Kollaboration, Widerstand und Vergeltung im Europa des Zweiten Weltkrieges

Kollaboration, Widerstand und Vergeltung im Europa des Zweiten Weltkrieges von Deák,  István, Schmidt-Schweizer,  Andreas
In den vom nationalsozialistischen Dritten Reich besetzten Ländern und in den verbündeten Staaten verliefen die Grenzen zwischen passiver Anpassung, aktiver Kollaboration und Widerstand ebenso fließend wie jene zwischen Rache und Vergeltung im und nach dem Krieg. István Deák verbindet diese Themenfelder zu einer Gesamtdarstellung über die unterschiedlichen Ausprägungen komplexer Phänomene in schwierigen Zeiten. Aus unterschiedlichen Gründen unterstützten Individuen, Gruppen und/oder lokale Behörden in den besetzten Gebieten die Besatzer, erduldeten ihre Anwesenheit oder lehnten sich dagegen auf. Kollaboration konnte mit einem Glas Wasser für einen durstigen Soldaten beginnen und bis zur Denunziation reichen. Als Widerstand konnte das versteckte Tragen eines verbotenen Abzeichens ebenso gelten wie der bewaffnete Kampf. Passive Anpassung fiel in Westeuropa, wo die Besatzungstruppen in der Regel gemäßigt agierten, leichter als in den oft rücksichtslos unterdrückten Ländern Ost- und Südosteuropas. Dort gingen Besatzung, Widerstand und Befreiung oft mit Bürgerkriegen, Genoziden und „ethnischen Säuberungen“ einher. Dabei spielte die Besatzungsmacht mitunter eine geringere Rolle als verschiedene lokale Gruppierungen. Das Spektrum der Vergeltung nach dem Krieg reichte von individueller Rache über ordentliche Gerichtsverfahren bis zur Vertreibung ganzer Bevölkerungsgruppen. Bis heute gibt es keine umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung der vier miteinander verwobenen Themen „Kollaboration“, „Anpassung“, „Widerstand“ und „Vergeltung“. Dieses Buch schließt diese Lücke und zeigt länderspezifisch, was während des Zweiten Weltkriegs in Europa geschah.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Kollaboration, Widerstand und Vergeltung im Europa des Zweiten Weltkrieges

Kollaboration, Widerstand und Vergeltung im Europa des Zweiten Weltkrieges von Deák,  István, Schmidt-Schweizer,  Andreas
In den vom nationalsozialistischen Dritten Reich besetzten Ländern und in den verbündeten Staaten verliefen die Grenzen zwischen passiver Anpassung, aktiver Kollaboration und Widerstand ebenso fließend wie jene zwischen Rache und Vergeltung im und nach dem Krieg. István Deák verbindet diese Themenfelder zu einer Gesamtdarstellung über die unterschiedlichen Ausprägungen komplexer Phänomene in schwierigen Zeiten. Aus unterschiedlichen Gründen unterstützten Individuen, Gruppen und/oder lokale Behörden in den besetzten Gebieten die Besatzer, erduldeten ihre Anwesenheit oder lehnten sich dagegen auf. Kollaboration konnte mit einem Glas Wasser für einen durstigen Soldaten beginnen und bis zur Denunziation reichen. Als Widerstand konnte das versteckte Tragen eines verbotenen Abzeichens ebenso gelten wie der bewaffnete Kampf. Passive Anpassung fiel in Westeuropa, wo die Besatzungstruppen in der Regel gemäßigt agierten, leichter als in den oft rücksichtslos unterdrückten Ländern Ost- und Südosteuropas. Dort gingen Besatzung, Widerstand und Befreiung oft mit Bürgerkriegen, Genoziden und „ethnischen Säuberungen“ einher. Dabei spielte die Besatzungsmacht mitunter eine geringere Rolle als verschiedene lokale Gruppierungen. Das Spektrum der Vergeltung nach dem Krieg reichte von individueller Rache über ordentliche Gerichtsverfahren bis zur Vertreibung ganzer Bevölkerungsgruppen. Bis heute gibt es keine umfassende wissenschaftliche Aufarbeitung der vier miteinander verwobenen Themen „Kollaboration“, „Anpassung“, „Widerstand“ und „Vergeltung“. Dieses Buch schließt diese Lücke und zeigt länderspezifisch, was während des Zweiten Weltkriegs in Europa geschah.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Die Eskalation des Zweiten Weltkriegs von 1940 bis zum Unternehmen Barbarossa 1941.

Die Eskalation des Zweiten Weltkriegs von 1940 bis zum Unternehmen Barbarossa 1941. von Scheil,  Stefan
Vor fast siebzig Jahren begann im Sommer 1941 das Unternehmen Barbarossa, der deutsche Angriff auf die Sowjetunion. Stefan Scheil zeichnet in seiner Studie über die Eskalation des Zweiten Weltkriegs die internationale Politik im Jahr vor diesem Angriff und seine Ursachen nach. Die britische, deutsche, amerikanische und sowjetische Kriegspolitik und ihre jeweils zugrunde liegenden Interessen stehen im Mittelpunkt seiner Darstellung. Der Autor zeigt detailliert auf, wie sehr sich die Bedrohungsszenarien und Ziele der damals aktuellen und potentiellen Kriegsparteien auf verschiedenen Schauplätzen gegenseitig beeinflussten und zur Eskalation des Krieges führten, so etwa auf dem Balkan. Er geht auf die sowjetischen Angriffspläne der Jahre 1940/41 ein und weist anhand von Archivmaterial nach, daß die deutsche Entscheidung für den Angriff auf die UdSSR durch die sowjetische Angriffsdrohung wesentlich mit verursacht wurde.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bis in den Krieg: Die Außenpolitik der UdSSR 1938/39

Bis in den Krieg: Die Außenpolitik der UdSSR 1938/39 von Hilger,  Andreas, Kunze,  Thomas, Zimmermann,  John
Die Edition präsentiert erstmals wesentliche Dokumente zur sowjetischen Politik vor dem Zweiten Weltkrieg in deutscher Übersetzung.Hitler wollte den Krieg. Die anderen Mächte in Europa – Großbritannien, Frankreich und die UdSSR – versuchten sich an verschiedenen Strategien, um einen deutschen Angriff auf das eigene Land und andere zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Eine entsprechende Zusammenarbeit zwischen Paris, London und Moskau erwies sich als äußerst schwierig. Die Rolle der sowjetischen Politik, aber auch die der anderen beteiligten Staaten in diesen Konstellationen ist umstritten. Erstmals werden hier zentrale Dokumente zur sowjetischen Politik in dem entscheidenden Zeitraum vom „Anschluss“ Österreichs im März 1938 bis zum Hitler-Stalin-Pakt im August 1939 in deutscher Übersetzung veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Bis in den Krieg: Die Außenpolitik der UdSSR 1938/39

Bis in den Krieg: Die Außenpolitik der UdSSR 1938/39 von Hilger,  Andreas, Kunze,  Thomas, Zimmermann,  John
Die Edition präsentiert erstmals wesentliche Dokumente zur sowjetischen Politik vor dem Zweiten Weltkrieg in deutscher Übersetzung.Hitler wollte den Krieg. Die anderen Mächte in Europa – Großbritannien, Frankreich und die UdSSR – versuchten sich an verschiedenen Strategien, um einen deutschen Angriff auf das eigene Land und andere zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Eine entsprechende Zusammenarbeit zwischen Paris, London und Moskau erwies sich als äußerst schwierig. Die Rolle der sowjetischen Politik, aber auch die der anderen beteiligten Staaten in diesen Konstellationen ist umstritten. Erstmals werden hier zentrale Dokumente zur sowjetischen Politik in dem entscheidenden Zeitraum vom „Anschluss“ Österreichs im März 1938 bis zum Hitler-Stalin-Pakt im August 1939 in deutscher Übersetzung veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-06-12
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Die »Ereignismeldungen UdSSR« 1941

Die »Ereignismeldungen UdSSR« 1941 von Angrick,  Andrej, Cüppers,  Martin, Mallmann,  Klaus-Michael, Matthäus,  Jürgen
Bereits einen Tag nach Beginn des ›Unternehmens Barbarossa‹ setzen die ›Ereignismeldungen UdSSR‹ ein, die fast täglich im Reichssicherheitshauptamt zusammengestellten Berichte über die Tätigkeit der Einsatzgruppen in der Sowjetunion. Sie sind die bedeutendste durchlaufende Quellengruppe zum Ostkrieg und zugleich Dokumente des Grauens. Auf fast 4500 Schreibmaschinenseiten ist minutiös festgehalten, wer, wann, wo und auf wessen Befehl hin welche Vergeltungsaktionen durchführte, Partisanen tötete oder Juden und Kommunisten in Massenexekutionen erschoss. So ist etwa die Dokumentengrundlage für das Massaker von Babij Jar, der größten Mordaktion im Jahr 1941, hier zu finden: Im September 1941 fielen den Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes in der Schlucht bei Kiew mehr als 33000 Juden zum Opfer. Auf der Grundlage der Forschungen eines hochkarätigen Spezialistenteams ediert und kommentiert der Band erstmals sämtliche Ereignismeldungen des Jahres 1941, versehen mit einer Einführung, Literaturverzeichnis, Verzeichnissen der Dienststellen und Einheiten etc. Jeder, der sich mit dem Ostkrieg, mit dem Holocaust und den NS-Verbrechen beschäftigt, ist auf diese Dokumente angewiesen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Adolf Hitler

Adolf Hitler von Ullrich,  Volker
Die neue große Hitler-Biographie für unsere Zeit Wäre der größte Zivilisationsbruch in der Geschichte – der Vernichtungskrieg in Osteuropa und der Mord an den europäischen Juden – ohne Hitler denkbar gewesen? Mit souveräner Kennerschaft und auf der Basis neuer Quellen zeigt der Zeithistoriker Volker Ullrich, in welchem Ausmaß der Diktator den Charakter der Kriegführung und die Entwicklung zum Holocaust bestimmt hat. Deutlich wird: Die monströsen Verbrechen waren nur möglich, weil Hitler sich bis zuletzt auf die Kooperation der Generalität und breiter Teile der Gesellschaft verlassen konnte. In seiner meisterhaften Biographie gelingt es Volker Ullrich überzeugend, die Persönlichkeit Hitlers greifbar zu machen. Erst so wird erkennbar, wie all das geschehen konnte – und welchen Platz der Diktator in der Geschichte einnimmt. Eine glänzend geschriebene Darstellung auf dem letzten Stand der Forschung, die unser Bild von Hitler für lange Zeit maßgeblich prägen wird. Der viel beachtete erste Band behandelt die Jahre des Aufstiegs bis 1939. Der zweite Band zeichnet die Jahre des Untergangs nach – von der Entfesselung des Zweiten Weltkriegs bis zum apokalyptischen Finale 1945.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die »Ereignismeldungen UdSSR« 1941

Die »Ereignismeldungen UdSSR« 1941 von Angrick,  Andrej, Cüppers,  Martin, Mallmann,  Klaus-Michael, Matthäus,  Jürgen
Bereits einen Tag nach Beginn des ›Unternehmens Barbarossa‹ setzen die ›Ereignismeldungen UdSSR‹ ein, die fast täglich im Reichssicherheitshauptamt zusammengestellten Berichte über die Tätigkeit der Einsatzgruppen in der Sowjetunion. Sie sind die bedeutendste durchlaufende Quellengruppe zum Ostkrieg und zugleich Dokumente des Grauens. Auf fast 4500 Schreibmaschinenseiten ist minutiös festgehalten, wer, wann, wo und auf wessen Befehl hin welche Vergeltungsaktionen durchführte, Partisanen tötete oder Juden und Kommunisten in Massenexekutionen erschoss. So ist etwa die Dokumentengrundlage für das Massaker von Babij Jar, der größten Mordaktion im Jahr 1941, hier zu finden: Im September 1941 fielen den Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes in der Schlucht bei Kiew mehr als 33000 Juden zum Opfer. Auf der Grundlage der Forschungen eines hochkarätigen Spezialistenteams ediert und kommentiert der Band erstmals sämtliche Ereignismeldungen des Jahres 1941, versehen mit einer Einführung, Literaturverzeichnis, Verzeichnissen der Dienststellen und Einheiten etc. Jeder, der sich mit dem Ostkrieg, mit dem Holocaust und den NS-Verbrechen beschäftigt, ist auf diese Dokumente angewiesen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Nacht vor Barbarossa

Die Nacht vor Barbarossa von Murr,  Stefan
Mit dem als »Unternehmen Barbarossa« getarnten deutschen Überfall auf Rußland verknüpfen sich die Lebenswege dreier Männer, Freunde, seit die blutigen Ereignisse des Sommers 1920 sie in Ostpreußen zusammengeführt haben. Ihre Schicksale erfüllen sich einundzwanzig Jahre später in einer einzigen Nacht: der Nacht vor Barbarossa. Ein eindringlicher Roman – exakt recherchiert wie ein Sachbuch, packend geschrieben wie ein Polit-Thriller. (Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-03
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Tiere im Nationalsozialismus

Tiere im Nationalsozialismus von Mohnhaupt,  Jan
Tiere in Alltag und Ideologie der Diktatur: Jan Mohnhaupt erzählt ein bisher vernachlässigtes Kapitel der NS-Geschichte. Kartoffelkäfer als Kriegswaffe, Schweine zur „Volkserziehung“ – Tiere wurden von den Nazis vereinnahmt. Die Hundezucht diente ihnen als Vorbild für ihren Rassenwahn. Insekten waren Teil der Kriegsvorbereitung. Und der Hirsch sollte den Mythos vom „deutschen Wald“ stützen. In Tagebüchern, Fachzeitschriften, Schulfibeln und Propagandamaterial stößt Jan Mohnhaupt auf Tiere und ihre besondere Rolle im Nationalsozialismus. Im Stil einer historischen Reportage begibt er sich auf ihre Spuren, von den Pferden an der Ostfront bis zu den Katzen in deutschen Wohnzimmern. Er macht deutlich: Auch in diesem Ausschnitt der NS-Geschichte zeigt sich das nationalsozialistische Weltbild überraschend klar.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die »Ereignismeldungen UdSSR« 1941

Die »Ereignismeldungen UdSSR« 1941 von Angrick,  Andrej, Cüppers,  Martin, Mallmann,  Klaus-Michael, Matthäus,  Jürgen
Bereits einen Tag nach Beginn des ›Unternehmens Barbarossa‹ setzen die ›Ereignismeldungen UdSSR‹ ein, die fast täglich im Reichssicherheitshauptamt zusammengestellten Berichte über die Tätigkeit der Einsatzgruppen in der Sowjetunion. Sie sind die bedeutendste durchlaufende Quellengruppe zum Ostkrieg und zugleich Dokumente des Grauens. Auf fast 4500 Schreibmaschinenseiten ist minutiös festgehalten, wer, wann, wo und auf wessen Befehl hin welche Vergeltungsaktionen durchführte, Partisanen tötete oder Juden und Kommunisten in Massenexekutionen erschoss. So ist etwa die Dokumentengrundlage für das Massaker von Babij Jar, der größten Mordaktion im Jahr 1941, hier zu finden: Im September 1941 fielen den Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes in der Schlucht bei Kiew mehr als 33000 Juden zum Opfer. Auf der Grundlage der Forschungen eines hochkarätigen Spezialistenteams ediert und kommentiert der Band erstmals sämtliche Ereignismeldungen des Jahres 1941, versehen mit einer Einführung, Literaturverzeichnis, Verzeichnissen der Dienststellen und Einheiten etc. Jeder, der sich mit dem Ostkrieg, mit dem Holocaust und den NS-Verbrechen beschäftigt, ist auf diese Dokumente angewiesen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die »Ereignismeldungen UdSSR« 1941

Die »Ereignismeldungen UdSSR« 1941 von Angrick,  Andrej, Cüppers,  Martin, Mallmann,  Klaus-Michael, Matthäus,  Jürgen
Bereits einen Tag nach Beginn des ›Unternehmens Barbarossa‹ setzen die ›Ereignismeldungen UdSSR‹ ein, die fast täglich im Reichssicherheitshauptamt zusammengestellten Berichte über die Tätigkeit der Einsatzgruppen in der Sowjetunion. Sie sind die bedeutendste durchlaufende Quellengruppe zum Ostkrieg und zugleich Dokumente des Grauens. Auf fast 4500 Schreibmaschinenseiten ist minutiös festgehalten, wer, wann, wo und auf wessen Befehl hin welche Vergeltungsaktionen durchführte, Partisanen tötete oder Juden und Kommunisten in Massenexekutionen erschoss. So ist etwa die Dokumentengrundlage für das Massaker von Babij Jar, der größten Mordaktion im Jahr 1941, hier zu finden: Im September 1941 fielen den Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des Sicherheitsdienstes in der Schlucht bei Kiew mehr als 33000 Juden zum Opfer. Auf der Grundlage der Forschungen eines hochkarätigen Spezialistenteams ediert und kommentiert der Band erstmals sämtliche Ereignismeldungen des Jahres 1941, versehen mit einer Einführung, Literaturverzeichnis, Verzeichnissen der Dienststellen und Einheiten etc. Jeder, der sich mit dem Ostkrieg, mit dem Holocaust und den NS-Verbrechen beschäftigt, ist auf diese Dokumente angewiesen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Nacht vor Barbarossa

Die Nacht vor Barbarossa von Murr,  Stefan
Mit dem als »Unternehmen Barbarossa« getarnten deutschen Überfall auf Rußland verknüpfen sich die Lebenswege dreier Männer, Freunde, seit die blutigen Ereignisse des Sommers 1920 sie in Ostpreußen zusammengeführt haben. Ihre Schicksale erfüllen sich einundzwanzig Jahre später in einer einzigen Nacht: der Nacht vor Barbarossa. Ein eindringlicher Roman – exakt recherchiert wie ein Sachbuch, packend geschrieben wie ein Polit-Thriller.(Dieser Text bezieht sich auf eine frühere Ausgabe.)
Aktualisiert: 2023-06-02
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Adolf Hitler

Adolf Hitler von Ullrich,  Volker
Die neue große Hitler-Biographie für unsere Zeit Wäre der größte Zivilisationsbruch in der Geschichte – der Vernichtungskrieg in Osteuropa und der Mord an den europäischen Juden – ohne Hitler denkbar gewesen? Mit souveräner Kennerschaft und auf der Basis neuer Quellen zeigt der Zeithistoriker Volker Ullrich, in welchem Ausmaß der Diktator den Charakter der Kriegführung und die Entwicklung zum Holocaust bestimmt hat. Deutlich wird: Die monströsen Verbrechen waren nur möglich, weil Hitler sich bis zuletzt auf die Kooperation der Generalität und breiter Teile der Gesellschaft verlassen konnte. In seiner meisterhaften Biographie gelingt es Volker Ullrich überzeugend, die Persönlichkeit Hitlers greifbar zu machen. Erst so wird erkennbar, wie all das geschehen konnte – und welchen Platz der Diktator in der Geschichte einnimmt. Eine glänzend geschriebene Darstellung auf dem letzten Stand der Forschung, die unser Bild von Hitler für lange Zeit maßgeblich prägen wird. Der viel beachtete erste Band behandelt die Jahre des Aufstiegs bis 1939. Der zweite Band zeichnet die Jahre des Untergangs nach – von der Entfesselung des Zweiten Weltkriegs bis zum apokalyptischen Finale 1945.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Präventivkrieg?

Präventivkrieg? von Pietrow-Ennker,  Bianka
Ein wichtiges Buch endlich wieder lieferbar: Darin widerlegen die Autoren mit deutschen und sowjetischen Quellen die Behauptung, Hitler habe am 22. Juni 1941 einen Präventivkrieg gegen die Sowjetunion begonnen. Es wird nachgewiesen, dass vielmehr Stalin 1941 langfristig an einer Kooperation mit Hitler interessiert und die Rote Armee zu einer Offensive gegen Deutschland gar nicht in der Lage war. - Der Band informiere sachlich über einen nicht nur wissenschaftlichen Streit, urteilte Werner Bührer in der SZ.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Stalingrad

Stalingrad von Ueberschär,  Gerd R, Wette,  Wolfram
70 Jahre Schlacht von Stalingrad: Das Standardwerk als erweiterte Neuausgabe Auch 70 Jahre nach der Schlacht von Stalingrad bestimmen Mythen und Halbwahrheiten das Bild. Dieses Standardwerk ist unverzichtbar für ein tieferes Verständnis der historischen Realität. Mehr als zwanzig Autoren zeigen schonungslos die Wirklichkeit der mörderischen Hunger- und Vernichtungsschlacht. Sie untersuchen auch die zahlreichen Legenden, die unmittelbar danach aus unterschiedlichen Gründen gebildet wurden und die zum Teil bis heute wirken. Ier kommen auch endlich die Stimmen »von unten«, die der Hunderttausenden von »einfachen Soldaten« zu Gehör – und nicht nur von deutscher, auch u.a. die Literaturhinweise auf den neuesten Stand.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Bis in den Krieg: Die Außenpolitik der UdSSR 1938/39

Bis in den Krieg: Die Außenpolitik der UdSSR 1938/39 von Hilger,  Andreas, Kunze,  Thomas, Zimmermann,  John
Die Edition präsentiert erstmals wesentliche Dokumente zur sowjetischen Politik vor dem Zweiten Weltkrieg in deutscher Übersetzung.Hitler wollte den Krieg. Die anderen Mächte in Europa – Großbritannien, Frankreich und die UdSSR – versuchten sich an verschiedenen Strategien, um einen deutschen Angriff auf das eigene Land und andere zu verhindern oder zumindest zu verzögern. Eine entsprechende Zusammenarbeit zwischen Paris, London und Moskau erwies sich als äußerst schwierig. Die Rolle der sowjetischen Politik, aber auch die der anderen beteiligten Staaten in diesen Konstellationen ist umstritten. Erstmals werden hier zentrale Dokumente zur sowjetischen Politik in dem entscheidenden Zeitraum vom „Anschluss“ Österreichs im März 1938 bis zum Hitler-Stalin-Pakt im August 1939 in deutscher Übersetzung veröffentlicht.
Aktualisiert: 2023-05-30
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Arbeit als Hoffnung

Arbeit als Hoffnung von Tauber,  Joachim
Der Mord an den europäischen Juden zählt zu den am besten erforschten Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Dabei wird die mehrjährige Ghettophase in Ostmitteleuropa in der Regel nur als eine Art Vorstufe der Vernichtung wahrgenommen. Joachim Tauber stellt diese These auf den Prüfstand, wobei er am Beispiel Litauens insbesondere den generell vernachlässigten Arbeitseinsatz von Juden in Ghettos untersucht. Das Leben der Menschen in den Ghettos, so die Quintessenz seiner quellengesättigten innovativen Studie, war geprägt von entbehrungsreicher Arbeit für die deutschen Besatzer und litauische Einrichtungen. Um Arbeit drehte sich in den Ghettos alles: Sie stand für die jüdische Ghettoleitung ebenso im Vordergrund wie für die deutsche Zivilverwaltung, die größten Wert darauf legte, sie so effizient wie möglich zu organisieren. Letztlich bildete sie sogar die Voraussetzung für die Fortexistenz der Ghettos. Arbeit war für viele Juden die letzte Hoffnung, wie kaum je so eindringlich gezeigt worden ist, wie in diesem Buch.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Arbeit als Hoffnung

Arbeit als Hoffnung von Tauber,  Joachim
Der Mord an den europäischen Juden zählt zu den am besten erforschten Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Dabei wird die mehrjährige Ghettophase in Ostmitteleuropa in der Regel nur als eine Art Vorstufe der Vernichtung wahrgenommen. Joachim Tauber stellt diese These auf den Prüfstand, wobei er am Beispiel Litauens insbesondere den generell vernachlässigten Arbeitseinsatz von Juden in Ghettos untersucht. Das Leben der Menschen in den Ghettos, so die Quintessenz seiner quellengesättigten innovativen Studie, war geprägt von entbehrungsreicher Arbeit für die deutschen Besatzer und litauische Einrichtungen. Um Arbeit drehte sich in den Ghettos alles: Sie stand für die jüdische Ghettoleitung ebenso im Vordergrund wie für die deutsche Zivilverwaltung, die größten Wert darauf legte, sie so effizient wie möglich zu organisieren. Letztlich bildete sie sogar die Voraussetzung für die Fortexistenz der Ghettos. Arbeit war für viele Juden die letzte Hoffnung, wie kaum je so eindringlich gezeigt worden ist, wie in diesem Buch.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Arbeit als Hoffnung

Arbeit als Hoffnung von Tauber,  Joachim
Der Mord an den europäischen Juden zählt zu den am besten erforschten Ereignissen des 20. Jahrhunderts. Dabei wird die mehrjährige Ghettophase in Ostmitteleuropa in der Regel nur als eine Art Vorstufe der Vernichtung wahrgenommen. Joachim Tauber stellt diese These auf den Prüfstand, wobei er am Beispiel Litauens insbesondere den generell vernachlässigten Arbeitseinsatz von Juden in Ghettos untersucht. Das Leben der Menschen in den Ghettos, so die Quintessenz seiner quellengesättigten innovativen Studie, war geprägt von entbehrungsreicher Arbeit für die deutschen Besatzer und litauische Einrichtungen. Um Arbeit drehte sich in den Ghettos alles: Sie stand für die jüdische Ghettoleitung ebenso im Vordergrund wie für die deutsche Zivilverwaltung, die größten Wert darauf legte, sie so effizient wie möglich zu organisieren. Letztlich bildete sie sogar die Voraussetzung für die Fortexistenz der Ghettos. Arbeit war für viele Juden die letzte Hoffnung, wie kaum je so eindringlich gezeigt worden ist, wie in diesem Buch.
Aktualisiert: 2023-05-29
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