Darcy Smith hat ihr Leben lang das Gefühl, anders zu sein — wie anders sie ist, ahnt sie jedoch nicht einmal: Von ihr allein hängt das Überleben einer Rasse von Dämonen ab. So wird sie zum Faustpfand im Krieg zwischen den Herrschern der Nacht: Styx, Oberhaupt der Vampire, und Salvatore, Herr der Werwölfe. An der Seite des einen wartet ein unsterbliches Leben voller Freuden, an der des anderen Versklavung bis in die Ewigkeit — wenn Darcy nur wüsste, wem sie trauen kann…
Aktualisiert: 2023-07-01
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Serena Butler entzündete ein Feuer, das in die Geschichte der Galaxis eingehen wird. Ihre Anhänger, darunter auch Vorian Atreides, lehnen sich weiter gegen die Künstlichen Intelligenzen auf, die alle Lebensbereiche der Menschen kontrollieren und ganze Planeten versklavt haben. Sie infizieren die KIs mit Viren oder schlagen sie mit purer Gewalt. Inmitten des Chaos im Universum gelingt es einem Roboter, den Menschen Gilbertus Albans nach seinem Ebenbild zu formen, und macht ihn so zum ersten wahren Mentaten. Und in den Wirren des Krieges finden auch die ersten Siedler nach Arrakis, den Wüstenplaneten ...
Aktualisiert: 2023-07-01
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Serena Butler entzündete ein Feuer, das in die Geschichte der Galaxis eingehen wird. Ihre Anhänger, darunter auch Vorian Atreides, lehnen sich weiter gegen die Künstlichen Intelligenzen auf, die alle Lebensbereiche der Menschen kontrollieren und ganze Planeten versklavt haben. Sie infizieren die KIs mit Viren oder schlagen sie mit purer Gewalt. Inmitten des Chaos im Universum gelingt es einem Roboter, den Menschen Gilbertus Albans nach seinem Ebenbild zu formen, und macht ihn so zum ersten wahren Mentaten. Und in den Wirren des Krieges finden auch die ersten Siedler nach Arrakis, den Wüstenplaneten ...
Aktualisiert: 2023-07-01
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Aktualisiert: 2023-06-30
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Trotz der Abschaffung von Sklaverei und Sklavenhandel im 19. Jahrhundert und trotz wiederholter Verkündung der Menschenrechte im 20./21. Jahrhundert erlebt die Sklaverei in vielfältigen Formen in unserer globalisierten Welt einen Aufschwung ungeahnten Ausmaßes. Da Versklavung und Sklavenhaltung ein Phänomen der Menschheitsgeschichte zu sein scheinen, wird hier eine Rückbesinnung auf die Grundfragen der antiken Sklaverei vorgelegt, die sich mit Theorie und Praxis dieser mehr als tausendjährigen, in der Antike selbstverständlichen Institution auseinandersetzt. Ziel der Untersuchungen ist, unter anderem, der Versuch einer Antwort auf die Frage, ob es Ähnlichkeiten zwischen der heutigen und der antiken Sklaverei gibt oder ob den antiken Gesellschaften ein ganz anderes politisches, ökonomisches und ethisch-philosophisches Selbstverständnis zugrunde liegt. Zu diesem Zweck werden die Motive zur Sklavenhaltung und die theoretischen Grundlagen der Sklaverei einer quellenbasierten Analyse unterzogen.****************Despite the abolition of slavery and the slave trade in the 19th century, and despite repeated proclamations of human rights in the 20th and 21st centuries, slavery in many forms is experiencing a revival on an unforeseen scale in our globalised world. Since enslavement and slave-owning appear to be a phenomenon of human history, this study returns to the basic issues surrounding ancient slavery and examines the theory and practice of an institution which was taken for granted for over a thousand years in the ancient world. One of the aims of the study is to try and answer the question of whether there are similarities between contemporary and ancient slavery or whether the self-conception of ancient societies had a completely different political, economic and ethical-philosophical basis. To this end the motives for slave-owning and the theoretical foundations of slavery are subjected to a source-based analysis.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Trotz der Abschaffung von Sklaverei und Sklavenhandel im 19. Jahrhundert und trotz wiederholter Verkündung der Menschenrechte im 20./21. Jahrhundert erlebt die Sklaverei in vielfältigen Formen in unserer globalisierten Welt einen Aufschwung ungeahnten Ausmaßes. Da Versklavung und Sklavenhaltung ein Phänomen der Menschheitsgeschichte zu sein scheinen, wird hier eine Rückbesinnung auf die Grundfragen der antiken Sklaverei vorgelegt, die sich mit Theorie und Praxis dieser mehr als tausendjährigen, in der Antike selbstverständlichen Institution auseinandersetzt. Ziel der Untersuchungen ist, unter anderem, der Versuch einer Antwort auf die Frage, ob es Ähnlichkeiten zwischen der heutigen und der antiken Sklaverei gibt oder ob den antiken Gesellschaften ein ganz anderes politisches, ökonomisches und ethisch-philosophisches Selbstverständnis zugrunde liegt. Zu diesem Zweck werden die Motive zur Sklavenhaltung und die theoretischen Grundlagen der Sklaverei einer quellenbasierten Analyse unterzogen.****************Despite the abolition of slavery and the slave trade in the 19th century, and despite repeated proclamations of human rights in the 20th and 21st centuries, slavery in many forms is experiencing a revival on an unforeseen scale in our globalised world. Since enslavement and slave-owning appear to be a phenomenon of human history, this study returns to the basic issues surrounding ancient slavery and examines the theory and practice of an institution which was taken for granted for over a thousand years in the ancient world. One of the aims of the study is to try and answer the question of whether there are similarities between contemporary and ancient slavery or whether the self-conception of ancient societies had a completely different political, economic and ethical-philosophical basis. To this end the motives for slave-owning and the theoretical foundations of slavery are subjected to a source-based analysis.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Trotz der Abschaffung von Sklaverei und Sklavenhandel im 19. Jahrhundert und trotz wiederholter Verkündung der Menschenrechte im 20./21. Jahrhundert erlebt die Sklaverei in vielfältigen Formen in unserer globalisierten Welt einen Aufschwung ungeahnten Ausmaßes. Da Versklavung und Sklavenhaltung ein Phänomen der Menschheitsgeschichte zu sein scheinen, wird hier eine Rückbesinnung auf die Grundfragen der antiken Sklaverei vorgelegt, die sich mit Theorie und Praxis dieser mehr als tausendjährigen, in der Antike selbstverständlichen Institution auseinandersetzt. Ziel der Untersuchungen ist, unter anderem, der Versuch einer Antwort auf die Frage, ob es Ähnlichkeiten zwischen der heutigen und der antiken Sklaverei gibt oder ob den antiken Gesellschaften ein ganz anderes politisches, ökonomisches und ethisch-philosophisches Selbstverständnis zugrunde liegt. Zu diesem Zweck werden die Motive zur Sklavenhaltung und die theoretischen Grundlagen der Sklaverei einer quellenbasierten Analyse unterzogen.****************Despite the abolition of slavery and the slave trade in the 19th century, and despite repeated proclamations of human rights in the 20th and 21st centuries, slavery in many forms is experiencing a revival on an unforeseen scale in our globalised world. Since enslavement and slave-owning appear to be a phenomenon of human history, this study returns to the basic issues surrounding ancient slavery and examines the theory and practice of an institution which was taken for granted for over a thousand years in the ancient world. One of the aims of the study is to try and answer the question of whether there are similarities between contemporary and ancient slavery or whether the self-conception of ancient societies had a completely different political, economic and ethical-philosophical basis. To this end the motives for slave-owning and the theoretical foundations of slavery are subjected to a source-based analysis.
Aktualisiert: 2023-06-30
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Trotz der Abschaffung von Sklaverei und Sklavenhandel im 19. Jahrhundert und trotz wiederholter Verkündung der Menschenrechte im 20./21. Jahrhundert erlebt die Sklaverei in vielfältigen Formen in unserer globalisierten Welt einen Aufschwung ungeahnten Ausmaßes. Da Versklavung und Sklavenhaltung ein Phänomen der Menschheitsgeschichte zu sein scheinen, wird hier eine Rückbesinnung auf die Grundfragen der antiken Sklaverei vorgelegt, die sich mit Theorie und Praxis dieser mehr als tausendjährigen, in der Antike selbstverständlichen Institution auseinandersetzt. Ziel der Untersuchungen ist, unter anderem, der Versuch einer Antwort auf die Frage, ob es Ähnlichkeiten zwischen der heutigen und der antiken Sklaverei gibt oder ob den antiken Gesellschaften ein ganz anderes politisches, ökonomisches und ethisch-philosophisches Selbstverständnis zugrunde liegt. Zu diesem Zweck werden die Motive zur Sklavenhaltung und die theoretischen Grundlagen der Sklaverei einer quellenbasierten Analyse unterzogen.****************Despite the abolition of slavery and the slave trade in the 19th century, and despite repeated proclamations of human rights in the 20th and 21st centuries, slavery in many forms is experiencing a revival on an unforeseen scale in our globalised world. Since enslavement and slave-owning appear to be a phenomenon of human history, this study returns to the basic issues surrounding ancient slavery and examines the theory and practice of an institution which was taken for granted for over a thousand years in the ancient world. One of the aims of the study is to try and answer the question of whether there are similarities between contemporary and ancient slavery or whether the self-conception of ancient societies had a completely different political, economic and ethical-philosophical basis. To this end the motives for slave-owning and the theoretical foundations of slavery are subjected to a source-based analysis.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Trotz der Abschaffung von Sklaverei und Sklavenhandel im 19. Jahrhundert und trotz wiederholter Verkündung der Menschenrechte im 20./21. Jahrhundert erlebt die Sklaverei in vielfältigen Formen in unserer globalisierten Welt einen Aufschwung ungeahnten Ausmaßes. Da Versklavung und Sklavenhaltung ein Phänomen der Menschheitsgeschichte zu sein scheinen, wird hier eine Rückbesinnung auf die Grundfragen der antiken Sklaverei vorgelegt, die sich mit Theorie und Praxis dieser mehr als tausendjährigen, in der Antike selbstverständlichen Institution auseinandersetzt. Ziel der Untersuchungen ist, unter anderem, der Versuch einer Antwort auf die Frage, ob es Ähnlichkeiten zwischen der heutigen und der antiken Sklaverei gibt oder ob den antiken Gesellschaften ein ganz anderes politisches, ökonomisches und ethisch-philosophisches Selbstverständnis zugrunde liegt. Zu diesem Zweck werden die Motive zur Sklavenhaltung und die theoretischen Grundlagen der Sklaverei einer quellenbasierten Analyse unterzogen.****************Despite the abolition of slavery and the slave trade in the 19th century, and despite repeated proclamations of human rights in the 20th and 21st centuries, slavery in many forms is experiencing a revival on an unforeseen scale in our globalised world. Since enslavement and slave-owning appear to be a phenomenon of human history, this study returns to the basic issues surrounding ancient slavery and examines the theory and practice of an institution which was taken for granted for over a thousand years in the ancient world. One of the aims of the study is to try and answer the question of whether there are similarities between contemporary and ancient slavery or whether the self-conception of ancient societies had a completely different political, economic and ethical-philosophical basis. To this end the motives for slave-owning and the theoretical foundations of slavery are subjected to a source-based analysis.
Aktualisiert: 2023-06-29
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Darcy Smith hat ihr Leben lang das Gefühl, anders zu sein — wie anders sie ist, ahnt sie jedoch nicht einmal: Von ihr allein hängt das Überleben einer Rasse von Dämonen ab. So wird sie zum Faustpfand im Krieg zwischen den Herrschern der Nacht: Styx, Oberhaupt der Vampire, und Salvatore, Herr der Werwölfe. An der Seite des einen wartet ein unsterbliches Leben voller Freuden, an der des anderen Versklavung bis in die Ewigkeit — wenn Darcy nur wüsste, wem sie trauen kann…
Aktualisiert: 2023-06-29
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„Otto vergewisserte sich, dass alle Kameras liefen. Die Spotlights verbreiteten eine enorme Hitze. Es war wichtig, dass alles genau ausgeleuchtet wurde. Er schwitzte, zog sich den Pulli und die Hose aus . Hinter ihm die Männer an den Kameras und an den Leuchten machten blöde Witze. Die Schnapsflasche kreiste. Es wurde für seinen Geschmack zu viel geraucht. Die junge Frau vor ihm war mit beiden Armen nach oben an die Heizungsrohre gefesselt...“
Oliver Kienbaum, Journalist einer Hamburger Tageszeitung, erhält vom Redaktionsleiter einen neuen Auftrag: „Tut mir leid, Kienbaum, Sie müssen ran. Der Kollege für die Polizeithemen ist krank.“ Schon bald recherchiert er über einen Frauenhändlerring, deren Mitglieder die Opfer brutal kidnappen und ausbeuten – als Auftragsarbeit, für horrende Summen, gestreamt ins Darknet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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„Otto vergewisserte sich, dass alle Kameras liefen. Die Spotlights verbreiteten eine enorme Hitze. Es war wichtig, dass alles genau ausgeleuchtet wurde. Er schwitzte, zog sich den Pulli und die Hose aus . Hinter ihm die Männer an den Kameras und an den Leuchten machten blöde Witze. Die Schnapsflasche kreiste. Es wurde für seinen Geschmack zu viel geraucht. Die junge Frau vor ihm war mit beiden Armen nach oben an die Heizungsrohre gefesselt...“
Oliver Kienbaum, Journalist einer Hamburger Tageszeitung, erhält vom Redaktionsleiter einen neuen Auftrag: „Tut mir leid, Kienbaum, Sie müssen ran. Der Kollege für die Polizeithemen ist krank.“ Schon bald recherchiert er über einen Frauenhändlerring, deren Mitglieder die Opfer brutal kidnappen und ausbeuten – als Auftragsarbeit, für horrende Summen, gestreamt ins Darknet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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„Otto vergewisserte sich, dass alle Kameras liefen. Die Spotlights verbreiteten eine enorme Hitze. Es war wichtig, dass alles genau ausgeleuchtet wurde. Er schwitzte, zog sich den Pulli und die Hose aus . Hinter ihm die Männer an den Kameras und an den Leuchten machten blöde Witze. Die Schnapsflasche kreiste. Es wurde für seinen Geschmack zu viel geraucht. Die junge Frau vor ihm war mit beiden Armen nach oben an die Heizungsrohre gefesselt...“
Oliver Kienbaum, Journalist einer Hamburger Tageszeitung, erhält vom Redaktionsleiter einen neuen Auftrag: „Tut mir leid, Kienbaum, Sie müssen ran. Der Kollege für die Polizeithemen ist krank.“ Schon bald recherchiert er über einen Frauenhändlerring, deren Mitglieder die Opfer brutal kidnappen und ausbeuten – als Auftragsarbeit, für horrende Summen, gestreamt ins Darknet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Wie hängen Moderne, Kolonialität und Interimperialität zusammen? Mit ihrem Brückenschlag zwischen den Geistes- und Sozialwissenschaften liefern Manuela Boatca und Anca Parvulescu innovative dekoloniale Perspektiven auf das Moderne im modernen Weltsystem. Das historische Siebenbürgen an der Schnittstelle zwischen dem Habsburgischen Reich, dem Osmanischen Reich, Österreich-Ungarn und Russland dient ihnen als Basis für eine Mehrebenen-Lektüre der Hauptthemen in Liviu Rebreanus 1920 erschienenem Roman »Ion«. Diese reichen von der Frage nach der kapitalistischen Integration der Region über Antisemitismus und Versklavung von Roma bis hin zu Mehrsprachigkeit, Geschlechterbeziehungen und Religion.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie hängen Moderne, Kolonialität und Interimperialität zusammen? Mit ihrem Brückenschlag zwischen den Geistes- und Sozialwissenschaften liefern Manuela Boatca und Anca Parvulescu innovative dekoloniale Perspektiven auf das Moderne im modernen Weltsystem. Das historische Siebenbürgen an der Schnittstelle zwischen dem Habsburgischen Reich, dem Osmanischen Reich, Österreich-Ungarn und Russland dient ihnen als Basis für eine Mehrebenen-Lektüre der Hauptthemen in Liviu Rebreanus 1920 erschienenem Roman »Ion«. Diese reichen von der Frage nach der kapitalistischen Integration der Region über Antisemitismus und Versklavung von Roma bis hin zu Mehrsprachigkeit, Geschlechterbeziehungen und Religion.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Wie hängen Moderne, Kolonialität und Interimperialität zusammen? Mit ihrem Brückenschlag zwischen den Geistes- und Sozialwissenschaften liefern Manuela Boatca und Anca Parvulescu innovative dekoloniale Perspektiven auf das Moderne im modernen Weltsystem. Das historische Siebenbürgen an der Schnittstelle zwischen dem Habsburgischen Reich, dem Osmanischen Reich, Österreich-Ungarn und Russland dient ihnen als Basis für eine Mehrebenen-Lektüre der Hauptthemen in Liviu Rebreanus 1920 erschienenem Roman »Ion«. Diese reichen von der Frage nach der kapitalistischen Integration der Region über Antisemitismus und Versklavung von Roma bis hin zu Mehrsprachigkeit, Geschlechterbeziehungen und Religion.
Aktualisiert: 2023-06-23
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Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Ein internationales Team von 70 Fachhistorikern ist für dieses gewaltige Buch der Geschichte der Sklaverei nachgegangen: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen.
Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist.
Andreas Eckert weist in seinem Vorwort für die deutschsprachige Ausgabe, an der 29 Übersetzer:innen gearbeitet haben, nachdrücklich darauf hin, dass auch die deutschsprachigen Länder ihren Anteil an Sklavenhandel und Sklavenhaltung hatten und davon profitiert haben, dass auch wir eine Verantwortung gegenüber diesem Teil unserer Geschichte haben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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Sklaverei, von Gewalt begleitete Ausbeutung von Menschen durch andere Menschen, ist etwas, das sich durch die Menschheitsgeschichte zieht und bis heute existiert. Ein internationales Team von 70 Fachhistorikern ist für dieses gewaltige Buch der Geschichte der Sklaverei nachgegangen: ihrer Anfänge in der Vorgeschichte, ihrer Etablierung in den alten Hochkulturen, der Erfindung des Sklavenhandels im antiken Griechenland, der Sklaverei als Selbstverständlichkeit im alten Rom, dem Umgang von Judentum, Christentum und Islam mit der Sklavenhaltung, dem allmählichen Übergang von Sklavenhaltung zu anderen Formen der Knechtschaft im europäischen Mittelalter, der Belebung des Sklavenhandels und der Sklavenhaltung mit der europäischen Kolonialisierung in Asien, Afrika und Amerika, der großen Zeit des transatlantischen Sklavenhandels bis weit ins 19. Jahrhundert. Und sie sparen dabei weder die Sklaverei in China, in Korea oder in der islamischen Welt aus. Sie vergleichen die vielfältigen Formen der Sklaverei, der Lebensverhältnisse der Versklavten wie der Sklavenhalter an verschiedenen Orten zu verschiedenen Zeiten, der wirtschaftlichen und sexuellen Ausbeutung, aber auch die Regeln, die immer wieder von Staat oder Religion aufgestellt wurden. Sie untersuchen auch die Formen des Widerstands der Versklavten und die Methoden, diesen zu brechen.
Dabei versuchen sie immer wieder zu definieren, was genau Sklaverei bedeutet, wo die Grenzen zwischen Sklaverei und anderen Formen der Ausbeutung von Menschen durch Menschen verlaufen, wobei sie feststellen, dass der Rassismus, die Behauptung, dass Angehörige von Menschengruppen einen unterschiedlichen Wert haben, ein Ergebnis der Sklaverei ist und dass es durchaus moderne Formen der Versklavung gibt. Schließlich gehen sie auch auf das Erbe ein, das namentlich die transatlantische Sklaverei hinterlassen hat, die alten Traumata, Rachewünsche hier und Schuldgefühle da, ein Erbe, das in diesen Tagen an vielen Orten der Welt wieder ins allgemeine Bewusstsein gerückt ist.
Andreas Eckert weist in seinem Vorwort für die deutschsprachige Ausgabe, an der 29 Übersetzer:innen gearbeitet haben, nachdrücklich darauf hin, dass auch die deutschsprachigen Länder ihren Anteil an Sklavenhandel und Sklavenhaltung hatten und davon profitiert haben, dass auch wir eine Verantwortung gegenüber diesem Teil unserer Geschichte haben.
Aktualisiert: 2023-06-22
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