Entwicklung des Fachs Erziehungswissenschaft
Aktualisiert: 2023-06-28
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Erfahren Sie in diesem Band, mit welchen Projekten, Aktivitäten und Veranstaltungen die Universitätsgesellschaft Konstanz e.V. die Universität Konstanz im Jahr 2017/2018 begleiten konnte. Die Bandbreite geht dabei vom Bau eines Lesesaals, über die Auszeichnung des wissenschaftlichen Nachwuchses bis hin zur Förderung studentischer Kulturprojekte.
Lesen Sie außerdem, wie sich der Fachbereich Philosophie unserer Universität in seiner nunmehr 50-jährigen Existenz entwickelt hat. Ehemalige und derzeitige Fachbereichsangehörige berichten aus persönlicher Perspektive und rekonstruieren fachliche Kontroversen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Erfahren Sie in diesem Band, mit welchen Projekten, Aktivitäten und Veranstaltungen die Universitätsgesellschaft Konstanz e.V. die Universität Konstanz im Jahr 2017/2018 begleiten konnte. Die Bandbreite geht dabei vom Bau eines Lesesaals, über die Auszeichnung des wissenschaftlichen Nachwuchses bis hin zur Förderung studentischer Kulturprojekte.
Lesen Sie außerdem, wie sich der Fachbereich Philosophie unserer Universität in seiner nunmehr 50-jährigen Existenz entwickelt hat. Ehemalige und derzeitige Fachbereichsangehörige berichten aus persönlicher Perspektive und rekonstruieren fachliche Kontroversen.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Entwicklung des Fachs Erziehungswissenschaft
Aktualisiert: 2023-05-28
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Erfahren Sie in diesem Band, mit welchen Projekten, Aktivitäten und Veranstaltungen die Universitätsgesellschaft Konstanz e.V. die Universität Konstanz im Jahr 2017/2018 begleiten konnte. Die Bandbreite geht dabei vom Bau eines Lesesaals, über die Auszeichnung des wissenschaftlichen Nachwuchses bis hin zur Förderung studentischer Kulturprojekte.
Lesen Sie außerdem, wie sich der Fachbereich Philosophie unserer Universität in seiner nunmehr 50-jährigen Existenz entwickelt hat. Ehemalige und derzeitige Fachbereichsangehörige berichten aus persönlicher Perspektive und rekonstruieren fachliche Kontroversen.
Aktualisiert: 2023-05-08
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Aus dem Vorwort von Erhard Roy Wiehn:
Eine Hommage cum ira et studio – mit Zorn und Leidenschaft
…
Dieser Sammelband ist eine Hommage cum ira et studio an die mutigen Menschen in der Ukraine und meine sehr persönliche Solidaritätsbekundung mit ihrer Tapferkeit, ihrem Durchhaltevermögen und ihrem Freiheitsdrang: Von der Ukraine lernen heißt Europa lernen! – Ganz unabhängig davon, wie dieser Krieg wann ausgehen wird, ist das ukrainische Volk schon jetzt gewiss der wahre Sieger dieses völlig unsinnigen Krieges – nämlich der moralischer Sieger!
Heute schon müssen wir an die Zeit danach denken und was wir für das geschundene Land und vor allem für die jungen Menschen in den deutschen und europäischen Universitäten dann tun können, und das muss unbedingt mehr sein als je zuvor: Heute sind wir alle Ukraine-rinnen und Ukrainer – morgen sollten die Menschen in und aus der Ukraine als Europäerinnen und Europäer mit offenen Armen in der Europäischen Union Europa willkommen sein: Sláwa Ukraíni – Ehre der Ukraine! - 11. März 2022 – Tag der Opfer terroristischer Gewalt
Aktualisiert: 2022-09-08
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Aus dem Vorwort von Horst Sund
Konstanzwar die am stärksten reformorientierte Hochschule Deutschlands nach dem Zweiten
Keltkrieg.
Die ersten Jahre nach der Gründung 1966 waren gekennzeichnet durch den Elan aller
Universitätsmitglieder. Es herrschte eine einmalige Aufbruchsstimmung. Man war bereit.
neue, unangepasste Formen der Kooperation zu erproben. Die nach Konstanz Berufenen
sollten sich dessen stets bewusst sein und gegebenenfalls auf eine Tätigkeit in Konstanz
verzichten, wenn sie das Reformkonzept für sich nicht akzeptieren wollten.
Die Reformuniversität Konstanz nahm Gestalt an in einer Zeit, in der man des anfänglichen
Reformeifers bereits überdrüssig geworden war. Der Spielraum für das ursprünglich gewollte
Experiment wurde schon bald stark eingeengt.
Während sich die Universität in den ersten fünf Jahren entsprechend dem Gründungkonzept
entwickelte, veränderte sich die Situation schlagartig mit Bekanntgabe des Urteils des
Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg vom November 1971. Konflikte innerhalb der
Universität und mit der Landesregierung, Rücktritt des Rektors, Ernennung eines
Landesbeauftragten, das Rektorat Naschold und die Diskussionen um eine endgültige
Grundordnung waren die Stichworte für die teilweise turbulenten Zeiten in der ersten Hälfte
der 1970er Jahre, allerdings ohne dass in dieser Zeit, das muss betont werden, Forschung und
Lehre vernachlässigt wurden. Trotz der inner- und außeruniversitären Probleme kam die
Universität Konstanz auch in dieser Zeit ihren Verpflichtungen vollständig nach.
Die Jahre nach 1976 waren gekennzeichnet durch die Weiterentwicklung des
Reformkonzeptes, die konsequente Anwendung des Prinzips der Forschungsschwerpunkte,
den Ausbau der internationalen Beziehungen, die Verankerung der Universität in der Region
und durch den Einfluss politischer Veränderungen wie Z.B. durch den Radikalenerlass.
Manch einer wird fragen, warum ich mich entschlossen habe, die "Erinnerungen an die ersten
25 Jahre der Universität Konstanz" zu schreiben. Ich gehörte zwar nicht zu den ersten acht
Professoren, die aus der Hand des Ministerpräsidenten vor 50 Jahren, im März 1966, ihre
Ernennungsurkunden erhielten, aber schon ein gutes halbes Jahr später, um die Jahreswende
1966/67 hatte ich mit Gründungsrektor Gerhard Hess meine Berufungsverhandlungen
begonnen. Nach der baldigen Berufung gehörte ich, zusammen mit Peter Hemmerich und
Wolfgang Pfleiderer, zu den erstberufenen Professoren in den Naturwissenschaften, wurde
deren erster Dekan und später, nach Waldemar Besson und Franz-Georg Maier, der dritte
Prorektor der Universität. In den anschließenden Konfliktsituationen, die ich hautnah miterlebt
habe, war ich mehrfach Prorektor und habe dann ab 1976 mehr als 15 Jahre lang als Rektor
die Geschicke der Universität gestaltet. Ich hatte also interne Kenntnisse von allen
Entwicklungsstadien der Universität, von denen ich meine, sie sollten festgehalten werden.
Dass die Beschreibung einiger Bereiche, wie die internationalen Beziehungen und die
Bodenseeregion, über die ersten 25 Jahre hinausgehen, ist deshalb nachvollziehbar, weil diese
während meines Rektorates begonnen und danach von mir fortgeführt wurden.
In die vorliegenden Erinnerungen sollten auch die Kenntnisse aus zahlreichen Gesprächen mit
unserem Gründer, Ministerpräsident Kurt Georg Kiesinger, und Gründungsrektor Gerhard
Hess einfließen.
Die Geschichte der Konstanzer Gründung kann in mancher Hinsicht als paradigmatisch fur
das Schicksal der deutschen Universitätsrefonn angesehen werden. Was hier im April 1966
begann, erscheint den Beteiligten in der Rückschau als das heute schon legendär anmutende
Experiment, einen akademischen Contrat social zu verwirklichen. Ohne Vorgaben einer
Tradition, die neue Institution einer Universität entwerfen zu können, die Grundsätze und
Spielregeln, denen man im institutionellen Leben unterworfen wurde, selbst beschlossen zu
haben und fur alle BescWüsse nur diejenigen überzeugen zu müssen, die alte Privilegien
freiwillig aufgaben, als sie nach Konstanz kamen, um an der Bildung dieser zugleich
geschlossenen und offenen Gesellschaft teilztmebmen - dies mag erklären, was als
,,Basiskonsens" die Entwicklung der jungen Universität in ihren Anfangen getragen hat,
warum die studentische Protestbewegung der ausgehenden 60er Jahre hier nicht blockierend,
sondern dynamisierend wirkte und warum die 1972 vom Kultusministerium gegen den
Konsens der großen Mehrheit aller Universitätsangehörigen oktroyierte Grundordnung den
Lebensfaden der neuen Institution verletzte. Warum war es notwendig, das Refonnexperiment
gerade an der friedlichsten Universität des Landes abzubremsen?
Trotz aller Widrigkeiten in den 1970er Jahren hat sich die Universität Konstanz, basierend auf
ihrem Refonnkonzept, hervorragend entwickelt: Sie gehört seit 2007 zum Kreis derjenigen
Universitäten, die in die Exzellenzinitiative aufgenommen wurden.
Ein Leuchtturm steht in Konstanz lautete der Titel des Festvortrages von Professor Dieter
Imboden beim 50jährigen Jubiläum der Universität am 24. Juni 2016. Dieser Titel stand Pate
bei der Fonnulierung meines Buchtitels.
Aktualisiert: 2022-03-24
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Ansonsten war es mir einfach unmöglich, nicht an den SchlussPunkten weiterzuarbeiten; daher habe ich schon vor der Wiederaufnahme meiner Arbeit in der Universität Konstanz nach der Corona-Zwangspause (Mitte März bis Anfang August 2020) zu Hause Pläne auszubrüten versucht, wie ich mit dem JahresArchiv 2020/21 vorankommen könnte und habe nach der Fertigstellung anderer Buchprojekte bald nach Wiederaufnahme meiner universitären Arbeit am Nachmittag des 3. August 2020 am vorliegenden Buch begonnen, und zwar nach vorstehender Inhaltsübersicht. Wie in den früheren Jahresarchiven hatte ich zunächst noch einen 3. Abschnitt mit Vor- und Nachworten 2020/21 der Edition Schoáh & Judaica vorgesehen, diesen dann aber herausgenommen, um daraus eine eigene Publikation zu machen: Gegen Vergessen – Vor und Nachworte der Edition Schoáh und Judaica 2020/21 (Konstanz, November 2021).
Gegenüber meinen vier früheren Jahrestagebucharchiven von 2015, 2017, 2018 und 2019 verzichte ich diesmal auf allzu ausführliche Presse-schauen, und zwar einerseits, um mich nicht täglich unter Druck zu setzen, up-to-date zu bleiben, und andererseits, weil mir der Wert dieser Zeitungspräsentation inzwischen zweifelhaft erscheint. Durch diese Änderung und eben durch den teilweisen Verzicht auf das tagtägliche Tagebuch konnte ich mich den verbliebenen vier Hauptabschnitten mit um so größerer Gelassenheit widmen. Deshalb nenne ich die Schluss-Punkte II im Untertitel schlicht und einfach JahresArchiv 2020 /21.
Damit werfe ich einmal mehr den berühmten "Hausschlüssel über den Bach", wie wir das früher bei den Pfadfindern taten: Wenn der Bach vielleicht doch etwas zu breit erschien, um ihn zu überspringen, dann musste man eben doch springen, weil der Hausschlüssel schon am anderen Ufer wartete. Auf diese Weise gab man dem vielleicht zu zaghaften Mut gleichsam die Sporen, und meistens ging der "Schlüssel-Sprung" dann ja auch gut. Und wenn nicht, war das zumindest kein Beinbruch, sondern es gab nur ein nasses Bad.
Aktualisiert: 2022-07-28
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Hans Robert Jauss (1921-1997), seit 1966 Professor der Universität Konstanz, gilt als einer der bedeutendsten Literaturwissenschaftler Deutschlands der Nachkriegszeit. Mit seiner Konstanzer Antrittsvorlesung »Literaturgeschichte als Provokation der Literaturwissenschaft«, die bereits 1967 in Buchform erschien, begründete er die Rezeptionsästhetik, welche Ausweitungen in die Sozial-, Kultur- und Fachgeschichte erhielt, und die später als »Konstanzer Schule« bezeichnet wurde. Seit der Literaturwissenschaftler Earl Jeffrey Richards 1995 zum ersten Mal öffentlichkeitswirksam auf die SS-Mitgliedschaft von Hans Robert Jauss hinwies, entbrannte über die Frage der Konsequenzen dieses Faktums eine Debatte, die nicht abebben sollte. Der französische Philologe Maurice Olender, der im September 1996 das einzige große Interview über die Vergangenheit mit Hans Robert Jauss für ›Le Monde‹ geführt hat, machte in Jauss’ Äußerung ein signifikantes »Schweigen einer Generation« aus. Vergleiche mit anderen diskutierten Fällen wie jene von Günter Grass oder Martin Heidegger drängen sich auf.
Vor diesem Hintergrund dient die Publikation von Ottmar Ette der Diskussion von Fragen wie: Wie ist Jauss’ Verhalten zu verstehen? Welche Rolle spielt es für die Neugestaltung der Geisteswissenschaften in der Bundesrepublik? Sind Leben und Werk getrennt zu betrachten? Oder gibt es doch – vergleichbar etwa mit dem Fall Heideggers – einen Zusammenhang zwischen Jauss’ Leben und seiner Rezeptionstheorie? Welche Konsequenzen zieht man aus möglichen Erkenntnissen für die Beurteilung eines wissenschaftlichen Werks von internationaler Ausstrahlung? Und schließlich: Warum wird das Leben von Hans Robert Jauss in Deutschland erst so spät zum Thema, während es in Frankreich und den USA längst diskutiert worden war?
Aktualisiert: 2021-03-04
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Dieser Band versammelt die Beiträge einer vom Philosophischen Archiv der Universität Konstanz ausgerichteten Veranstaltung zum 90. bzw. 100. Geburtstag von Paul Lorenzen (1915-1994) und Wilhelm Kamlah (1905-1976), den Begründern des Konstruktivismus in der Philosophie. Ausgangspunkt für den in Erlangen entwickelten Neuansatz methodischen Philosophierens war die Zusammenarbeit der beiden Wissenschaftler mit ihrem auf den ersten Blick so unterschiedlichen theoretischen Hintergrund: des Logikers und Mathematikers Paul Lorenzen und des Heidegger-Schülers Wilhelm Kamlah. Als Lorenzen 1962 einen Ruf an die Universität Erlangen annahm, um mit dem dort lehrenden Wilhelm Kamlah zusammenarbeiten zu können, war dies der Beginn einer dauerhaften Kooperation zwischen dem mit den Grundlagen seines Faches beschäftigten Mathematiker und Logiker und dem in seiner Arbeit auf anthropologische Fragen konzentrierten Philosophen. Die 1967 erschienene Logische Propädeutik ist zugleich Ergebnis und Programm der Zusammenarbeit. Basis allen philosophischen Bemühens sind die unstrittigen Vollzüge der Lebenswelt, die es in schrittweise gewonnenen Einsichten vernünftig zu rekonstruieren gilt. Der Ansatz gewinnt in der philosophischen Landschaft der 1960/70er Jahre das Profil einer aufklärerischen Neuorientierung vor dem Hintergrund der von der Transzendentalpragmatik geforderten Letztbegründung bzw. des vom Kritischen Rationalismus empfohlenen Begründungsverzichts. Seit Ende der 1960er Jahre wird das philosophische Konzept der sogenannten Erlanger Schule durch Schüler von Kamlah und Lorenzen (unter ihnen P. Janich, K. Lorenz, J. Mittelstraß, O. Schwemmer und C. Thiel bzw. von anderen Philosophen (unter ihnen C. F. Gethmann und F. Kambartel) aufgegriffen und mit neuen Ansätzen verbunden. Der vorliegende Band versammelt Beiträge der Genannten, die die Grundzüge der Erlanger Schule diskutieren und die in Korreferaten in aktuellen Orientierungen gespiegelt werden.
Aktualisiert: 2023-02-06
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Entwicklung des Fachs Erziehungswissenschaft
Aktualisiert: 2023-04-28
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2019 jährt sich der Hugo-Häring-Landespreis des Bundes Deutscher Architekten BDA, Landesverband Baden-Württemberg zum fünfzigsten Mal. Damit ist der »Hugo«, wie der Preis oft gerne genannt wird, einer der ältesten Architekturpreise überhaupt und mit seiner klar gezeichneten Identität der wichtigste Architekturpreis im Land. Die in diesem Buch gezeigten Projekte bilden einen Querschnitt der Zeit von 1969 bis 2009. Der zeitliche Respektsabstand von zehn Jahren soll dazu beitragen, die Beständigkeit und dauerhafte Wirkkraft guter Architektur zu zeigen, vor allem auch ihre Aktualität im Hinblick auf die Vielfalt ihrer Lösungsansätze. Wilfried Dechau hat sämtliche Projekte nochmals bereist und gezielt fotografisch dokumentiert. 15 ausgewählte, in Sachen Architektur renommierte Autoren haben die Würdigungen aus heutiger Sicht verfasst. Vorbildlich sind die mit dem Hugo-Häring-Landespreis ausgezeichneten Bauten deshalb, weil sie mustergültig den Umgang mit Bedürfnissen, Möglichkeiten und Angemessenheit in ihrer jeweiligen zeitlichen und räumlichen Umgebung veranschaulichen. Sie können Projektionsräume für unser gesellschaftliches Leben aufzeigen und diese fördern.
Aktualisiert: 2020-11-18
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Erfahren Sie in diesem Band, mit welchen Projekten, Aktivitäten und Veranstaltungen die Universitätsgesellschaft Konstanz e.V. die Universität Konstanz im Jahr 2017/2018 begleiten konnte. Die Bandbreite geht dabei vom Bau eines Lesesaals, über die Auszeichnung des wissenschaftlichen Nachwuchses bis hin zur Förderung studentischer Kulturprojekte.
Lesen Sie außerdem, wie sich der Fachbereich Philosophie unserer Universität in seiner nunmehr 50-jährigen Existenz entwickelt hat. Ehemalige und derzeitige Fachbereichsangehörige berichten aus persönlicher Perspektive und rekonstruieren fachliche Kontroversen.
Aktualisiert: 2023-03-04
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Der Fachbereich Politik- und Verwaltungswissenschaft der Universität Konstanz, eine der größten und renommiertesten sozialwissenschaftlichen Einrichtungen im deutschsprachigen Raum, wird 2018 50 Jahre alt. In ihrem Gemeinschaftswerk »Brüchige Erfolge« reflektieren die Herausgeber und ihre Ko-Autoren, warum sich allen anfänglichen Anfeindungen zum Trotz in Konstanz eine überaus erfolgreiche Politik- und Verwaltungswissenschaft etablieren konnte. Die einzelnen Kapitel zeichnen die oft gefährdete Erfolgsbilanz für die Forschung und Lehre nach und beschreiben, woher die Konstanzer Politologen und Verwalter kamen, worüber sie in ihrer Studienzeit gearbeitet haben und wohin sie der Studienabschluss geführt hat.
Aktualisiert: 2022-06-24
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Im Zentrum des Buches steht das Verfahren, mit welchem dem Konstanzer Literaturwissenschaftler Hans Robert Jauß (1921-1997) fast zwei Jahrzehnte nach seinem Ableben von seiner Universität und der Öffentlichkeit seine jugendliche Teilnahme am Zweiten Weltkrieg als Offizier der Waffen-SS zum Vorwurf gemacht wird. Leichthin erhobene Behauptungen, verschwiegene Sachverhalte, Reflexe auf die Reizwörter Waffen-SS und Kriegsverbrecher waren dabei dominant, sie entfalteten schon bald ohne ausreichende Absicherung durch überzeugende Belege ein Eigenleben und steuerten die öffentliche Meinung.
Der hier vorgelegte Band ist hierzu die erste Gegenstimme überhaupt. Geschildert werden nicht nur die dazu zentralen Sachverhalte, in den Blickpunkt treten ebenso die Ursachen der Kampagne und deren Folgen für unser Geschichtsbild. Hier abgedruckte bislang unveröffentlichte bzw. nur schwer zugängliche Dokumente untermauern ein engagiertes Plädoyer für einen angemessenen Umgang mit diesem sensiblen Sujet.
Aktualisiert: 2019-01-03
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Das internationale Bodensee-Jahrbuch versammelt aktuelle Forschung und Information zur Geschichte und Naturkunde des gesamten Bodenseeraums. Einleitend wird im vorliegenden Band der heute vergessene Heilige St. Eligius und seine kultische Verbreitung im gesamten Bodenseeraum untersucht. Im Mittelpunkt weiterer Betrachtungen stehen die Innenausstattung der Pfarrkirche in Eriskirch und die Grabplatte des während des Konzils verstorbenen englischen Bischofs Robert Hallum im Konstanzer Münster, also weitere interessante Beiträge zum Konstanzer Konzil und dessen 600-jährigem Jubiläum. Zudem wird die allmähliche Verfertigung der Wappen beim Malen anhand des 1417 von König Sigismund verliehenen "Blutzagels" im Konstanzer Stadtwappen erläutert. Die Wasserversorgung von St. Gallen in der Frühen Neuzeit, die bischöfliche Residenzstadt Meersburg, der Dampfbooterfinder Johann Caspar Bodmer, die Bodensee-Fotografin Anne Winterer und ein Beitrag zur Gründung der Universität Konstanz runden den Band ab. Aus naturwissenschaftlicher Sicht wird die Nutzung des Vorarlberger Bodenseeufers bei Mehrerau dargestellt.
Aktualisiert: 2018-05-16
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Die Beziehungen zwischen beiden Universitäten wurden von Konstanzer Seite initiiert, als die Ukraine noch Teil der Sowjetunion war, und obwohl Kommunikation, Reisen und Austausch deutlich schwieriger waren als heute, gelang es damals schon, ein dauerndes Band der Freundschaft zwischen den Universitäten zu flechten. Unzählige Studenten, aber auch Dozenten, haben seit dieser Zeit an die jeweils andere Universität wechseln können und sich dort wissenschaftlich, aber auch kulturell weiterbilden können. Ich selbst habe erst vor sieben Jahren die Aufgabe übernommen, diese prosperierende Zusammenarbeit im Namen der Universität Konstanz zu begleiten. Von Anfang an haben mich die herzliche Aufnahme und Gastfreundschaft in Kiew, die positive und pragmatische Grundeinstellung sowie auch die Begeisterung ukrainischer Studentinnen und Studenten für einen Aufenthalt in Konstanz immer wieder sehr beeindruckt.
Von Europa nach Europa wurde geschrieben von Prof. Dr. Erhard Roy Wiehn, der von der ersten Stunde an prägend beteiligt war. Er beschreibt noch einmal Meilensteine dieser universitären Erfolgsgeschichte.(Peter G. Kroth)
Aktualisiert: 2023-03-27
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Da ich mich im Frühjahr 2012 nicht damit abfinden wollte, mit dem Abschluss meiner Memoiren MenschWerden (Konstanz 2012) mein persönliches Schreiben aufzugeben, begann ich sofort mit meiner NachLese (Konstanz 2015), und da ich mich wieder nicht damit abfinden wollte, dass dieser Band im Oktober 2014 abgeschlossen war, begann ich unverzüglich mit der vorliegenden SpätLese, die ich vor allem als eine Art Archiv verstehe, und die also auch Mail-Korrespondenz enthalten soll, ergänzt durch Kommentare zu Tagesereignissen und persönlichen Befindlichkeiten, die mir interessant und wichtig erscheinen: Die SpätLese war also von vornherein ein neues Abenteuer, und zwar mit ungewissem Ausgang. Gerade deshalb sage ich mir auch hier einmal mehr: Vielleicht nicht vollenden, aber beginnen!
Im Sommer 2014 hatte ich auch begonnen, auf der Basis des Textes meiner Memoiren MenschWerden (Konstanz 2012) an meinen InnenAnsichten der Universität Konstanz – Erinnerungen 1966–2016 zu arbeiten, die bereits Ende 2014 durchformuliert waren und die ich dann bis Ende 2015 als Chronologie aktuell weiterschrieb. InnenAnsichten und SpätLese sind bzw. waren also parallele Projekte, in denen es um etliche miteinander verflochtene Lebensbereiche geht bzw. ging. – Drei weitere Lebensbereiche haben – ebenfalls auf der Basis von MenschWerden – inzwischen eigene kleine Schriften erhalten: Meine Kindheit und Jugend in Kaiserslautern (Konstanz 2014), Grunderfahrungen im Pfadfindertum (Konstanz 2014) und Von Rom nach Jerusalem (Konstanz 2015). Diese Schriften sind wiederum in meiner NachLese – Aus geschenkter Zeit (Konstanz, Januar 2015) und in der vorliegenden SpätLese gespiegelt. Dass daraus keine Selbstbespiegelungen werden, dafür sorgen separate Buchprojekte meiner Edition Schoah & Judaica (2013 – 14 neue Bücher, 2014 – 8 neue Bücher, 2015 – 12 neue Bücher, 2016 – 7 neue Bücher, bis Ende März 2017 – 3 neue Bücher).
…
Das Tagebuch meiner vorliegenden SpätLese, das sich über 30 Monate erstreckt, wird ergänzt durch einen Anhang I mit Vorworten und Vorträgen, einen kleinen Anhang II als Nachtrag zu den südfranzösischen Internierungslagern Gurs und Rivesaltes, Anhang III mit Briefen aus mehr als 60 Jahren und den Foto-Anhang IV. …
…
In der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung Nr. 3 habe ich am 18. Januar 2015 folgende Überschrift gefunden: "Mit dem Stift in der Hand – Wer schreibt, formt seine Gedanken. Und so formt das Schreiben den, der schreibt. Es formt auch den, der liest. Schreiben formt die Welt." Kluge Worte, leider ohne Autor. – Dieses Vorwort soll ausklingen wie alle meine Vorworte: Was aufgeschrieben, veröffentlicht und in etlichen Bibliotheken der Welt aufgehoben ist, wird vielleicht nicht so schnell vergessen, damit womöglich daraus gelernt werden kann.
Aktualisiert: 2019-12-11
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Aktualisiert: 2019-01-10
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Diese Konstanzer Universitätsrede gibt die Ansprachen und die Laudatio, die anlässlich der Verleihung der Insignien eines »Commandeur dans l’ Ordre des Palmes Académiques« an den Rektor der Universität Konstanz, Professor Dr. Dr. h.c. Ulrich Rüdiger am 2. April 2012 im Schloss auf der Insel Mainau gehalten wurden, wieder. Der Politikwissenschaftler Dirk Leuffen thematisiert in seiner Festansprache die deutsch-französische Wissenschaftskooperation.
Aktualisiert: 2022-03-15
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