Letzte Wege in die Freiheit.

Letzte Wege in die Freiheit. von Seiterich,  Thomas
Eine unbekannte Episode der NS-Geschichte: Über die Solidarität und den Mut sechs junger Frauen, die ihr Leben riskierten, um das anderer zu retten Marcelle Faber-Engelen und fünf ihrer Freundinnen der Straßburger Pfadfinderinnen retteten von 1940 bis 1943 hunderten jüdischen und politischen Flüchtlingen im besetzten Elsass das Leben. Sommer 1940. Nazideutschland annektiert das Elsass, aber es regt sich Widerstand: In der Straßburger katholischen Pfarrei St. Jean, ganz in der Nähe der Großen Synagoge, gründen sechs französische Pfadfinderinnen eine Untergrundfluchthilfe für Regimegegner, Jüdinnen, Juden, Kommunisten, Militärs. Sie erkunden und finden geheime Wege über die Vogesen in den Westen und im Süden in die Schweiz. Bevor die Gestapo sie 1942 aufgreift, bringen sie ungefähr 500 Menschen in Sicherheit. Freisler macht ihnen 1943 den Prozess, spricht sechs Todesurteile durch die Guillotine aus. Papst Pius der XII. fordert das Leben der Frauen. Und Hitler begnadigt sie tatsächlich, mit der Auflage, dass sie davon nichts wissen dürfen. Sie überleben. Eine wahre Geschichte des Untergrunds im Nationalsozialismus, die Mut macht: gegen Unterdrückung und Terror, für Freiheit und Menschenrechte Ein bewegendes Beispiel für Menschlichkeit und Zivilcourage Zeitgeschichte fesselnd erzählt Nach ihrem Blitzsieg über Frankreich 1940 einverleibten sich die Nationalsozialisten das Elsass. Im Zuge dessen sollte die französische Kultur ausgelöscht werden: Das Tragen der Baskenmütze wurde verboten, der Bischof von Straßburg verjagt, die große Synagoge verbrannt. Die Empörung der katholischen Bevölkerung wuchsen. Die junge Pfadfinderin und Christin Marcelle Faber-Engelen leistete Widerstand gegen den Nationalsozialismus und gründete mit fünf ihrer Kameradinnen die „Équipe Pur Sang", ein Fluchthilfswerk, das in den Jahren zwischen 1940 und 1943 etlichen Menschen über den Fluchtweg über die Vogesen verhilft. Eindrücklich beschreibt Thomas Seiterich dieses Stück Zeitgeschichte und die Courage der Widerstandskämpferinnen im Zweiten Weltkrieg. Eine unglaubliche Geschichte über Stärke, Mut und Nächstenliebe. »Ein Buch der Erinnerung an die Gräuel der Nazibarbarei und an die Courage von jungen Frauen. Ein Text, in dem erzählt wird, was war – aufmerksam, empathisch und zutiefst bewegend.« Annette Schavan, Bundesministerin a. D.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Stoppt den Judenhass!

Stoppt den Judenhass! von Gottlieb,  Sigmund
Die neue Judenfeindlichkeit in Deutschland Die zunehmende Feindseligkeit, die Jüdinnen und Juden in Deutschland erfahren, lässt sich durch Sonntagsreden nicht länger beschönigen. Antisemitismus macht sich auf bedrohliche Weise in der Mitte der Gesellschaft breit. Sigmund Gottlieb richtet seinen Weckruf daher an die breite Bevölkerung: Steht auf – nicht nur gegen rechtsradikale Gewalttaten und Islamismus, sondern auch gegen Hass in den sozialen Medien, gegen unlautere Kritik am Staat Israel, gegen antijüdische Schimpfworte auf dem Schulhof, gegen verharmlosende Berichte in den Medien und gegen die alltägliche Gleichgültigkeit. Dass in jüdischen Gemeinden der Satz der »gepackten Koffer« zurückkehrt, ist ein Armutszeugnis. Es ist untragbar.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Unsagbare

Das Unsagbare von Birck,  A., Lansen,  J., Pross,  C.
Jedes Jahr finden etwa 450 Menschen, die Opfer von politischer Verfolgung, Folter oder Bürgerkrieg geworden waren, im Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin (BZFO) medizinische, psychotherapeutische und soziale Hilfe. Zehn Jahre nach seiner Entstehung ziehen jetzt die Mitarbeiter des BZFO eine Bilanz ihrer Arbeit und dokumentieren die unterschiedlichsten Aspekte der Traumatherapie.Der Schwerpunkt des Buches liegt auf der Beschreibung des therapeutischen Handelns mit schwerst traumatisierten Menschen aus anderen Kulturen. Damit ist es eine unentbehrliche Hilfe für alle, die im psychosozialen oder medizinischen Bereich mit Flüchtlingen zu tun haben, aber auch für Therapeuten, die mit anderen schwer traumatisierten Menschen arbeiten.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Letzte Wege in die Freiheit

Letzte Wege in die Freiheit von Kretz,  Pierre, Müller,  Rüdiger, Seiterich,  Thomas
Eine unbekannte Episode der NS-Geschichte: Über die Solidarität und den Mut sechs junger Frauen, die ihr Leben riskierten, um das anderer zu retten Marcelle Faber-Engelen und fünf ihrer Freundinnen der Straßburger Pfadfinderinnen retteten von 1940 bis 1943 hunderten jüdischen und politischen Flüchtlingen im besetzten Elsass das Leben. Sommer 1940. Nazideutschland annektiert das Elsass, aber es regt sich Widerstand: In der Straßburger katholischen Pfarrei St. Jean, ganz in der Nähe der Großen Synagoge, gründen sechs französische Pfadfinderinnen eine Untergrundfluchthilfe für Regimegegner, Jüdinnen, Juden, Kommunisten, Militärs. Sie erkunden und finden geheime Wege über die Vogesen in den Westen und im Süden in die Schweiz. Bevor die Gestapo sie 1942 aufgreift, bringen sie ungefähr 500 Menschen in Sicherheit. Freisler macht ihnen 1943 den Prozess, spricht sechs Todesurteile durch die Guillotine aus. Papst Pius der XII. fordert das Leben der Frauen. Und Hitler begnadigt sie tatsächlich, mit der Auflage, dass sie davon nichts wissen dürfen. Sie überleben. Eine wahre Geschichte des Untergrunds im Nationalsozialismus, die Mut macht: gegen Unterdrückung und Terror, für Freiheit und Menschenrechte Ein bewegendes Beispiel für Menschlichkeit und Zivilcourage Zeitgeschichte fesselnd erzählt Nach ihrem Blitzsieg über Frankreich 1940 einverleibten sich die Nationalsozialisten das Elsass. Im Zuge dessen sollte die französische Kultur ausgelöscht werden: Das Tragen der Baskenmütze wurde verboten, der Bischof von Straßburg verjagt, die große Synagoge verbrannt. Die Empörung der katholischen Bevölkerung wuchsen. Die junge Pfadfinderin und Christin Marcelle Faber-Engelen leistete Widerstand gegen den Nationalsozialismus und gründete mit fünf ihrer Kameradinnen die „Équipe Pur Sang", ein Fluchthilfswerk, das in den Jahren zwischen 1940 und 1943 etlichen Menschen über den Fluchtweg über die Vogesen verhilft. Eindrücklich beschreibt Thomas Seiterich dieses Stück Zeitgeschichte und die Courage der Widerstandskämpferinnen im Zweiten Weltkrieg. Eine unglaubliche Geschichte über Stärke, Mut und Nächstenliebe. »Ein Buch der Erinnerung an die Gräuel der Nazibarbarei und an die Courage von jungen Frauen. Ein Text, in dem erzählt wird, was war – aufmerksam, empathisch und zutiefst bewegend.« Annette Schavan, Bundesministerin a. D.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Letzte Wege in die Freiheit.

Letzte Wege in die Freiheit. von Seiterich,  Thomas
Eine unbekannte Episode der NS-Geschichte: Über die Solidarität und den Mut sechs junger Frauen, die ihr Leben riskierten, um das anderer zu retten Marcelle Faber-Engelen und fünf ihrer Freundinnen der Straßburger Pfadfinderinnen retteten von 1940 bis 1943 hunderten jüdischen und politischen Flüchtlingen im besetzten Elsass das Leben. Sommer 1940. Nazideutschland annektiert das Elsass, aber es regt sich Widerstand: In der Straßburger katholischen Pfarrei St. Jean, ganz in der Nähe der Großen Synagoge, gründen sechs französische Pfadfinderinnen eine Untergrundfluchthilfe für Regimegegner, Jüdinnen, Juden, Kommunisten, Militärs. Sie erkunden und finden geheime Wege über die Vogesen in den Westen und im Süden in die Schweiz. Bevor die Gestapo sie 1942 aufgreift, bringen sie ungefähr 500 Menschen in Sicherheit. Freisler macht ihnen 1943 den Prozess, spricht sechs Todesurteile durch die Guillotine aus. Papst Pius der XII. fordert das Leben der Frauen. Und Hitler begnadigt sie tatsächlich, mit der Auflage, dass sie davon nichts wissen dürfen. Sie überleben. Eine wahre Geschichte des Untergrunds im Nationalsozialismus, die Mut macht: gegen Unterdrückung und Terror, für Freiheit und Menschenrechte Ein bewegendes Beispiel für Menschlichkeit und Zivilcourage Zeitgeschichte fesselnd erzählt Nach ihrem Blitzsieg über Frankreich 1940 einverleibten sich die Nationalsozialisten das Elsass. Im Zuge dessen sollte die französische Kultur ausgelöscht werden: Das Tragen der Baskenmütze wurde verboten, der Bischof von Straßburg verjagt, die große Synagoge verbrannt. Die Empörung der katholischen Bevölkerung wuchsen. Die junge Pfadfinderin und Christin Marcelle Faber-Engelen leistete Widerstand gegen den Nationalsozialismus und gründete mit fünf ihrer Kameradinnen die „Équipe Pur Sang", ein Fluchthilfswerk, das in den Jahren zwischen 1940 und 1943 etlichen Menschen über den Fluchtweg über die Vogesen verhilft. Eindrücklich beschreibt Thomas Seiterich dieses Stück Zeitgeschichte und die Courage der Widerstandskämpferinnen im Zweiten Weltkrieg. Eine unglaubliche Geschichte über Stärke, Mut und Nächstenliebe. »Ein Buch der Erinnerung an die Gräuel der Nazibarbarei und an die Courage von jungen Frauen. Ein Text, in dem erzählt wird, was war – aufmerksam, empathisch und zutiefst bewegend.« Annette Schavan, Bundesministerin a. D.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Epitaph ohne Worte

Epitaph ohne Worte von Hack,  Jeanine, Nickel,  Uli
Emil und Martha Galliner leben 1933 in der Kleinstadt Finsterwalde. Trotz Verfolgung und Repressionen zögern sie nach der Pogromnacht 1938 noch drei Jahre, bevor sie Nazi-Deutschland verlassen. Ihre älteste Tochter Hanna müssen sie zurücklassen. 35 Tage nach ihrer Abreise erfahren sie von ihrem Tod. Der Fahrt mit der Transsibirischen Eisenbahn Tage vor Hitlers Überfall auf die Sowjetunion folgt die Schiffsreise nach Shanghai, wo Japaner sie in ein chinesisches Ghetto sperren. Später ziehen sie in die USA, nach Südwestafrika (Namibia) und zuletzt nach Johannesburg in Südafrika. Ihre Odyssee dauert bis 1960. Sie kehren nie wieder nach Deutschland zurück. Ihre Urenkelin Jeanine Hack rekonstruiert 80 Jahre später die Flucht ihrer Urgroßeltern. Sie beschäftigt sich mit Hannas Tod, der sich als Entschluss herausstellt, ein viel zu kurzes Leben selbst zu beenden. Mit diesen Erfahrungen konfrontiert, stellt Jeanine Hack grundlegende Fragen zu Vertreibung, Flucht, Exil, Heimat und Ankommen und deren Auswirkungen auf das Leben von Familien wie der ihren.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Deichmörder

Deichmörder von Berg,  Hendrik
Vor den Nachstellungen eines gewissenlosen Triebtäters flüchtet die junge Eva mit ihrem Mann in aller Heimlichkeit aus Berlin nach Nordfriesland. Hier, in einem kleinen, aber wunderschönen Haus direkt am Rand der nordfriesischen Marsch will sie den Erinnerungen an die Bedrohung durch den skruppellosen Mario Stein entkommen, der geradezu besessen war von ihr – dem die Polizei jedoch nie etwas nachweisen konnte. Anfangs scheint das junge Paar in der Idylle Nordfrieslands seinen Frieden gefunden zu haben. Doch bald fühlt sich Eva erneut verfolgt und bedroht – und diesmal von weit mehr als nur von der eigenen Vergangenheit ...
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aus Niedersachsen nach Auschwitz

Aus Niedersachsen nach Auschwitz von Niedersächsischer Verband Deutscher Sinti e.V., Verein für Geschichte und Leben der Sinti und Roma in Niedersachsen e.V.
Sinti und Roma leben seit mehr als 600 Jahren unter uns. Seitdem sind sie als Minderheit die meiste Zeit ausgegrenzt, verdächtigt und verfolgt worden. Insbesondere in der Zeit des Nationalsozialismus wurden sie aus rassistischen Gründen verfolgt und sind in großer Zahl in ganz Europa dem nationalsozialistischen Völkermordprogramm zum Opfer gefallen. Im Begleitband zur Ausstellung „Aus Niedersachsen nach Auschwitz. Die Verfolgung der Sinti und Roma in der NS-Zeit“ wird die sich stetig steigernde Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung der Sinti und Roma von 1933 bis zu den Deportationen nach Auschwitz 1943 auf dem Gebiet des heutigen Niedersachsen behandelt. Berücksichtigt werden darüber hinaus die Vorgeschichte und die letzte Station im KZ Bergen-Belsen sowie die Nachkriegsgeschichte der Überlebenden und Täter_innen. Die Ausstellung wurde bereits 2003 anlässlich des 60. Jahrestages der Deportation vieler Sinti und Roma aus dem Gebiet des heutigen Niedersachsen erarbeitet. 2018 wurde sie aktualisiert und unter Berücksichtigung des neuesten Forschungsstands inhaltlich erweitert sowie grafi sch neu gestaltet.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Wer war Fritz Kittel – Dokumente und Kurzbiografien

Wer war Fritz Kittel – Dokumente und Kurzbiografien
Fast 600 000 Menschen arbeiteten 1933 für die Deutsche Reichsbahn. Die Frage der Schriftstellerin Esther Dischereit nach einem von ihnen stand am Anfang der gemeinsamen Ausstellung mit der Historischen Sammlung der Deutschen Bahn AG. Der Eisenbahner Fritz Kittel hatte 1944 ihre Mutter Hella Zacharias und deren Tochter Hannelore versteckt. Es gab nur wenige Reichsbahnbeschäftigte, die den im Nationalsozialismus verfolgten Jüdinnen und Juden halfen zu überleben. Auch die vermutlich 5000 Beschäftigten, die als Juden verfolgt wurden, konnten nicht auf Hilfe von Kollegen bauen. So blieb die Erinnerung an jüdische Kollegen, die entweder ins Exil gezwungen oder aber deportiert und ermordet wurden, nach dem Krieg 1945 bei den Eisenbahnen in West- und Ostdeutschland singulär. Die Frage nach Fritz Kittel wird heute gestellt. Sie verweist auf den Mut von Einzelnen und zugleich auf die Rolle der Reichsbahn, mit deren Zügen Millionen Menschen in den Tod transportiert wurden. Der Begleitband führt detailliert in die Ausstellung ein. Zahlreiche Dokumente und Kurzbiografien erinnern an das Wirken und das Schicksal jüdischer Beamter bei der Reichsbahn. Die Wanderausstellung wird vom 17. August bis 18. Oktober 2023 im Museum Judengasse des Jüdischen Museums Frankfurt gezeigt. Weitere Ausstellungsorte folgen.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Nur wenn ich lebe

Nur wenn ich lebe von Blackstock,  Terri, Schröder,  Hannah
"Mein Herz hämmert wie wild und die Wundnähte an meiner Schulter fühlen sich an, als würden sie gleich aufreißen. Erschöpfung macht sich in mir breit vielleicht von dem Blutverlust, den ich durch die Schusswunde erlitten habe. Aber ich weiß, dass ich weitermuss " Casey ist auf der Flucht eines Mordes beschuldigt, den sie nicht begangen hat. Mit ihrem einstigen Verfolger Dylan an der Seite will sie die wahren Verbrecher entlarven. Doch als Dylan sich einem vermeintlichen Verbündeten anvertraut, wird er gekidnappt. Wird Casey sich aus ihrem Versteck wagen und ihr Leben riskieren, um ihn zu befreien?
Aktualisiert: 2023-06-14
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Kaste

Kaste von Wilkerson,  Isabel, Wilm,  Jan
Rassismus, Sexismus, Klassismus sind Sprachen der Unterdrückung. Die Grammatik, die ihnen unsichtbar zugrunde liegt, ist das System der Kaste. In ihrer augenöffnenden Analyse legt die Historikerin und Journalistin Isabel Wilkerson den Blick frei auf eben dieses Regelwerk, nach dem wir entscheiden, wem in einer Gesellschaft Ressourcen und Respekt zugestanden werden – und wem nicht. Wilkerson betrachtet neben den USA die Kastensysteme Indiens und des Dritten Reichs. Sie zeigt, inwiefern selbst die privilegiertesten Menschen der westlichen Welt irgendwann einer benachteiligten Kaste angehören werden: der Kaste der Alten. Und sie erzählt eindrücklich aus dem eigenen Leben. Profund recherchiert, brillant geschrieben. »Da ich mich selbst als lebendes Kastenexperiment in der Welt bewege, wollte ich die Hierarchien verstehen, die ich und viele Millionen anderer Menschen überwinden mussten und müssen, um unsere Arbeit und unsere Träume zu verwirklichen.« Isabel Wilkerson
Aktualisiert: 2023-06-15
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Der alte Wolf

Der alte Wolf von Rühmann,  Karl, Stalder,  Maria
Ein Bilderbuch für Kinder ab 4 Jahren, das einen neuen Blick auf ein Wildtier wirft und es sensibel und verletzlich zeigt. Jagd, Verfolgung und Flucht setzen dem alten Tier zu, doch es wagt einen Aufbruch. Der alte Wolf merkt, dass seine Kräfte nachlassen. Es fällt ihm schwerer als früher, seinen Verfolgern zu entkommen. Darum will er einen Ort finden, an dem er sich nicht mehr verstecken muss. Lange ist er unterwegs. Er zieht durch unwegsames Gelände, bis er an einen großen See kommt, dessen anderes Ufer nur vage zu erschnuppern ist. Mit einem beherzten Satz springt er ins Wasser. Wo er gelandet ist? Wer weiß …
Aktualisiert: 2023-06-15
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Emmy Noether. Ihr steiniger Weg an die Weltspitze der Mathematik

Emmy Noether. Ihr steiniger Weg an die Weltspitze der Mathematik von Jaeger,  Lars
- Die erste umfassende Biografie über die brillante Denkerin. - Das beeindruckende Leben der wohl bedeutendsten Mathematikerin überhaupt, die sich mit großer innerer Stärke in einer Männerdomäne behauptete. - Ein berührendes Frauenschicksal im Spannungsfeld zwischen Anpassung und Auflehnung. - Ein wichtiger Beitrag zur aktuellen Debatte um das Geschlechterverhältnis in Beruf und Bildung. Sie hat einen messerscharfen Verstand, ringt zeitlebens um Anerkennung und lässt sich nicht beirren: Emmy Noether (1882-1935), die wohl bedeutendste Mathematikerin überhaupt, ist stark genug, nie zu tun, was die Gesellschaft von einer Frau erwartet. So manchem Widerstand zum Trotz gelingt es ihr, sich mit bahnbrechenden Arbeiten an die Spitze ihrer Disziplin zu kämpfen. In Erlangen wächst Emmy in einer liberal-jüdischen Familie auf. Nach ihrem Examen zur Sprachenlehrerin nimmt sie mit Sondererlaubnis ein Mathematikstudium auf, promoviert und tritt dank glänzender Leistungen aus dem Schatten ihres Vaters, eines bekannten Mathematikers. 1915 folgt Emmy Noether einem Ruf nach Göttingen, wirkt hier neben den Koryphäen ihres Fachs, doch ohne Gehalt und akademische Position – weil sie eine Frau ist. Mit dem bis heute gültigen Noether-Theorem revolutioniert sie das mathematische Denken in der Physik, wird dann zur Pionierin der modernen Algebra. Hochbegabte Studenten aus aller Welt scharen sich um die außerordentliche Professorin, die inzwischen internationales Ansehen genießt. 1933 wird sie, da Jüdin, der Universität verwiesen. Sie emigriert in die USA, lehrt in Pennsylvania, in der Nähe Albert Einsteins, der die brillante Denkerin überaus schätzt. Das Schicksal schlägt zu, als sie sich einer Krebsoperation unterziehen muss ...
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Kinder von Teheran

Die Kinder von Teheran von Assmann,  Aleida, Dekel,  Mikhal, Gabel,  Tobias
"Tehran Children": die stellvertretende Lebensgeschichte eines jüdischen Flüchtlingskindes Von Polen in den Iran ist es ein weiter und beschwerlicher Weg. Kaum vorstellbar, dass fast 900 polnisch-jüdische Kinder diese Route bewältigen mussten. Doch genau auf diesen verschlungenen Pfaden entkam der Vater der Autorin der Judenverfolgung durch die Nazis. Zeit seines Lebens sprach er nicht darüber, was er im 2. Weltkrieg durchlebte: Flucht, Todesangst und die Hoffnung auf einen Neuanfang in einem unbekannten Land. Seine Tochter zeichnet in berührender Weise den Weg des kleinen polnischen Flüchtlingsjungen nach - stellvertretend für die über eine Million Juden aus Polen, die über die Sowjetunion vor den Naziverbrechen flohen. - Eine Erzählung von literarischer Eleganz: Wer waren die "Kinder von Teheran"? - Stationen einer Flucht: Russland, Usbekistan, Kasachstan, Iran und schließlich Palästina - Spätfolgen des NS-Regimes: Was sieben Jahrzehnte Verdrängung in einer Familie bewirken - Spurensuche in den Archiven: Die Geschichte Israels und der Flüchtlinge des 2. Weltkriegs - Eine unbeachtete Folge des Holocaust: Wie Juden im Iran aufgenommen wurdenDie Biografie des Vaters führt zur Erforschung eines kaum bekannten Kapitels der Shoah Mikhal Dekels Vater entkam den Nazis in Polen und überlebte den 2. Weltkrieg - doch die Konsequenzen seiner Kindheit blieben stets gegenwärtig. Gerade der Aspekt des Vergessen-Wollens beeinflusste die folgenden Generationen nachhaltig. Die Autorin hat sich in Archiven und in Gesprächen mit Zeitzeugen auf Spurensuche begeben. Schicht für Schicht legt sie ihre Familiengeschichte frei. So entstand eine einfühlsame Erzählung über Nächstenliebe, den Einfallsreichtum der jüdischen Hilfsorganisationen und über die Schrecken des 2. Weltkriegs. Ein Buch über den Holocaust, in dessen Mittelpunkt nicht das Konzentrationslager, sondern der Flüchtling steht, und dessen Schauplatz nicht Europa, sondern Zentralasien und der Nahe Osten ist!
Aktualisiert: 2023-06-13
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Die Kinder von Teheran

Die Kinder von Teheran von Assmann,  Aleida, Dekel,  Mikhal, Gabel,  Tobias
"Tehran Children": die stellvertretende Lebensgeschichte eines jüdischen Flüchtlingskindes Von Polen in den Iran ist es ein weiter und beschwerlicher Weg. Kaum vorstellbar, dass fast 900 polnisch-jüdische Kinder diese Route bewältigen mussten. Doch genau auf diesen verschlungenen Pfaden entkam der Vater der Autorin der Judenverfolgung durch die Nazis. Zeit seines Lebens sprach er nicht darüber, was er im 2. Weltkrieg durchlebte: Flucht, Todesangst und die Hoffnung auf einen Neuanfang in einem unbekannten Land. Seine Tochter zeichnet in berührender Weise den Weg des kleinen polnischen Flüchtlingsjungen nach - stellvertretend für die über eine Million Juden aus Polen, die über die Sowjetunion vor den Naziverbrechen flohen. - Eine Erzählung von literarischer Eleganz: Wer waren die "Kinder von Teheran"? - Stationen einer Flucht: Russland, Usbekistan, Kasachstan, Iran und schließlich Palästina - Spätfolgen des NS-Regimes: Was sieben Jahrzehnte Verdrängung in einer Familie bewirken - Spurensuche in den Archiven: Die Geschichte Israels und der Flüchtlinge des 2. Weltkriegs - Eine unbeachtete Folge des Holocaust: Wie Juden im Iran aufgenommen wurdenDie Biografie des Vaters führt zur Erforschung eines kaum bekannten Kapitels der Shoah Mikhal Dekels Vater entkam den Nazis in Polen und überlebte den 2. Weltkrieg - doch die Konsequenzen seiner Kindheit blieben stets gegenwärtig. Gerade der Aspekt des Vergessen-Wollens beeinflusste die folgenden Generationen nachhaltig. Die Autorin hat sich in Archiven und in Gesprächen mit Zeitzeugen auf Spurensuche begeben. Schicht für Schicht legt sie ihre Familiengeschichte frei. So entstand eine einfühlsame Erzählung über Nächstenliebe, den Einfallsreichtum der jüdischen Hilfsorganisationen und über die Schrecken des 2. Weltkriegs. Ein Buch über den Holocaust, in dessen Mittelpunkt nicht das Konzentrationslager, sondern der Flüchtling steht, und dessen Schauplatz nicht Europa, sondern Zentralasien und der Nahe Osten ist!
Aktualisiert: 2023-06-13
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