Der ›Jüngere Titurel‹ zwischen Didaxe und Verwilderung

Der ›Jüngere Titurel‹ zwischen Didaxe und Verwilderung von Baisch,  Martin, Keller,  Johannes, Koch,  Elke, Kragl,  Florian, Mecklenburg,  Michael, Meyer,  Matthias, Sieber,  Andrea
Der ›Jüngere Titurel‹ hat – trotz einiger wichtiger Monografien der letzten Jahre – das negative Verdikt, unter das er im 19. Jahrhundert geraten ist, nie wirklich abschütteln können. Seine Artifizialität und Komplexität (oder doch nur Kompliziertheit?) haben einer breiteren Beschäftigung mit dem umfangreichen Text immer entgegengestanden. Die Beiträge dieses Bandes versuchen neue Perspektiven zu entwickeln und wollen die Forschungsdiskussion um einen verständlicherweise, aber doch zu unrecht immer wieder marginalisierten Text anregen. Die Beiträge von Martin Baisch, Britta Bußmann, Sonja Glauch, Sandra Illibauer-Aichinger, Johannes Keller, Manfred Kern, Florian Kragl, Matthias Meyer, Thomas Neukirchen, Alexander Sager, Elisabeth Schmid und Julia Zimmermann gehen auf ein in Zug (Schweiz) abgehaltenes Arbeitstreffen zurück.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kölner Beiträge zur Ethnopsychologie und Transkulturellen Psychologie. Band 6

Kölner Beiträge zur Ethnopsychologie und Transkulturellen Psychologie. Band 6 von dos Santos-Stubbe,  Chirly, Stubbe,  Hannes
Die Bedeutung der Ethnopsychologie und Transkulturellen Psychologie wird im Zeitalter der Globalisierung immer größer. Dieser Band bietet sechs Aufsätze, die sich folgenden Themen widmen: der Transkulturellen Psychiatrie in Nigeria, dem sexuellen Missbrauch von Kindern in Mosambik, dem interkulturellen Training, der kulturellen Dimension in der brasilianischen Arbeitskultur, der buddhistischen HIV-/AIDS-Prävention in Thailand und den Erinnerungsprozessen in der postkolonialen Gesellschaft. Rezensionen über ethnopsychologisch interessante Neuerscheinungen schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kölner Beiträge zur Ethnopsychologie und Transkulturellen Psychologie. Band 6

Kölner Beiträge zur Ethnopsychologie und Transkulturellen Psychologie. Band 6 von dos Santos-Stubbe,  Chirly, Stubbe,  Hannes
Die Bedeutung der Ethnopsychologie und Transkulturellen Psychologie wird im Zeitalter der Globalisierung immer größer. Dieser Band bietet sechs Aufsätze, die sich folgenden Themen widmen: der Transkulturellen Psychiatrie in Nigeria, dem sexuellen Missbrauch von Kindern in Mosambik, dem interkulturellen Training, der kulturellen Dimension in der brasilianischen Arbeitskultur, der buddhistischen HIV-/AIDS-Prävention in Thailand und den Erinnerungsprozessen in der postkolonialen Gesellschaft. Rezensionen über ethnopsychologisch interessante Neuerscheinungen schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wolfram von Eschenbach: Parzival

Wolfram von Eschenbach: Parzival von Dallapiazza,  Michael
Wolframs von Eschenbach „Parzival“ ist nicht nur aufgrund seiner regen Rezeptions- und Wirkungsgeschichte eines der wichtigsten Werke der mittelhochdeutschen Literatur. Beruhend auf dem altfranzösischen „Perceval“ Chrétiens de Troyes ist dieser knapp 800-jährige Roman weit mehr als nur eine Übertragung der Geschichte um den Gralsritter. Aufgrund seiner innovativen erzählerischen Strategien kann Wolframs Roman als Beginn modernen Erzählens in deutscher Sprache gesehen werden. Der „Parzival“ ist ein komplexes und durchdachtes Kunstwerk eines sich seines Könnens bewussten Autors. Michael Dallapiazza ordnet Wolfram und sein Werk in die historischen Zusammenhänge ein und bringt eine eingehende inhaltliche Darstellung des Romans, die immer auch den Bezug zur französischen Hauptquelle herstellt. Daran anschließend werden Hauptfragen der Forschungsgeschichte dargestellt. Ein abschließender Exkurs zum „Titurel“ liefert weiteren Einblick in Wolframs Schaffen. Diese Lektüre eines Klassikers des deutschen Literaturkanons kann sowohl als Einführung für den Leser ohne Vorwissen als auch als konziser Überblick für Fachkundige dienen. Es eignet sich als Lektürebegleitung für Studierende germanistischer sowie romanistischer Studiengänge vom Einführungsseminar bis zum Examen.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Einführung in das Werk Wolframs von Eschenbach

Einführung in das Werk Wolframs von Eschenbach von Bogdal,  Klaus-Michael, Grimm,  Gunter E., Hartmann,  Heiko
Dieser handliche Band führt in Leben, Zeit und Werk Wolframs von Eschenbach ein. Er bündelt die Forschung zu den komplexen Dichtungen Wolframs und schafft so eine zuverlässige Arbeitsgrundlage für Studium und Lehre. Im Fokus stehen neben dem Gralroman ›Parzival‹ das Heldenepos ›Willehalm‹, das Versepos ›Titurel‹ sowie die Gedichte und Tagelieder.
Aktualisiert: 2023-06-19
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Kölner Beiträge zur Ethnopsychologie und Transkulturellen Psychologie. Band 6

Kölner Beiträge zur Ethnopsychologie und Transkulturellen Psychologie. Band 6 von dos Santos-Stubbe,  Chirly, Stubbe,  Hannes
Die Bedeutung der Ethnopsychologie und Transkulturellen Psychologie wird im Zeitalter der Globalisierung immer größer. Dieser Band bietet sechs Aufsätze, die sich folgenden Themen widmen: der Transkulturellen Psychiatrie in Nigeria, dem sexuellen Missbrauch von Kindern in Mosambik, dem interkulturellen Training, der kulturellen Dimension in der brasilianischen Arbeitskultur, der buddhistischen HIV-/AIDS-Prävention in Thailand und den Erinnerungsprozessen in der postkolonialen Gesellschaft. Rezensionen über ethnopsychologisch interessante Neuerscheinungen schließen den Band ab.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Der ›Jüngere Titurel‹ zwischen Didaxe und Verwilderung

Der ›Jüngere Titurel‹ zwischen Didaxe und Verwilderung von Baisch,  Martin, Keller,  Johannes, Koch,  Elke, Kragl,  Florian, Mecklenburg,  Michael, Meyer,  Matthias, Sieber,  Andrea
Der ›Jüngere Titurel‹ hat – trotz einiger wichtiger Monografien der letzten Jahre – das negative Verdikt, unter das er im 19. Jahrhundert geraten ist, nie wirklich abschütteln können. Seine Artifizialität und Komplexität (oder doch nur Kompliziertheit?) haben einer breiteren Beschäftigung mit dem umfangreichen Text immer entgegengestanden. Die Beiträge dieses Bandes versuchen neue Perspektiven zu entwickeln und wollen die Forschungsdiskussion um einen verständlicherweise, aber doch zu unrecht immer wieder marginalisierten Text anregen. Die Beiträge von Martin Baisch, Britta Bußmann, Sonja Glauch, Sandra Illibauer-Aichinger, Johannes Keller, Manfred Kern, Florian Kragl, Matthias Meyer, Thomas Neukirchen, Alexander Sager, Elisabeth Schmid und Julia Zimmermann gehen auf ein in Zug (Schweiz) abgehaltenes Arbeitstreffen zurück.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wolfram von Eschenbach: Parzival

Wolfram von Eschenbach: Parzival von Dallapiazza,  Michael
Wolframs von Eschenbach „Parzival“ ist nicht nur aufgrund seiner regen Rezeptions- und Wirkungsgeschichte eines der wichtigsten Werke der mittelhochdeutschen Literatur. Beruhend auf dem altfranzösischen „Perceval“ Chrétiens de Troyes ist dieser knapp 800-jährige Roman weit mehr als nur eine Übertragung der Geschichte um den Gralsritter. Aufgrund seiner innovativen erzählerischen Strategien kann Wolframs Roman als Beginn modernen Erzählens in deutscher Sprache gesehen werden. Der „Parzival“ ist ein komplexes und durchdachtes Kunstwerk eines sich seines Könnens bewussten Autors. Michael Dallapiazza ordnet Wolfram und sein Werk in die historischen Zusammenhänge ein und bringt eine eingehende inhaltliche Darstellung des Romans, die immer auch den Bezug zur französischen Hauptquelle herstellt. Daran anschließend werden Hauptfragen der Forschungsgeschichte dargestellt. Ein abschließender Exkurs zum „Titurel“ liefert weiteren Einblick in Wolframs Schaffen. Diese Lektüre eines Klassikers des deutschen Literaturkanons kann sowohl als Einführung für den Leser ohne Vorwissen als auch als konziser Überblick für Fachkundige dienen. Es eignet sich als Lektürebegleitung für Studierende germanistischer sowie romanistischer Studiengänge vom Einführungsseminar bis zum Examen.
Aktualisiert: 2023-05-24
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Malstil und Schreibsprache

Malstil und Schreibsprache von Roland,  Martin, Wiesinger,  Peter
Der um 1430/35 entstandene Münchener „Jüngere Titurel“ wurde bisher entweder nach Südtirol oder nach Wien lokalisiert, wofür sowohl sprachwissenschaftliche als auch kunsthistorische Argumente vorgebracht wurden. Das Autorenduo begibt sich auf eine detaillierte Spurensuche, um die Tatbestände zu klären, wobei anhand von elf weiteren Handschriften auch das Bairisch-Frühneuhochdeutsche zur Darstellung gelangt. Bewusst haben sowohl der Kunsthistoriker Martin Roland als auch der Sprachwissenschafter Peter Wiesinger zuerst unabhängig gearbeitet, um jede Beeinflussung zu vermeiden. Beide kommen zu demselben Ergebnis: Nicht an den Ufern der Etsch, sondern deutlich nördlicher, nicht in Wien, sondern weiter stromaufwärts entstand die mit prächtigen Miniaturen ausgestattete Handschrift. Die nun vorliegende Publikation trägt die Argumente beider Disziplinen zusammen und bietet so eine wichtige Anregung zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Malstil und Schreibsprache

Malstil und Schreibsprache von Roland,  Martin, Wiesinger,  Peter
Der um 1430/35 entstandene Münchener „Jüngere Titurel“ wurde bisher entweder nach Südtirol oder nach Wien lokalisiert, wofür sowohl sprachwissenschaftliche als auch kunsthistorische Argumente vorgebracht wurden. Das Autorenduo begibt sich auf eine detaillierte Spurensuche, um die Tatbestände zu klären, wobei anhand von elf weiteren Handschriften auch das Bairisch-Frühneuhochdeutsche zur Darstellung gelangt. Bewusst haben sowohl der Kunsthistoriker Martin Roland als auch der Sprachwissenschafter Peter Wiesinger zuerst unabhängig gearbeitet, um jede Beeinflussung zu vermeiden. Beide kommen zu demselben Ergebnis: Nicht an den Ufern der Etsch, sondern deutlich nördlicher, nicht in Wien, sondern weiter stromaufwärts entstand die mit prächtigen Miniaturen ausgestattete Handschrift. Die nun vorliegende Publikation trägt die Argumente beider Disziplinen zusammen und bietet so eine wichtige Anregung zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-05-12
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Parzival im Manuskript

Parzival im Manuskript von Fasching,  Richard, Stolz,  Michael
Wolframs von Eschenbach kurz nach 1200 entstandener ‹Parzival›-Roman ist in einer reichen Überlieferung von 16 nahezu vollständigen Handschriften, einem Druck von 1477 und 72 Fragmenten erhalten. Diese Publikation stellt fünf der heute bekannten Manuskripte in ihrer jeweiligen kodikologischen Eigenart einem breiteren Publikum vor. Eingehend beschrieben, untersucht und kontextualisiert werden folgende Codices: die beiden wichtigen, bald nach der Mitte des 13. Jahrhunderts entstandenen Textzeugen in Gestalt der St. Galler Epenhandschrift (Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 857) und der Münchener Wolfram-Handschrift (Bayer. Staatsbibliothek, Cgm 19), die zwei im früheren 14. Jahrhundert angefertigten Handschriften des ‹Rappoltsteiner Parzifal›, die heute in Karlsruhe (Donaueschingen 97) und Rom (Biblioteca Casanatense, Ms. 1409) aufbewahrt werden, sowie die illustrierte Berner ‹Parzival›-Handschrift von 1467 (Burgerbibliothek, Cod. AA 91).
Aktualisiert: 2020-09-08
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Parzival im Manuskript

Parzival im Manuskript von Stolz,  Michael
Wolframs von Eschenbach kurz nach 1200 entstandener ‹Parzival›-Roman ist in einer reichen Überlieferung von 16 nahezu vollständigen Handschriften, einem Druck von 1477 und 72 Fragmenten erhalten. Diese Publikation stellt fünf der heute bekannten Manuskripte in ihrer jeweiligen kodikologischen Eigenart einem breiteren Publikum vor. Eingehend beschrieben, untersucht und kontextualisiert werden folgende Codices: die beiden wichtigen, bald nach der Mitte des 13. Jahrhunderts entstandenen Textzeugen in Gestalt der St. Galler Epenhandschrift (Stiftsbibliothek, Cod. Sang. 857) und der Münchener Wolfram-Handschrift (Bayer. Staatsbibliothek, Cgm 19), die zwei im früheren 14. Jahrhundert angefertigten Handschriften des ‹Rappoltsteiner Parzifal›, die heute in Karlsruhe (Donaueschingen 97) und Rom (Biblioteca Casanatense, Ms. 1409) aufbewahrt werden, sowie die illustrierte Berner ‹Parzival›-Handschrift von 1467 (Burgerbibliothek, Cod. AA 91).
Aktualisiert: 2021-02-04
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Wolfram von Eschenbach

Wolfram von Eschenbach von Heinzle,  Joachim
Das Buch stellt einen der bedeutendsten Dichter der Weltliteratur vor und vermittelt die Grundlagen für das Verständnis seiner Werke. Dabei richten sich die Ausführungen zum Parzival, Titurel, Willehalm sowie zu den Minneliedern nicht nur an ein Fachpublikum, sondern an alle Freunde grosser Dichtung. Das Buch trägt zusammen, was wir über die Person und die Lebensverhältnisse Wolframs wissen oder begründet vermuten können, und bietet eingehende Analysen der einzelnen Werke. Es verfolgt die Entwicklung des Dichter-Bildes vom frühen 13. bis ins 16. Jahrhundert und widmet sich in einem ausführlichen Epilog der Präsenz Wolframs im Werk Richard Wagners.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Wolfram von Eschenbach

Wolfram von Eschenbach von Heinzle,  Joachim
Das Buch stellt einen der bedeutendsten Dichter der Weltliteratur vor und vermittelt die Grundlagen für das Verständnis seiner Werke. Dabei richten sich die Ausführungen zum Parzival, Titurel, Willehalm sowie zu den Minneliedern nicht nur an ein Fachpublikum, sondern an alle Freunde grosser Dichtung. Das Buch trägt zusammen, was wir über die Person und die Lebensverhältnisse Wolframs wissen oder begründet vermuten können, und bietet eingehende Analysen der einzelnen Werke. Es verfolgt die Entwicklung des Dichter-Bildes vom frühen 13. bis ins 16. Jahrhundert und widmet sich in einem ausführlichen Epilog der Präsenz Wolframs im Werk Richard Wagners.
Aktualisiert: 2023-03-02
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Der ›Jüngere Titurel‹ zwischen Didaxe und Verwilderung

Der ›Jüngere Titurel‹ zwischen Didaxe und Verwilderung von Baisch,  Martin, Keller,  Johannes, Koch,  Elke, Kragl,  Florian, Mecklenburg,  Michael, Meyer,  Matthias, Sieber,  Andrea
Der ›Jüngere Titurel‹ hat – trotz einiger wichtiger Monografien der letzten Jahre – das negative Verdikt, unter das er im 19. Jahrhundert geraten ist, nie wirklich abschütteln können. Seine Artifizialität und Komplexität (oder doch nur Kompliziertheit?) haben einer breiteren Beschäftigung mit dem umfangreichen Text immer entgegengestanden. Die Beiträge dieses Bandes versuchen neue Perspektiven zu entwickeln und wollen die Forschungsdiskussion um einen verständlicherweise, aber doch zu unrecht immer wieder marginalisierten Text anregen. Die Beiträge von Martin Baisch, Britta Bußmann, Sonja Glauch, Sandra Illibauer-Aichinger, Johannes Keller, Manfred Kern, Florian Kragl, Matthias Meyer, Thomas Neukirchen, Alexander Sager, Elisabeth Schmid und Julia Zimmermann gehen auf ein in Zug (Schweiz) abgehaltenes Arbeitstreffen zurück.
Aktualisiert: 2019-04-23
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Malstil und Schreibsprache

Malstil und Schreibsprache von Roland,  Martin, Wiesinger,  Peter
Der um 1430/35 entstandene Münchener „Jüngere Titurel“ wurde bisher entweder nach Südtirol oder nach Wien lokalisiert, wofür sowohl sprachwissenschaftliche als auch kunsthistorische Argumente vorgebracht wurden. Das Autorenduo begibt sich auf eine detaillierte Spurensuche, um die Tatbestände zu klären, wobei anhand von elf weiteren Handschriften auch das Bairisch-Frühneuhochdeutsche zur Darstellung gelangt. Bewusst haben sowohl der Kunsthistoriker Martin Roland als auch der Sprachwissenschafter Peter Wiesinger zuerst unabhängig gearbeitet, um jede Beeinflussung zu vermeiden. Beide kommen zu demselben Ergebnis: Nicht an den Ufern der Etsch, sondern deutlich nördlicher, nicht in Wien, sondern weiter stromaufwärts entstand die mit prächtigen Miniaturen ausgestattete Handschrift. Die nun vorliegende Publikation trägt die Argumente beider Disziplinen zusammen und bietet so eine wichtige Anregung zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Gedruckt mit Unterstützung des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF).
Aktualisiert: 2023-02-23
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Methoden und Bedeutung naturkundlicher Rezeption und Kompilation im «Jüngeren Titurel»

Methoden und Bedeutung naturkundlicher Rezeption und Kompilation im «Jüngeren Titurel» von Rausch,  Hans Henning
Lange Zeit für ein Werk Wolframs von Eschenbach gehalten, geriet der «Jüngere Titurel» im 19. Jahrhundert unter die negativ eingeschätzten Werke des Epigonentums im 13. Jahrhundert. Der Nachweis vorzüglicher naturkundlicher Kenntnisse des Autors Albrecht führt zu der Möglichkeit, die Nutzung naturkundlicher Elemente für die erzählerische Darstellung zu beschreiben. Ausgehend von dem naturkundlichen Kenntnisstand von Isidor von Sevilla bis zu Albertus Magnus gibt Albrecht seinem grossen epischen Werk ein besonders tragfähiges System von Verweisen mit, dessen Erschliessung hier zur Anregung neuer Interpretation führt.
Aktualisiert: 2019-12-19
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Wagner – Parsifal

Wagner – Parsifal von Mertens,  Volker
Parsifal, der "reine Tor", der als Einziger die Wunde des Gralshüters Amfortas heilen kann, gab Richard Wagners letztem Werk seinen Namen. Behandelt werden darin die großen Themen Religion, Mitleid und Erlösung, die bis heute das Publikum in ihren Bann ziehen – Wagner selbst nannte die Oper sein "versöhnendstes Werk". Das Buch bietet einen umfassenden Einblick in Musik und Handlung sowie in die Rezeptions- und Inszenierungsgeschichte des facettenreichen Bühnenweihfestspiels.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Wiedererzählen, Weitererzählen und Beschreiben

Wiedererzählen, Weitererzählen und Beschreiben von Bußmann,  Britta
Die Kunstbeschreibungen (Ekphrasen) des 'Jüngeren Titurel' bestimmen nicht nur wesentlich den Rezeptionseindruck, ihre Anzahl, Länge und Ergänzung um allegorische Elemente distanzieren Albrechts Roman überdies in stilistischer Hinsicht deutlich von seinen beiden Bezugstexten, Wolframs von Eschenbach 'Parzival' und 'Titurel'. Neben der textimmanenten Funktion der Ekphrasen untersucht die Studie daher zusätzlich ihre intertextuelle Bedeutungsdimension, indem sie aus einem Vergleich der differierenden Verwendung der Beschreibungen in Wolframs und Albrechts Gralromanen grundsätzliche Aussagen über den Stilwillen beider Dichter wie über Albrechts Bearbeitungstendenzen bei seiner Neufassung des Gralstoffes schöpft. Basis für die Interpretation ist eine kritische Auseinandersetzung mit den modernen Ekphrasis-Definitionen und ihre Modifizierung für mittelalterliche Verhältnisse. Insofern versteht sich die Studie auch als Beitrag zur terminologischen Debatte der Ekphrasis-Forschung.
Aktualisiert: 2019-01-08
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minne von mæren

minne von mæren von Sager,  Alexander
Die vorliegende Arbeit ermöglicht eine neue Lektüre der 'Titurel'-Fragmente Wolframs von Eschenbach, einen der schwierigsten Texte des deutschen Mittelalters. Sager zeigt, dass der 'Titurel' in engstem Zusammenhang mit 'Parzival' gedeutet werden kann. Er behandelt die Repräsentation weiblicher Literaturrezeption im Gralsroman als Vorbild von Sigunes problematischem Lesen, neue Verbindungen zur zeitgenössischen Hagiographie in der Darstellung und Deutung von Kinderspielen, Unterschiede der handschriftlichen Überlieferung, den Bachtinschen 'Dialogismus' und den dezentrierten 'Titurel'-Erzähler, die unterschiedliche Sozialisierung der Geschlechter sowie das Liebesgeheimnis und die Darstellung der Subjektivität und schließt mit einem neuen Blick auf die alte 'Schuldfrage' und einer Würdigung Sigunes, deren Lebensweg den des Haupthelden Parzival in kritischer und ästhetischer Potenz vielleicht noch übertrifft.
Aktualisiert: 2019-12-31
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