Versuche, in der Welt zu Hause zu sein

Versuche, in der Welt zu Hause zu sein von Kuberka,  Tina
Hannah Arendts Versuche, in der Welt zu Hause zu sein, sind das Thema dieser Arbeit. Eine Beschreibung von Arendts wesentlichen Lebensstationen wird mit einer Analyse ihrer Hauptwerke zu einer Gesamtbetrachtung verbunden. Geprägt durch die Grunderfahrung der Entwurzelung versucht Arendt, ihr verlorenes Heimatgefühl schreibend zurückzugewinnen. Das geschriebene Wort dient ihr nicht nur als kommunikatives Hilfsmittel, sondern vielmehr als fruchtbares Medium, den eigenen Denkprozess zu fördern und komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Gerade dem Brief misst sie aufgrund seines halb öffentlichen, halb privaten Charakters eine besondere Bedeutung bei, weshalb vorrangig die Briefwechsel – im Besonderen mit Karl Jaspers, Martin Heidegger wie ihrem Mann Heinrich Blücher – im Zentrum der Untersuchung stehen und als eigenständige Form des Schreibens betrachtet werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Versuche, in der Welt zu Hause zu sein

Versuche, in der Welt zu Hause zu sein von Kuberka,  Tina
Hannah Arendts Versuche, in der Welt zu Hause zu sein, sind das Thema dieser Arbeit. Eine Beschreibung von Arendts wesentlichen Lebensstationen wird mit einer Analyse ihrer Hauptwerke zu einer Gesamtbetrachtung verbunden. Geprägt durch die Grunderfahrung der Entwurzelung versucht Arendt, ihr verlorenes Heimatgefühl schreibend zurückzugewinnen. Das geschriebene Wort dient ihr nicht nur als kommunikatives Hilfsmittel, sondern vielmehr als fruchtbares Medium, den eigenen Denkprozess zu fördern und komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Gerade dem Brief misst sie aufgrund seines halb öffentlichen, halb privaten Charakters eine besondere Bedeutung bei, weshalb vorrangig die Briefwechsel – im Besonderen mit Karl Jaspers, Martin Heidegger wie ihrem Mann Heinrich Blücher – im Zentrum der Untersuchung stehen und als eigenständige Form des Schreibens betrachtet werden.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Kritische Anmerkungen zu Hannah Arendt

Kritische Anmerkungen zu Hannah Arendt von Gaßmann,  Bodo
Philosophische Positionen sind keine neutralen Überlegungen im Garten des Wissens. Die Schriften von Hannah Arendt wollen Stellung beziehen, sich einmischen und polemisieren. Wenn aber trotz ihres Anspruchs auf Wahrhaftigkeit selbst der Begriff der Wahrheit verleugnet wird, dann ist alles erlaubt, dann kann bis zur Böswilligkeit falsches Bewusstsein transportiert werden, dann müssen ihre Schriften auf einer entsprechenden Polemik als Ant-wort gefasst sein. Trotz ihrer Verherrlichung in Hannover, der Geburtsstadt, hat die Kritik rücksichtslos ihre falschen Behauptungen zu widerle-gen. Das macht der Autor gründlich und zeigt auf, wie sie bis zu irrationalen Auffassungen mit ihren wilden Spekulationen ge-langt. So hat die ehemalige Studentin und Geliebte des Faschisten Heidegger dessen Philosophie nie kritisiert, sondern im Gegenteil zur Verbreitung von deren Irrationalität in den USA gesorgt – im Widerspruch zu ihrer Kritik des totalen Staates, den ihr Lehrer sich als Chefideologe andiente. Ihre These von der „Banalität des Bösen“, hat die Aufmerksam-keit der Weltöffentlichkeit erreicht, aber in Bezug auf den Schreibtischtäter Eichmann ist sie falsch, Arendt fällt auf dessen platte Verteidigung herein und merkt nicht, dass dieser auch nach dem Krieg ein strammer Faschist geblieben ist. In ihrer Kritik der Vernunft und insbesondere der Vernunfte-thik legitimiert sie immer schon das, was ist. Ihre Forderung nach Pluralismus statt Wahrheit irrationalisiert das Denken, so dass sich die entfremdeten ökonomischen Mechanismen wie der Zwang zum „Wachstum“, die sie noch nicht einmal denken kann ob ihres Phänomenalismus, unreflektiert durchsetzen können. Theoriefeindschaft, Bruch mit der philosophischen Tradition, welche die Erfahrung der Weltgeschichte enthält, und zugleich willkürliche Deutungen von Versatzstücken dieser Tradition ma-chen ihre Texte zu bloßen Bekenntnissen – nach Hegel die Ver-fallsform der Philosophie.
Aktualisiert: 2022-06-03
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So nicht!

So nicht! von Grimm,  Werner
Dass Traditionen jäh abbrechen, bewusst abgeschafft werden oder auch sich unmerklich verflüchtigen, ist in der Kulturgeschichte keine seltene Erfahrung und verursacht im Gefüge einer Gesellschaft nicht in jedem Fall heftige Erschütterungen. Aufregen mindestens wird es gläubige Menschen, wenn ihnen ein solcher Traditionsbruch in der „Heilsgeschichte“ ihrer „Heiligen Schrift“ zu Gesicht kommt. Oder den Exegeten, der plötzlich vor einem solchen Traditionsbruch steht. Das Buch „So nicht“ von Werner Grimm zeigt an packenden Beispielen aus beiden Testamenten: Die Wahrheit der Bibel ist keine homogene und keine statische. Sondern sie entwickelt sich in einem Prozess, in dessen Verlauf nicht selten eine Vorstellung, eine Idee, eine Überzeugung mit einem heftigen „Nein, so nicht!“ oder einem „Er nicht“ oder einem „Nicht, sondern“ abgestoßen wird und einem fortschreitenden, besseren Verstehen des Gotteswillens Platz machen muss.
Aktualisiert: 2022-12-30
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Nicht Asche bewahren, sondern das Feuer weitergeben

Nicht Asche bewahren, sondern das Feuer weitergeben von Frisch,  Hermann-Josef
Die Kirche in Deutschland erlebt einen Traditionsbruch von kaum gekanntem Ausmaß. Über Jahrhunderte gewachsene Strukturen der Pfarrgemeinden werden durch XXL-Großgemeinden, Seelsorgebezirke und Pastorale Räume abgelöst, weil Priester fehlen. Doch liegt darin tatsächlich die Zukunft der Kirche? Brauchen Christen nicht vielmehr Kontakte und Beheimatung vor Ort? Um den Gemeinden eine Zukunft zu geben, ist eine tiefgreifende Veränderung der Rolle von Priestern und engagierten Christen nötig. Ermutigungen dazu finden sie in der Praxis Jesu und im frühen Christentum. Bestärkt werden sie auch durch das Zweite Vatikanische Konzil; es hat das "gemeinsame Priestertum" betont und alle Gläubigen zur Mitarbeit ermutigt. Künftig wird die Kirche nur durch engagierte Frauen und Männer in den Gemeinden lebendig sein. Wie das gelingen kann, zeigt der Autor praxisnah und in konkreten Schritten.
Aktualisiert: 2020-12-16
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Die Sonnenreflexionsuhr im Stift Heiligenkreuz als Denkmal für Gewissens- und Religionsfreiheit

Die Sonnenreflexionsuhr im Stift Heiligenkreuz als Denkmal für Gewissens- und Religionsfreiheit von Liechtenstein,  Gundakar, Mayrhofer,  Felix
Seit 2012 erhebt sich ein eindrucksvolles buntes Denkmal auf einem Platz beim Stift Heiligenkreuz im Wienerwald: Die „Sonnen-Reflexions-Uhr“ wurde vom Verein für Sakralbau errichtet, um an die Gewissens- und Religionsfreiheit zu erinnern, wie sie das 2. Vatikanische Konzil lehrt. In der Mitte einer großen halbrunden Mosaikwand, die schon durch ihre Buntheit die Blicke anzieht, ragt ein sieben Meter hoher Gnomon in die Höhe. Es ist aber nicht der Schatten des spitzen Zeigers, der die Zeit anzeigt, sondern ein Lichtstrahl, den ein Spiegel am oberen Ende des Gnomons auf das bunte Mosaik wirft. Die konkave Mosaikwand ist nach dem Bild „Epiphanie“ des französischen Malers Philipp Lejeune gestaltet und zeigt die drei Weisen aus dem Orient, die inmitten eines Völkergewirrs zum Christuskind finden. In diesem Band wird die künstlerische Dimension und Entstehungsgeschichte dieses einzigartigen sakralen Monuments beschrieben. Zugleich werden umfangreiche Texte zum Thema „Gewissens- und Religionsfreiheit“ veröffentlicht: Neben dem Wortlaut von „Dignitatis Humanae“ des 2. Vatikanischen Konzils sind Beiträge bedeutender Theologen und Philosophen, Päpste und Bischöfe gesammelt, die die nachkonziliare Lehre der Kirche erklären, diskutieren oder verteidigen. Das Thema der Gewissens- und Religionsfreiheit ist zwar heute in der katholischen Kirche allgemein akzeptiert, gewinnt jedoch in der zunehmenden Begegnung und Auseinandersetzung mit dem Islam eine spannende Aktualität. Direkte und unkomplizierte Bestellung unter: bestellung(at)klosterladen-heiligenkreuz.at
Aktualisiert: 2022-07-27
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Versuche, in der Welt zu Hause zu sein

Versuche, in der Welt zu Hause zu sein von Kuberka,  Tina
Hannah Arendts Versuche, in der Welt zu Hause zu sein, sind das Thema dieser Arbeit. Eine Beschreibung von Arendts wesentlichen Lebensstationen wird mit einer Analyse ihrer Hauptwerke zu einer Gesamtbetrachtung verbunden. Geprägt durch die Grunderfahrung der Entwurzelung versucht Arendt, ihr verlorenes Heimatgefühl schreibend zurückzugewinnen. Das geschriebene Wort dient ihr nicht nur als kommunikatives Hilfsmittel, sondern vielmehr als fruchtbares Medium, den eigenen Denkprozess zu fördern und komplexe Zusammenhänge zu verstehen. Gerade dem Brief misst sie aufgrund seines halb öffentlichen, halb privaten Charakters eine besondere Bedeutung bei, weshalb vorrangig die Briefwechsel – im Besonderen mit Karl Jaspers, Martin Heidegger wie ihrem Mann Heinrich Blücher – im Zentrum der Untersuchung stehen und als eigenständige Form des Schreibens betrachtet werden.
Aktualisiert: 2023-04-15
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