Len Lye

Len Lye von Anthony,  Scott, Brobbel,  Paul, Cann,  Tyler, Curnow,  Wystan, Horrocks,  Roger, Pardey,  Andres, Randerson,  Janine, Schwabsky,  Barry, Stephen,  Ann, Tamati-Quennell,  Megan, Wetzel,  Roland
Len Lye (Leonard Charles Huia Lye, geboren in Christchurch, Neuseeland, 1901–1980) ist einer der wichtigsten Experimentalfilmer der 1930er- bis 1950er-Jahre. Daneben schuf er, zunächst in Neuseeland und Australien, später in London und in New York City, ein alle künstlerischen Disziplinen umfassendes, faszinierendes Werk, das hier in seiner ganzen Breite gezeigt wird. Der dreibändige Katalog präsentiert in einem Werk- und einem Textband die ausgestellten Werke und neue Texte zu Len Lye. Der zentrale Band ist die erstmalig faksimilierte Ausgabe seines Totem & Taboo-Skizzenbuches. Dieses Heft, in dem er Texte von Sigmund Freud und Ezra Pound transkribierte und ihnen Zeichnungen unter anderem von Werken der Maori und Aboriginal People sowie der russischen Konstruktivisten gegenüberstellte, gilt als eines der wichtigsten Artefakte der neuseeländischen Kunst des 20. Jahrhunderts. Band 1: Totem & Tabu – Skizzenbuch, 104 Seiten, 94 Farbabb. Band 2: Werke, 208 Seiten, 779 Farbabb. Band 3: Texte, 172 Seiten, 94 S/W-Abb.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Jean Tinguely

Jean Tinguely von Keller,  Sven, Oosterwijk,  Sophie, Wetzel,  Roland
Die gleichermaßen burleske wie düstere Installation Mengele-Totentanz (1986), entstanden aus den Relikten eines verheerenden Brandes, nimmt eine Schlüsselposition im Spätwerk des schweizerischen Künstlers Jean Tinguely ein. Das Motiv des Memento mori, Erinnerung an die Gleichheit aller angesichts des Todes, und ein warnender Appell gegen alle Formen von Totalitarismus verbinden sich in der kinetischen Skulpturengruppe mit der Tinguely eigenen Ironie und Freude am Grotesken. Der Band erscheint anlässlich der Eröffnung des eigens für die Werkgruppe neu geschaffenen Ausstellungsraums im Tinguely Museum Basel. Beiträge von Roland Wetzel, Sophie Oosterwijk und Sven Keller sowie ein Interview mit Jean Tinguely beleuchten die Genese des Werkes, die Tradition des Totentanz-Motivs sowie den Mythos des namensgebenden NS-Täters Mengele.
Aktualisiert: 2020-03-26
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Aeppli schenkt Aeppli

Aeppli schenkt Aeppli von Magnaguagno,  Guido, Pardey,  Andres
Der Ausstellungskatalog präsentiert erstmals alle Bronze-Köpfe der Künstlerin und ersten Frau Jean Tinguelys, Eva Aeppli. zusammen mit zwei frühen Gemälden, einer kleinen Nana-Skulptur von Niki de Saint Phalle sowie einem bedeutenden Relief Jean Tinguelys sind sie Teil der Schenkung Christoph Aepplis, dem Bruder der Künstlerin, an das Museum Tinguely. In den ersten Werkphasen ihrer Künstlerkarriere widmete sich Eva Aeppli der Zeichnung und dem Gemälde. Erst später wandte sie sich an die dritte Dimension in der Kunst, nachdem sie bereits in den Vierziger und Fünfziger Jahren den Unterhalt der Familie dank der Produktion und dem Verkauf von kleinen Stoffpuppen gesichert hatte. Dieser Schritt zur Schöpfung der Stofffiguren zeugt von vollständiger Unabhängigkeit, von ihrer Fantasie und von einer beeindruckenden schöpferischen Kraft. In den späten Siebziger Jahren entstanden die Köpfe, zunächst fein in Seide genäht, dann später gegossen, in Bronze und patiniert, ja sogar vergoldet. Nebst Einzelköpfen wie La Petite Marie oder De L’Autre Côté/Avant waren es nun Zyklen wie die 'Menschlichen Schwächen', die 'Planeten', die 'Sternzeiche'. Das Überirdische fand nun Form in diesen Köpfen, die wohl als 'Charakterköpfe' in jeder Beziehung zu bezeichnen sind. Jede Portraithaftigkeit geht ihnen ab, sie sind nicht so sehr Abbild eines irdischen als vielmehr eines astrologischen Seins. Eva Aeppli, die sich seit langer Zeit mit Astrologie und Horoskopen beschäftigt, gibt den Planeten und den Sternzeichen ebenso kräftige Charaktere und Wesenszüge, wie sie die menschlichen Schwächen zu beschreiben vermag.
Aktualisiert: 2021-08-05
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