In den Häusern der anderen

In den Häusern der anderen von Hartmann,  Bernhard, Hofmann,  Karolina, Kuszyk,  Karolina
Poniemieckie heißt in Polen das ehemals Deutsche: Orte, Gebäude, Gegenstände, die von Millionen Deutschen zurückgelassen wurden, als sie am Ende des Zweiten Weltkriegs gen Westen flüchteten. Die neuen Besitzer waren Polen, oft selbst Vertriebene oder Umgesiedelte. Was den einen Verlust der Heimat, war den anderen Neubeginn im Fremden. Zwei Enden einer Geschichte, die zeigt, wie Biografien und Dinge über Zeiträume, Landesgrenzen und Generationen hinweg bis heute miteinander verwoben sind. Wer das Verhältnis von Polen und Deutschen in der jüngeren Geschichte verstehen will, dem hilft dieses Buch: tiefgründig recherchiert, sensibel und klug.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Nirgendwo in Afrika

Nirgendwo in Afrika von Zweig,  Stefanie
Der Bestseller der preisgekrönten Autorin. Ein bewegendes Stück Zeitgeschichte und eine Liebeserklärung an Afrika. Dieser autobiografische Roman schildert in unvergleichlicher Sprache die Odyssee von Walter, Jettel und Regina, die sich 1938 auf den Weg machen von Breslau nach Ostafrika, die ihre Heimat verlieren, eine neue gewinnen und doch zurück wollen. Stefanie Zweig erzählt die Geschichte Reginas, die sehr schnell dem Zauber Afrikas verfällt. Sie liebt die Gerüche und Farben, die überwältigende Natur, die Tiere und Menschen, die zu Freunden werden. Doch nach Kriegsende will ihr Vater zurück nach Deutschland. "Nirgendwo in Afrika" wurde von der preisgekrönten Regisseurin Caroline Link fürs Kino verfilmt. Der Film gewann 2002 sowohl den Bayerischen als auch den Deutschen Filmpreis, und bekam 2003 den "Oscar" für den besten ausländischen Film verliehen.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Aufarbeitung des Nationalsozialismus

Aufarbeitung des Nationalsozialismus von Brechtken,  Magnus
Ein Überblickswerk zum Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus. Die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Nationalsozialismus hat die Geschichte der Bundesrepublik intensiv beeinflusst. Für viele Deutsche war das eine Herausforderung, die sie nur zögernd annahmen. Die Versuche juristischer Aufarbeitung, die Frage nach den Tätern, der Blick auf persönliche Verantwortung, politische Diskussionen und gesellschaftliches Beschweigen, zugleich die Memoirenliteratur und das öffentliche Erinnern in Gedenkstätten und Museen: All dies hat über mehr als sieben Jahrzehnte ein Panorama der Vergangenheitsaufarbeitung geformt. Bislang fehlte jedoch eine zusammenfassende Analyse. Magnus Brechtken hat führende Historikerinnen und Historiker versammelt, die in 30 Beiträgen einen Überblick zu den wichtigsten Themen geben. Sie bieten anschauliche Zusammenfassungen unseres heutigen Wissens, beschreiben die historischen Fakten und den Umgang mit ihnen. Mit Beiträgen von Frank Bajohr, Christopher Browning, Constantin Goschler, Jeffrey Herf, Ulrike Jureit, Wulf Kansteiner u.v.w.
Aktualisiert: 2023-06-08
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Jedermanns Exil

Jedermanns Exil von Steffens,  Andreas
Das zwanzigste Jahrhundert vertrieb ›den‹ Menschen aus der Geschichte ins Exil der Weltlosigkeit. Überall in der Welt ist für Menschen Heimat; aber nicht überall kann für jeden Heimat sein. Es ist diese Erfahrung des Exilierten, Heimat nur dort zu haben, wo er nicht mehr sein kann, was der Welt den Charakter der Heimat nimmt. Sein Schicksal wird zur Spur der elementaren Bedingungen menschlichen Daseins: Menschen haben überall Welt; aber nicht überall ist sie Welt für einen. Wenn der Verlust des angestammten Ortes in ihr eine das gesamte Leben ergreifende Daseinspanik wecken kann, kann die Welt nicht schlechthin des Menschen Welt sein.Exil ist der Rückfall in Urzuständlichkeit vor der Kultivierung der Welt. Darin liegt sein überwältigender Schrecken.Die beiden Studien erproben diesen Grundgedanken der ›Ontoanthropologie‹ anhand literarischer Zeugnisse des Exils.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Aufarbeitung des Nationalsozialismus

Aufarbeitung des Nationalsozialismus von Brechtken,  Magnus
Ein Überblickswerk zum Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus. Die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Nationalsozialismus hat die Geschichte der Bundesrepublik intensiv beeinflusst. Für viele Deutsche war das eine Herausforderung, die sie nur zögernd annahmen. Die Versuche juristischer Aufarbeitung, die Frage nach den Tätern, der Blick auf persönliche Verantwortung, politische Diskussionen und gesellschaftliches Beschweigen, zugleich die Memoirenliteratur und das öffentliche Erinnern in Gedenkstätten und Museen: All dies hat über mehr als sieben Jahrzehnte ein Panorama der Vergangenheitsaufarbeitung geformt. Bislang fehlte jedoch eine zusammenfassende Analyse. Magnus Brechtken hat führende Historikerinnen und Historiker versammelt, die in 30 Beiträgen einen Überblick zu den wichtigsten Themen geben. Sie bieten anschauliche Zusammenfassungen unseres heutigen Wissens, beschreiben die historischen Fakten und den Umgang mit ihnen. Mit Beiträgen von Frank Bajohr, Christopher Browning, Constantin Goschler, Jeffrey Herf, Ulrike Jureit, Wulf Kansteiner u.v.w.
Aktualisiert: 2023-06-07
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Wir Unsichtbaren

Wir Unsichtbaren von Loew,  Peter Oliver
Polen und Polinnen sind aus Deutschland nicht mehr wegzudenken. Dennoch werden sie oft gar nicht als solche wahrgenommen und gelten als die „unsichtbare Minderheit“. Peter Oliver Loew schildert in diesem Buch erstmals die jahrhundertelange Geschichte und die facettenreichen Lebensweltendieser Bevölkerungsgruppe vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Seit Jahrhunderten leben Polen und Polinnen in deutschen Staaten, nach den Teilungen Polens im 18.Jahrhundert war Polnisch eine Zeitlang sogar Muttersprache für mehr als ein Drittel der Einwohner Preußens. Mit der Industrialisierung setzte die polnische Massenwanderung in die deutschen Industriezentren ein und hunderttausende Saisonarbeiter bevölkerten die ostelbischen Güter. Im Zweiten Weltkrieg verschleppte NS-Deutschland Millionen von Polen ins Reich, von denen nach Kriegsende gar nicht wenige in Deutschland strandeten. Vertriebene, Spätaussiedler, Flüchtlinge, Erntehelfer und viele andere kamen später hinzu. Etwa zwei Millionen Menschen in Deutschland sind heute Polen, sprechen Polnisch oder stammen aus Polen. Damit sind sie nach den Türken die größte Einwanderergruppe. Ihre Geschichte und ihre Erlebnisse erzählt dieses Buch.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Steiners Geschichte

Steiners Geschichte von Göttfert,  Constantin
Ina Steiner ist schwanger, aber kurz vor der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter bittet sie Martin, den Erzähler in Constantin Göttferts neuem Roman, um eine Auszeit. Ihr Großvater Steiner ist gestorben und hat sie mit zu vielen offenen Fragen zurückgelassen. Ina ist an der March, im österreichischen Grenzgebiet zur Slowakei, aufgewachsen, aber ihre Familie sind Karpatendeutsche, Vertriebene, die in Österreich nie heimisch geworden sind und nicht heimisch werden wollten. Die Vergangenheit liegt wie ein großer, alles erdrückender Schatten über dem Leben von Jahrzehnten, über der Familie, die daran zerbricht. Ina macht sich auf die Suche nach der Herkunft ihrer Familie in der heutigen Slowakei und Martin folgt ihr nach, auf eine Reise in die Vergangenheit und die Gegenwart von Ost und West, Tätern und Opfern, Verlierern und Gewinnern nach dem Fall des Eisernen Vorhangs. In diesem großen Roman erzählt Constantin Göttfert präzis und dicht, atmosphärisch und spannend, mit einem Sinn für das groteske Detail von Schuld und Vertreibung, von Leid und Verrat, von ungesühnten Verbrechen und dem Überleben und davon, wie eine Gegenwart erst möglich ist, wenn der Schatten der Vergangenheit verfliegt.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Onno Viets und der weiße Hirsch

Onno Viets und der weiße Hirsch von Schulz,  Frank
Der eigenwilligste Privatdetektiv der Literaturgeschichte zieht aufs Dorf. Doch die Idylle trügt gewaltig. Der dritte Onno ist beileibe kein Regionalkrimi, sondern ein Roman von Welt. Protzten Onnos bisherige Abenteuer noch mit Kreuzfahrtschiffen und Kiezoligarchen, Popmagnaten und Rotlichteskapaden, ist der Mittelpunkt der Welt beim dritten und letzten Onno Viets das Dörfchen Finkloch. Selten gab es mehr Dorfidylle auf so wenigen Quadratmetern. Doch Onnos scheinbar beschaulicher Sommer bei den Schwiegereltern hat einen düsteren Hintergrund: Geplagt von einer schweren posttraumatischen Belastungsstörung, ist der Privatdetektiv von eigenen Gnaden von Hamburg raus aufs Land geflohen. Denn seit dem dramatischen Fall um den »Irren vom Kiez« ist er nicht mehr er selbst: Nicht nur, dass er an der Pingpongplatte versagt, er leidet vor allem unter ausgewachsenen Panikattacken, die seine Tage zur höllischen Qual werden lassen. Dörflichkeit und kuscheliger Schoß der Schwiegerfamilie sollen für Linderung sorgen. Doch natürlich stolpert Onno auch in Finkloch unfreiwillig in finstere Machenschaften, bei denen nicht nur gekreuzigte Pharaonenkatzen und Schusswaffen eine gewichtige Rolle spielen, sondern auch die »Katzenzenzi«, exilbayerische Esoterikerin, die es vom Astro-TV ins norddeutsche Dorf verschlagen hat, wo sie sich mit Vollmondseminaren eine goldene Nase verdient. Bald schon überschlagen sich die Ereignisse, es gibt sogar einen Toten … doch auf einmal beginnt Frank Schulz, aus der Komik seiner Regionalfarce heraus das Schicksal ganzer Generationen zu erzählen. Das Dorfbuch mutiert zum Weltbuch und Schulz erzählt mit einer Wucht, die den Leser umhaut. Der nächste große Schulz’sche Wurf – der würdige Abschluss einer grandiosen Trilogie.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Aufbruch des Gewissens

Aufbruch des Gewissens von Dedekind,  Henning, Lutosch,  Heide, Reinhardus,  Sabine, Reinhart,  Franka, Schuler,  Karin, Trentmann,  Frank
Der Weg der Deutschen von 1942 bis heute, vom Volk der Täter zur moralischen Nation – eine neue, einzigartige Perspektive auf die deutsche Geschichte: Erstmals erzählt der renommierte Historiker Frank Trentmann die Geschichte Deutschlands der letzten 80 Jahre aus dem Blickwinkel der Moral. Wie kam es dazu, dass die Deutschen nach Shoah und Vernichtungskrieg im Jahr der »Willkommenskultur« 2015 als moralisch geläutert galten? Und sind sie das wirklich? Mit der Niederlage bei Stalingrad 1942 setzte in der Sicht der deutschen Bevölkerung auf den Krieg ein Wandel ein: Fragen von Schuld und Verantwortung kamen auf, Ausgangspunkt für einen Aufbruch des Gewissens. Von der »Entnazifizierung« über Wirtschaftswunder und 68er bis zur Umweltbewegung, von der Erinnerungspolitik bis zu Migration und Asyl, von der Friedensbewegung bis zum Krieg in der Ukraine führt Frank Trentmann die Vielfalt von Haltungen, Debatten und Handeln vor Augen. Dabei geht es um die Bundesrepublik genauso wie um die DDR und das wiedervereinte Deutschland.  Wie »lernten« die Deutschen im Westen Demokratie? Wie gingen sie in der DDR mit dem Widerspruch zwischen dem Versprechen einer neuen Gesellschaft und der Realität der Diktatur um? Wie wurde in beiden Ländern über Krieg und Frieden debattiert, über Arbeit und Kindererziehung, über Pflichterfüllung gegenüber der Nation, über die Kriegsgefangenen in der Sowjetunion oder über Heimat? Es geht um die (nicht nur finanziellen) Kosten der Wiedervereinigung in Ost und West, um die Ölkrise von 1973 und die aktuelle Abhängigkeit von russischem Gas, um den jüngsten Klimaaktivismus und um die wachsende soziale Ungleichheit.  Immer wieder erzählt Frank Trentmann von den Menschen selbst, von ihren Einstellungen, Ängsten und Wünschen, von Liebe und Hass, Ehrgeiz und Mitgefühl. Dafür hat er eine Vielzahl an Dokumenten ausgewertet, Schülerzeitungen und Flugblätter, Briefe und Tagebücher, Predigten und Gemeindebriefe. Er lässt zahllose Menschen zu Wort kommen, deutsche Soldaten und Überlebende der Shoah, Vertriebene und Jugendliche, die in der Kriegsgräberfürsorge engagiert waren, Ladenbesitzer in der DDR, die über den Mangel an Waren klagten, Frauen, die um ihr Recht auf Erwerbsarbeit kämpften, Migrant*innen und Geflüchtete, Umweltaktivist*innen und Bergleute, Konservative und Liberale. Ein lebendiges Porträt, das zeigt, dass die Deutschen nicht einfach »gut« wurden, und das viele überraschende Details und Erkenntnisse bietet. Frank Trentmanns »Aufbruch des Gewissens« ist das wichtigste Buch zur deutschen Geschichte seit Heinrich August Winklers »Der lange Weg nach Westen«. Mit 42 teils farbigen Abbildungen.
Aktualisiert: 2023-06-03
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Die Siedlung der Toten

Die Siedlung der Toten von Landorff,  Max
Sie liegt idyllisch, doch sie atmet das Böse: die Siedlung. Mit einem Kopfschuss hingerichtet sitzt die Frau in ihrem Rollstuhl, aufrecht wie eine Mumie in ihrem Chanel-Kostüm – die letzte Bewohnerin der Siedlung. Idyllisch war es hier einst in den Bungalows an der Isar. Bis man die Leichen fand: 18 Tote, im Kreis angeordnet um eine Feuerstelle. Alle waren sie Bewohner der ersten Stunde. Welches Grauen verbirgt sich bis heute in der Siedlung? ›Die Siedlung der Toten‹: der beklemmende neue Thriller des Bestseller-Autors Max Landorff – hochatmosphärische deutsche Spannung mit raffinierten Wendungen und verstörendem Blick in menschliche Abgründe. »Ich trage die Siedlung in mir wie einen Nagel aus Titan, der in einen gebrochenen Knochen getrieben wurde. Ein Fremdkörper, der sich nur durch Schmerz bemerkbar macht. Doch nun ist die Zeit gekommen für die Operation. Jetzt muss der Nagel aus dem Knochen entfernt werden.«
Aktualisiert: 2023-06-03
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Aufarbeitung des Nationalsozialismus

Aufarbeitung des Nationalsozialismus von Brechtken,  Magnus
Ein Überblickswerk zum Umgang mit dem Erbe des Nationalsozialismus. Die Auseinandersetzung mit dem Erbe des Nationalsozialismus hat die Geschichte der Bundesrepublik intensiv beeinflusst. Für viele Deutsche war das eine Herausforderung, die sie nur zögernd annahmen. Die Versuche juristischer Aufarbeitung, die Frage nach den Tätern, der Blick auf persönliche Verantwortung, politische Diskussionen und gesellschaftliches Beschweigen, zugleich die Memoirenliteratur und das öffentliche Erinnern in Gedenkstätten und Museen: All dies hat über mehr als sieben Jahrzehnte ein Panorama der Vergangenheitsaufarbeitung geformt. Bislang fehlte jedoch eine zusammenfassende Analyse. Magnus Brechtken hat führende Historikerinnen und Historiker versammelt, die in 30 Beiträgen einen Überblick zu den wichtigsten Themen geben. Sie bieten anschauliche Zusammenfassungen unseres heutigen Wissens, beschreiben die historischen Fakten und den Umgang mit ihnen. Mit Beiträgen von Frank Bajohr, Christopher Browning, Constantin Goschler, Jeffrey Herf, Ulrike Jureit, Wulf Kansteiner u.v.w.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Die Siedlung der Toten

Die Siedlung der Toten von Landorff,  Max
Sie liegt idyllisch, doch sie atmet das Böse: die Siedlung. Mit einem Kopfschuss hingerichtet sitzt die Frau in ihrem Rollstuhl, aufrecht wie eine Mumie in ihrem Chanel-Kostüm – die letzte Bewohnerin der Siedlung. Idyllisch war es hier einst in den Bungalows an der Isar. Bis man die Leichen fand: 18 Tote, im Kreis angeordnet um eine Feuerstelle. Alle waren sie Bewohner der ersten Stunde. Welches Grauen verbirgt sich bis heute in der Siedlung? »Die Siedlung der Toten«: der beklemmende Thriller des Bestseller-Autors Max Landorff – hochatmosphärische deutsche Spannung mit raffinierten Wendungen und verstörendem Blick in menschliche Abgründe. »Ich trage die Siedlung in mir wie einen Nagel aus Titan, der in einen gebrochenen Knochen getrieben wurde. Ein Fremdkörper, der sich nur durch Schmerz bemerkbar macht. Doch nun ist die Zeit gekommen für die Operation. Jetzt muss der Nagel aus dem Knochen entfernt werden.«
Aktualisiert: 2023-06-02
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Und alles neu macht der Mai

Und alles neu macht der Mai von Kopp,  Suse, Kordon,  Klaus
Januar 1945 - Januar 1946: Deutschland liegt in Trümmern, die halbe Welt ist unterwegs, um die alte oder eine neue Heimat zu finden: Mit dem letzten Zug können Rena (16), ihre zwei Brüder, die kleine Jutsch und ihre Mutter aus dem »Wartheland« im von Deutschland besetzten Polen fliehen. Sie stranden in dem norddeutschen Dorf Kewenow. Die Arbeit auf dem Feld und in den Ställen ist hart, aber wenigstens fallen keine Bomben und es gibt Kartoffeln und Kirschen. Und Rena hat Glück: Sie begegnet dem Pastorensohn Klaas, eine Liebe, die ihr die Augen öffnet. Während sich die Älteren mit ihrer Schuld auseinandersetzen müssen, sehnt Rena sich nach einem neuen, ehrlichen Leben. Ein bewegender Roman eines großen Erzählers über Kinder, die sich von den Eltern nichts mehr sagen lassen und immer mutiger werden - je größer ihre Hoffnung ist, ihren Platz in der chaotischen Nachkriegszeit zu finden.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Ostpreußen – Das große Buch der Familienrezepte

Ostpreußen – Das große Buch der Familienrezepte von Saul,  Harald
Alte Zeiten in Rezepten, Fotos und GeschichtenKaum etwas weckt die Bilder der Kindheit so sehr, wie der Name oder der Duft einer Lieblingsspeise aus der früheren Zeit. Vor einigen Jahren bat Harald Saul, Küchenmeister und Sammler von traditionellen Rezepten, im „Ostpreußenblatt“ um die Zusendung von privaten Rezeptbüchern, Dokumenten und Erinnerungen aus der alten Zeit. Das Echo war überwältigend. Harald Saul kam in den Besitz von handgeschriebenen Aufzeichnungen, private Fotoalben wurden für ihn geöffnet und in zahlreichen Gesprächen haben ihm die Menschen ihre ganz persönlichen Geschichten erzählt.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Verleugnet, verdrängt, verschwiegen

Verleugnet, verdrängt, verschwiegen von Müller-Hohagen,  Jürgen
Das unfassbare Ausmaß an Schrecken, Leid und Schuld der NS-Zeit hat alle geprägt: Verfolgte, Flüchtlinge, Bombenopfer, Soldaten, Täter und Mitläufer. Viele meinen, mit wachsendem Zeitabstand werde Verschwiegenes, Verleugnetes, Verdrängtes von damals immer weniger wirksam. Das kann sein. Es kann aber auch genau das Gegenteil zutreffen. Oft finden sich noch tiefe Spuren in der zweiten und dritten Generation. Solche Nachwirkungen der NS-Zeit beobachtet der Psychotherapeut Jürgen Müller-Hohagen seit Jahren in seiner Arbeit. Immer wieder stellt er dabei fest, dass derartige Spätfolgen nicht in Betracht gezogen werden. Dann suchen Menschen an der falschen Stelle nach Wegen aus ihren heutigen Schwierigkeiten. Durch eine Annäherung an die verborgenen Anteile der eigenen Familiengeschichte ergeben sich oft unerwartet klare Lösungen.
Aktualisiert: 2023-06-01
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