Aktualisiert: 2023-06-29
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Aktualisiert: 2023-06-27
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"Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten" ist seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Schrift und Bild über das ganze mittelalterliche und frühneuzeitliche Europa verbreitet. Er steht in der Tradition des "vanitas mundi"-Gedankens, der Vergegenwärtigung des vergänglichen Lebens und der Aufforderung zur reuigen Umkehr und Buße angesichts des nahenden Todes. Der Gedanke artikuliert sich seit dem 12. Jahrhundert in vielfältigen literarischen Gestaltungen, überall in Europa sowohl in lateinischen als auch in volkssprachlichen didaktischen Texten. Ende des 13. Jahrhunderts treten bildliche Zeugen - Fresken und Gemälde - hinzu. Die Edition druckt beide Textüberlieferungen, übersetzt, kommentiert breit die sprachlichen und literaturhistorischen Fragen und stellt die notwendigen verwandten Texte zusammen. Sie bietet darüber hinaus eine Übersicht über die europäische Tradition dieses Schlüsseltextes in Wort und Bild.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Systemvoraussetzungen: Internetzugang, Web-Browser, mobil: iOS und Android
"Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten" ist seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Schrift und Bild über das ganze mittelalterliche und frühneuzeitliche Europa verbreitet. Er steht in der Tradition des "vanitas mundi"-Gedankens, der Vergegenwärtigung des vergänglichen Lebens und der Aufforderung zur reuigen Umkehr und Buße angesichts des nahenden Todes. Der Gedanke artikuliert sich seit dem 12. Jahrhundert in vielfältigen literarischen Gestaltungen, überall in Europa sowohl in lateinischen als auch in volkssprachlichen didaktischen Texten. Ende des 13. Jahrhunderts treten bildliche Zeugen - Fresken und Gemälde - hinzu. Die Edition druckt beide Textüberlieferungen, übersetzt, kommentiert breit die sprachlichen und literaturhistorischen Fragen und stellt die notwendigen verwandten Texte zusammen. Sie bietet darüber hinaus eine Übersicht über die europäische Tradition dieses Schlüsseltextes in Wort und Bild.
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"Die Begegnung der drei Lebenden und der drei Toten" ist seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts in Schrift und Bild über das ganze mittelalterliche und frühneuzeitliche Europa verbreitet. Er steht in der Tradition des "vanitas mundi"-Gedankens, der Vergegenwärtigung des vergänglichen Lebens und der Aufforderung zur reuigen Umkehr und Buße angesichts des nahenden Todes. Der Gedanke artikuliert sich seit dem 12. Jahrhundert in vielfältigen literarischen Gestaltungen, überall in Europa sowohl in lateinischen als auch in volkssprachlichen didaktischen Texten. Ende des 13. Jahrhunderts treten bildliche Zeugen - Fresken und Gemälde - hinzu. Die Edition druckt beide Textüberlieferungen, übersetzt, kommentiert breit die sprachlichen und literaturhistorischen Fragen und stellt die notwendigen verwandten Texte zusammen. Sie bietet darüber hinaus eine Übersicht über die europäische Tradition dieses Schlüsseltextes in Wort und Bild.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-15
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-07
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Aktualisiert: 2023-06-01
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Die Buchreihe Frühe Neuzeit – begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller – dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Literaturverständnis der älteren Germanistik galt das 12. Jahrhundert fraglos als Epoche des Aufbruchs, während das 13. Jahrhundert als „Abstieg“, als politischer und literarischer „Niedergang“ empfunden wurde. Literaturtheoretische und überlieferungsgeschichtliche Ansätze der letzten Zeit stellen diese Periodisierung jedoch mehr und mehr in Frage. In Deutschland ist ein spürbarer Aufschwung der Laienkultur kaum vor 1170 zu verzeichnen, und erst im 13. Jahrhundert dringt die Volkssprache nahezu in alle Bereiche der literarischen Kommunikation vor. Diese innovative Schubkraft des Jahrhunderts jenseits älterer Periodisierungen sichtbar zu machen, war Ziel des Cambridger Symposiums, dessen Beiträge in diesem Band erscheinen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Buchreihe Frühe Neuzeit – begründet 1987 von Jörg Jochen Berns, Gotthard Frühsorge, Klaus Garber, Wilhelm Kühlmann und Jan-Dirk Müller – dient der Grundlagenforschung in Editionen, Monographien und Sammelbänden. Dabei strebt sie nicht die großräumige Überschau an, die vorschnelle Synthese oder prätentiöse Konstruktion, sondern nimmt den Umweg über die Arbeit am Detail und die Erkundung verschütteter Traditionszusammenhänge.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Im Literaturverständnis der älteren Germanistik galt das 12. Jahrhundert fraglos als Epoche des Aufbruchs, während das 13. Jahrhundert als „Abstieg“, als politischer und literarischer „Niedergang“ empfunden wurde. Literaturtheoretische und überlieferungsgeschichtliche Ansätze der letzten Zeit stellen diese Periodisierung jedoch mehr und mehr in Frage. In Deutschland ist ein spürbarer Aufschwung der Laienkultur kaum vor 1170 zu verzeichnen, und erst im 13. Jahrhundert dringt die Volkssprache nahezu in alle Bereiche der literarischen Kommunikation vor. Diese innovative Schubkraft des Jahrhunderts jenseits älterer Periodisierungen sichtbar zu machen, war Ziel des Cambridger Symposiums, dessen Beiträge in diesem Band erscheinen.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Fach "Deutsch als Fremdsprache" hat im Verlauf der letzten Jahre im akademischen Unterricht zunehmend an Bedeutung gewonnen. Nicht nur unter Linguisten wird die Zweitspracherwerbsforschung heute als eines der vielversprechendsten Forschungsfelder der Sprachwissenschaft angesehen. Geschichte und Tradition dieses Arbeitsgebietes sind bislang jedoch weitgehend unerforscht. Denn schon im frühen Mittelalter hat das Erlernen des Deutschen eine große Bedeutung, spätestens seit dem 15. Jh. gibt es regelrechte Lehrwerke für die Hand des Lehrers, seit dem 16. Jh. kennt man den schulischen Deutschunterricht und Lehrbücher für Schüler. Dieser Sammelband widmet sich der Frage, ob, in welchem Umfang und wie in Mittelalter und Früher Neuzeit die Volkssprache Deutsch als Fremdsprache gelehrt und gelernt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Das Fach "Deutsch als Fremdsprache" hat im Verlauf der letzten Jahre im akademischen Unterricht zunehmend an Bedeutung gewonnen. Nicht nur unter Linguisten wird die Zweitspracherwerbsforschung heute als eines der vielversprechendsten Forschungsfelder der Sprachwissenschaft angesehen. Geschichte und Tradition dieses Arbeitsgebietes sind bislang jedoch weitgehend unerforscht. Denn schon im frühen Mittelalter hat das Erlernen des Deutschen eine große Bedeutung, spätestens seit dem 15. Jh. gibt es regelrechte Lehrwerke für die Hand des Lehrers, seit dem 16. Jh. kennt man den schulischen Deutschunterricht und Lehrbücher für Schüler. Dieser Sammelband widmet sich der Frage, ob, in welchem Umfang und wie in Mittelalter und Früher Neuzeit die Volkssprache Deutsch als Fremdsprache gelehrt und gelernt wurde.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Die Antike und ihre Rezeption wurden bisher weitgehend in den Grenzen von Fachdisziplinen erforscht. In der Reihe Transformationen der Antike steht dagegen die interdisziplinäre Kontextualisierung der produktiven Transformationen antiker Wissenschaften und Künste im Vordergrund. Dargestellt wird der langwellige, von der Spätantike bis zur Moderne reichende Prozess der Herausbildung des Wissenschaftssystems der Kunstgattungen und der kulturellen Selbstkonstruktion der europäischen Gesellschaften. Die Reihe geht hervor aus dem Sonderforschungsbereich „Transformationen der Antike“ und dem „August Boeckh-Antikezentrum“ an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Projekte untersuchen Transformationsprozesse insbesondere auf drei Ebenen: die konstitutiven Funktionen der Antike bei der Ausbildung der europäischen Wissenschaftsgesellschaft und ihrer Disziplinen; die Rolle der Antike bei der Entstehung mittelalterlicher, neuzeitlicher und moderner kultureller Identitäten; sowie die künstlerischen, literarischen, übersetzerischen und medialen Formen von Rezeption und Transformation.
Aktualisiert: 2023-05-29
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Inschriften, Münzen, literarische Modelle und das klassische Latein sind Elemente antiker Kultur, die im Renaissance-Humanismus transformierend aufgegriffen wurden. Wie weit prägten sie dabei die humanistische Historiografie? Der Band, der die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung des Berliner Sonderforschungsbereichs „Transformationen der Antike“ zusammenfasst, diskutiert diese Frage: Er untersucht einerseits die Effekte, die sich beobachten lassen, wenn Humanisten Geschichtsschreibung in einer modernen Sprache verfassen oder volkssprachliche Berichte in eine lateinische Version übertragen. Da sich die spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Kultur grundsätzlich von derjenigen des Altertums unterschied, richtet sich ein zweiter Schwerpunkt der Beiträge auf das Problem, wie die antiken historiografischen Modelle von den humanistischen Gelehrten den Gegebenheiten des 15. und 16. Jahrhunderts angepasst wurden. Schließlich fragen die Autoren auch danach, wie sich die Begeisterung der Humanisten für antike Überreste nach dem Medienwechsel in die Textualität in den historischen Darstellungen manifestierte.
Aktualisiert: 2023-05-29
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