Der zweite Thessalonicherbrief gehört mit 47 Versen zu den kürzesten Briefen im Neuen Testament. Dies erschwert seine Auslegung, da wichtige Inhalte nur angedeutet oder kurz benannt werden. Stefan Schreiber erkennt als Schlüssel für die Exegese wichtiger Passagen die der Gesamtstruktur des Briefs entsprechenden intertextuellen Bezugnahmen auf 1 Thess und macht dadurch neue Entdeckungen in Bezug auf die Problemlage, mit der sich der Brief auseinandersetzt, und die Antwortstrategie, die er entwickelt. Bekannte Auslegungsmuster werden dadurch in Zweifel gezogen, und für grundlegende Fragen und Problemstellungen wie beispielsweise die des Verhältnisses zwischen den beiden Thessalonicherbriefen und der Authentizität des Briefes, die in der gegenwärtigen Forschung umstritten sind, bietet Schreiber neue Lösungsmöglichkeiten an.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der zweite Thessalonicherbrief gehört mit 47 Versen zu den kürzesten Briefen im Neuen Testament. Dies erschwert seine Auslegung, da wichtige Inhalte nur angedeutet oder kurz benannt werden. Stefan Schreiber erkennt als Schlüssel für die Exegese wichtiger Passagen die der Gesamtstruktur des Briefs entsprechenden intertextuellen Bezugnahmen auf 1 Thess und macht dadurch neue Entdeckungen in Bezug auf die Problemlage, mit der sich der Brief auseinandersetzt, und die Antwortstrategie, die er entwickelt. Bekannte Auslegungsmuster werden dadurch in Zweifel gezogen, und für grundlegende Fragen und Problemstellungen wie beispielsweise die des Verhältnisses zwischen den beiden Thessalonicherbriefen und der Authentizität des Briefes, die in der gegenwärtigen Forschung umstritten sind, bietet Schreiber neue Lösungsmöglichkeiten an.
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Der zweite Thessalonicherbrief gehört mit 47 Versen zu den kürzesten Briefen im Neuen Testament. Dies erschwert seine Auslegung, da wichtige Inhalte nur angedeutet oder kurz benannt werden. Stefan Schreiber erkennt als Schlüssel für die Exegese wichtiger Passagen die der Gesamtstruktur des Briefs entsprechenden intertextuellen Bezugnahmen auf 1 Thess und macht dadurch neue Entdeckungen in Bezug auf die Problemlage, mit der sich der Brief auseinandersetzt, und die Antwortstrategie, die er entwickelt. Bekannte Auslegungsmuster werden dadurch in Zweifel gezogen, und für grundlegende Fragen und Problemstellungen wie beispielsweise die des Verhältnisses zwischen den beiden Thessalonicherbriefen und der Authentizität des Briefes, die in der gegenwärtigen Forschung umstritten sind, bietet Schreiber neue Lösungsmöglichkeiten an.
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Der zweite Thessalonicherbrief gehört mit 47 Versen zu den kürzesten Briefen im Neuen Testament. Dies erschwert seine Auslegung, da wichtige Inhalte nur angedeutet oder kurz benannt werden. Stefan Schreiber erkennt als Schlüssel für die Exegese wichtiger Passagen die der Gesamtstruktur des Briefs entsprechenden intertextuellen Bezugnahmen auf 1 Thess und macht dadurch neue Entdeckungen in Bezug auf die Problemlage, mit der sich der Brief auseinandersetzt, und die Antwortstrategie, die er entwickelt. Bekannte Auslegungsmuster werden dadurch in Zweifel gezogen, und für grundlegende Fragen und Problemstellungen wie beispielsweise die des Verhältnisses zwischen den beiden Thessalonicherbriefen und der Authentizität des Briefes, die in der gegenwärtigen Forschung umstritten sind, bietet Schreiber neue Lösungsmöglichkeiten an.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Mit einem individualeschatologischen Zugang untersucht Stefan Schapdick Texte aus den authentischen Paulusbriefen, die über das Endgeschick des Apostels Auskunft geben. Er zeigt, dass sich Paulus bei der Zusammenstellung eschatologischer Motive wie Parusie, Auferweckung, Verwandlung, Gericht von der konkreten Kommunikation mit der jeweiligen Gemeinde leiten lässt: Seine Eschatologie ist immer tagesaktuell formuliert und nie auf Systematisierbarkeit angelegt. Bei aller Disparatheit und Situationsbezogenheit können aber flexible Grundkoordinaten seines Eschatologiedenkens nachgewiesen werden. Diese gruppieren sich meist um die Parusie Christi, die nicht nur den Moment der Heilsvollendung repräsentiert, sondern auch das Ereignis ist, bei dem Paulus mit göttlicher Anerkennung für seinen Dienst rechnet. Die Kontur seines eigenen Endgeschicks wird dabei wesentlich vom Zustand und Glaubensfortschritt seiner Gemeinden mitbestimmt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit einem individualeschatologischen Zugang untersucht Stefan Schapdick Texte aus den authentischen Paulusbriefen, die über das Endgeschick des Apostels Auskunft geben. Er zeigt, dass sich Paulus bei der Zusammenstellung eschatologischer Motive wie Parusie, Auferweckung, Verwandlung, Gericht von der konkreten Kommunikation mit der jeweiligen Gemeinde leiten lässt: Seine Eschatologie ist immer tagesaktuell formuliert und nie auf Systematisierbarkeit angelegt. Bei aller Disparatheit und Situationsbezogenheit können aber flexible Grundkoordinaten seines Eschatologiedenkens nachgewiesen werden. Diese gruppieren sich meist um die Parusie Christi, die nicht nur den Moment der Heilsvollendung repräsentiert, sondern auch das Ereignis ist, bei dem Paulus mit göttlicher Anerkennung für seinen Dienst rechnet. Die Kontur seines eigenen Endgeschicks wird dabei wesentlich vom Zustand und Glaubensfortschritt seiner Gemeinden mitbestimmt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Mit einem individualeschatologischen Zugang untersucht Stefan Schapdick Texte aus den authentischen Paulusbriefen, die über das Endgeschick des Apostels Auskunft geben. Er zeigt, dass sich Paulus bei der Zusammenstellung eschatologischer Motive wie Parusie, Auferweckung, Verwandlung, Gericht von der konkreten Kommunikation mit der jeweiligen Gemeinde leiten lässt: Seine Eschatologie ist immer tagesaktuell formuliert und nie auf Systematisierbarkeit angelegt. Bei aller Disparatheit und Situationsbezogenheit können aber flexible Grundkoordinaten seines Eschatologiedenkens nachgewiesen werden. Diese gruppieren sich meist um die Parusie Christi, die nicht nur den Moment der Heilsvollendung repräsentiert, sondern auch das Ereignis ist, bei dem Paulus mit göttlicher Anerkennung für seinen Dienst rechnet. Die Kontur seines eigenen Endgeschicks wird dabei wesentlich vom Zustand und Glaubensfortschritt seiner Gemeinden mitbestimmt.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der zweite Brief an die Thessalonicher sozialgeschichtlich verortet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der zweite Brief an die Thessalonicher sozialgeschichtlich verortet.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Ist der 2. Brief an die Thessaloniker ein pseudepigraphisches Schreiben?
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der dritte Band der Neubearbeitung des NTD.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Der zweite Thessalonicherbrief gehört mit 47 Versen zu den kürzesten Briefen im Neuen Testament. Dies erschwert seine Auslegung, da wichtige Inhalte nur angedeutet oder kurz benannt werden. Stefan Schreiber erkennt als Schlüssel für die Exegese wichtiger Passagen die der Gesamtstruktur des Briefs entsprechenden intertextuellen Bezugnahmen auf 1 Thess und macht dadurch neue Entdeckungen in Bezug auf die Problemlage, mit der sich der Brief auseinandersetzt, und die Antwortstrategie, die er entwickelt. Bekannte Auslegungsmuster werden dadurch in Zweifel gezogen, und für grundlegende Fragen und Problemstellungen wie beispielsweise die des Verhältnisses zwischen den beiden Thessalonicherbriefen und der Authentizität des Briefes, die in der gegenwärtigen Forschung umstritten sind, bietet Schreiber neue Lösungsmöglichkeiten an.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) ist eine der renommiertesten internationalen Buchreihen zur neutestamentlichen Wissenschaft. Seit 1923 publiziert sie wegweisende Forschungsarbeiten zum frühen Christentum und angrenzenden Themengebieten. Die Reihe ist historisch-kritisch verankert und steht neuen methodischen Ansätzen, die unser Verständnis des Neuen Testaments befördern, gleichfalls offen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Reihe Beihefte zur Zeitschrift für die neutestamentliche Wissenschaft (BZNW) ist eine der renommiertesten internationalen Buchreihen zur neutestamentlichen Wissenschaft. Seit 1923 publiziert sie wegweisende Forschungsarbeiten zum frühen Christentum und angrenzenden Themengebieten. Die Reihe ist historisch-kritisch verankert und steht neuen methodischen Ansätzen, die unser Verständnis des Neuen Testaments befördern, gleichfalls offen gegenüber.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Mit einem individualeschatologischen Zugang untersucht Stefan Schapdick Texte aus den authentischen Paulusbriefen, die über das Endgeschick des Apostels Auskunft geben. Er zeigt, dass sich Paulus bei der Zusammenstellung eschatologischer Motive wie Parusie, Auferweckung, Verwandlung, Gericht von der konkreten Kommunikation mit der jeweiligen Gemeinde leiten lässt: Seine Eschatologie ist immer tagesaktuell formuliert und nie auf Systematisierbarkeit angelegt. Bei aller Disparatheit und Situationsbezogenheit können aber flexible Grundkoordinaten seines Eschatologiedenkens nachgewiesen werden. Diese gruppieren sich meist um die Parusie Christi, die nicht nur den Moment der Heilsvollendung repräsentiert, sondern auch das Ereignis ist, bei dem Paulus mit göttlicher Anerkennung für seinen Dienst rechnet. Die Kontur seines eigenen Endgeschicks wird dabei wesentlich vom Zustand und Glaubensfortschritt seiner Gemeinden mitbestimmt.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der dritte Band der Neubearbeitung des NTD.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Ist der 2. Brief an die Thessaloniker ein pseudepigraphisches Schreiben?
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der zweite Brief an die Thessalonicher sozialgeschichtlich verortet.
Aktualisiert: 2023-05-28
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