Die Frage nach der Zielbestimmung des Vorstandshandelns und der Rolle der verschiedenen "stakeholders" in der Aktiengesellschaft hat die Aktienrechtswissenschaft auf beiden Seiten des Atlantiks wiederholt beschäftigt. Mit der Diskussion um Shareholder Value und Corporate Governance hat das Thema wieder an Aktualität gewonnen. Ein praktisch wichtiger Anwendungsfall ist die Frage der Zulässigkeit von Spenden aus Gesellschaftsmitteln für soziale Zwecke. Bei der Beschäftigung mit dem Thema bietet sich der rechtsvergleichende Blick in die USA aus zweierlei Gründen an: Einerseits gelten die USA als das Ursprungsland des "Shareholder-Kapitalismus", in dem nach verbreiteter Vorstellung das Interesse der Aktionäre das Maß aller Dinge ist. Andererseits hat gerade im amerikanischen Gesellschaftssystem das soziale Engagement von Unternehmen eine lange Tradition.
Die von Prof. Dr. Holger Fleischer betreute Arbeit stellt das umfangreiche amerikanische Fallmaterial sowie die in der Mehrheit der Bundesstaaten vorhandenen gesetzlichen Ermächtigungen zur Berücksichtigung von Nichtaktionärsinteressen (other constituency statutes) dar. Ausführlich diskutiert werden dann die rechtsökonomischen und rechtspolitischen Argumente für und gegen eine ausschließliche Verpflichtung des Vorstands auf das Aktionärsinteresse. Für das deutsche Aktienrecht wird diese Bindung im Grundsatz befürwortet, gleichzeitig aber gezeigt, dass dies im Ergebnis die Möglichkeit sozialen Engagements der Aktiengesellschaft keineswegs ausschließt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-04
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Aktualisiert: 2023-05-25
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Die Frage nach der Zielbestimmung des Vorstandshandelns und der Rolle der verschiedenen "stakeholders" in der Aktiengesellschaft hat die Aktienrechtswissenschaft auf beiden Seiten des Atlantiks wiederholt beschäftigt. Mit der Diskussion um Shareholder Value und Corporate Governance hat das Thema wieder an Aktualität gewonnen. Ein praktisch wichtiger Anwendungsfall ist die Frage der Zulässigkeit von Spenden aus Gesellschaftsmitteln für soziale Zwecke. Bei der Beschäftigung mit dem Thema bietet sich der rechtsvergleichende Blick in die USA aus zweierlei Gründen an: Einerseits gelten die USA als das Ursprungsland des "Shareholder-Kapitalismus", in dem nach verbreiteter Vorstellung das Interesse der Aktionäre das Maß aller Dinge ist. Andererseits hat gerade im amerikanischen Gesellschaftssystem das soziale Engagement von Unternehmen eine lange Tradition.
Die von Prof. Dr. Holger Fleischer betreute Arbeit stellt das umfangreiche amerikanische Fallmaterial sowie die in der Mehrheit der Bundesstaaten vorhandenen gesetzlichen Ermächtigungen zur Berücksichtigung von Nichtaktionärsinteressen (other constituency statutes) dar. Ausführlich diskutiert werden dann die rechtsökonomischen und rechtspolitischen Argumente für und gegen eine ausschließliche Verpflichtung des Vorstands auf das Aktionärsinteresse. Für das deutsche Aktienrecht wird diese Bindung im Grundsatz befürwortet, gleichzeitig aber gezeigt, dass dies im Ergebnis die Möglichkeit sozialen Engagements der Aktiengesellschaft keineswegs ausschließt.
Aktualisiert: 2023-05-25
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Aktualisiert: 2023-05-23
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Aktualisiert: 2023-05-22
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Die Frage nach der Zielbestimmung des Vorstandshandelns und der Rolle der verschiedenen "stakeholders" in der Aktiengesellschaft hat die Aktienrechtswissenschaft auf beiden Seiten des Atlantiks wiederholt beschäftigt. Mit der Diskussion um Shareholder Value und Corporate Governance hat das Thema wieder an Aktualität gewonnen. Ein praktisch wichtiger Anwendungsfall ist die Frage der Zulässigkeit von Spenden aus Gesellschaftsmitteln für soziale Zwecke. Bei der Beschäftigung mit dem Thema bietet sich der rechtsvergleichende Blick in die USA aus zweierlei Gründen an: Einerseits gelten die USA als das Ursprungsland des "Shareholder-Kapitalismus", in dem nach verbreiteter Vorstellung das Interesse der Aktionäre das Maß aller Dinge ist. Andererseits hat gerade im amerikanischen Gesellschaftssystem das soziale Engagement von Unternehmen eine lange Tradition.
Die von Prof. Dr. Holger Fleischer betreute Arbeit stellt das umfangreiche amerikanische Fallmaterial sowie die in der Mehrheit der Bundesstaaten vorhandenen gesetzlichen Ermächtigungen zur Berücksichtigung von Nichtaktionärsinteressen (other constituency statutes) dar. Ausführlich diskutiert werden dann die rechtsökonomischen und rechtspolitischen Argumente für und gegen eine ausschließliche Verpflichtung des Vorstands auf das Aktionärsinteresse. Für das deutsche Aktienrecht wird diese Bindung im Grundsatz befürwortet, gleichzeitig aber gezeigt, dass dies im Ergebnis die Möglichkeit sozialen Engagements der Aktiengesellschaft keineswegs ausschließt.
Aktualisiert: 2023-05-15
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Von Unternehmen – insbesondere (großen) Aktiengesellschaften – wird vielfach gefordert, sie sollten ihrer Rolle als „Good Corporate Citizen“ gerecht werden und einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Wenn sie dieser Forderung durch Unternehmensspenden nachkommen, bewegen sie sich allerdings auf umstrittenem Terrain: Widersprechen nicht Spenden dem Gewinnerzielungsziel der AG? Oder fördern sie das Image der Gesellschaft und dienen damit dem Unternehmensinteresse? Gehen Vorstände und Aufsichtsräte ein Haftungsrisiko ein, wenn sie Spenden zulassen?
Der Verfasser geht solchen Fragen nach, indem er zunächst unter Heranziehung juristischer wie betriebswissenschaftlicher Argumente und Ansätze untersucht, ob die Organe einer AG dazu berechtigt sind, im Wege einer Unternehmensspende auch altruistisch Nichtaktionärsinteressen zu berücksichtigen. Außerdem zeigt er die Grenzen auf, die bei der Vergabe von Unternehmensspenden zu beachten sind. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Untersuchung und unter Berücksichtigung eines Vergleichs mit der Lage in den USA stellt der Autor schließlich konkrete praxisbezogene Handlungsempfehlungen für das Management einer AG bei der Spendenvergabe vor.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Von Unternehmen – insbesondere (großen) Aktiengesellschaften – wird vielfach gefordert, sie sollten ihrer Rolle als „Good Corporate Citizen“ gerecht werden und einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Wenn sie dieser Forderung durch Unternehmensspenden nachkommen, bewegen sie sich allerdings auf umstrittenem Terrain: Widersprechen nicht Spenden dem Gewinnerzielungsziel der AG? Oder fördern sie das Image der Gesellschaft und dienen damit dem Unternehmensinteresse? Gehen Vorstände und Aufsichtsräte ein Haftungsrisiko ein, wenn sie Spenden zulassen?
Der Verfasser geht solchen Fragen nach, indem er zunächst unter Heranziehung juristischer wie betriebswissenschaftlicher Argumente und Ansätze untersucht, ob die Organe einer AG dazu berechtigt sind, im Wege einer Unternehmensspende auch altruistisch Nichtaktionärsinteressen zu berücksichtigen. Außerdem zeigt er die Grenzen auf, die bei der Vergabe von Unternehmensspenden zu beachten sind. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Untersuchung und unter Berücksichtigung eines Vergleichs mit der Lage in den USA stellt der Autor schließlich konkrete praxisbezogene Handlungsempfehlungen für das Management einer AG bei der Spendenvergabe vor.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Aktualisiert: 2023-05-02
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Von Unternehmen – insbesondere (großen) Aktiengesellschaften – wird vielfach gefordert, sie sollten ihrer Rolle als „Good Corporate Citizen“ gerecht werden und einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten. Wenn sie dieser Forderung durch Unternehmensspenden nachkommen, bewegen sie sich allerdings auf umstrittenem Terrain: Widersprechen nicht Spenden dem Gewinnerzielungsziel der AG? Oder fördern sie das Image der Gesellschaft und dienen damit dem Unternehmensinteresse? Gehen Vorstände und Aufsichtsräte ein Haftungsrisiko ein, wenn sie Spenden zulassen?
Der Verfasser geht solchen Fragen nach, indem er zunächst unter Heranziehung juristischer wie betriebswissenschaftlicher Argumente und Ansätze untersucht, ob die Organe einer AG dazu berechtigt sind, im Wege einer Unternehmensspende auch altruistisch Nichtaktionärsinteressen zu berücksichtigen. Außerdem zeigt er die Grenzen auf, die bei der Vergabe von Unternehmensspenden zu beachten sind. Auf der Grundlage der Ergebnisse der Untersuchung und unter Berücksichtigung eines Vergleichs mit der Lage in den USA stellt der Autor schließlich konkrete praxisbezogene Handlungsempfehlungen für das Management einer AG bei der Spendenvergabe vor.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Die Frage nach der Zielbestimmung des Vorstandshandelns und der Rolle der verschiedenen "stakeholders" in der Aktiengesellschaft hat die Aktienrechtswissenschaft auf beiden Seiten des Atlantiks wiederholt beschäftigt. Mit der Diskussion um Shareholder Value und Corporate Governance hat das Thema wieder an Aktualität gewonnen. Ein praktisch wichtiger Anwendungsfall ist die Frage der Zulässigkeit von Spenden aus Gesellschaftsmitteln für soziale Zwecke. Bei der Beschäftigung mit dem Thema bietet sich der rechtsvergleichende Blick in die USA aus zweierlei Gründen an: Einerseits gelten die USA als das Ursprungsland des "Shareholder-Kapitalismus", in dem nach verbreiteter Vorstellung das Interesse der Aktionäre das Maß aller Dinge ist. Andererseits hat gerade im amerikanischen Gesellschaftssystem das soziale Engagement von Unternehmen eine lange Tradition.
Die von Prof. Dr. Holger Fleischer betreute Arbeit stellt das umfangreiche amerikanische Fallmaterial sowie die in der Mehrheit der Bundesstaaten vorhandenen gesetzlichen Ermächtigungen zur Berücksichtigung von Nichtaktionärsinteressen (other constituency statutes) dar. Ausführlich diskutiert werden dann die rechtsökonomischen und rechtspolitischen Argumente für und gegen eine ausschließliche Verpflichtung des Vorstands auf das Aktionärsinteresse. Für das deutsche Aktienrecht wird diese Bindung im Grundsatz befürwortet, gleichzeitig aber gezeigt, dass dies im Ergebnis die Möglichkeit sozialen Engagements der Aktiengesellschaft keineswegs ausschließt.
Aktualisiert: 2023-04-15
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