Thunau am Kamp – Eine befestigte Höhensiedlung

Thunau am Kamp – Eine befestigte Höhensiedlung von Friesinger,  Herwig, Wewerka,  Barbara
In dieser Publikation wird das urnenfelderzeitliche Siedlungsmaterial der bis 1977 auf der oberen Holzwiese ergrabenen Bereiche vorgestellt. Das - im Gegensatz zu den eher wenigen Befundzusammenhängen - reichhaltige, etwa 8000 Einzelstück umfassende Fundmaterial setzt sich, neben wenigen Bronzefunden, Bein- und Steinwerkzeugen, vor allem aus Keramikfragmenten und wenigen vollständig erhaltenen Gefäßen zusammen, die Grundlage für eine typologische Bearbeitung bilden. Dabei wurden neue Erkenntnisse zum Typenspektrum spätbronzezeitlicher Keramik herausgearbeitet und ein intensiver Einblick in die Beziehungsgeflechte der späten Bronzezeit ermöglicht.nDie Bedeutung dieser Arbeit liegt vor allem in der umfassenden Vorlage eines größeren Ausschnittes einer spätbronzezeitlichen befestigten Höhensiedlung. Diese Publikation ist Teil einer mehrere Bände umfassenden monographischen Bearbeitung der Funde und Befunde von den Befestigungsanlagen in Thunau bei Gars am Kamp.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Thunau am Kamp – Eine befestigte Höhensiedlung

Thunau am Kamp – Eine befestigte Höhensiedlung von Friesinger,  Herwig, Wewerka,  Barbara
In dieser Publikation wird das urnenfelderzeitliche Siedlungsmaterial der bis 1977 auf der oberen Holzwiese ergrabenen Bereiche vorgestellt. Das - im Gegensatz zu den eher wenigen Befundzusammenhängen - reichhaltige, etwa 8000 Einzelstück umfassende Fundmaterial setzt sich, neben wenigen Bronzefunden, Bein- und Steinwerkzeugen, vor allem aus Keramikfragmenten und wenigen vollständig erhaltenen Gefäßen zusammen, die Grundlage für eine typologische Bearbeitung bilden. Dabei wurden neue Erkenntnisse zum Typenspektrum spätbronzezeitlicher Keramik herausgearbeitet und ein intensiver Einblick in die Beziehungsgeflechte der späten Bronzezeit ermöglicht.nDie Bedeutung dieser Arbeit liegt vor allem in der umfassenden Vorlage eines größeren Ausschnittes einer spätbronzezeitlichen befestigten Höhensiedlung. Diese Publikation ist Teil einer mehrere Bände umfassenden monographischen Bearbeitung der Funde und Befunde von den Befestigungsanlagen in Thunau bei Gars am Kamp.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Die urnenfelder-/hallstattzeitliche Wallanlage von Stillfried an der March

Die urnenfelder-/hallstattzeitliche Wallanlage von Stillfried an der March von Hellerschmid,  Irmtraud
The subject of this volume is the ceramic finds from the late Urnfield to late Hallstatt settlement of the Hügelfeld excavation site in the Stillfried embankment complex, which was excavated from 1969 to 1989. Particular emphasis is given to the changes in the material culture from the Urnfield to the Hallstatt periods. The findings were arranged typologically and chronologically using computer-aided seriation. Six successive settlement phases were revealed through direct comparison with relevant contemporaneous material from the nearer and further surrounding geographical area, as well as archaeometric analysis of the site’s pottery, determining the area’s clay composition. Phases I to III/2 span the Urnfield period settlement. The site developed, without a break, from a relatively small settlement within a stockade to a densely populated community, fortified with an embankment and ditch. The final phase of development is characterised by evidence of metallurgy and considerable Hallstatt influence from the west. Violent destruction of the fortifications abruptly ended the Urnfield period settlement. Anthropological analysis of the skeletal remains shows that the settlement’s inhabitants of this period were scarred by illness and malnutrition. Settlement phases IV and V cover the Hallstatt period. In this period the settlement was not fortified. The Urnfield culture’s traditions dissipated and, above all during phase V, were replaced by the material culture of the Hallstatt period. Sunken, rectangular pits that were used for both living and working (as seen by weavers’ huts) are characteristic of this period.
Aktualisiert: 2023-05-12
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Das urnenfelder- und hallstattzeitliche Gräberfeld von Sengkofen, Gde. Mintraching Lkr. Regensburg

Das urnenfelder- und hallstattzeitliche Gräberfeld von Sengkofen, Gde. Mintraching Lkr. Regensburg von Hennig,  Hilke
Das Gräberfeld von Sengkofen, Gem. Mintraching, im Landkreis Regensburg wurde im Herbst 1980 entdeckt und 1981/82 ausgegraben. Etwa zur gleichen Zeit waren die Vorbereitungen zur Publikation „Urnenfelder aus dem Regensburger Raum“ (Hennig 1993) in der Reihe der Materialhefte zur Bayerischen Vorgeschichte in vollem Gange. Es wäre wünschenswert gewesen, die Ergebnisse der Sengkofener Ausgrabungen diesem Band nachträglich noch anzugliedern, doch war zu diesem Zeitpunkt die Materialaufnahme der 22 Urnenfelder aus der Region abgeschlossen, das Volumen des besagten Materialheftes lag fest, und im Übrigen konnte man zunächst nicht voraussehen, wie die Aufarbeitung des Gräberfeldes finanziert und wie lange sie dauern würde. So fiel der Entscheid, das Sengkofener Gräberfeld in einer eigenen Publikation zu behandeln, welche einerseits als selbständiges Werk, andererseits als Fortsetzung und Ergänzung zu den Ausführungen in o. g. Band vorgesehen war. Allerdings sah sich zum damaligen Zeitpunkt wegen des ins-gesamt enormen Fundanfalls in der Oberpfalz weder das Museum der Stadt Regensburg noch das Bayeri-sche Landesamt für Denkmalpflege in der Lage, ausreichende Geldmittel für die Konservierungs- und Zeichenarbeiten – unabdingbare Voraussetzung für die Bearbeitung und Vorlage vorgeschichtlicher Fund-komplexe – aufzubringen. Erst eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gewährte Sachbeihilfe garantierte die Durchführung des Vorhabens. Dank einzigartiger Kooperation zwischen der DFG auf der einen Seite, dem Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege und dem Regensburger Museum auf der ande-ren Seite, wobei die beiden letztgenannten Institutionen erhebliche Leistungen vornehmlich praktischer Art beisteuerten, konnte das Projekt „Sengkofen“ schließlich 1986 in Angriff genommen werden.
Aktualisiert: 2023-05-07
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Die Lichtensteinhöhle bei Osterode am Harz, Ldkr. Göttingen

Die Lichtensteinhöhle bei Osterode am Harz, Ldkr. Göttingen von Flindt,  Stefan
Vorgelegt werden in diesem Band der Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte die archäologischen Forschungsergebnisse der langjährigen Ausgrabungen in der Lichtensteinhöhle bei Osterode am Harz [Bundesrepublik Deutschland, Bundesland Niedersachsen, Landkreis Göttingen]. Anhand des umfangreichen Fundinventars, darunter vor allem zahlreiche Reste von Keramikgefäßen und mehr als 200 Bronzeobjekte, kann dieser Fundplatz in das 10. – 9. Jahrhundert v.Chr. und damit einen jüngeren Abschnitt der Urnenfelderzeit datiert werden. Von besonderer Bedeutung für die Urnenfelderzeit-Forschung ist jedoch der Komplex von mehr 4.000 unverbrannten Menschenknochen, die ohne jeglichen anatomischen Verband in der Höhle aufgefunden wurden. Anhand umfangreicher genetischer Analysen ließen sich diese Skelettelemente 57 Individuen zuweisen, von denen 42 einem mindestens 4 – 5 Generationen umfassenden Familienclan mit vier genetisch eng verwandten Familiengruppen bilden. Anzahl und Zusammensetzung des menschlichen Knocheninventars sowie weitere Indizien lassen dabei kaum einen Zweifel daran, dass es sich bei den Knochenfunden in der Lichtensteinhöhle um sekundäre Deponierungen ausgewählter Skelettelemente handelt, und diese damit über fast ein Jahrhundert als Familiengruft fungiert hat. Erstmals kann damit für die Urnenfelderzeit ein regulär über einen längeren Zeitraum hinweg praktiziertes mehrphasiges Bestattungsbrauchtum mit Sekundärbestattungen in einer Höhle nachgewiesen werden. Das umfangreiche Fundinventar und die Vielzahl der Befunde aus der Lichtensteinhöhle“ gewähren darüber hinaus tiefe Einblicke in die begleitenden Begräbnisrituale und die Glaubensvorstellungen der urnenfelderzeitlichen Höhlennutzer, wie sie bisher für diese Epoche kaum möglich waren. Die Ergebnisse der umfangreichen naturwissenschaftlichen Untersuchungen u. a. zu den Menschenknochen und Tierknochen sowie den botanischen Makroresten, aber auch den Isotopenanalysen sollen zeitnah in einem Folgeband vorgelegt werden. This volume of the Materialhefte zur Ur- und Frühgeschichte presents the results of a long-running archaeological excavation in the Lichtenstein cave near Osterode am Harz [Germany, state of Lower Saxony, district of Göttingen]. Based on the extensive finds assemblage, which amongst others comprises numerous remains of pottery vessels and more than 200 bronze objects, the site can be dated to the 10th-9th centuries B.C. and thereby to a younger part of the Urnfield Period. Particularly important for Urnfield Period research is the assemblage of more than 4.000 unburnt human bones, found in the cave without anatomical connection. Based on extensive aDNA analysis, these skeletal elements could be assigned to 57 individuals, 42 of whom form a biological kinship group spanning 4–5 generations and comprising four genetically closely related family units. The amount and composition of the human bone assemblage, alongside further indications, leave little doubt that the Lichtenstein cave bone material is the result of the secondary deposition of selected skeletal elements, and that the cave therefore functioned as a family tomb for almost a century. This is the first time that a regular multi-stage burial custom, practised over a longer period of time and involving secondary burial in a cave, has been documented for the Urnfield Period. In addition, the rich finds assemblage and the numerous features from Lichtenstein cave provide detailed insights into the accompanying funerary rites and the beliefs of the cave’s Urnfield Period users that significantly expand our understanding. The results of the extensive scientific analyses, amongst others focusing on the human and animal bone and the botanic macroremains, as well as the results of isotopic investigations, will be published shortly in a subsequent volume.
Aktualisiert: 2023-02-02
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Die urnenfelder-/hallstattzeitliche Wallanlage von Stillfried an der March

Die urnenfelder-/hallstattzeitliche Wallanlage von Stillfried an der March von Hellerschmid,  Irmtraud
The subject of this volume is the ceramic finds from the late Urnfield to late Hallstatt settlement of the Hügelfeld excavation site in the Stillfried embankment complex, which was excavated from 1969 to 1989. Particular emphasis is given to the changes in the material culture from the Urnfield to the Hallstatt periods. The findings were arranged typologically and chronologically using computer-aided seriation. Six successive settlement phases were revealed through direct comparison with relevant contemporaneous material from the nearer and further surrounding geographical area, as well as archaeometric analysis of the site’s pottery, determining the area’s clay composition. Phases I to III/2 span the Urnfield period settlement. The site developed, without a break, from a relatively small settlement within a stockade to a densely populated community, fortified with an embankment and ditch. The final phase of development is characterised by evidence of metallurgy and considerable Hallstatt influence from the west. Violent destruction of the fortifications abruptly ended the Urnfield period settlement. Anthropological analysis of the skeletal remains shows that the settlement’s inhabitants of this period were scarred by illness and malnutrition. Settlement phases IV and V cover the Hallstatt period. In this period the settlement was not fortified. The Urnfield culture’s traditions dissipated and, above all during phase V, were replaced by the material culture of the Hallstatt period. Sunken, rectangular pits that were used for both living and working (as seen by weavers’ huts) are characteristic of this period.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Rätsel Lichtensteinhöhle

Rätsel Lichtensteinhöhle von Flindt,  Stefan, Hummel,  Susanne
Das reichhaltige Fundinventar aus der Lichtensteinhöhle erlaubt tiefe Einblicke in die Begräbnisrituale und die Glaubensvorstellungen der Höhlennutzer, wie sie bisher für diese Epoche kaum möglich waren. Erstmals ist es gelungen, für die Urnenfelderzeit Primärbestattungen vermutlich in Erdgräbern und Sekundärbestattungen in einer Höhle nachzuweisen.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Der Stadtberg von Neuburg an der Donau

Der Stadtberg von Neuburg an der Donau von Ostermeier,  Nils
Unmittelbar am südlichen Donauufer innerhalb der heutigen Altstadt von Neuburg an der Donau im nordoberbayerischen Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erhebt sich der Stadtberg als weithin sichtbare Landmarke über die Region am Westrand des Ingolstädter Beckens. Aufgrund ihrer Topographie und verkehrsgünstigen Lage war die Anhöhe in unterschiedlichen vorgeschichtlichen und historischen Epochen besiedelt. Ein erster Besiedlungsschwerpunkt ist für die Urnenfelderzeit feststellbar, und eine weitere intensive Siedlungsphase fällt nach einer insgesamt spärlichen hallstattzeitlichen Belegung in die späteste Hallstatt- und frühe Latènezeit. Die vorliegende Arbeit behandelt die Funde und Befunde der urnenfelder- bis frühlatènezeitlichen Höhensiedlung, die im Rahmen verschiedener archäologischer Maßnahmen des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege und des Historischen Vereins Neuburg zwischen den Jahren 1963 und 2002 geborgen und dokumentiert wurden. Einen wichtigen Bestandteil nimmt neben der Auswertung der Befundlage auch die typologische Analyse des Fundmaterials ein. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei Fragen nach Chronologie, Besiedlungsentwicklung, Struktur, Befestigungen, wirtschaftlichen Grundlagen, Funktion sowie regionalen und überregionalen Bezügen.
Aktualisiert: 2020-10-29
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Die Spuren von Jahrtausenden

Die Spuren von Jahrtausenden von Binsteiner,  Dipl.-Geol. Univ. Alexander, Boos,  Andreas, Codreanu-Windauer,  Silvia, Dallmeier,  Lutz-Michael, Later,  Christiana, Möslein,  Stephan, Ontrup,  Maximilian, Schroeter,  Peter, Wolf,  Gertraud, Zirngibl,  Bernhard, Zuber,  Joachim
Auf einer zusammenhängenden Ausgrabungsfläche von rund 66 Hektar wurden im Regensburger Stadtteil Burgweinting Siedlungsbefunde und Gräberfelder aus einer Zeitspanne von über 4000 Jahren zwischen Jungsteinzeit und Frühmittelalter freigelegt.
Aktualisiert: 2023-04-18
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Die bronze- und eisenzeitliche Höhensiedlung auf der Achalm bei Reutlingen (Baden-Württemberg)

Die bronze- und eisenzeitliche Höhensiedlung auf der Achalm bei Reutlingen (Baden-Württemberg) von Halle,  Matthias, Veit,  Ulrich, Wilk,  Angelika B.
Die Achalm ist ein der Schwäbischen Alb vorgelagerter Zeugenberg im Stadtgebiet von Reutlingen mit einer mittelalterlichen Burgruine. Letztere markiert jedoch nicht den lokalen Siedlungsbeginn. Vielmehr gibt es zahlreiche Hinweise auf eine ur- und frühgeschichtliche Vorbesiedlung dieses Berges. Reste davon haben sich insbesondere auf dem sog. »Rappenplatz« erhalten. So wird eine etwa 70 m unterhalb des Gipfelplateaus am Osthang der Achalm gelegene Terrasse bezeichnet, die nach Ausweis jüngerer archäologischer Untersuchungen während der späten Urnenfelderzeit (10.–9. Jh. v. Chr.) sowie in der Späthallstatt- und Frühlatènezeit (6.–4. Jh. v. Chr.) mehrfach künstlich befestigt und besiedelt worden war. Der vorliegende Band präsentiert Ergebnisse der archäologischen Ausgrabungen, die hier in den Jahren 2000 bis 2005 unter Leitung von Ulrich Veit (seinerzeit Universität Tübingen) stattfanden. Im Mittelpunkt steht dabei eine Studie von Matthias Halle zur lokalen Stratigraphie und Siedlungsabfolge. Ergänzt wird diese Untersuchung durch einen Beitrag zu den Tierknochenfunden von der Achalm aus der Feder der Archäozoologin Angelika B. Wilk.
Aktualisiert: 2020-07-01
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Die „vergessenen“ Gräber von Galgenbruch und Teufelskaute

Die „vergessenen“ Gräber von Galgenbruch und Teufelskaute von Jüngling,  Peter, Zimmer,  Nadine
Im Juni 1950 wurden durch engagierte Heimatforscher in den Waldgebieten Galgentanne und Teufelskaute vorgeschichtliche Grabfunde entdeckt. Bis 1981 wurden schließlich 80 bronzezeitliche und urnenfelderzeitliche Grabfunde ausgegraben, deren Inventare heute in unterschiedlichen Museen und Depots verteilt sind. Lange Jahre nach Abschluss der Ausgrabungen werden in diesem Band von Nadine Zimmer diese wichtigen Grabfunde dokumentiert.
Aktualisiert: 2021-06-15
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Österreichische Denkmaltopographie 2, 2018

Österreichische Denkmaltopographie 2, 2018
Der neue Band der Denkmal-Inventarreihe »Österreichische Denkmaltopographie« widmet sich einer sehr speziellen Denkmalkategorie: den Depotfunden der Urnenfelderzeit in einem Teilbereich des steirisch-oberösterreichischen Salzkammergutes. Vor rund 3000 Jahren wurden in diesem schwer begehbaren Wegabschnitt entlang der Traun unzählige Bronzehorte ›den Göttern‹ geweiht; es entstand eine regelrechte Sakrallandschaft aus Depots, Einzelniederlegungen und sogar einem Opferplatz, die heute durch archäologische Arbeit wieder Stück für Stück ans Tageslicht gebracht werden. Die von interessierten Freiwilligen begründete »Archäologische Arbeitsgemeinschaft Salzkammergut« hat jahrelang mit ungeheurem Arbeitseinsatz Begehungen und Fundbergungen in diesem Gebiet durchgeführt, die vom Bundesdenkmalamt fachlich begleitet wurden. In dem neuen Inventarwerk stellt die Autorin nun den aktuellen Kenntnisstand zu einer der bedeutendsten archäologischen Fundlandschaften Österreichs vor.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Thunau am Kamp – Eine befestigte Höhensiedlung

Thunau am Kamp – Eine befestigte Höhensiedlung von Friesinger,  Herwig, Wewerka,  Barbara
In dieser Publikation wird das urnenfelderzeitliche Siedlungsmaterial der bis 1977 auf der oberen Holzwiese ergrabenen Bereiche vorgestellt. Das - im Gegensatz zu den eher wenigen Befundzusammenhängen - reichhaltige, etwa 8000 Einzelstück umfassende Fundmaterial setzt sich, neben wenigen Bronzefunden, Bein- und Steinwerkzeugen, vor allem aus Keramikfragmenten und wenigen vollständig erhaltenen Gefäßen zusammen, die Grundlage für eine typologische Bearbeitung bilden. Dabei wurden neue Erkenntnisse zum Typenspektrum spätbronzezeitlicher Keramik herausgearbeitet und ein intensiver Einblick in die Beziehungsgeflechte der späten Bronzezeit ermöglicht.\nDie Bedeutung dieser Arbeit liegt vor allem in der umfassenden Vorlage eines größeren Ausschnittes einer spätbronzezeitlichen befestigten Höhensiedlung. Diese Publikation ist Teil einer mehrere Bände umfassenden monographischen Bearbeitung der Funde und Befunde von den Befestigungsanlagen in Thunau bei Gars am Kamp.
Aktualisiert: 2023-02-23
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Die urnenfelderzeitliche Nekropole von Straubing-Sand

Die urnenfelderzeitliche Nekropole von Straubing-Sand von Frisch,  Alexander
Die urnenfelderzeitliche Nekropole von Straubing-Sand wurde im Zeitraum zwischen 1993 und 1996 im Rahmen bauvorgreifender Untersuchungen für das neue Hafengelände ausgegraben. Der Friedhof stellt einen der wenigen vollständig archäologisch erfassten Begräbnisplätze dieser Epoche in ganz Bayern dar. Über mehrere Jahrhunderte hinweg bestatteten an diesem Ort die Bewohner einer nahegelegenen Siedlung ihre Verstorbenen. Die 236 Brandgräber ermöglichen einen äußerst guten Einblick in das urnenfelderzeitliche Totenbrauchtum Ostbayerns, veranschaulichen aber auch die weitreichenden Kontakte der einheimischen Bevölkerung zwischen 11. und 8. Jahrhundert vor Christus.
Aktualisiert: 2020-03-31
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Archäologie des Weinviertels

Archäologie des Weinviertels von Lauermann,  Ernst
Die sanft hügelige Landschaft des Weinviertels weist im Vergleich zu vielen anderen Landschaften Österreichs eine dichte ur- und frühgeschichtliche Besiedelung auf. Ursache dafürsind die günstigen klimatischen Verhältnisse und die gute Beschaffenheit der Böden, die Ackerbau ab dem 6. Jahrtausend begünstigten. Diese Landschaft zwischen Thaya und Donau liegt im Kreuzungsbereich der Bernsteinstraße und des Donauweges und damit förmlich am Schnittpunkt der Kulturen Europas. Ernst Lauermann dokumentiert in diesem Buch in Wort und Bild die archäologische Landschaft des Weinviertels und skizziert diese Region – vom ersten Auftreten des Menschen im Paläolithikum an der March bis zu den keltischen Siedlern der letzten Jahrhunderte vor Christus. Themen seines Buches sind die Steinzeitjäger, die erstenBauern (Niederhollabrunn und Kleinhadersdorf), die große Zahl rätselhafter Kreisgrabenanlagen (Steinabrunn, Michelstetten, Hornsburg), die Kupferzeit und die Urnenfelderzeit genauso wie die Höhensiedlungen am Michelberg, am Oberleiserberg und in Stillfried sowie die imposanten „Pyramiden“ des Weinviertels, deren bekannteste in Großmugl zu finden ist. Schließlich berichtet der Autor von der großen Zahl an Keltensiedlungen im Weinviertel, von den Funden keltischer Münzen und keltischem Kunsthandwerk.
Aktualisiert: 2020-07-22
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Der Frauenberg oberhalb Kloster Weltenburg II

Der Frauenberg oberhalb Kloster Weltenburg II von Rind,  Michael
Zweiter Teil der Auswertung sämtlicher Ausgrabungsergebnisse der Kreisarchäologie Kelheim am Weltenburger Frauenberg von 1995 bis 2005. Rekonstruktion der Besielungsphasen der Frühbronzezeit (um 1650 v. Chr.), Urnenfelder- (ca. 1200-800 v. Chr.) und Frühlàtenezeit (ca. 400 v. Chr.). Vollständige Fund- und Befundvorlage der archäologischen Fundstücke einschließlich Fundkatalog, Tafelteil und Beilagen.
Aktualisiert: 2021-06-21
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