Die Schwarze Rosa

Die Schwarze Rosa von Rabisch,  Birgit
Die Schwarze Reichswehr – illegale Truppen, offiziell geleugnet, aber heimlich von Reichswehr- und Regierungszeiten in der Weimarer Republik unterstützt. 1923 planen die paramilitärischen Einheiten den Marsch auf Berlin. Mitten in den Ereignissen findet sich Rosa wieder, deren Verlobter Paul Schulz Organisator der Schwarzen Reichswehr ist und ihren Bruder Erich tief in deren Machenschaften verwickelt. Wie konnte es dazu kommen? Rabisch schildert einfühlsam, wie aus der lernbegierigen Tochter einer armen Weberfamilie eine junge Frau wird, die den nationalistischen Welterklärungen ihres Verlobten verfällt und die schließlich sogar die Fememorde ihres Bruders rechtfertigt. Mehr und mehr wird der Roman zu einer persönlichen Aufarbeitung der Autorin, denn die Schwarze Rosa war ihre geliebte Großmutter, von deren Vergangenheit sie erst nach deren Ableben erfuhr: "Mein familiärer Abgrund liegt im Vorher, in der vermeintlich harmlosen Zeit der Weimarer Republik. Aus diesem Vorher ist das monströse Nachher erwachsen."   Rabischs persönliche Aufarbeitung einer unrühmlichen Vergangenheit ist interessant und eindrucksvoll. Natascha Olbrich, 3sat Rabisch zeigt, dass der Nationalsozialismus nicht als brauner Spuk vom Himmel fiel, sondern seine Wurzeln in der Weimarer Republik hatte. Frankfurter Neue Presse
Aktualisiert: 2021-07-10
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Schatten über den Brettern

Schatten über den Brettern von Misch,  David
Ein Theaterspieler in Zeiten zunehmender Repression. Er ist hin- und hergerissen zwischen gesellschaftlichen Anforderungen und dem Streben nach Selbstverwirklichung. Seine Figuren und Rollen, die er nicht spielen muss, weil sie in ihm zur Realität geworden sind, bedeuten ihm alles. Eine Kulturverordnung droht sie ihm zu nehmen und der Kampf gegen die neue Autorität im Lande stellt Beziehungen und eigenes Ich mehr denn je in Frage. In seinem ersten Roman beschwört David Misch eine abgrundtief böse Macht herauf, die aus der Mitte einer Gesellschaft entsteht, in der Reflexionsvermögen und mahnende Erinnerungen schwinden. Eine konkrete Dystopie: Prinzip Warnung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Schatten über den Brettern

Schatten über den Brettern von Misch,  David
SONDERAUSGABE Limitierte und nummerierte Auflage | 50 Expl. | direkt beim Verlag bestellbar Ein Theaterspieler in Zeiten zunehmender Repression. Er ist hin- und hergerissen zwischen gesellschaftlichen Anforderungen und dem Streben nach Selbstverwirklichung. Seine Figuren und Rollen, die er nicht spielen muss, weil sie in ihm zur Realität geworden sind, bedeuten ihm alles. Eine Kulturverordnung droht sie ihm zu nehmen und der Kampf gegen die neue Autorität im Lande stellt Beziehungen und eigenes Ich mehr denn je in Frage. In seinem ersten Roman beschwört David Misch eine abgrundtief böse Macht herauf, die aus der Mitte einer Gesellschaft entsteht, in der Reflexionsvermögen und mahnende Erinnerungen schwinden. Eine konkrete Dystopie: Prinzip Warnung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Unter Markenmenschen

Unter Markenmenschen von Rabisch,  Birgit
China 2018 – Geburt der ersten gentechnisch veränderten Menschen. Eine Welt der Markenmenschen aus dem Gen-Design-Labor rückt immer näher. In einer solchen Welt schreibt die junge Simone, eine wildwüchsige "No name", ein Tagebuch, in dem sich eine von Körperkult, Markenfetischismus und Perfektionswahn beherrschte Gesellschaft offenbart. Sexualität wird als pragmatische Triebabfuhr organisiert, Kinder im Labor marktgerecht gestaltet – und die Liebe? Als in Simone, der verachteten Außenseiterin, ein genetisch nicht optimiertes Kind heranwächst, sieht sie sich ein einem schweren Konflikt gefangen. "Einfühlsam schildert das Buch, wie einsam sich jemand fühlt, der nicht gen-optimiert ist." Greenpeace-Magazin
Aktualisiert: 2023-04-15
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Schatten über den Brettern

Schatten über den Brettern von Misch,  David
Ein Theaterspieler in Zeiten zunehmender Repression. Er ist hin- und hergerissen zwischen gesellschaftlichen Anforderungen und dem Streben nach Selbstverwirklichung. Seine Figuren und Rollen, die er nicht spielen muss, weil sie in ihm zur Realität geworden sind, bedeuten ihm alles. Eine Kulturverordnung droht sie ihm zu nehmen und der Kampf gegen die neue Autorität im Lande stellt Beziehungen und eigenes Ich mehr denn je in Frage. In seinem ersten Roman beschwört David Misch eine abgrundtief böse Macht herauf, die aus der Mitte einer Gesellschaft entsteht, in der Reflexionsvermögen und mahnende Erinnerungen schwinden. Eine konkrete Dystopie: Prinzip Warnung.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Schwarze Rosa

Die Schwarze Rosa von Rabisch,  Birgit
Die Schwarze Reichswehr – illegale Truppen, offiziell geleugnet, aber heimlich von Reichswehr- und Regierungszeiten in der Weimarer Republik unterstützt. 1923 planen die paramilitärischen Einheiten den Marsch auf Berlin. Mitten in den Ereignissen findet sich Rosa wieder, deren Verlobter Paul Schulz Organisator der Schwarzen Reichswehr ist und ihren Bruder Erich tief in deren Machenschaften verwickelt. Wie konnte es dazu kommen? Rabisch schildert einfühlsam, wie aus der lernbegierigen Tochter einer armen Weberfamilie eine junge Frau wird, die den nationalistischen Welterklärungen ihres Verlobten verfällt und die schließlich sogar die Fememorde ihres Bruders rechtfertigt. Mehr und mehr wird der Roman zu einer persönlichen Aufarbeitung der Autorin, denn die Schwarze Rosa war ihre geliebte Großmutter, von deren Vergangenheit sie erst nach deren Ableben erfuhr: "Mein familiärer Abgrund liegt im Vorher, in der vermeintlich harmlosen Zeit der Weimarer Republik. Aus diesem Vorher ist das monströse Nachher erwachsen."   Rabischs persönliche Aufarbeitung einer unrühmlichen Vergangenheit ist interessant und eindrucksvoll. Natascha Olbrich, 3sat Rabisch zeigt, dass der Nationalsozialismus nicht als brauner Spuk vom Himmel fiel, sondern seine Wurzeln in der Weimarer Republik hatte. Frankfurter Neue Presse
Aktualisiert: 2021-07-10
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Putzfrau bei den Beatles

Putzfrau bei den Beatles von Rabisch,  Birgit
50 Jahre 1968! Ein Grund zu feiern? Ja. Ein Grund zu kritisieren? Durchaus. Ein Grund zu lachen? Oft. In „Putzfrau bei den Beatles“ heuert die junge Möchtegern-Schriftstellerin Jana als Putzfrau auf dem „Yellow Submarine“ an, um mit Ringo, George, John und Paul in die Vergangenheit ab- und in der Gegenwart wieder aufzutauchen. Doch nichts ist, wie es scheint, und dann entert auch noch ein Zwölfjähriger das Boot, der behauptet, Pauls Enkel zu sein … Die Begegnungen, Konflikte und Krisen zwischen der Generation ’68 und ihren pragmatischeren Nachkommen werden von Birgit Rabisch seit längerem thematisiert, zuletzt auch in ihren Romanen Die vier Liebeszeiten und Wir kennen uns nicht.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Duplik Jonas 7

Duplik Jonas 7 von Rabisch,  Birgit
Jonas Helcken droht nach einem schweren Unfall zu erblinden, doch ihm werden die Augen seines Dupliks Jonas 7 eingepflanzt. Als künstlich erzeugte Zwillinge dienen die Dupliks "ihren" Menschen als lebende Ersatzteillager. Sie werden isoliert in Horten gehalten und ahnen nichts von ihrer Bestimmung. Angestachelt von seiner Schwester kommen Jonas Helcken allerdings Zweifel an der Rechtfertigung der Duplikhaltung und die beiden schmieden einen verwegenen Plan ... Wie sieht eine Gesellschaft aus, in der alles erlaubt ist, wenn es nur der Gesundheit des Menschen dient? Mit knapp 200000 verkauften Exemplaren präsentiert Birgit Rabisch einen Roman zum Thema Gentechnologie, der in einer Zukunft spielt, die sich bereits in unsere Gegenwart neigt: In „Duplik Jonas 7“ bringt das ein Kinderreim auf den Punkt: „Eins, zwei, drei, du bist frei / bist du arm, stirbst am kranken Darm, / bist du reich, heilt dich Dupliks Leich'.“ Reich sind natürlich nicht die Kinder, sondern deren Eltern … [Es] kommen hier nur Menschen als Empfänger von Organen in Frage, deren Eltern vor der Geburt dafür gesorgt haben, dass es Klone ihrer Kinder gibt. Diese Entscheidung der Autorin ist ebenso wichtig wie auf den ersten Blick überraschend. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Aktualisiert: 2020-01-03
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Die vier Liebeszeiten

Die vier Liebeszeiten von Rabisch,  Birgit
Die Bundesrepublik 1970 – Zeit der Umbrüche, Zeit der Aufbrüche – der Wind eines politischen Frühlings weht durch das Land. Auch die Liebe zwischen Rena und Hauke blüht im Mai dieses Jahres auf. Der Frühling ist aber nie die einzige Jahreszeit der Liebe … Die Geschichte von Rena und Hauke geht weiter, entfaltet sich dort, wo die gängigen Liebesromane mit einem Happy End ausklingen und gibt dem Leser die Gelegenheit, eine gelingende Liebe durch ihre vier »Liebeszeiten« hindurch zu erleben: vom Zauber des Anfangs bis zur Auseinandersetzung mit Alter und Tod. Wie beiläufig zeichnet Birgit Rabisch dabei ein Porträt der 68er-Generation jenseits politischer Klischees. Nicht zuletzt ist der Roman eine Hommage an die norddeutsche Landschaft und das Wattenmeer, das im Wandel der Gezeiten Kraft und Gleichmut schenkt.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Wir kennen uns nicht

Wir kennen uns nicht von Rabisch,  Birgit
Mutter und Tochter – eine oft konfliktreiche Beziehung, die seit der Antike nicht nur in der Literatur für Sprengstoff sorgt. Die Beziehung zwischen Lena und Ariane ist geprägt von der Unfähigkeit, sich in die Welt der jeweils anderen einzufühlen. Vieles bleibt unausgesprochen, beide lügen sich an und fühlen sich missverstanden im Labyrinth der gegenseitigen Täuschungen. Die Mutter Lena, eine ehemalige feministische Bestsellerautorin, lebt vereinsamt in ihrer großen Villa. Die Tochter Ariane fühlte sich als Kind von ihrer Mutter vernachlässigt und als leicht erkennbare Figur ihrer Romane bloßgestellt. Ariane arbeitet als Verhaltensforscherin über »Lügen und Tricksen unter Raben«. Mutter und Tochter erzählen von einer gemeinsamen Vergangenheit, die völlig unterschiedlich erlebt wurde und immer mehr auch ein Porträt des aktuellen Konfliktes zwischen der Generation 68 und ihren pragmatischeren Erben wird. Dabei vermengen sich gelebtes Leben und literarische Fiktion, während in der Gegenwart das Gespinst aus vermeintlichen Gewissheiten nach und nach zerlöchert wird.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Putzfrau bei den Beatles

Putzfrau bei den Beatles von Rabisch,  Birgit
50 Jahre 1968! Ein Grund zu feiern? Ja. Ein Grund zu kritisieren? Durchaus. Ein Grund zu lachen? Oft. In „Putzfrau bei den Beatles“ heuert die junge Möchtegern-Schriftstellerin Jana als Putzfrau auf dem „Yellow Submarine“ an, um mit Ringo, George, John und Paul in die Vergangenheit ab- und in der Gegenwart wieder aufzutauchen. Doch nichts ist, wie es scheint, und dann entert auch noch ein Zwölfjähriger das Boot, der behauptet, Pauls Enkel zu sein … Die Begegnungen, Konflikte und Krisen zwischen der Generation ’68 und ihren pragmatischeren Nachkommen werden von Birgit Rabisch seit längerem thematisiert, zuletzt auch in ihren Romanen Die vier Liebeszeiten und Wir kennen uns nicht.
Aktualisiert: 2020-01-03
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Wir kennen uns nicht

Wir kennen uns nicht von Rabisch,  Birgit
Mutter und Tochter – eine oft konfliktreiche Beziehung, die seit der Antike nicht nur in der Literatur für Sprengstoff sorgt. Die Beziehung zwischen Lena und Ariane ist geprägt von der Unfähigkeit, sich in die Welt der jeweils anderen einzufühlen. Vieles bleibt unausgesprochen, beide lügen sich an und fühlen sich missverstanden im Labyrinth der gegenseitigen Täuschungen. Die Mutter Lena, eine ehemalige feministische Bestsellerautorin, lebt vereinsamt in ihrer großen Villa. Die Tochter Ariane fühlte sich als Kind von ihrer Mutter vernachlässigt und als leicht erkennbare Figur ihrer Romane bloßgestellt. Ariane arbeitet als Verhaltensforscherin über »Lügen und Tricksen unter Raben«. Mutter und Tochter erzählen von einer gemeinsamen Vergangenheit, die völlig unterschiedlich erlebt wurde und immer mehr auch ein Porträt des aktuellen Konfliktes zwischen der Generation 68 und ihren pragmatischeren Erben wird. Dabei vermengen sich gelebtes Leben und literarische Fiktion, während in der Gegenwart das Gespinst aus vermeintlichen Gewissheiten nach und nach zerlöchert wird.
Aktualisiert: 2020-01-03
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