Rechtfertigung des Denkens

Rechtfertigung des Denkens von Lax,  Doris
Paul Tillichs früheste Schriften wurden zum Teil erst kürzlich entdeckt und publiziert, wobei das erste vollständig ausgearbeitete System, die Systematische Theologie von 1913, als wichtigster Fund gelten darf. Die kommentierende Darstellung vornehmlich des apologetischen und dogmatischen Teils der Systematischen Theologie von 1913 als Spitze der Genese Tillichschen Denkens ist Hauptgegenstand der vorliegenden Studie. Um ein möglichst umfassendes Gesamtbild der Entwicklung der Grundlinien zu erhalten, sind drei weitere, auf dieses erste System hinleitende Schriften Tillichs berücksichtigt. Die detaillierte Erläuterung aller vier Frühschriften in chronologischer Reihenfolge ermöglicht die Aufdeckung der Tillichs Frühwerk bestimmenden Themen.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Probe auf das Humane

Die Probe auf das Humane von Suharjanto,  Maria Dewi
Mit der Person Franz Böckle wird ein rationales Ethikkonzept assoziiert. Für den renommierten Lehrer und Berater war die menschliche Selbstaufgegebenheit so zentral, dass wiederholt zu hören war, in Böckles Moraltheologie besitze der Glaube eine nur marginale Funktion. Die nachgelassenen Schriften Böckles, insbesondere einige der unveröffentlichten, widerlegen diesen Eindruck. Sie zeigen einen in der biblischen Theologie verankerten, ökumenisch offenen Theologen, der die geistesgeschichtlichen Weichenstellungen seiner Zeit theologisch interpretiert.Die Studie stellt die kognitive Genese Böckles vor dem Hintergrund der europäischen Zeitgeschichte dar. Unter den Leitbegriffen Glaube – Ethik – Recht werden Vorträge und Publikationen Böckles zu Themen wie »staatliche Grundwerte« oder »Forschungsfreiheit« untersucht. Es wird sichtbar, dass die Probe auf das Humane nicht nur das theologische Profil der Ethik Böckles auszeichnet, sondern zugleich dazu beiträgt, die Strukturen von Ethik überhaupt im Gegenwartsdiskurs zu fundieren.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kinderbibeln als theologisch-pädagogische Herausforderung

Kinderbibeln als theologisch-pädagogische Herausforderung von Adam,  Gottfried, Lachmann,  Rainer, Renz,  Irene
Kinderbibeln, zurzeit vielfach als »Bestseller« bezeichnet, fordern zur Stellungnahme heraus. Das Forschungsziel der Autorin ist, nach Erhellung des buchgeschichtlichen Kontexts Bibelbearbeitungen für Kinder unter theologischer, pädagogischer und tiefenpsychologischer Perspektive kritisch zu prüfen. Dabei geht es um thematische Schwerpunkte, die anhand relevanter Textbeispiele aus annähernd 40 Publikationen bearbeitet werden. Grundfragen sind u.a.: Werden Kinderbibeln dem theologischen Anspruch gerecht? – Inwieweit wird der Bildungsauftrag und der kindliche Verstehenshorizont berücksichtigt? – Welche Wirkungen haben biblische Geschichten hinsichtlich der psychischen Entwicklung von Kindern und Heranwachsenden? Somit stellt diese Veröffentlichung ein breites Spektrum prinzipieller Ansätze zur Verfügung, die sowohl für die Praxis als auch für weitere Forschungsvorhaben hilfreich sein können.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wege und Irrwege zur kirchlichen Einheit im Licht der orthodoxen Tradition

Wege und Irrwege zur kirchlichen Einheit im Licht der orthodoxen Tradition von Hausammann,  Susanne
Die ökumenische Diskussion zwischen den westlichen und den östlichen Kirchen ist in den letzten Jahren ins Stocken geraten. Nun scheint sie mit dem Pontifikat Benedikts XVI. einen neuen Impuls zu bekommen. Für das Gespräch zwischen der Orthodoxie und den westlichen Kirchen ist es daher mehr als je wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, worin die trennenden Unterschiede ihrer Traditionen liegen und wie man damit umgehen kann, ohne falschen Kompromissen zu erliegen oder im konservativen Traditionalismus zu erstarren. Dazu sind u.a. auch einige Momente der im Westen wenig bekannten Geschichte der orthodoxen Glaubenslehre und Glaubenspraxis anzusprechen, wie etwa die Abwendung der Orthodoxie vom Humanismus im 14. Jahrhundert, die Entwicklung der hesychastischen Gebetsfrömmigkeit im Lauf der Jahrhunderte sowie der andere Umgang der Orthodoxen mit der Tradition, den Grenzen der Kirche, der Mariologie und der Feministischen Theologie.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Juda und Jerusalem in der Seleukidenzeit

Juda und Jerusalem in der Seleukidenzeit von Dahmen,  Ulrich, Hoppe,  Rudolf, Hossfeld,  Frank-Lothar, Schnocks,  Johannes
Mit der Schlacht bei Paneion (Banjas) 200 v. Chr. und der endgültigen Etablierung der Seleukidenherrschaft unter Antiochus III. in Syrien-Palästina beginnt eine Epoche des Übergangs, die durch den immer deutlicher werdenden Aufstieg Roms zur Großmacht geprägt ist. Ihre Dynamik erfährt mit der Einnahme Jerusalems durch Pompeius 63 v. Chr. ihren Abschluss.Für Jerusalem und Juda umfasst dieser Zeitraum die Hasmonäer-herrschaft und damit äußerlich betrachtet eine Phase (relativer) Autonomie. Diese umstrittene Herrschaft, ihr Zustandekommen in den Makkabäerkämpfen und ihre Vorgeschichte im ausgehenden 3. Jhd. v. Chr. spielen für das vielgestaltige Ringen um die Möglich-keiten und Grenzen jüdischer Identität angesichts des Hellenismus eine entscheidende Rolle. Dieses Ringen äußert sich nicht nur sozial in Gruppenbildungen, sondern findet auch literarisch seinen Niederschlag.Untersucht wird hier die Entwicklung des Judentums vor diesem historischen Hintergrund im Bereich der Hebräischen Bibel, die sich in dieser Phase in Umfang und Text immer mehr stabilisiert, im Bereich der Septuaginta, die zu großen Teilen in dieser Zeit entstanden ist, und im Bereich der Qumranschriften.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Juda und Jerusalem in der Seleukidenzeit

Juda und Jerusalem in der Seleukidenzeit von Dahmen,  Ulrich, Hoppe,  Rudolf, Hossfeld,  Frank-Lothar, Schnocks,  Johannes
Mit der Schlacht bei Paneion (Banjas) 200 v. Chr. und der endgültigen Etablierung der Seleukidenherrschaft unter Antiochus III. in Syrien-Palästina beginnt eine Epoche des Übergangs, die durch den immer deutlicher werdenden Aufstieg Roms zur Großmacht geprägt ist. Ihre Dynamik erfährt mit der Einnahme Jerusalems durch Pompeius 63 v. Chr. ihren Abschluss.Für Jerusalem und Juda umfasst dieser Zeitraum die Hasmonäer-herrschaft und damit äußerlich betrachtet eine Phase (relativer) Autonomie. Diese umstrittene Herrschaft, ihr Zustandekommen in den Makkabäerkämpfen und ihre Vorgeschichte im ausgehenden 3. Jhd. v. Chr. spielen für das vielgestaltige Ringen um die Möglich-keiten und Grenzen jüdischer Identität angesichts des Hellenismus eine entscheidende Rolle. Dieses Ringen äußert sich nicht nur sozial in Gruppenbildungen, sondern findet auch literarisch seinen Niederschlag.Untersucht wird hier die Entwicklung des Judentums vor diesem historischen Hintergrund im Bereich der Hebräischen Bibel, die sich in dieser Phase in Umfang und Text immer mehr stabilisiert, im Bereich der Septuaginta, die zu großen Teilen in dieser Zeit entstanden ist, und im Bereich der Qumranschriften.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Juda und Jerusalem in der Seleukidenzeit

Juda und Jerusalem in der Seleukidenzeit von Dahmen,  Ulrich, Hoppe,  Rudolf, Hossfeld,  Frank-Lothar, Schnocks,  Johannes
Mit der Schlacht bei Paneion (Banjas) 200 v. Chr. und der endgültigen Etablierung der Seleukidenherrschaft unter Antiochus III. in Syrien-Palästina beginnt eine Epoche des Übergangs, die durch den immer deutlicher werdenden Aufstieg Roms zur Großmacht geprägt ist. Ihre Dynamik erfährt mit der Einnahme Jerusalems durch Pompeius 63 v. Chr. ihren Abschluss.Für Jerusalem und Juda umfasst dieser Zeitraum die Hasmonäer-herrschaft und damit äußerlich betrachtet eine Phase (relativer) Autonomie. Diese umstrittene Herrschaft, ihr Zustandekommen in den Makkabäerkämpfen und ihre Vorgeschichte im ausgehenden 3. Jhd. v. Chr. spielen für das vielgestaltige Ringen um die Möglich-keiten und Grenzen jüdischer Identität angesichts des Hellenismus eine entscheidende Rolle. Dieses Ringen äußert sich nicht nur sozial in Gruppenbildungen, sondern findet auch literarisch seinen Niederschlag.Untersucht wird hier die Entwicklung des Judentums vor diesem historischen Hintergrund im Bereich der Hebräischen Bibel, die sich in dieser Phase in Umfang und Text immer mehr stabilisiert, im Bereich der Septuaginta, die zu großen Teilen in dieser Zeit entstanden ist, und im Bereich der Qumranschriften.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Freikirchliche Pfingstbewegung in Deutschland

Freikirchliche Pfingstbewegung in Deutschland von Barth,  Hans-Martin, Eisenlöffel,  Ludwig David, Hempelmann,  Reinhard, Obst,  Helmut, Plathow,  Michael
Die freikirchliche Pfingstbewegung in Deutschland wurde von den evangelischen Kirchenleitungen und Theologischen Fakultäten lange Zeit nicht wahrgenommen oder als schwärmerische Sekte abgelehnt. Sie entwickelte sich aber »im Hinterhof der Kirchen« dynamisch und konsequent zu einer neuen evangelischen Freikirche, die von Anfang an ein bemerkenswertes Wachstum zu verzeichnen hatte. Ihre Repräsentanten suchten erst ab 1960 den Dialog mit den anderen Kirchen und Freikirchen, die mittlerweile wahrnahmen, dass sich die Pfingstbewegung innerhalb des 20. Jahrhunderts unerwartet zu einer »dritten kirchlichen Macht« mit einer ökumenischen Dimension entwickelt und mit etwa einer halben Milliarde Anhänger (Pfingstler und Charismatiker zusammen) die orthodoxen Ostkirchen zahlenmäßig übertroffen hat. Die Arbeit würdigt die an dieser Entwicklung beteiligten Personen und ist ein wichtiger Beitrag für eine neue Sicht der Kirchengeschichte in Deutschland.
Aktualisiert: 2023-06-28
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