Handbuch Nietzsche und die Wissenschaften

Handbuch Nietzsche und die Wissenschaften von Heit,  Helmut, Heller,  Lisa
Nietzsche ist trotz seiner selbst attestieren Unzeitgemäßheit auch ein Kind seiner Zeit. Seine Philosophie entsteht im Kontext des 19. Jahrhunderts, der Zeit des rasanten Aufstiegs der Naturwissenschaften als Instrumente der praktischen und theoretischen Gestaltung der Welt. Während die Naturwissenschaften zunehmend an kultureller Hegemonie gewinnen, ringen die Geistes- und Sozialwissenschaften um ein entsprechendes disziplinäres Selbstverständnis, aber in allen Feldern zeigt sich eine bemerkenswerte Dynamik. Diese Entwicklungen ziehen massive weltanschauliche Auseinandersetzungen nach sich, um Materialismus, Reduktionismus und Evolution, aber auch um die Möglichkeiten und Aussichten menschlicher Wahrheitserkenntnis. Nietzsches Philosophie steht zeitlich und inhaltlich inmitten dieses Spannungsfeldes und ist von verschiedenen Wirkungslinien beeinflusst. Diese Entwicklungen und ihre Bedeutung für Nietsches Werk werden hier in 18 Artikeln zu den zentralen Disziplinen wie etwa Medizin und Physik, Philologie und Religionswissenschaft, Ökonomie und Psychologie von ausgewiesenen internationalen Experten erörtert. Ergänzt wird der Band durch einleitende Übersichtsartikel und Indizes.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Freiheit der Wissenschaft

Freiheit der Wissenschaft von Voigt,  Friedemann
Wissenschaft und wissenschaftliche Entwicklung sind zunehmend von Differenzierungen und Spezialisierungen gekennzeichnet, die der Öffentlichkeit immer schwieriger zu vermitteln sind. Dies äußert sich in Bedenken gegenüber einer vermeintlich grenzenlosen Wissenschaftsfreiheit, wie umgekehrt in Bemühungen, sie als wertvolles Gut und Grundrecht einer demokratischen Gesellschaft zu aktualisieren. Ein zentraler Bezugspunkt dieser Debatten sind heute besonders die modernen Lebenswissenschaften, vor allem im Bereich der humanen Biomedizin und biomedizinischen Forschung. Freiheit der Wissenschaft wird in diesem Band als Brennpunkt eines ganzen Bündels von grundsätzlichen und aktuellen Problemstellungen aufgefasst, in denen es um die Stellung und Bedeutung der Wissenschaft in unserer Gesellschaft geht. Beiträge aus Naturwissenschaft, Medizin, Recht, Wissenschaftstheorie und Ethik gehen diesen Zusammenhängen nach.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Freiheit der Wissenschaft

Freiheit der Wissenschaft von Voigt,  Friedemann
Wissenschaft und wissenschaftliche Entwicklung sind zunehmend von Differenzierungen und Spezialisierungen gekennzeichnet, die der Öffentlichkeit immer schwieriger zu vermitteln sind. Dies äußert sich in Bedenken gegenüber einer vermeintlich grenzenlosen Wissenschaftsfreiheit, wie umgekehrt in Bemühungen, sie als wertvolles Gut und Grundrecht einer demokratischen Gesellschaft zu aktualisieren. Ein zentraler Bezugspunkt dieser Debatten sind heute besonders die modernen Lebenswissenschaften, vor allem im Bereich der humanen Biomedizin und biomedizinischen Forschung. Freiheit der Wissenschaft wird in diesem Band als Brennpunkt eines ganzen Bündels von grundsätzlichen und aktuellen Problemstellungen aufgefasst, in denen es um die Stellung und Bedeutung der Wissenschaft in unserer Gesellschaft geht. Beiträge aus Naturwissenschaft, Medizin, Recht, Wissenschaftstheorie und Ethik gehen diesen Zusammenhängen nach.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lebenswelt und Wissenschaft

Lebenswelt und Wissenschaft von Schiemann,  Gregor
Das Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft befindet sich mit ungewissem Ausgang in stetiger Bewegung. In diesem Prozess ist das treibende Element die Wissenschaft, die Technisierungen ermöglicht und mit ihren Erkenntnissen die Welt überzieht. Trotz der fortschreitenden Verwissenschaftlichung hat sich die Lebenswelt jedoch ihre Eigenständigkeit bewahrt. Die vorliegenden Studien tragen zur Aufklärung dieses erstaunlichen Phänomens bei. Sie weisen Strukturdifferenzen der beiden Erfahrungsweisen auf und zeigen, wie sie mit- und gegeneinander existieren. Zugleich wird deutlich, dass ein Ende der lebensweltlichen Eigenständigkeit einen fundamentalen Wandel für die gesellschaftliche Stellung nichtwissenschaftlicher Erfahrung bedeuten würde. Die Untersuchungen sind begrifflich, wissenschaftstheoretisch und phänomenologisch orientiert. Sie gehen von einem weitgefassten Wissenschaftsbegriff aus, der auch Technikwissenschaften sowie wissenschaftliche Anwendungen umfasst. In den Fallbeispielen kommt den Naturwissenschaften und dem Naturbegriff eine besondere Aufmerksamkeit zu. Der Lebensweltbegriff schließt in kritischer Distanz an die Sozialphänomenologie von Alfred Schütz und die Phänomenologie Edmund Husserls an.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Philosoph Melanchthon

Der Philosoph Melanchthon von Frank,  Günter, Mundt,  Felix
Wilhelm Dilthey und Hans–Georg Gadamer waren wohl die beiden letzten großen Gelehrten, die Philipp Melanchthon als Philosophen ernst genommen hatten. Im 20. Jahrhundert war dieser weitgehend nur ein Thema der Reformationsgeschichte. In den vergangenen wenigen Jahrzehnten hat sich die Forschungssituation jedoch wesentlich verändert. Melanchthon ist in das Blickfeld der allgemeinen Wissenschafts– und Bildungsgeschichte, aber auchvon Einzeldisziplinen wie der Dialektik– und Rhetorikforschung gerückt. Tatsächlich vertrat dieser, 1518 als Gräzist nach Wittenberg berufen, nicht nur mit den „artes liberales“, ergänzt durch Geschichte und Literatur, die damaligen Fächer der philosophischen Fakultät. Seine vielfältigen Kommentare, Scholien und Paraphrasen selbst zu den höheren Disziplinen, der Anthropologie und Naturphilosophie, der Ethik und Politik, der Staats- und Rechtsphilosophie weisen ihn als einen universalen Gelehrten des 16. Jahrhunderts aus, der vielfältige Spuren im damaligen Europa hinterließ.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Philosoph Melanchthon

Der Philosoph Melanchthon von Frank,  Günter, Mundt,  Felix
Wilhelm Dilthey und Hans–Georg Gadamer waren wohl die beiden letzten großen Gelehrten, die Philipp Melanchthon als Philosophen ernst genommen hatten. Im 20. Jahrhundert war dieser weitgehend nur ein Thema der Reformationsgeschichte. In den vergangenen wenigen Jahrzehnten hat sich die Forschungssituation jedoch wesentlich verändert. Melanchthon ist in das Blickfeld der allgemeinen Wissenschafts– und Bildungsgeschichte, aber auchvon Einzeldisziplinen wie der Dialektik– und Rhetorikforschung gerückt. Tatsächlich vertrat dieser, 1518 als Gräzist nach Wittenberg berufen, nicht nur mit den „artes liberales“, ergänzt durch Geschichte und Literatur, die damaligen Fächer der philosophischen Fakultät. Seine vielfältigen Kommentare, Scholien und Paraphrasen selbst zu den höheren Disziplinen, der Anthropologie und Naturphilosophie, der Ethik und Politik, der Staats- und Rechtsphilosophie weisen ihn als einen universalen Gelehrten des 16. Jahrhunderts aus, der vielfältige Spuren im damaligen Europa hinterließ.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Handbuch Nietzsche und die Wissenschaften

Handbuch Nietzsche und die Wissenschaften von Heit,  Helmut, Heller,  Lisa
Nietzsche ist trotz seiner selbst attestieren Unzeitgemäßheit auch ein Kind seiner Zeit. Seine Philosophie entsteht im Kontext des 19. Jahrhunderts, der Zeit des rasanten Aufstiegs der Naturwissenschaften als Instrumente der praktischen und theoretischen Gestaltung der Welt. Während die Naturwissenschaften zunehmend an kultureller Hegemonie gewinnen, ringen die Geistes- und Sozialwissenschaften um ein entsprechendes disziplinäres Selbstverständnis, aber in allen Feldern zeigt sich eine bemerkenswerte Dynamik. Diese Entwicklungen ziehen massive weltanschauliche Auseinandersetzungen nach sich, um Materialismus, Reduktionismus und Evolution, aber auch um die Möglichkeiten und Aussichten menschlicher Wahrheitserkenntnis. Nietzsches Philosophie steht zeitlich und inhaltlich inmitten dieses Spannungsfeldes und ist von verschiedenen Wirkungslinien beeinflusst. Diese Entwicklungen und ihre Bedeutung für Nietsches Werk werden hier in 18 Artikeln zu den zentralen Disziplinen wie etwa Medizin und Physik, Philologie und Religionswissenschaft, Ökonomie und Psychologie von ausgewiesenen internationalen Experten erörtert. Ergänzt wird der Band durch einleitende Übersichtsartikel und Indizes.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Der Philosoph Melanchthon

Der Philosoph Melanchthon von Frank,  Günter, Mundt,  Felix
Wilhelm Dilthey und Hans–Georg Gadamer waren wohl die beiden letzten großen Gelehrten, die Philipp Melanchthon als Philosophen ernst genommen hatten. Im 20. Jahrhundert war dieser weitgehend nur ein Thema der Reformationsgeschichte. In den vergangenen wenigen Jahrzehnten hat sich die Forschungssituation jedoch wesentlich verändert. Melanchthon ist in das Blickfeld der allgemeinen Wissenschafts– und Bildungsgeschichte, aber auch von Einzeldisziplinen wie der Dialektik– und Rhetorikforschung gerückt. Tatsächlich vertrat dieser, 1518 als Gräzist nach Wittenberg berufen, nicht nur mit den „artes liberales“, ergänzt durch Geschichte und Literatur, die damaligen Fächer der philosophischen Fakultät. Seine vielfältigen Kommentare, Scholien und Paraphrasen selbst zu den höheren Disziplinen, der Anthropologie und Naturphilosophie, der Ethik und Politik, der Staats- und Rechtsphilosophie weisen ihn als einen universalen Gelehrten des 16. Jahrhunderts aus, der vielfältige Spuren im damaligen Europa hinterließ.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lebenswelt und Wissenschaft

Lebenswelt und Wissenschaft von Schiemann,  Gregor
Das Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft befindet sich mit ungewissem Ausgang in stetiger Bewegung. In diesem Prozess ist das treibende Element die Wissenschaft, die Technisierungen ermöglicht und mit ihren Erkenntnissen die Welt überzieht. Trotz der fortschreitenden Verwissenschaftlichung hat sich die Lebenswelt jedoch ihre Eigenständigkeit bewahrt. Die vorliegenden Studien tragen zur Aufklärung dieses erstaunlichen Phänomens bei. Sie weisen Strukturdifferenzen der beiden Erfahrungsweisen auf und zeigen, wie sie mit- und gegeneinander existieren. Zugleich wird deutlich, dass ein Ende der lebensweltlichen Eigenständigkeit einen fundamentalen Wandel für die gesellschaftliche Stellung nichtwissenschaftlicher Erfahrung bedeuten würde. Die Untersuchungen sind begrifflich, wissenschaftstheoretisch und phänomenologisch orientiert. Sie gehen von einem weitgefassten Wissenschaftsbegriff aus, der auch Technikwissenschaften sowie wissenschaftliche Anwendungen umfasst. In den Fallbeispielen kommt den Naturwissenschaften und dem Naturbegriff eine besondere Aufmerksamkeit zu. Der Lebensweltbegriff schließt in kritischer Distanz an die Sozialphänomenologie von Alfred Schütz und die Phänomenologie Edmund Husserls an.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lebenswelt und Wissenschaft

Lebenswelt und Wissenschaft von Schiemann,  Gregor
Das Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft befindet sich mit ungewissem Ausgang in stetiger Bewegung. In diesem Prozess ist das treibende Element die Wissenschaft, die Technisierungen ermöglicht und mit ihren Erkenntnissen die Welt überzieht. Trotz der fortschreitenden Verwissenschaftlichung hat sich die Lebenswelt jedoch ihre Eigenständigkeit bewahrt. Die vorliegenden Studien tragen zur Aufklärung dieses erstaunlichen Phänomens bei. Sie weisen Strukturdifferenzen der beiden Erfahrungsweisen auf und zeigen, wie sie mit- und gegeneinander existieren. Zugleich wird deutlich, dass ein Ende der lebensweltlichen Eigenständigkeit einen fundamentalen Wandel für die gesellschaftliche Stellung nichtwissenschaftlicher Erfahrung bedeuten würde. Die Untersuchungen sind begrifflich, wissenschaftstheoretisch und phänomenologisch orientiert. Sie gehen von einem weitgefassten Wissenschaftsbegriff aus, der auch Technikwissenschaften sowie wissenschaftliche Anwendungen umfasst. In den Fallbeispielen kommt den Naturwissenschaften und dem Naturbegriff eine besondere Aufmerksamkeit zu. Der Lebensweltbegriff schließt in kritischer Distanz an die Sozialphänomenologie von Alfred Schütz und die Phänomenologie Edmund Husserls an.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Lebenswelt und Wissenschaft

Lebenswelt und Wissenschaft von Schiemann,  Gregor
Das Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft befindet sich mit ungewissem Ausgang in stetiger Bewegung. In diesem Prozess ist das treibende Element die Wissenschaft, die Technisierungen ermöglicht und mit ihren Erkenntnissen die Welt überzieht. Trotz der fortschreitenden Verwissenschaftlichung hat sich die Lebenswelt jedoch ihre Eigenständigkeit bewahrt. Die vorliegenden Studien tragen zur Aufklärung dieses erstaunlichen Phänomens bei. Sie weisen Strukturdifferenzen der beiden Erfahrungsweisen auf und zeigen, wie sie mit- und gegeneinander existieren. Zugleich wird deutlich, dass ein Ende der lebensweltlichen Eigenständigkeit einen fundamentalen Wandel für die gesellschaftliche Stellung nichtwissenschaftlicher Erfahrung bedeuten würde. Die Untersuchungen sind begrifflich, wissenschaftstheoretisch und phänomenologisch orientiert. Sie gehen von einem weitgefassten Wissenschaftsbegriff aus, der auch Technikwissenschaften sowie wissenschaftliche Anwendungen umfasst. In den Fallbeispielen kommt den Naturwissenschaften und dem Naturbegriff eine besondere Aufmerksamkeit zu. Der Lebensweltbegriff schließt in kritischer Distanz an die Sozialphänomenologie von Alfred Schütz und die Phänomenologie Edmund Husserls an.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Lebenswelt und Wissenschaft

Lebenswelt und Wissenschaft von Schiemann,  Gregor
Das Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft befindet sich mit ungewissem Ausgang in stetiger Bewegung. In diesem Prozess ist das treibende Element die Wissenschaft, die Technisierungen ermöglicht und mit ihren Erkenntnissen die Welt überzieht. Trotz der fortschreitenden Verwissenschaftlichung hat sich die Lebenswelt jedoch ihre Eigenständigkeit bewahrt. Die vorliegenden Studien tragen zur Aufklärung dieses erstaunlichen Phänomens bei. Sie weisen Strukturdifferenzen der beiden Erfahrungsweisen auf und zeigen, wie sie mit- und gegeneinander existieren. Zugleich wird deutlich, dass ein Ende der lebensweltlichen Eigenständigkeit einen fundamentalen Wandel für die gesellschaftliche Stellung nichtwissenschaftlicher Erfahrung bedeuten würde. Die Untersuchungen sind begrifflich, wissenschaftstheoretisch und phänomenologisch orientiert. Sie gehen von einem weitgefassten Wissenschaftsbegriff aus, der auch Technikwissenschaften sowie wissenschaftliche Anwendungen umfasst. In den Fallbeispielen kommt den Naturwissenschaften und dem Naturbegriff eine besondere Aufmerksamkeit zu. Der Lebensweltbegriff schließt in kritischer Distanz an die Sozialphänomenologie von Alfred Schütz und die Phänomenologie Edmund Husserls an.
Aktualisiert: 2023-04-17
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Lebenswelt und Wissenschaft

Lebenswelt und Wissenschaft von Schiemann,  Gregor
Das Verhältnis von Lebenswelt und Wissenschaft befindet sich mit ungewissem Ausgang in stetiger Bewegung. In diesem Prozess ist das treibende Element die Wissenschaft, die Technisierungen ermöglicht und mit ihren Erkenntnissen die Welt überzieht. Trotz der fortschreitenden Verwissenschaftlichung hat sich die Lebenswelt jedoch ihre Eigenständigkeit bewahrt. Die vorliegenden Studien tragen zur Aufklärung dieses erstaunlichen Phänomens bei. Sie weisen Strukturdifferenzen der beiden Erfahrungsweisen auf und zeigen, wie sie mit- und gegeneinander existieren. Zugleich wird deutlich, dass ein Ende der lebensweltlichen Eigenständigkeit einen fundamentalen Wandel für die gesellschaftliche Stellung nichtwissenschaftlicher Erfahrung bedeuten würde. Die Untersuchungen sind begrifflich, wissenschaftstheoretisch und phänomenologisch orientiert. Sie gehen von einem weitgefassten Wissenschaftsbegriff aus, der auch Technikwissenschaften sowie wissenschaftliche Anwendungen umfasst. In den Fallbeispielen kommt den Naturwissenschaften und dem Naturbegriff eine besondere Aufmerksamkeit zu. Der Lebensweltbegriff schließt in kritischer Distanz an die Sozialphänomenologie von Alfred Schütz und die Phänomenologie Edmund Husserls an.
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Der Philosoph Melanchthon

Der Philosoph Melanchthon von Frank,  Günter, Mundt,  Felix
Wilhelm Dilthey und Hans–Georg Gadamer waren wohl die beiden letzten großen Gelehrten, die Philipp Melanchthon als Philosophen ernst genommen hatten. Im 20. Jahrhundert war dieser weitgehend nur ein Thema der Reformationsgeschichte. In den vergangenen wenigen Jahrzehnten hat sich die Forschungssituation jedoch wesentlich verändert. Melanchthon ist in das Blickfeld der allgemeinen Wissenschafts– und Bildungsgeschichte, aber auchvon Einzeldisziplinen wie der Dialektik– und Rhetorikforschung gerückt. Tatsächlich vertrat dieser, 1518 als Gräzist nach Wittenberg berufen, nicht nur mit den „artes liberales“, ergänzt durch Geschichte und Literatur, die damaligen Fächer der philosophischen Fakultät. Seine vielfältigen Kommentare, Scholien und Paraphrasen selbst zu den höheren Disziplinen, der Anthropologie und Naturphilosophie, der Ethik und Politik, der Staats- und Rechtsphilosophie weisen ihn als einen universalen Gelehrten des 16. Jahrhunderts aus, der vielfältige Spuren im damaligen Europa hinterließ.
Aktualisiert: 2023-03-28
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Handbuch Nietzsche und die Wissenschaften von Heit,  Helmut, Heller,  Lisa
Nietzsche ist trotz seiner selbst attestieren Unzeitgemäßheit auch ein Kind seiner Zeit. Seine Philosophie entsteht im Kontext des 19. Jahrhunderts, der Zeit des rasanten Aufstiegs der Naturwissenschaften als Instrumente der praktischen und theoretischen Gestaltung der Welt. Während die Naturwissenschaften zunehmend an kultureller Hegemonie gewinnen, ringen die Geistes- und Sozialwissenschaften um ein entsprechendes disziplinäres Selbstverständnis, aber in allen Feldern zeigt sich eine bemerkenswerte Dynamik. Diese Entwicklungen ziehen massive weltanschauliche Auseinandersetzungen nach sich, um Materialismus, Reduktionismus und Evolution, aber auch um die Möglichkeiten und Aussichten menschlicher Wahrheitserkenntnis. Nietzsches Philosophie steht zeitlich und inhaltlich inmitten dieses Spannungsfeldes und ist von verschiedenen Wirkungslinien beeinflusst. Diese Entwicklungen und ihre Bedeutung für Nietsches Werk werden hier in 18 Artikeln zu den zentralen Disziplinen wie etwa Medizin und Physik, Philologie und Religionswissenschaft, Ökonomie und Psychologie von ausgewiesenen internationalen Experten erörtert. Ergänzt wird der Band durch einleitende Übersichtsartikel und Indizes.
Aktualisiert: 2023-03-27
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