Die Umweltwirkungen und die Gewinne, die innerhalb globaler Wertschöpfungsketten von Produkten entstehen, sind häufig ungleich auf die beteiligten Länder der Wertschöpfungskette verteilt. Die Frage, wie diese ungleiche Verteilung sichtbar gemacht werden kann, bildet die Ausgangsfrage dieser Arbeit. Basierend auf den drei Grundlagen – Ökobilanz, Wertschöpfung und Verteilungsgerechtigkeit – wird diese Ausgangsfrage diskutiert.
Mit Hilfe der Ökobilanz lassen sich die Umweltwirkungen über die Wertschöpfungsketten der Produkte berechnen. Aufbauend auf die Ökobilanz eines Produktes kann die entstandene Wertschöpfung in Euro auf den verschiedenen Hierarchieebenen länderspezifisch berechnet werden. Die Verteilungsgerechtigkeit beinhaltet drei Teilaspekte: Fähigkeit, Verantwortung als Verursacher (direkte Verantwortung) und Verantwortung als Nutznießer (indirekte Verantwortung). Diesen Aspekten werden einzelne Kennzahlen zugeordnet. Diese werden in zwei Indikatoren zusammengeführt, um eine quantitative Aussage über die Ungleichverteilung treffen zu können.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Umweltwirkungen und die Gewinne, die innerhalb globaler Wertschöpfungsketten von Produkten entstehen, sind häufig ungleich auf die beteiligten Länder der Wertschöpfungskette verteilt. Die Frage, wie diese ungleiche Verteilung sichtbar gemacht werden kann, bildet die Ausgangsfrage dieser Arbeit. Basierend auf den drei Grundlagen – Ökobilanz, Wertschöpfung und Verteilungsgerechtigkeit – wird diese Ausgangsfrage diskutiert.
Mit Hilfe der Ökobilanz lassen sich die Umweltwirkungen über die Wertschöpfungsketten der Produkte berechnen. Aufbauend auf die Ökobilanz eines Produktes kann die entstandene Wertschöpfung in Euro auf den verschiedenen Hierarchieebenen länderspezifisch berechnet werden. Die Verteilungsgerechtigkeit beinhaltet drei Teilaspekte: Fähigkeit, Verantwortung als Verursacher (direkte Verantwortung) und Verantwortung als Nutznießer (indirekte Verantwortung). Diesen Aspekten werden einzelne Kennzahlen zugeordnet. Diese werden in zwei Indikatoren zusammengeführt, um eine quantitative Aussage über die Ungleichverteilung treffen zu können.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Umweltwirkungen und die Gewinne, die innerhalb globaler Wertschöpfungsketten von Produkten entstehen, sind häufig ungleich auf die beteiligten Länder der Wertschöpfungskette verteilt. Die Frage, wie diese ungleiche Verteilung sichtbar gemacht werden kann, bildet die Ausgangsfrage dieser Arbeit. Basierend auf den drei Grundlagen – Ökobilanz, Wertschöpfung und Verteilungsgerechtigkeit – wird diese Ausgangsfrage diskutiert.
Mit Hilfe der Ökobilanz lassen sich die Umweltwirkungen über die Wertschöpfungsketten der Produkte berechnen. Aufbauend auf die Ökobilanz eines Produktes kann die entstandene Wertschöpfung in Euro auf den verschiedenen Hierarchieebenen länderspezifisch berechnet werden. Die Verteilungsgerechtigkeit beinhaltet drei Teilaspekte: Fähigkeit, Verantwortung als Verursacher (direkte Verantwortung) und Verantwortung als Nutznießer (indirekte Verantwortung). Diesen Aspekten werden einzelne Kennzahlen zugeordnet. Diese werden in zwei Indikatoren zusammengeführt, um eine quantitative Aussage über die Ungleichverteilung treffen zu können.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema ökologische Bewertung von Verfahren in Mehrzweckanlagen der Prozessindustrie. Als Beispiel dient ein Produktionsprozess aus dem Bereich der Spezialchemie, der in einer Mehrzweckanlage betrieben wird. Aus den Charakteristika der Struktur und des Betriebes dieses Anlagentyps resultieren Besonderheiten in der Produktion, die bei der ökologischen Bewertung berücksichtigt werden müssen. Zum einen können verschiedenste Prozesse parallel betrieben werden und zum anderen sind ein großer Apparatepark sowie eine Vielzahl an zentralen Anlagenbestandteilen für die Produktion notwendig. In diesem Zusammenhang ist die Bereitstellung von Daten für die ökologische Bewertung mit Herausforderungen verbunden. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung einer Methode, die eine umfassende, transparente Bewertung in einem überschau- und handhabbaren Aufwand ermöglicht und die Besonderheiten der Produktionsstätte berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Umweltwirkungen und die Gewinne, die innerhalb globaler Wertschöpfungsketten von Produkten entstehen, sind häufig ungleich auf die beteiligten Länder der Wertschöpfungskette verteilt. Die Frage, wie diese ungleiche Verteilung sichtbar gemacht werden kann, bildet die Ausgangsfrage dieser Arbeit. Basierend auf den drei Grundlagen – Ökobilanz, Wertschöpfung und Verteilungsgerechtigkeit – wird diese Ausgangsfrage diskutiert.
Mit Hilfe der Ökobilanz lassen sich die Umweltwirkungen über die Wertschöpfungsketten der Produkte berechnen. Aufbauend auf die Ökobilanz eines Produktes kann die entstandene Wertschöpfung in Euro auf den verschiedenen Hierarchieebenen länderspezifisch berechnet werden. Die Verteilungsgerechtigkeit beinhaltet drei Teilaspekte: Fähigkeit, Verantwortung als Verursacher (direkte Verantwortung) und Verantwortung als Nutznießer (indirekte Verantwortung). Diesen Aspekten werden einzelne Kennzahlen zugeordnet. Diese werden in zwei Indikatoren zusammengeführt, um eine quantitative Aussage über die Ungleichverteilung treffen zu können.
Aktualisiert: 2023-03-31
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Batteriespeicher erleben einen enormen Hype. Sie werden als wesentlicher Baustein eines nachhaltigen Energiesystems propagiert. Das Spektrum möglicher Anwendungsfelder ist breit: Neben der Elektromobilität sind es gerade auch stationäre Anwendungen in Industrie und Haushalten, welche die Herausforderungen einer erneuerbaren Energieversorgung meistern helfen. Aktuell werden, befeuert durch massive politische Förderung, zahlreiche Gigafactories gebaut, die eine nie da gewesene Menge an Batteriespeichern auf den Markt bringen werden (CIC energiGUNE, 2021). Und schon bald werden diese Batterien ihren Siegeszug in E-Autos, Industriespeichern und Haushaltsanwendungen antreten. Eine Erfolgsgeschichte also – für
eine nachhaltige Energieversorgung der Zukunft?
Die Kehrseite der Medaille lautet: Batterien herzustellen braucht grosse Mengen an Ressourcen und Energie. Damit einher gehen Treibhausgasemissionen sowie weitere Umweltbelastungen in erheblichem Umfang. Der Batterie-Hype von heute könnte sich somit als enormes Ressourcen- und Abfallproblem von morgen erweisen. Um die Nachhaltigkeitsprobleme unserer bisherigen Energieversorgung zu lösen, wären neue Nachhaltigkeitsprobleme geschaffen worden. Eine echte Erfolgsgeschichte müsste anders geschrieben werden. Dem entsprechend wird die Debatte um die Nebenfolgen der Batterienutzung lauter (Barske, 2020) (Flassbeck, 2020). Dabei werden zunehmend Ansätze präsentiert, die dazu dienen könnten, Batteriespeicher
und ihre Anwendung stärker als zuvor an den Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung auszurichten.
Rightsizing ist einer dieser Ansätze (Henßler, 2020). Er wird aktuell im Bereich der Elektromobilität thematisiert und besagt im Kern, dass die Entwicklung bei Traktionsbatterien eigentlich zu einer Überdimensionierung – oversizing – geführt hat. Denn die meisten mit PKW zurückgelegten Fahrten gehen über vergleichsweise kurze Strecken. Viele Autofahrer benötigen kein Fahrzeug, welches mit einer Batterieladung 500 Kilometer oder mehr bewältigen kann. Warum also ein Batteriepaket mitschleppen, das mehrere hundert Kilogramm und mehrere tausend Euro schwer ist und dessen Herstellung die Umweltbilanz
des Fahrzeugs wesentlich beeinträchtigt? „Weniger Reichweite genügt“: Das ist das schlichte Motto des Rightsizing-Ansatzes in seiner aktuellen Form.
Rightsizing kann jedoch mehr bedeuten – und mehr bewirken. Das wird deutlich, wenn man sich die Abhängigkeit der Batteriegröße nichtnur von der gewünschten Reichweite (oder einem sonstigen Nutzen), sondern insbesondere auch von der vorliegenden Batterietechnologie vor Augen führt. Langlebigkeit und spezifische Energie, Schnellladefähigkeit und Tiefentladefestigkeit sind Batterieeigenschaften, die im Zusammenspiel maßgeblich über die erforderliche Batteriegröße
entscheiden. Damit bestimmt die Batterietechnologie nicht zuletzt durch ihren Einfluss auf die Speichergröße, welche Umweltbilanz die jeweiligen Anwendungen aufweisen. Es braucht eine Debatte über Batterie-Rightsizing in diesem umfassenderen Sinne. Dabei geht es einerseits um ein Verständnis der zugrunde liegenden Zusammenhänge, andererseits um die damit verbundenen Nachhaltigkeitspotenziale. Batteriespeicher werden nur dann einen echten Beitrag zur Energiewende leisten können, wenn diese Nachhaltigkeitspotenziale systematisch gesucht und genutzt werden – als zentrales Kapitel der Erfolgsgeschichte, die es zu schreiben gilt.
Aktualisiert: 2021-11-26
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Die vorliegende Arbeit behandelt das Thema ökologische Bewertung von Verfahren in Mehrzweckanlagen der Prozessindustrie. Als Beispiel dient ein Produktionsprozess aus dem Bereich der Spezialchemie, der in einer Mehrzweckanlage betrieben wird. Aus den Charakteristika der Struktur und des Betriebes dieses Anlagentyps resultieren Besonderheiten in der Produktion, die bei der ökologischen Bewertung berücksichtigt werden müssen. Zum einen können verschiedenste Prozesse parallel betrieben werden und zum anderen sind ein großer Apparatepark sowie eine Vielzahl an zentralen Anlagenbestandteilen für die Produktion notwendig. In diesem Zusammenhang ist die Bereitstellung von Daten für die ökologische Bewertung mit Herausforderungen verbunden. Ziel dieser Arbeit war die Entwicklung einer Methode, die eine umfassende, transparente Bewertung in einem überschau- und handhabbaren Aufwand ermöglicht und die Besonderheiten der Produktionsstätte berücksichtigt.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Das Buch enthält die zusammengefassten Ergebnisse aus dem Großprojekt „Materialeffizienz und Ressourcenschonung“ (MaRess). Es handelt sich dabei um das bisher umfassendste deutsche Projekt zum Thema „Material und Ressourceneffizienz“, durchgeführt mit 30 Projektpartnern im Auftrag des UBA/BMU. Die Bundesregierung plant im Herbst 2011 die Verabschiedung eines Programms zur Ressourcenpolitik, für das MaRess die wissenschaftliche Vorarbeit geleistet hat. Aus dem Inhalt: Was ist Ressourcenpolitik und warum ist sie nötig? Hybrid Governance und GreenTech-Funds. Ökodesign-Richtlinie. Unternehmensnahe Instrumente, Innovation und Markteinführung. Ressourcenbezogene Key Performance Indikatoren. Finanzwirtschaft für das Thema Ressourceneffizienz. Konsumenten- und kundennahe Instrumente. Handlungsoptionen im Konsumalltag. Gesamtwirtschaftliche Effekte bis 2030. Roadmaps für strategische Technologiecluster. Recycling am Beispiel von Platingruppenmetalle (PGM)
Aktualisiert: 2020-10-02
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Aktualisiert: 2017-11-30
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Das Buch enthält die zusammengefassten Ergebnisse aus dem Großprojekt »Materialeffizienz und Ressourcenschonung« (MaRess). Es handelt sich dabei um das bisher umfassendste deutsche Projekt zum Thema »Material und Ressourceneffizienz«, durchgeführt mit 30 Projektpartnern im Auftrag des UBA/BMU. Die Bundesregierung plant im Herbst 2011 die Verabschiedung eines Programms zur Ressourcenpolitik, für das MaRess die wissenschaftliche Vorarbeit geleistet hat.
Aus dem Inhalt: Was ist Ressourcenpolitik und warum ist sie nötig? Hybrid Governance und GreenTech-Funds. Ökodesign-Richtlinie. Unternehmensnahe Instrumente, Innovation und Markteinführung. Ressourcenbezogene Key Performance Indikatoren. Finanzwirtschaft für das Thema Ressourceneffizienz. Konsumenten- und kundennahe Instrumente. Handlungsoptionen im Konsumalltag. Gesamtwirtschaftliche Effekte bis 2030. Roadmaps für strategische Technologiecluster. Recycling am Beispiel von Platingruppenmetalle (PGM)
Aktualisiert: 2022-08-25
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Aktualisiert: 2023-03-09
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Aktualisiert: 2018-07-11
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