche Fragestellungen und solche der philosophischen Ästhetik betreffen. So wird beispielsweise das Verhältnis von Aufführungs-, Inszenierungs- und Werkbegriff neu bestimmt sowie entscheidend zur Diskussion um die Entgrenzung der Künste und zur Beschreibung ästhetischer Erfahrung beigetragen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Postspektakuläres Theater

Postspektakuläres Theater von Eiermann,  André
Postspektakuläres Theater - damit ist nicht etwa ein Theater in einer Gesellschaft nach dem Spektakel gemeint. Vielmehr schlägt diese Studie die Bezeichnung für solche Formen der zeitgenössischen szenischen Kunst vor, die das kritische Potential der Aufführung vor dem Hintergrund veränderter Bedingungen des Spektakels nicht mehr in der Betonung von Unmittelbarkeit suchen, sondern es stattdessen anhand eines Ausspielens von Mittelbarkeit entfalten. Während Überlegungen zur Alterität der Aufführung in der Regel die Ko-Präsenz von Akteuren und Zuschauern voraussetzen und deren Beziehungen als unmittelbare denken, entwirft diese Studie einen anderen Begriff der Aufführung und zeigt, dass deren Alterität stets eine vermittelnde dritte Instanz involviert. Aus eingehenden Analysen zahlreicher Arbeiten so unterschiedlicher Künstler_innen wie Rabih Mroué, Mette Ingvartsen, Heiner Goebbels, Erwin Wurm u.a. werden weitreichende theoretische Konsequenzen gezogen, die über die Theaterwissenschaft hinaus auch allgemein kunstwissenschaftliche Fragestellungen und solche der philosophischen Ästhetik betreffen. So wird beispielsweise das Verhältnis von Aufführungs-, Inszenierungs- und Werkbegriff neu bestimmt sowie entscheidend zur Diskussion um die Entgrenzung der Künste und zur Beschreibung ästhetischer Erfahrung beigetragen.
Aktualisiert: 2023-06-09
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Saubere Folter

Saubere Folter von Hilbrand,  Carola
Abwesenheit ist das, was die Saubere Folter umgibt. Ihre Opfer verschwinden spurlos im rechtlosen Raum. Ihre Praktiken hinterlassen keine Spuren am Körper. Sie bricht das Subjekt tief in seinem Inneren. Carola Hilbrand wagt medien- und kulturwissenschaftliche Annäherungen an die Saubere Folter, die seit Jahrzehnten in Gefangenenlagern von Demokratien zum Verhör verwendet wird. Mit einem Modell analytischer Theatralität legt sie die destruktiv-performativen Wirkmechanismen von Folterpraktiken frei, die unsichtbar und unsagbar sind - am Körper, in der Sprache, im Diskurs. Eine Arbeit am Unmöglichen, die das Verschwinden verfolgt und Unsagbares sagt.
Aktualisiert: 2023-06-09
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