Klassiker des tschechischen und slowakischen Films

Klassiker des tschechischen und slowakischen Films von Kandioler,  Nicole, Petersen,  Christer, Steinborn,  Anke
KLASSIKER des tschechischen und slowakischen Films In die Geschichte des europäischen Films schrieb sich der tschechoslowakische Film zweifellos mit der Nová Vlna ein, mit jener Neuen Welle der 1960er Jahre, die bis heute eng mit Namen wie Miloš Forman, Jiří Menzel oder Věrá Chytilová verbunden ist. Über diesen Kanon hinaus werden im Band die wichtigsten tschechischen und slowakischen Filme seit 1930 vorgestellt: 25 Filme, die in ihrer Ästhetik und ihrem Sujet einen Eindruck davon geben, wie vielfältig sich eine tschechische, slowakische und tschechoslowakische Nation in ihren Filmproduktionen bis heute immer wieder neu beschreibt. Besprochene Filme:Ekstaza / Extase (ČS /A 1932, Gustav Machatý) | Hej-ruP! / Heave Ho! (ČS 1934, Martin Frič) | U Pokladny stál... / er stand an der kasse (ČS 1937, Karel Lamáč) | Daleká Cesta / Die lange Reise (ČSSR 1948, Alfréd Radok) | Vynález zkázy / Die Erfindung des Verderbens (ČSSR 1958, Karel Zeman)- Až Přijde kocour / Wenn der Kater kommt (ČSSR 1963, Vojtěch Jasný) | Postava k PodPírání / Josef Kilian (ČSSR 1963, Pavel Juráček, Jan Schmidt) | Limonaden-Joe / Limonádový Joe aneb Koňská opera (ČSSR 1964, Oldřich Lipský) O slavnosti a Hostech / Vom Fest und seinen Gästen (CSSR 1966, Jan Nemec) | Ostře sledované vlaky / Liebe nach Fahrplan (ČSSR 1966, Jiří Menzel) | Marketa Lazarova (1967, Vlacil) | Sedmikrásky / Tausendschönchen (ČSSR 1967, Věra Chytilová) | Hoří, má panenko / Der Feuerwehrball (ČSSR 1967, Miloš Forman) Spalovac Mrtvol / Der Leichenverbrenner (ČSSR 1968, Juraj Herz) Ucho / Das Ohr (ČSSR 1969, Karel Kachyňa) Valerie a týden divů / Valerie – eine Woche voller Wunder (ČSSR 1970, Jaromil Jireš) Obrazy starého sveta (Bilder einer alten Welt, 1972, Hanák) Tři oříŠky pro Popelku / Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (ČSSR/DDR 1973, Václav Vorlíček) Něco z Alenky / Alice (ČSSR 1988, Jan Švankmajer) Návrat Idiota / Die Rückkehr des Idioten (ČR 1995, Saša Gedeon) Zahrada / Der Garten (SLO 1995, Martin Šulík) Kolya / Kolja (ČR 1996, Jan Svěrák) Stestí / Die Jahreszeit des Glücks (2005) Bohdan Sláma,. Die Karamazows / Karamazovi (Zelenka, 2008) Až do města AŠ / Made in Ash (ČR/SLO 2012, Iveta Grófová)
Aktualisiert: 2023-05-11
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Klassiker des tschechischen und slowakischen Films

Klassiker des tschechischen und slowakischen Films von Kandioler,  Nicole, Petersen,  Christer, Steinborn,  Anke
KLASSIKER des tschechischen und slowakischen Films In die Geschichte des europäischen Films schrieb sich der tschechoslowakische Film zweifellos mit der Nová Vlna ein, mit jener Neuen Welle der 1960er Jahre, die bis heute eng mit Namen wie Miloš Forman, Jiří Menzel oder Věrá Chytilová verbunden ist. Über diesen Kanon hinaus werden im Band die wichtigsten tschechischen und slowakischen Filme seit 1930 vorgestellt: 25 Filme, die in ihrer Ästhetik und ihrem Sujet einen Eindruck davon geben, wie vielfältig sich eine tschechische, slowakische und tschechoslowakische Nation in ihren Filmproduktionen bis heute immer wieder neu beschreibt. Besprochene Filme:Ekstaza / Extase (ČS /A 1932, Gustav Machatý) | Hej-ruP! / Heave Ho! (ČS 1934, Martin Frič) | U Pokladny stál... / er stand an der kasse (ČS 1937, Karel Lamáč) | Daleká Cesta / Die lange Reise (ČSSR 1948, Alfréd Radok) | Vynález zkázy / Die Erfindung des Verderbens (ČSSR 1958, Karel Zeman)- Až Přijde kocour / Wenn der Kater kommt (ČSSR 1963, Vojtěch Jasný) | Postava k PodPírání / Josef Kilian (ČSSR 1963, Pavel Juráček, Jan Schmidt) | Limonaden-Joe / Limonádový Joe aneb Koňská opera (ČSSR 1964, Oldřich Lipský) O slavnosti a Hostech / Vom Fest und seinen Gästen (CSSR 1966, Jan Nemec) | Ostře sledované vlaky / Liebe nach Fahrplan (ČSSR 1966, Jiří Menzel) | Marketa Lazarova (1967, Vlacil) | Sedmikrásky / Tausendschönchen (ČSSR 1967, Věra Chytilová) | Hoří, má panenko / Der Feuerwehrball (ČSSR 1967, Miloš Forman) Spalovac Mrtvol / Der Leichenverbrenner (ČSSR 1968, Juraj Herz) Ucho / Das Ohr (ČSSR 1969, Karel Kachyňa) Valerie a týden divů / Valerie – eine Woche voller Wunder (ČSSR 1970, Jaromil Jireš) Obrazy starého sveta (Bilder einer alten Welt, 1972, Hanák) Tři oříŠky pro Popelku / Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (ČSSR/DDR 1973, Václav Vorlíček) Něco z Alenky / Alice (ČSSR 1988, Jan Švankmajer) Návrat Idiota / Die Rückkehr des Idioten (ČR 1995, Saša Gedeon) Zahrada / Der Garten (SLO 1995, Martin Šulík) Kolya / Kolja (ČR 1996, Jan Svěrák) Stestí / Die Jahreszeit des Glücks (2005) Bohdan Sláma,. Die Karamazows / Karamazovi (Zelenka, 2008) Až do města AŠ / Made in Ash (ČR/SLO 2012, Iveta Grófová)
Aktualisiert: 2023-02-14
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Kino unter Druck

Kino unter Druck von Dominik,  Graf, Gotto,  Lisa
Der Regisseur Dominik Graf und die Filmwissenschaftlerin Lisa Gotto widmen sich der Frage, wie Restriktionen und Regelungsdruck die Filmkultur beeinflussen. Der osteuropäische Film aus der Zeit des »Kalten Kriegs« spielt dabei eine herausragende Rolle. Im Fokus stehen ausgewählte Filme aus der ehemaligen CSSR sowie aus Ungarn und Polen, die aus Sicht der Autor*innen zu den schönsten und klügsten der Welt gehören. Warum ist es notwendig, diese Filme wiederzuentdecken? Wie konnten Filmemacher*innen wie Zbynek Brynych, Vera Chytilová, Judit Elek, Agnieszka Holland, Márta Mészáros, Andrzej Wajda oder Krzystof Zanussi unter Zensurbedingungen solche künstlerischen Höhen erreichen? Und wie lässt sich Film an den Grenzhütern der Regelungsbetriebe vorbeischleusen? »Unser Kino war ein Versuch, mit dem Publikum über die Köpfe der Machthaber hinweg zu kommunizieren. Im Nachhinein mag dies absurd erscheinen, schließlich war der Produzent der kommunistische Staat. trotzdem gelang diese Kommunikation, denn die Zensur jagt die Worte, aber das Kino spricht mit Bildern, und Bilder verstand das Publikum zu deuten.« Andrzej Wajda
Aktualisiert: 2022-08-18
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Feminismus und Konsum

Feminismus und Konsum von Wagner,  Antonia
Ist Konsumieren ein Symbol für gesellschaftliche Freiheiten? Oder (re-)produziert Konsum eine Geschlechterordnung, die ‚die Frau‘ auf ein Objekt männlichen Begehrens reduziert? Konsumieren ist Ausdruck von Lust, macht Arbeit und lebt durch Bilder. Die hier vorliegende differenzierte Betrachtung zeigt, wie widersprüchlich Weiblichkeit in Konsumkulturen konstruiert wird. Entsprechend zeigen sich feministische Positionen der 1960er bis 1980er Jahre kritisch gegenüber der Konsumkultur, reflektieren gleichwohl auch die potentielle Macht der Konsumentin und einer feministisch geprägten Konsumästhetik. Diese feministischen ästhetischen Haltungen gegenüber dem Kaufen, dem Benutzen, dem Betrachten oder dem Verzehren käuflicher Dinge werden anhand von Werken weiblicher Künstlerinnen wie Evelyne Axell, Nathalia LL, Martha Rosler, Christa Dichgans, Sanja Iveković und Judith Barry herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2021-08-19
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Feminismus und Konsum

Feminismus und Konsum von Wagner,  Antonia
Ist Konsumieren ein Symbol für gesellschaftliche Freiheiten? Oder (re-)produziert Konsum eine Geschlechterordnung, die ‚die Frau‘ auf ein Objekt männlichen Begehrens reduziert? Konsumieren ist Ausdruck von Lust, macht Arbeit und lebt durch Bilder. Die hier vorliegende differenzierte Betrachtung zeigt, wie widersprüchlich Weiblichkeit in Konsumkulturen konstruiert wird. Entsprechend zeigen sich feministische Positionen der 1960er bis 1980er Jahre kritisch gegenüber der Konsumkultur, reflektieren gleichwohl auch die potentielle Macht der Konsumentin und einer feministisch geprägten Konsumästhetik. Diese feministischen ästhetischen Haltungen gegenüber dem Kaufen, dem Benutzen, dem Betrachten oder dem Verzehren käuflicher Dinge werden anhand von Werken weiblicher Künstlerinnen wie Evelyne Axell, Nathalia LL, Martha Rosler, Christa Dichgans, Sanja Iveković und Judith Barry herausgearbeitet.
Aktualisiert: 2020-09-03
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Vera Chytilová

Vera Chytilová von Köhler,  Kristina, Liptay,  Fabienne, Schweinitz,  Jörg, Wach,  Margarete
Als Vertreterin der tschechoslowakischen Neuen Welle ist Vera Chytilová (1929-2014) die erste und de facto einzige Frau, die in der tschechischen Filmbranche zum Erfolg kam. Ihre rebellischen Filme aus den 1960er Jahren machen nicht bei den Widersprüchen des real existierenden Sozialismus halt, sondern loten die Optionen eines künstlerisch subversiven Zugangs zur Realität aus. Während die Aufbruchstimmung der 1960er Jahre das Kino im Westen wie im Osten erfasste, polarisierten ihre ikonoklastischen Provokationen auf beiden Seiten der Berliner Mauer. Aus der heutigen Perspektive erscheinen Revolte, Suche nach neuen Lebensformen, Widerstand gegen das politische Establishment oder formale Experimente als ein gemeinsamer Nenner der filmischen Neuen Wellen in Europa. Vera Chytilová gehörte zu den Gallionsfiguren dieses Aufbruchs, bezahlte dafür aber im Gegensatz zu ihren westlichen Kollegen einen hohen Preis. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings verschwanden Chytilovás Filme in den Giftschränken der Zensur, sie selbst wurde mit einem Berufsverbot belegt.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Vera Chytilová

Vera Chytilová von Köhler,  Kristina, Liptay,  Fabienne, Schweinitz,  Jörg, Wach,  Margarete
Als Vertreterin der tschechoslowakischen Neuen Welle ist Vera Chytilová (1929-2014) die erste und de facto einzige Frau, die in der tschechischen Filmbranche zum Erfolg kam. Ihre rebellischen Filme aus den 1960er Jahren machen nicht bei den Widersprüchen des real existierenden Sozialismus halt, sondern loten die Optionen eines künstlerisch subversiven Zugangs zur Realität aus. Während die Aufbruchstimmung der 1960er Jahre das Kino im Westen wie im Osten erfasste, polarisierten ihre ikonoklastischen Provokationen auf beiden Seiten der Berliner Mauer. Aus der heutigen Perspektive erscheinen Revolte, Suche nach neuen Lebensformen, Widerstand gegen das politische Establishment oder formale Experimente als ein gemeinsamer Nenner der filmischen Neuen Wellen in Europa. Vera Chytilová gehörte zu den Gallionsfiguren dieses Aufbruchs, bezahlte dafür aber im Gegensatz zu ihren westlichen Kollegen einen hohen Preis. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings verschwanden Chytilovás Filme in den Giftschränken der Zensur, sie selbst wurde mit einem Berufsverbot belegt.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Vera Chytilová

Vera Chytilová von Köhler,  Kristina, Liptay,  Fabienne, Schweinitz,  Jörg, Wach,  Margarete
Als Vertreterin der tschechoslowakischen Neuen Welle ist Vera Chytilová (1929-2014) die erste und de facto einzige Frau, die in der tschechischen Filmbranche zum Erfolg kam. Ihre rebellischen Filme aus den 1960er Jahren machen nicht bei den Widersprüchen des real existierenden Sozialismus halt, sondern loten die Optionen eines künstlerisch subversiven Zugangs zur Realität aus. Während die Aufbruchstimmung der 1960er Jahre das Kino im Westen wie im Osten erfasste, polarisierten ihre ikonoklastischen Provokationen auf beiden Seiten der Berliner Mauer. Aus der heutigen Perspektive erscheinen Revolte, Suche nach neuen Lebensformen, Widerstand gegen das politische Establishment oder formale Experimente als ein gemeinsamer Nenner der filmischen Neuen Wellen in Europa. Vera Chytilová gehörte zu den Gallionsfiguren dieses Aufbruchs, bezahlte dafür aber im Gegensatz zu ihren westlichen Kollegen einen hohen Preis. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings verschwanden Chytilovás Filme in den Giftschränken der Zensur, sie selbst wurde mit einem Berufsverbot belegt.
Aktualisiert: 2021-03-04
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Vera Chytilová

Vera Chytilová von Köhler,  Kristina, Liptay,  Fabienne, Schweinitz,  Jörg, Wach,  Margarete
Als Vertreterin der tschechoslowakischen Neuen Welle ist Vera Chytilová (1929-2014) die erste und de facto einzige Frau, die in der tschechischen Filmbranche zum Erfolg kam. Ihre rebellischen Filme aus den 1960er Jahren machen nicht bei den Widersprüchen des real existierenden Sozialismus halt, sondern loten die Optionen eines künstlerisch subversiven Zugangs zur Realität aus. Während die Aufbruchstimmung der 1960er Jahre das Kino im Westen wie im Osten erfasste, polarisierten ihre ikonoklastischen Provokationen auf beiden Seiten der Berliner Mauer. Aus der heutigen Perspektive erscheinen Revolte, Suche nach neuen Lebensformen, Widerstand gegen das politische Establishment oder formale Experimente als ein gemeinsamer Nenner der filmischen Neuen Wellen in Europa. Vera Chytilová gehörte zu den Gallionsfiguren dieses Aufbruchs, bezahlte dafür aber im Gegensatz zu ihren westlichen Kollegen einen hohen Preis. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings verschwanden Chytilovás Filme in den Giftschränken der Zensur, sie selbst wurde mit einem Berufsverbot belegt.
Aktualisiert: 2020-12-31
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Klassiker des tschechischen und slowakischen Films

Klassiker des tschechischen und slowakischen Films von Kandioler,  Nicole, Petersen,  Christer, Steinborn,  Anke
KLASSIKER des tschechischen und slowakischen Films In die Geschichte des europäischen Films schrieb sich der tschechoslowakische Film zweifellos mit der Nová Vlna ein, mit jener Neuen Welle der 1960er Jahre, die bis heute eng mit Namen wie Miloš Forman, Jiří Menzel oder Věrá Chytilová verbunden ist. Über diesen Kanon hinaus werden im Band die wichtigsten tschechischen und slowakischen Filme seit 1930 vorgestellt: 25 Filme, die in ihrer Ästhetik und ihrem Sujet einen Eindruck davon geben, wie vielfältig sich eine tschechische, slowakische und tschechoslowakische Nation in ihren Filmproduktionen bis heute immer wieder neu beschreibt. Besprochene Filme:Ekstaza / Extase (ČS /A 1932, Gustav Machatý) | Hej-ruP! / Heave Ho! (ČS 1934, Martin Frič) | U Pokladny stál... / er stand an der kasse (ČS 1937, Karel Lamáč) | Daleká Cesta / Die lange Reise (ČSSR 1948, Alfréd Radok) | Vynález zkázy / Die Erfindung des Verderbens (ČSSR 1958, Karel Zeman)- Až Přijde kocour / Wenn der Kater kommt (ČSSR 1963, Vojtěch Jasný) | Postava k PodPírání / Josef Kilian (ČSSR 1963, Pavel Juráček, Jan Schmidt) | Limonaden-Joe / Limonádový Joe aneb Koňská opera (ČSSR 1964, Oldřich Lipský) O slavnosti a Hostech / Vom Fest und seinen Gästen (CSSR 1966, Jan Nemec) | Ostře sledované vlaky / Liebe nach Fahrplan (ČSSR 1966, Jiří Menzel) | Marketa Lazarova (1967, Vlacil) | Sedmikrásky / Tausendschönchen (ČSSR 1967, Věra Chytilová) | Hoří, má panenko / Der Feuerwehrball (ČSSR 1967, Miloš Forman) Spalovac Mrtvol / Der Leichenverbrenner (ČSSR 1968, Juraj Herz) Ucho / Das Ohr (ČSSR 1969, Karel Kachyňa) Valerie a týden divů / Valerie – eine Woche voller Wunder (ČSSR 1970, Jaromil Jireš) Obrazy starého sveta (Bilder einer alten Welt, 1972, Hanák) Tři oříŠky pro Popelku / Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (ČSSR/DDR 1973, Václav Vorlíček) Něco z Alenky / Alice (ČSSR 1988, Jan Švankmajer) Návrat Idiota / Die Rückkehr des Idioten (ČR 1995, Saša Gedeon) Zahrada / Der Garten (SLO 1995, Martin Šulík) Kolya / Kolja (ČR 1996, Jan Svěrák) Stestí / Die Jahreszeit des Glücks (2005) Bohdan Sláma,. Die Karamazows / Karamazovi (Zelenka, 2008) Až do města AŠ / Made in Ash (ČR/SLO 2012, Iveta Grófová)
Aktualisiert: 2020-01-19
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Tschechoslowakische Neue Welle

Tschechoslowakische Neue Welle von Engelmann,  Jonas, Rauscher,  Andreas, Rauscher,  Josef
Beginnend mit der französischen Nouvelle Vague in den späten 1950er-Jahren brandeten in zahlreichen euro­päischen Ländern neue Wellen auf, unter denen die tschechoslowakische Nová Vlna eine besondere Stellung einnimmt, wofür nicht nur zwei Oscars für den besten fremdsprachigen Film 1965 und 1966 sprechen. In der tschechischen und slowakischen Filmgeschichtsschreibung und im dortigen kulturellen Bewusstsein wird die Nová Vlna als »goldenes Zeitalter« der tschecho­slowakischen Kultur gefeiert. Aber die kulturelle Öffnung der Sechziger hatte ein abruptes Ende: Im August 1968 marschierten die Warschauer-Pakt-Staaten in das Land ein und beendeten den Prager Frühling gewaltsam, was für die Kunst auch die erzwungene Rückkehr zum ­Sozialistischen Realismus bedeutete »Tschechoslowakische Neue Welle« stellt als erste umfassende deutschsprachige Publikation zum Thema den Reichtum und die Diversität des tschechischen und slowakischen Kinos der 1960er-Jahre vor. Neben ausführlichen Artikeln zu den Hauptvertretern der Nová Vlna – Miloš Forman, Jiří Menzel, Vera Chytilová, Evald Schorm, Jan Němec, Jaromil Jireš und František Vláčil – sowie Überblicksartikeln zur Tschechoslowakischen Neuen Welle und ihren zentralen Themen und Motiven enthält der Band kurze Einführungs­artikel zu Drehbuchautoren, Komponisten, Set-Designern und anderen Kreativarbeitern.
Aktualisiert: 2023-03-20
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Aufbruch

Aufbruch von Brauerhoch,  Annette, Klippel,  Heike, Koch,  Gertrud, Lippert,  Renate, Schlüpmann,  Heide
Im Herbst 2015 fand im Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum in Berlin eine Retrospektive statt mit dem Titel Auf bruch der Autorinnen. Die Regisseurinnen der 60er Jahre in Europa und die Heldinnen ihrer Filme. Die dort präsentierten 21 Spielfi lme von 18 Filmemacherinnen aus 7 Ländern machten deutlich, dass es in den 1960er Jahren in Europa einer ersten Generation von jungen Frauen gelang, als Autorinnen abendfüllende Kinofi lme zu drehen. Die Veranstaltungsreihe belegte außerdem die These, dass der kritische Blick dieser jungen Frauen auf die in Ost- wie in Westeuropa von Männern dominierten Lebenswelten ein ebenso grenz- und systemüberschreitendes Phänomen war wie die – ödipale – Rebellion der jungen Regisseure gegen die überkommenen gesellschaftlichen Strukturen und filmischen Konventionen dieser Zeit. Diese Regisseurinnen, die sich als Einzelkämpferinnen verstanden und die nie zusammen aufgetreten sind, wurden in der von Sabine Schöbel kuratierten Filmreihe erstmals in einen Zusammenhang gestellt. Sie stehen in der Filmgeschichte zwischen der feministisch geprägten Generation von Filmemacherinnen der 1970er und 1980er Jahre und singulären Figuren der früheren Filmgeschichte. Neben Filmen der renommierten Vertreterinnen der »European Sixties« Vera Chytilová, Agnès Varda und Mai Zetterling wurde auch das Frühwerk von Filmemacherinnen gezeigt, die erst später bekannt wurden wie etwa Lina Wertmüller, Marta Meszáros, Liliana Cavani, Judith Elek und Kira Muratowa. Regelrechte Entdeckungen für das Publikum waren die fast unbekannten Arbeiten von Anna Gobbi, Paula Delsol, Nadine Trintignant und Lívia Gyarmathy. Das Heft Nr. 68 der Zeitschrift Frauen und Film dokumentiert nun zum einen Filmauswahl sowie Vorträge und Gespräche des Projektes Auf bruch der Autorinnen. Zum anderen werden Interviews mit Nelly Kaplan, Judit Elek, Lívia Gyarmathy und Ula Stöckl veröffentlicht, die anlässlich der Veranstaltung gemacht wurden. Eine ganze Reihe weiterer Textbeiträge beschäftigt sich z.B. mit dem Verhältnis von Dokumentarischem und Fiktion in den Spielfi lmen von Chytilová und Elek, dem kulturhistorischen Kontext von Cleo de 5 à 7 von Agnès Varda, dem Zusammenhang von Phantasie und feministischer Utopie bei Stöckl, Zetterling und Trintignant sowie der Bedeutung von Tausendschönchen von Vera Chytilová für das filmhistorische Projekt. Das Heft vereint Beiträge von über 20 AutorInnen, Kinomacherinnen, Regisseurinnen und WissenschaftlerInnen, größtenteils nahmen diese bereits am Festival 2015 als Expertinnen und Vertreterinnen der (Berliner) Frauenfilmgeschichte teil.
Aktualisiert: 2019-03-15
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