Alles, was für uns lange verlässlich und sicher erschien, ändert sich in rasantem Tempo: Die USA fühlen sich nicht mehr allein für unsere Sicherheit verantwortlich. Die europäische Einigung ist nicht mehr selbstverständlich. Wir erleben wieder eine Spirale des nuklearen Wettrüstens. Sigmar Gabriel beschreibt das Dilemma, vor dem wir stehen. Für ihn ist klar: Die jetzt anstehenden Entscheidungen sind jenseits der politischen Routine. Europas Einigung und seine internationale Bedeutung hängen zentral von der Frage ab, wie sich Deutschland verhält. Europa hat wieder eine »deutsche Frage«, die Sigmar Gabriel beantwortet.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Als viergrößte Wirtschaftsmacht der Erde und ökonomisch dominantes Mitglied der EU verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss. Doch wie verlässlich und fair ist die Außen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere wichtigsten globalen Partner von uns? Christoph von Marschall untersucht, wie europäisch, wie transatlantisch und wie international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist. Er schreibt der deutschen Regierung ins Stammbuch, wie sie von einem unsicheren Kantonisten zum Garanten einer liberalen, demokratischen Weltordnung werden kann - indem Deutschland sich, zum Beispiel, nicht mehr vorgaukelt, dass es mit der Vertretung seiner eigenen Interessen automatisch das Gute in der Welt befördert.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Als viertgrößte Wirtschaftsmacht der Erde verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss.Doch wie verlässlich und fair ist die Außen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere Nachbarn und wichtigsten globalen Partner von uns?
Christoph von Marschall untersucht, wie international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist, und kommt zu keinem erfreulichen Ergebnis. Er schreibt Regierung und Gesellschaft ins Stammbuch, wie sie von einem unsicheren Kantonisten zum Mitgaranten einer liberalen Weltordnung werden können – indem Deutschland sich von vielen kleinen Lügen über seine Sonderrolle trennt und nicht weiter vorgaukelt, dass es mit der Vertretung eigener Interessen stets das Gute in der Welt befördert.
Heinrich August Winkler, Historiker:
„Christoph von Marschall legt den Finger in deutsche Wunden: das jahrelange Ausweichen der offiziellen Politik vor außen- und sicherheitspolitischen Grundsatzdebatten, die Selbstisolierung Berlins in der Migrationskrise, die fatale Neigung zur moralischen Selbstüberhebung über die anderen Europäer. Marschalls Buch, ein einziger Aufruf zu nüchterner Verantwortungsethik, erscheint zur rechten Zeit.“
Sigmar Gabriel, Ex-Außenminister (SPD):
„Wir sind kurz davor, an unserem moralischen Rigorismus zu ersticken. Da hat von Marschall Recht. Alle (Verbündete) eint, dass sie den Deutschen den nicht unberechtigten Vorwurf machen, dass sie sich überall heraushalten wollen, wo sie Verantwortung übernehmen müssten; sei es wirtschaftlich, sei es in der Migrationsfrage, sei es militärisch. Wir haben einen neuen deutschen Sonderweg, obwohl wir eigentlich keine Sonderwege mehr gehen wollten. Es gibt eine neue deutsche Frage unter umgekehrten Vorzeichen. Eine Frage an uns Deutsche: Wie wollt ihr eurer Verantwortung in der Welt gerecht werden? Da hat von Marschall Recht, auch wenn ich nicht alle seine Schlussfolgerungen teile. … Er legt den Finger in die Wunde: Eine strategische Debatte über den Westen, das transatlantische Verhältnis und Deutschlands Rolle in der Welt hat in der deutschen Öffentlichkeit nicht stattgefunden. Dafür ist die Politik mit verantwortlich.“
Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz:
„Marschalls Buch ist ein Beitrag zu einer überfälligen Debatte. Wir müssen bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen. … In unserer bisherigen politischen Kultur haben wir eine zu große Neigung, außenpolitische Themen aus dem Bauch mit Emotionen und Moral zu betrachten. Außenpolitik muss vernunftgesteuert sein.“
Aktualisiert: 2023-06-08
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Europa steht vor einer Zeitenwende: Welchen Weg will unser Kontinent gehen – technologisch, sozial, politisch und ökonomisch? Wie können wir ein erfolgreiches Beispiel für andere Teile der Welt geben? Welche Rolle wird Europa in einer künftigen Weltordnung übernehmen? Das sind Fragen, die für die Zukunft unserer Wirtschaft von ebenso großer Relevanz sind wie für die Politik.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie hat zahlreiche Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik eingeladen, gemeinsam an einem neuen Leitbild für Europa mitzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Marie-Janine Calic,
Ottmar Edenhofer,
Lars P Feld,
Sigmar Gabriel,
Mikko Huotari,
Joachim Lang,
Stefan Mair,
Janka Oertel,
Siegfried Russwurm,
Daniela Schwarzer,
Achim Wambach,
Guntram B. Wolff
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Als viertgrößte Wirtschaftsmacht der Erde verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss.Doch wie verlässlich und fair ist die Außen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere Nachbarn und wichtigsten globalen Partner von uns?
Christoph von Marschall untersucht, wie international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist, und kommt zu keinem erfreulichen Ergebnis. Er schreibt Regierung und Gesellschaft ins Stammbuch, wie sie von einem unsicheren Kantonisten zum Mitgaranten einer liberalen Weltordnung werden können – indem Deutschland sich von vielen kleinen Lügen über seine Sonderrolle trennt und nicht weiter vorgaukelt, dass es mit der Vertretung eigener Interessen stets das Gute in der Welt befördert.
Heinrich August Winkler, Historiker:
"Christoph von Marschall legt den Finger in deutsche Wunden: das jahrelange Ausweichen der offiziellen Politik vor außen- und sicherheitspolitischen Grundsatzdebatten, die Selbstisolierung Berlins in der Migrationskrise, die fatale Neigung zur moralischen Selbstüberhebung über die anderen Europäer. Marschalls Buch, ein einziger Aufruf zu nüchterner Verantwortungsethik, erscheint zur rechten Zeit."
Sigmar Gabriel, Ex-Außenminister (SPD):
"Wir sind kurz davor, an unserem moralischen Rigorismus zu ersticken. Da hat von Marschall Recht. Alle (Verbündete) eint, dass sie den Deutschen den nicht unberechtigten Vorwurf machen, dass sie sich überall heraushalten wollen, wo sie Verantwortung übernehmen müssten; sei es wirtschaftlich, sei es in der Migrationsfrage, sei es militärisch. Wir haben einen neuen deutschen Sonderweg, obwohl wir eigentlich keine Sonderwege mehr gehen wollten. Es gibt eine neue deutsche Frage unter umgekehrten Vorzeichen. Eine Frage an uns Deutsche: Wie wollt ihr eurer Verantwortung in der Welt gerecht werden? Da hat von Marschall Recht, auch wenn ich nicht alle seine Schlussfolgerungen teile. … Er legt den Finger in die Wunde: Eine strategische Debatte über den Westen, das transatlantische Verhältnis und Deutschlands Rolle in der Welt hat in der deutschen Öffentlichkeit nicht stattgefunden. Dafür ist die Politik mit verantwortlich."
Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz:
"Marschalls Buch ist ein Beitrag zu einer überfälligen Debatte. Wir müssen bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen. … In unserer bisherigen politischen Kultur haben wir eine zu große Neigung, außenpolitische Themen aus dem Bauch mit Emotionen und Moral zu betrachten. Außenpolitik muss vernunftgesteuert sein."
Aktualisiert: 2023-06-08
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Alles, was für uns lange verlässlich und sicher erschien, ändert sich in rasantem Tempo: Die USA fühlen sich nicht mehr allein für unsere Sicherheit verantwortlich. Die europäische Einigung ist nicht mehr selbstverständlich. Wir erleben wieder eine Spirale des nuklearen Wettrüstens. Sigmar Gabriel beschreibt das Dilemma, vor dem wir stehen. Für ihn ist klar: Die jetzt anstehenden Entscheidungen sind jenseits der politischen Routine. Europas Einigung und seine internationale Bedeutung hängen zentral von der Frage ab, wie sich Deutschland verhält. Europa hat wieder eine »deutsche Frage«, die Sigmar Gabriel beantwortet.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Marie-Janine Calic,
Ottmar Edenhofer,
Lars P Feld,
Sigmar Gabriel,
Mikko Huotari,
Joachim Lang,
Stefan Mair,
Janka Oertel,
Siegfried Russwurm,
Daniela Schwarzer,
Achim Wambach,
Guntram B. Wolff
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Europa steht vor einer Zeitenwende: Welchen Weg will unser Kontinent gehen – technologisch, sozial, politisch und ökonomisch? Wie können wir ein erfolgreiches Beispiel für andere Teile der Welt geben? Welche Rolle wird Europa in einer künftigen Weltordnung übernehmen? Das sind Fragen, die für die Zukunft unserer Wirtschaft von ebenso großer Relevanz sind wie für die Politik.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie hat zahlreiche Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik eingeladen, gemeinsam an einem neuen Leitbild für Europa mitzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-08
Autor:
Marie-Janine Calic,
Ottmar Edenhofer,
Lars P Feld,
Sigmar Gabriel,
Mikko Huotari,
Joachim Lang,
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Siegfried Russwurm,
Daniela Schwarzer,
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Europa steht vor einer Zeitenwende: Welchen Weg will unser Kontinent gehen – technologisch, sozial, politisch und ökonomisch? Wie können wir ein erfolgreiches Beispiel für andere Teile der Welt geben? Welche Rolle wird Europa in einer künftigen Weltordnung übernehmen? Das sind Fragen, die für die Zukunft unserer Wirtschaft von ebenso großer Relevanz sind wie für die Politik.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie hat zahlreiche Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik eingeladen, gemeinsam an einem neuen Leitbild für Europa mitzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Marie-Janine Calic,
Ottmar Edenhofer,
Lars P Feld,
Sigmar Gabriel,
Mikko Huotari,
Joachim Lang,
Stefan Mair,
Janka Oertel,
Siegfried Russwurm,
Daniela Schwarzer,
Achim Wambach,
Guntram B. Wolff
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Europa steht vor einer Zeitenwende: Welchen Weg will unser Kontinent gehen – technologisch, sozial, politisch und ökonomisch? Wie können wir ein erfolgreiches Beispiel für andere Teile der Welt geben? Welche Rolle wird Europa in einer künftigen Weltordnung übernehmen? Das sind Fragen, die für die Zukunft unserer Wirtschaft von ebenso großer Relevanz sind wie für die Politik.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie hat zahlreiche Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik eingeladen, gemeinsam an einem neuen Leitbild für Europa mitzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Marie-Janine Calic,
Ottmar Edenhofer,
Lars P Feld,
Sigmar Gabriel,
Mikko Huotari,
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Stefan Mair,
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Siegfried Russwurm,
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Europa steht vor einer Zeitenwende: Welchen Weg will unser Kontinent gehen – technologisch, sozial, politisch und ökonomisch? Wie können wir ein erfolgreiches Beispiel für andere Teile der Welt geben? Welche Rolle wird Europa in einer künftigen Weltordnung übernehmen? Das sind Fragen, die für die Zukunft unserer Wirtschaft von ebenso großer Relevanz sind wie für die Politik.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie hat zahlreiche Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik eingeladen, gemeinsam an einem neuen Leitbild für Europa mitzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Marie-Janine Calic,
Ottmar Edenhofer,
Lars P Feld,
Sigmar Gabriel,
Mikko Huotari,
Joachim Lang,
Stefan Mair,
Janka Oertel,
Siegfried Russwurm,
Daniela Schwarzer,
Achim Wambach,
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Alles, was für uns lange verlässlich und sicher erschien, ändert sich in rasantem Tempo: Die USA fühlen sich nicht mehr allein für unsere Sicherheit verantwortlich. Die europäische Einigung ist nicht mehr selbstverständlich. Wir erleben wieder eine Spirale des nuklearen Wettrüstens. Sigmar Gabriel beschreibt das Dilemma, vor dem wir stehen. Für ihn ist klar: Die jetzt anstehenden Entscheidungen sind jenseits der politischen Routine. Europas Einigung und seine internationale Bedeutung hängen zentral von der Frage ab, wie sich Deutschland verhält. Europa hat wieder eine »deutsche Frage«, die Sigmar Gabriel beantwortet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Europa steht vor einer Zeitenwende: Welchen Weg will unser Kontinent gehen – technologisch, sozial, politisch und ökonomisch? Wie können wir ein erfolgreiches Beispiel für andere Teile der Welt geben? Welche Rolle wird Europa in einer künftigen Weltordnung übernehmen? Das sind Fragen, die für die Zukunft unserer Wirtschaft von ebenso großer Relevanz sind wie für die Politik.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie hat zahlreiche Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik eingeladen, gemeinsam an einem neuen Leitbild für Europa mitzuarbeiten.
Aktualisiert: 2023-05-11
Autor:
Marie-Janine Calic,
Ottmar Edenhofer,
Lars P Feld,
Sigmar Gabriel,
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Joachim Lang,
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Siegfried Russwurm,
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Als viertgrößte Wirtschaftsmacht der Erde verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss.Doch wie verlässlich und fair ist die Außen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere Nachbarn und wichtigsten globalen Partner von uns?
Christoph von Marschall untersucht, wie international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist, und kommt zu keinem erfreulichen Ergebnis. Er schreibt Regierung und Gesellschaft ins Stammbuch, wie sie von einem unsicheren Kantonisten zum Mitgaranten einer liberalen Weltordnung werden können – indem Deutschland sich von vielen kleinen Lügen über seine Sonderrolle trennt und nicht weiter vorgaukelt, dass es mit der Vertretung eigener Interessen stets das Gute in der Welt befördert.
Heinrich August Winkler, Historiker:
"Christoph von Marschall legt den Finger in deutsche Wunden: das jahrelange Ausweichen der offiziellen Politik vor außen- und sicherheitspolitischen Grundsatzdebatten, die Selbstisolierung Berlins in der Migrationskrise, die fatale Neigung zur moralischen Selbstüberhebung über die anderen Europäer. Marschalls Buch, ein einziger Aufruf zu nüchterner Verantwortungsethik, erscheint zur rechten Zeit."
Sigmar Gabriel, Ex-Außenminister (SPD):
"Wir sind kurz davor, an unserem moralischen Rigorismus zu ersticken. Da hat von Marschall Recht. Alle (Verbündete) eint, dass sie den Deutschen den nicht unberechtigten Vorwurf machen, dass sie sich überall heraushalten wollen, wo sie Verantwortung übernehmen müssten; sei es wirtschaftlich, sei es in der Migrationsfrage, sei es militärisch. Wir haben einen neuen deutschen Sonderweg, obwohl wir eigentlich keine Sonderwege mehr gehen wollten. Es gibt eine neue deutsche Frage unter umgekehrten Vorzeichen. Eine Frage an uns Deutsche: Wie wollt ihr eurer Verantwortung in der Welt gerecht werden? Da hat von Marschall Recht, auch wenn ich nicht alle seine Schlussfolgerungen teile. … Er legt den Finger in die Wunde: Eine strategische Debatte über den Westen, das transatlantische Verhältnis und Deutschlands Rolle in der Welt hat in der deutschen Öffentlichkeit nicht stattgefunden. Dafür ist die Politik mit verantwortlich."
Wolfgang Ischinger, Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz:
"Marschalls Buch ist ein Beitrag zu einer überfälligen Debatte. Wir müssen bereit sein, mehr Verantwortung zu übernehmen. … In unserer bisherigen politischen Kultur haben wir eine zu große Neigung, außenpolitische Themen aus dem Bauch mit Emotionen und Moral zu betrachten. Außenpolitik muss vernunftgesteuert sein."
Aktualisiert: 2023-05-10
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Alles, was für uns lange verlässlich und sicher erschien, ändert sich in rasantem Tempo: Die USA fühlen sich nicht mehr allein für unsere Sicherheit verantwortlich. Die europäische Einigung ist nicht mehr selbstverständlich. Wir erleben wieder eine Spirale des nuklearen Wettrüstens. Sigmar Gabriel beschreibt das Dilemma, vor dem wir stehen. Für ihn ist klar: Die jetzt anstehenden Entscheidungen sind jenseits der politischen Routine. Europas Einigung und seine internationale Bedeutung hängen zentral von der Frage ab, wie sich Deutschland verhält. Europa hat wieder eine »deutsche Frage«, die Sigmar Gabriel beantwortet.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Als viergrößte Wirtschaftsmacht der Erde und ökonomisch dominantes Mitglied der EU verfügt Deutschland über enormen internationalen Einfluss. Doch wie verlässlich und fair ist die Außen- und Europapolitik des angeblichen Musterknaben wirklich? Was halten unsere wichtigsten globalen Partner von uns? Christoph von Marschall untersucht, wie europäisch, wie transatlantisch und wie international handlungswillig die deutsche Politik tatsächlich ist. Er schreibt der deutschen Regierung ins Stammbuch, wie sie von einem unsicheren Kantonisten zum Garanten einer liberalen, demokratischen Weltordnung werden kann - indem Deutschland sich, zum Beispiel, nicht mehr vorgaukelt, dass es mit der Vertretung seiner eigenen Interessen automatisch das Gute in der Welt befördert.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wohin treibt die mächtigste Nation der Welt? Das fesselnde Porträt eines gefährlich destabilisierten Landes
Aktualisiert: 2023-04-06
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Alles, was für uns lange verlässlich und sicher erschien, ändert sich in rasantem Tempo: Die USA fühlen sich nicht mehr allein für unsere Sicherheit verantwortlich. Die europäische Einigung ist nicht mehr selbstverständlich. Wir erleben wieder eine Spirale des nuklearen Wettrüstens. Sigmar Gabriel beschreibt das Dilemma, vor dem wir stehen. Für ihn ist klar: Die jetzt anstehenden Entscheidungen sind jenseits der politischen Routine. Europas Einigung und seine internationale Bedeutung hängen zentral von der Frage ab, wie sich Deutschland verhält. Europa hat wieder eine »deutsche Frage«, die Sigmar Gabriel beantwortet.
Aktualisiert: 2023-02-14
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