Zusammenhängende Verträge i.S.v. § 360 BGB-Konkretisierung des Anwendungsbereichs unter Bildung eines Abgrenzungskriteriums zum Recht der verbundenen Verträge.

Zusammenhängende Verträge i.S.v. § 360 BGB-Konkretisierung des Anwendungsbereichs unter Bildung eines Abgrenzungskriteriums zum Recht der verbundenen Verträge. von Freudenmacher,  Corinna
Die Einführung des § 360 BGB im Jahre 2014 führte zu weitreichenden Rechtsfolgen zugunsten des Verbrauchers bei Vorliegen sog. »zusammenhängender Verträge«. Durch die damit einhergehende Ausnahme vom Grundsatz der Relativität der Schuldverhältnisse stellen sich Fragen nach der Auslegung dieser Ausnahmevorschrift, ihrer Reichweite und der Abgrenzung zum Themenkomplex der verbundenen Verträge. Die Untersuchung konkretisiert den Anwendungsbereich der Norm unter Bildung eines Abgrenzungskriteriums.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Neuerungen im Recht der Verbraucherdarlehensverträge.

Neuerungen im Recht der Verbraucherdarlehensverträge. von Enders,  Germar
Die im Zuge der Schuldrechtsreform betriebene Integration des ehemaligen Verbraucherkreditgesetzes in das BGB wirft zahlreiche neue Rechtsfragen auf. Der Autor setzt sich mit dem Verbraucherdarlehensvertragsrecht als Kernbereich des neuen Verbraucherkreditrechts auseinander. Er berücksichtigt auch die mitunter weitreichenden Änderungen, die als Reaktion auf die "Heininger-Entscheidung" des EuGH ergingen und über das sog. OLGVertrÄndG in das BGB gelangten. Die zentralen Neuerungen werden identifiziert, Problempunkte aufgezeigt und für diese - orientiert an den Wertmaximen eines liberalen Vertragsrechts - systemkonforme, praktikable Lösungsvorschläge entwickelt, so z. B. für die Frage, welchen formalen Vorgaben die Erteilung einer notariell beurkundeten Vollmacht nach Einführung des § 492 Abs. 4 BGB genügen muss. Für derartige Rechtsanwendungsfragen und die anschließende, systemkritische Gesamtwürdigung der Neuerungen wird in einem ersten Schritt die tragende Schutzkonzeption des Verbraucherdarlehensvertragsrechts im Spannungsverhältnis zum Begriff der Privatautonomie herausgearbeitet. In der Gesamtschau zeigt sich, dass der Gesetzgeber den bisherigen Schutz des Verbrauchers zwar an einigen Stellen, keineswegs aber durchweg im Sinne einer Verpflichtung auf ein hohes Schutzniveau weiterentwickelt hat. Auch die mit der Integration angestrebte dogmatische Konsolidierung des Verbraucherdarlehensvertragsrechts wird nicht umfänglich erreicht. Das liegt zum einen an dem mit Nachdruck betriebenen Bemühen, das gesamte Verbrauchervertragsrecht zu harmonisieren und von bereichsspezifischen Besonderheiten zu abstrahieren. Das liegt nicht zuletzt aber auch daran, dass häufig, auch in der Literatur eine wirklich präzise Bestimmung der Umstände, die die Schutzbedürftigkeit des darlehenssuchenden Verbrauchers begründen, unterbleibt. Dem sucht der Verfasser mit einer stimmigen Schutzkonzeption zu begegnen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schuldrecht Allgemeiner Teil

Schuldrecht Allgemeiner Teil von Weiler,  Frank
Der Allgemeine Teil des Schuldrechts zeichnet sich durch eine große Stofffülle und eine erhebliche Komplexität vor allem im prüfungswichtigen Leistungsstörungsrecht aus. In diesem „Dickicht“ ist die Kenntnis grundlegender Strukturen wichtig. Hierauf zielt das Lehrbuch. Es deckt den Allgemeinen Teil in seiner ganzen Breite ab (Entstehung, Inhalt, Störung und Erlöschen von Schuldverhältnissen, Einbeziehung Dritter, Wechsel und Mehrheit von Gläubiger und Schuldner sowie das Schadensrecht). Die 6. Auflage berücksichtigt bereits die Neuregelungen durch die Gesetze zur Umsetzung der Richtlinie über den Kauf digitaler Inhalte und zum Warenkauf. Mehr als 300 Fallbeispiele veranschaulichen das Gesagte und zeigen die Bedeutung für die Falllösung auf. Sie laden ebenso wie die Wiederholungs- und Vertiefungsfragen zum selbständigen Lernen und Durchdenken des Stoffs ein. Bei den wichtigsten Ansprüchen und Rechten ist auch der Prüfungsaufbau dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verbraucherschutz und Stellvertretung.

Verbraucherschutz und Stellvertretung. von Schreindorfer,  Benedikt
Beim Zusammentreffen von Verbraucherschutz- und Stellvertretungsrecht ergeben sich zahlreiche, gleichermaßen praktisch relevante wie dogmatisch interessante Fragestellungen. Erwähnt sei insbesondere die Problematik, in welcher Person die persönlichen und ggf. situativen Voraussetzungen der jeweiligen Verbraucherschutznorm vorliegen müssen. In der Arbeit wird hierfür unter Berücksichtigung der dogmatischen Grundlagen der betroffenen Regelungsbereiche ein abstraktes, einheitliches Lösungskonzept entwickelt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wettbewerbsrecht Band 2: GWB. Kommentar zum Deutschen Kartellrecht

Wettbewerbsrecht Band 2: GWB. Kommentar zum Deutschen Kartellrecht von Bach,  Albrecht, Biermann,  Jörg, Ellger,  Reinhard, Emmerich,  Volker, Engelbracht,  Thiemo, Franck,  Jens-Uwe, Fuchs,  Andreas, Immenga,  Frank, Immenga,  Ulrich, Kalben,  Jonas von, Knauff,  Matthias, Körber,  Torsten, Kühling,  Jürgen, Markert,  Kurt, Mestmäcker,  Ernst-Joachim, Rehbinder,  Eckard, Schmidt,  Karsten, Scholl,  Juliane, Schweitzer,  Heike, Schweizer,  Dieter, Stockmann,  Kurt, Thomas,  Stefan, Wirtz,  Markus, Zimmer,  Daniel
Vorteile auf einen Blickdas GWB aktuell auf höchstem Niveau.das Standardwerk zum Thema wieder in Neuauflage.eine der ersten umfassenden Darstellungen der Änderungen durch die 10. GWB-Novelle. Zu Band 2 GWB (ohne Fusionskontrolle, Band 3)Kommentierung des gesamten GWB (ohne Fuko), §§ 1-34a sowie 47a-186 nach den großen ausgreifenden Novellen auf neuestem Stand.Durchgängige Kommentierung durch ein Spitzenautorenteam auf höchstem Niveau. Zielgruppe Für Rechtsanwaltschaft, Richterschaft, Syndikusanwaltschaft, Kartellamtsmitarbeitende.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Whistleblower-Enthüllungen zu Krebsmittel-Panschereien und illegalen Waffengeschäften

Whistleblower-Enthüllungen zu Krebsmittel-Panschereien und illegalen Waffengeschäften von Deiseroth,  Dieter, Graßl,  Hartmut
Ein Rechtsstaat darf nicht gegen Verfassung, Recht und Gesetz verstoßen. Und wenn er es trotzdem tut? Darf der Staat dann denjenigen bestrafen, der das enthüllt und öffentlich macht?°°Darum geht es im Fall des heute im Exil in Berlin lebenden Journalisten Can Dündar, der illegale Waffenlieferungen des NATO-Staates Türkei nach Syrien an islamistische Dschihadisten aufgedeckt hat.°°Whistleblower-Preisträger 2017 sind außerdem zwei mutige, jahrelang in einer Apotheke in Bottrop (NRW) beschäftigte Persönlichkeiten: Martin Porwoll und Maria-Elisabeth Klein. Sie sahen sich durch das Versagen der staatlichen Apothekenaufsicht gezwungen, an die Öffentlichkeit zu gehen, um der Gefährdung krebskranker Patienten durch ihren Arbeitgeber ein Ende zu bereiten. Diese erhielten jahrelang statt der ärztlich verordneten Krebsmedikamente andere Substanzen, die der Apotheker in seinem Labor°°gepanscht hatte und mit den Krankenkassen gewinnträchtig abrechnete.°°Ihr Mut kostete beide Whistleblower den Arbeitsplatz, das deutsche Recht war auf Seiten des Arbeitgebers. Das muss sich ändern – aber wie? Das vorliegende Doku-Buch versucht, darauf Antworten zu geben.°°
Aktualisiert: 2023-06-15
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Zur Frage der Zulässigkeit einer Beschränkung von Pflichten zur Kennzeichnung gentechnisch veränderter und gentechnisch hergestellter Lebensmittel.

Zur Frage der Zulässigkeit einer Beschränkung von Pflichten zur Kennzeichnung gentechnisch veränderter und gentechnisch hergestellter Lebensmittel. von Ober,  Iris
Nach der gemeinschaftsrechtlichen Regelung zur Kennzeichnung gentechnisch veränderter Lebensmittel müssen diese in bestimmten Fällen nicht gekennzeichnet werden. Demgegenüber besteht ein Interesse der Verbraucher, umfassend über die gentechnische Veränderung eines Lebensmittels informiert zu werden. Iris Ober beanstandet den Verlust an Wahlfreiheit und Selbstbestimmung, den die Verbraucher durch die lückenhafte Kennzeichnungspflicht erfahren. Es bedarf aus Gründen des Verbraucherschutzes einer umfassenden Pflicht zur Kennzeichnung gentechnisch veränderter und gentechnisch hergestellter Lebensmittel. Eine solche weitestgehende Kennzeichnungspflicht ist auch mit Europa- und Völkerrecht vereinbar. Die Verfasserin unterbreitet einen Vorschlag für eine umfassende Pflicht zur Kennzeichnung gentechnisch hergestellter Lebensmittel und für eine Haftung der Anwender und Erzeuger gentechnisch veränderter Organismen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der Codice del Consumo (2005) – Ein Vorbild für die Europäische Verbrauchergesetzgebung?

Der Codice del Consumo (2005) – Ein Vorbild für die Europäische Verbrauchergesetzgebung? von Lija,  Anna-Julka
2005 wurde in Italien ein eigenständiges Verbrauchervertragsgesetzbuch erlassen, der Codice del consumo. Die Autorin beschäftigt sich mit der Frage, ob der Codice del consumo seinem selbst gesteckten Ziel gerecht wird, den Verbraucherschutz in Italien zu verbessern, und ob die italienische Lösung ein Vorbild für die europäische Verbrauchergesetzgebung sein kann. Um diese Fragen zu beantworten, wird in einem ersten Teil der Codice del consumo analysiert, in einem zweiten Teil erfolgt eine rechtsvergleichende Betrachtung der Umsetzung. Ausgehend von dem Schutzgedanken und dem Schutzinstrument der vier großen Richtlinien, der Fernabsatz-, Haustürwiderrufs-, Klausel- und Verbrauchsgüterkaufrichtlinie, werden die Umsetzung im Codice del consumo, im deutschen Recht sowie im Vorschlag über eine Verbraucherrechte-Richtlinie und im Gemeinsamen Referenzrahmen miteinander verglichen. Am Ende steht die Erkenntnis, dass der italienische Gesetzgeber sicherlich mit der Kodifikationslösung zu einer Stärkung des Verbraucherschutzes in Italien beigetragen hat, für einen effektiven europäischen Verbraucherschutz diese Lösung aber nicht zwingend ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fluggastrechte-Verordnung

Fluggastrechte-Verordnung von Keiler,  Stephan, Staudinger,  Ansgar
Der europäischen Fluggastrechte-Verordnung kommt vor dem Hintergrund der ständig wachsenden Zahl an Flügen eine immense Bedeutung im Verbraucherschutz zu. Die juristischen Fragen sind durch viele unbestimmte Rechtsbegriffe umstritten; die Anzahl höchstrichterlicher und zum Teil erheblich variierender Entscheidungen auf europäischer wie nationaler Ebene ist groß. Der Anwendungsbereich der Verordnung ist dabei weit, erfasst werden Flüge, die in der EU oder einem EFTA-Staat angetreten oder die von einer Fluggesellschaft aus diesen Ländern durchgeführt werden und die EU als Ziel haben. Der neue Handkommentar bereitet die Fluggastrechte-Verordnung systematisch und umfassend auf und nimmt präzise Stellung zu relevanten Anwendungsfragen. Schwerpunkt der Kommentierung sind vor dem Hintergrund der umfangreichen Judikatur insbesondere die konkreten Leistungsumfänge bei Fragen wie: Ab wann besteht ein Anspruch auf einen kostenlosen Rückflug? Muss ein (zu) später Alternativflug akzeptiert werden? Wann sind Reisegutscheine zulässig? Wie sind die Kriterien einer Hotelübernachtung? Gibt es bei Verspätungen auf jeden Fall eine Entschädigung, wann kann sich die Fluggesellschaft auf einen „außergewöhnlichen Umstand“ berufen? Wie sieht es bei einem vom Flugunternehmen nicht beeinflussbaren Streik aus? Auf dem neuesten Stand bezieht sich der Handkommentar auf die jüngste Rechtsprechung des BGH, u.a. zur Problematik der Beförderungsverweigerung durch Umbuchung im Rahmen einer Pauschalreise des Ausgleichsanspruchs von kostenlos mitreisenden Kleinkindern des Ausgleichsanspruchs bei Vorverlegung des Fluges. Berücksichtigt ist auch bereits die neue Richtlinie über Pauschalreisen und verbundene Reiseleistungen. Damit ist der Handkommentar das ideale Hilfsmittel für Rechtsanwälte, Richter, Verbraucherverbände sowie Rechtsabteilungen von Luftfahrtunternehmen und Reiseveranstaltern.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Verbraucherschutz in der digitalen Wirtschaft | Consumer Protection in a Digital Economy

Verbraucherschutz in der digitalen Wirtschaft | Consumer Protection in a Digital Economy von Singer,  Reinhard, Zhang,  Tong
Der Prozess der Digitalisierung in der Wirtschaft wirft sowohl in Deutschland als auch in China verschiedenste Rechtsfragen auf, denen sich die Autorinnen und Autoren in 14 Beiträgen widmen. Sie bieten einen Einblick in das deutsche, europäische und chinesische Verbraucher-, Vertrags-, Wettbewerbs- und Urheberrecht sowie das Datenschutzrecht. Schwerpunkte bilden die Durchsetzung von Verbraucherrechten und Fragen des Legal Tech sowie der kollektiven und grenzüberschreitenden Rechtsverfolgung. Weitere Themen sind das in China schon sehr weit entwickelte Social Scoring, das Vortäuschen von Geschäftsabschlüssen im Internet („Sales Brushing“), die Überlassung von Daten als Gegenleistung, die Regelsetzung durch Plattformen, die Veräußerung digitaler Güter, die wettbewerbsrechtliche Zulässigkeit von Werbeblockern, Fragen der Internetfinanzierung und der Schutz Minderjähriger bei Videospielen.°°Die Beiträge sind das Ergebnis zweier Konferenzen, die 2018 und 2019 in Berlin und Peking unter Beteiligung von Forschern aus Deutschland und China abgehalten wurden.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vertraglicher Verbraucherschutz: Brasilianische und deutsche Regelungen im Vergleich.

Vertraglicher Verbraucherschutz: Brasilianische und deutsche Regelungen im Vergleich. von Siebeneichler de Andrade,  Fábio
Auf der Basis der deutschen und der brasilianischen Rechtsordnung legt der Autor einen Vergleich des vertraglichen Verbraucherschutzes in beiden Ländern vor. Ausgangspunkt der Entwicklung des Verbraucherschutzes ist eine Verminderung der Vertragsparität und der damit verbundene Schutz des Schwächeren. Dabei wird der Gedanke zugrunde gelegt, daß der Verbraucher der Schwächere sei und der Verbraucherschutz ein Mittel, die Vertragsparität wieder herzustellen. Eine Einschränkung der Vertragsfreiheit ist allerdings die Folge. In diesem Sinne kann der Verbraucherschutz in das Zivilrecht eingefügt werden. In dem ersten Abschnitt seiner Arbeit erörtert der Verfasser zunächst die Entwicklung von Vertragsfreiheit und Vertragsparität in Deutschland und Brasilien, stellt die Entstehung der Verbraucherschutzbewegung sowie ihre Durchsetzung in beiden Ländern vor und präzisiert die dogmatische Bedeutung des Verbraucherrechts. Im zweiten Abschnitt steht der Vergleich zwischen den zentralen Problemfeldern des vertraglichen Verbraucherschutzes im Mittelpunkt: die Merkmale der allgemeinen Geschäftsbedingungen, die Kontrolle der vorformulierten und mißbräuchlichen Klauseln, die Probleme der Einbeziehung, der Auslegung, der Inhaltskontrolle sowie ihre Rechtsfolgen. Die Regelungen der Haustürgeschäfte bilden einen Schwerpunkt der Untersuchung.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Die Verbraucherbürgschaft.

Die Verbraucherbürgschaft. von Sölter,  Annette
In Deutschland wie auch in anderen EU-Staaten gehen Privatpersonen immer wieder Bürgschaften in dem blinden Vertrauen ein, der Hauptschuldner werde seine Verbindlichkeit schon tilgen. Kommt es dann zum Sicherungsfall, sind diese Bürgen oft nicht in der Lage, ihrer Einstandspflicht nachzukommen und verschulden sich erheblich. Während einige Länder wie Frankreich, Großbritannien und Österreich darauf mit gesetzlichen Regelungen zum Schutz privater Bürgen reagiert haben, verläßt man sich in Deutschland nach wie vor auf rechtsfortbildende Maßnahmen. Ein prominentes Beispiel dafür bietet die Fortentwicklung der Sittenwidrigkeitsgrundsätze bei Bürgschaften von vermögenslosen nahen Angehörigen, also Kindern oder Ehegatten. In diesen Kontext gehört aber auch die die Literatur und Rechtsprechung in den letzten Jahren stark beschäftigende Frage, ob der Bürge dem Schutz des Verbraucherkreditgesetzes unterfallen kann. Die Autorin kommt in der vorliegenden Abhandlung zu dem Ergebnis, daß das Verbraucherkreditgesetz mit Ausnahme seines § 11 keinen den besonderen Risiken des Bürgen angemessenen Schutz bietet. Ausgehend von einem bisher lückenhaften deutschen und europäischen Bürgenschutz zeigt die Verfasserin detailliert auf, wie der private Bürge sinnvoll geschützt werden könnte und schlägt einen Entwurf für eine EU-Richtlinie zum Schutz des "Verbraucherbürgen" vor.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Smart Contracts im Spannungsfeld zwischen Automatisierung und Verbraucherschutz.

Smart Contracts im Spannungsfeld zwischen Automatisierung und Verbraucherschutz. von Exner,  Felix
Die Arbeit beleuchtet die wesentlichen Herausforderungen, die der potentielle Einsatz von Smart Contracts in Massengeschäften mit Verbrauchern mit sich bringt. Der Verfasser betrachtet die besonderen Risiken, die mit einem automatisierten Vollzug von Vertragsbedingungen für den Verbraucher verbunden sind, sowie die rechtlichen Grenzen von Smart Contracts. Auf dieser Grundlage entwickelt er Empfehlungen an den Gesetzgeber für den zukünftigen Umgang mit Smart Contracts.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Fluggastrechte-Verordnung

Fluggastrechte-Verordnung von Keiler,  Stephan, Staudinger,  Ansgar
Die Fluggastrechte-Verordnung hat sich zur Magna Charta des Passagierrechts entwickelt. Der EuGH entscheidet hierzu permanent, insbesondere aufgrund der Corona-bedingten besonderen Reiseumstände. Antworten für Praktiker:innen Mit dem hochgelobten Handkommentar lassen sich die unterschiedlichsten Fallkonstellationen schnell verorten und lösen. Systematisierungssicher gelingt die Einordnung auch neuer Fallkonstellationen. Auf dem neuesten Stand Mit der zweiten Auflage sind Praktiker:innen am Puls der Zeit. Sie berücksichtigt mehr als 120 neue Entscheidungen des EuGH sowie die aktuelle Rechtsprechung auf nationaler Ebene – auch vor dem Hintergrund der pandemischen Ausnahmebedingungen. Dabei geht es um Fragen wie: Welche Rechte haben Fluggäste, wenn Flüge aufgrund der Corona-Pandemie annulliert werden? Was gilt bei der Vorverlegung oder der Umleitung eines Fluges? Haben Fluggäste einen Anspruch auf Ausgleichszahlung, wenn eine Reise aus mehreren Flügen unterschiedlicher Fluggesellschaften besteht? Können Fluggäste Ansprüche gegenüber einer Nicht-EU-Fluggesellschaft geltend machen? Kann sich eine Fluggesellschaft bei einem Streik auf „außergewöhnliche Umstände“ berufen – mit der Folge, dass sie keine Ausgleichszahlungen leisten muss? So bekommen Rechtsanwält:innen, Richter:innen, Verbraucherportale und -verbände sowie Rechtsabteilungen von Luftfahrtunternehmen und Reiseveranstaltern die Fluggastrechte-Verordnung in den Griff. Autor:innen Prof. Dr. Charlotte Achilles-Pujol, Hochschule für angewandte Wissenschaften München | Dr. Daniel Blankenburg, Richter am Amtsgericht, zurzeit wissenschaftlicher Mitarbeiter am Bundesgerichtshof, Karlsruhe | Dr. Stephan Keiler, LL.M., Rechtswissenschaftliche Fakultät der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien | Prof. Dr. Ansgar Staudinger, Universität Bielefeld
Aktualisiert: 2023-06-15
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Vertragsschluss und Vertragsbindung bei Verbraucherverträgen.

Vertragsschluss und Vertragsbindung bei Verbraucherverträgen. von Gofferjé,  Eva Franziska Sophia
Durch die zunehmende Verbreitung des Versandhandels über das Internet hat sich gleichzeitig das Problem der Kostenfallen entwickelt. Davon ist eine Vielzahl von Verbrauchern betroffen. Jedes Jahr entstehen Schäden in Millionenhöhe. Aufgrund dessen hat der Gesetzgeber im Rahmen der Verbraucherrechterichtlinie mit einer Regelung explizit zum Schutz vor Kostenfallen reagiert, die nun in § 312j Abs. 3 und 4 BGB umgesetzt worden ist.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Irreführendes Produktmarketing durch Gütesiegel und Influencer

Irreführendes Produktmarketing durch Gütesiegel und Influencer von Steffensen,  Sophia
Der Handel über das Internet und hoher Konkurrenzdruck auf Unternehmen führt dazu, dass Empfehlungsmarketing durch (neutrale) Dritte eingesetzt wird, um Verbraucher zu einer Kaufentscheidung zu bewegen. Insbesondere Marketing mit Gütesiegeln und Influencern erfreut sich großer Beliebtheit, eröffnet jedoch ebenso großes Missbrauchspotenzial durch Irreführungen. Um einen einheitlichen Standard zum Schutz vor irreführendem Marketing zu schaffen, bieten die UGP-RL und weitere europäische Rechtsakte einen europaweiten Schutzrahmen. Indes gibt es weitgehende Unterschiede im nationalen Recht. Die Arbeit untersucht exemplarisch anhand des europäischen, deutschen, niederländischen, französischen und spanischen Rechts, welche Regulierungsunterschiede es im Irreführungsrecht zwischen den Rechtsordnungen gibt und ob und in welchem Umfang eine weitergehende europarechtliche Harmonisierung geboten sein könnte.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Schuldrecht Allgemeiner Teil

Schuldrecht Allgemeiner Teil von Weiler,  Frank
Der Allgemeine Teil des Schuldrechts zeichnet sich durch eine große Stofffülle und eine erhebliche Komplexität vor allem im prüfungswichtigen Leistungsstörungsrecht aus. In diesem „Dickicht“ ist die Kenntnis grundlegender Strukturen wichtig. Hierauf zielt das Lehrbuch. Es deckt den Allgemeinen Teil in seiner ganzen Breite ab (Entstehung, Inhalt, Störung und Erlöschen von Schuldverhältnissen, Einbeziehung Dritter, Wechsel und Mehrheit von Gläubiger und Schuldner sowie das Schadensrecht). Die 7. Auflage wurde vollständig aktualisiert. Mehr als 300 Fallbeispiele veranschaulichen das Gesagte und zeigen die Bedeutung für die Falllösung auf. Sie laden ebenso wie die Wiederholungs- und Vertiefungsfragen zum selbständigen Lernen und Durchdenken des Stoffs ein. Bei den wichtigsten Ansprüchen und Rechten ist auch der Prüfungsaufbau dargestellt.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Abzocke

Abzocke von Perduss,  Ron
„Energiepreisschub“, „Mieterhöhung“ und „Inflations-Hammer“. Begriffe, die uns alle seit einiger Zeit begleiten und die zeigen, mit welchem Kostendruck deutsche Haushalte zu kämpfen haben. Dabei geben wir Verbraucher*innen durch geschickte Verkaufs- und Marketingstrategien selbst in Zeiten ständiger Preissteigerungen oftmals viel mehr Geld aus, als eigentlich nötig wäre. Dieser alltäglichen und unbemerkten Abzocke stellt sich Ron Perduss entgegen. Der bekannteste Verbraucherexperte Deutschlands zeigt auf, was wirklich in Supermärkten und Online-Shops los ist und was wirklich hinter den Fragen nach Bonuskarten und Treuepunkten steckt, wo bei Banken und Versicherungen Vorsicht geboten ist und wo Verbraucher*innen unbedingt aktiv werden sollten, um sich und ihr Geld zu schützen – nicht nur in Krisenzeiten.
Aktualisiert: 2023-06-14
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