Dieses Werk dient der Ausbildung von Fachanwälten an der Hagen Law School. Es ist Teil einer bewährten Reihe, die sich nicht nur an Experten richtet, sondern auch an Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse. Themen und Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und stammen von erfahrenen Praktikern und Rechtswissenschaftlern. Alle Publikationen der Hagen Law School unterliegen einem Peer-Review-System.
Aktualisiert: 2021-12-09
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Dieses Werk dient der Ausbildung von Fachanwälten an der Hagen Law School. Es ist Teil einer bewährten Reihe, die sich nicht nur an Experten richtet, sondern auch an Leser mit juristischer Vorbildung und einem besonderen praxisorientiertem Interesse. Themen und Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und stammen von erfahrenen Praktikern und Rechtswissenschaftlern. Alle Publikationen der Hagen Law School unterliegen einem Peer-Review-System.
Aktualisiert: 2022-01-05
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Das Insolvenzanfechtungsrecht hat gemeinhin den Ruf eine schwer zugängliche Materie zu sein. Die Vorschriften bilden ein in sich verflochtenes System. Rechtsansichten, die Sonderprobleme sachgerechten Lösungen zuführen, können an anderer Stelle unliebsame Folgeerscheinungen hervorrufen, welche prima facie nur allzu oft im Verborgenen bleiben. Auch die Rechtsprechung zu diesem Themengebiet, die bei erster Betrachtung einzelfallbezogen wirkt, trägt zumeist erst nach intensiver Auseinandersetzung zu Erkenntnisgewinnen beim Rechtsanwender bei. Dorian Beghin befasst sich mit der Wirkung, die eine vom potenziellen Anfechtungsgegner erbrachte Gegenleistung im Rahmen des Insolvenzanfechtungsrechts entfaltet. Die Arbeit enthält daher die Auseinandersetzung mit einer Vielzahl praxisrelevanter Fallkonstellationen. Besonders das Zusammenspiel verschiedener Vorschriften des Insolvenzanfechtungsrechts soll - auch anhand von praktischen Beispielen - verdeutlicht werden. Die unterschiedlichen Fallkonstellationen werden den aus Sicht der Verfassers sachgerechten und im Einklang mit der Rechtsprechung stehenden Lösungen zugeführt. Dabei werden die verschiedenen Einfallstore für die Bedeutung der Gegenleistung im Insolvenzanfechtungsrecht einzeln begutachtet, ohne den Blick für das Gesamtgefüge zu verlieren. Die Bedeutung der Gegenleistung wird innerhalb der Voraussetzung der Gläubigerbenachteiligung nach § 129 InsO, des Bargeschäftes nach § 142 InsO und auf Rechtsfolgenseite innerhalb der Regelung des § 144 InsO untersucht. Außerdem wird der Einfluss, der einer erbrachten Gegenleistung bei Ermittlung des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes zukommt, im Rahmen einer Auseinandersetzung mit der Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO begutachtet. Auf diesem Wege werden freilich auch Änderungen durch das am 05.04.2017 in Kraft getretene „Gesetz zur Verbesserung der Rechtssicherheit bei Anfechtungen nach der Insolvenzordnung und nach dem Anfechtungsgesetz“ in den Blick genommen.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Aktualisiert: 2021-12-21
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Das Risiko für Lieferanten, aus Insolvenzanfechtung in Anspruch genommen zu werden, hat sich in den letzten Jahren in Deutschland aufgrund der Ausgestaltung der geltenden Gesetze sowie der einschlägigen Rechtsprechung zu einem erheblichen Risiko entwickelt. Mit Rückerstattung von gem. §§ 129 ff. InsO angefochtenen Zahlungen auf Forderungen aus Lieferung und Leistung realisieren sich beim Anfechtungsgegner Vermögensschäden. In Einzelfällen können diese Vermögensschäden existenzbedrohend sein. Aus Lieferantensicht stellt die Insolvenzanfechtung ein Risiko dar, das es zu steuern gilt, z.B. durch den Abschluss einer Versicherung. Die Arbeit befasst sich mit der Thematik, ob und inwieweit das Risiko Insolvenzanfechtung in der Kredit-, Vertrauensschaden- und D&O-Versicherung versicherbar ist.
Aktualisiert: 2023-04-08
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Ficht der Insolvenzverwalter die gegenüber dem Drittschuldner erbrachte Gegenleistungen, die sog. „Werthaltigmachungen“ an, so birgt dies im Vergleich zu den in der Praxis vorwiegend anzufechtenden Zahlungsströmen viele Besonderheiten. Insolvenzverwalter verlassen sich auf die erleichterten Anfechtungsvoraussetzungen des § 133 Abs. 1 InsO und nehmen oft mittels textbausteinmäßiger Anfechtungsschreiben auf die Rechtsprechung des IX. Senats des BGH zum § 133 Abs. 1 InsO Bezug, der sich seit langem und – trotz Reform 2017 – als Generaltatbestand der Insolvenzanfechtung etabliert hat. Diese unreflektierte Vorgehensweise führt bereits bei der Bemessung der Anspruchshöhe zu Unstimmigkeiten. Im Falle von Globalzessionen hat der Insolvenzverwalter betragsmäßig gerade nicht den Anspruch durchzusetzen, welcher durch den drittschuldnerseits veranlassten Zahlungstransfer auf das schuldnerische Geschäftskonto den Debetsaldo der Bank zurückführte, denn maßgeblich ist die Wertsteigerung, welche der Gegenstand im Anfechtungszeitraum erfahren hat. Die Arbeit zeigt Möglichkeiten zur Bezifferung des Anspruchs auf und wie Divergenzen bei der gestörten Gesamtschuld von Drittschuldner und Zessionar gelöst werden könnten. Auf Tatbestandsseite zeigen sich Schwierigkeiten der Anwendung des § 133 Abs. 1 InsO bei Mehrpersonenverhältnissen. Die rechtshistorisch für eine Vorsatzanfechtung (§ 133 Abs. 1 InsO) vorausgesetzten Unlauterkeit bzw. Begünstigungsabsicht ist im deutschen Recht zwar weitgehend überwunden. Dieser stets bemühte Rechtfertigungsgrund für die Strapazierung des § 133 Abs. 1 InsO, kann aber nicht über sämtliche sich auftuenden Friktionen hinweghelfen, die eine versuchte Subsumtion unter den Tatbestand offenbaren. Die Untersuchung zeigt an entscheidenden Stellen auf, dass eine Ergänzung der Vorschrift des § 133 Abs. 1 InsO trotz der bereits bestehenden – teils vom Gesetz selbst vorgegebenen Vermutungsregelungen – und der bereits bestehenden Indizien-Dialektik um weitere „Erfahrungssätze“, in Summe schließlich zur vollständigen Absorption des Tatbestandes führt. Dies dürfte besonders für Praktiker eine Orientierungshilfe darstellen, da in der Jurisprudenz bislang Werthaltigmachungen nicht innerhalb des § 133 Abs. InsO untersucht wurden.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Die Ausweitung des Bargeschäftsprivilegs des § 142 InsO auf die Vorsatzanfechtung durch die neueste Anfechtungsreform wird durch das Tatbestandsmerkmal der Unlauterkeit begrenzt. Diesen entscheidenden, jedoch unbestimmten Begriff näher zu bestimmen, ist Intention der vorliegenden Untersuchung.
Die Schrift ermöglicht dem Praktiker eine rechtssichere Anwendung des Bargeschäftsprivilegs auf die Vorsatzanfechtung anhand einer umfassenden Darstellung seines Zwecks und einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Wertungssystem des Anfechtungsrechts. Im Mittelpunkt stehen eine eingehende Analyse der Gesetzesbegründung sowie die Wechselwirkungen zwischen dem reformierten Bargeschäftsprivileg und der "bargeschäftsähnlichen Lage".
Aktualisiert: 2023-02-13
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Die Ausweitung des Bargeschäftsprivilegs des § 142 InsO auf die Vorsatzanfechtung durch die neueste Anfechtungsreform wird durch das Tatbestandsmerkmal der Unlauterkeit begrenzt. Diesen entscheidenden, jedoch unbestimmten Begriff näher zu bestimmen, ist Intention der vorliegenden Untersuchung.
Die Schrift ermöglicht dem Praktiker eine rechtssichere Anwendung des Bargeschäftsprivilegs auf die Vorsatzanfechtung anhand einer umfassenden Darstellung seines Zwecks und einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Wertungssystem des Anfechtungsrechts. Im Mittelpunkt stehen eine eingehende Analyse der Gesetzesbegründung sowie die Wechselwirkungen zwischen dem reformierten Bargeschäftsprivileg und der „bargeschäftsähnlichen Lage“.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Diese Studie soll einen Beitrag zur insolvenzanfechtungsrechtlichen Aufarbeitung fremdfinanzierter Übernahmen leisten. Die bisherigen Lösungsansätze zum Gläubigerschutz bei Leveraged Buyouts beschränken sich fast ausschließlich auf die Kapitalerhaltungsregeln einerseits und auf das von der Rechtsprechung entwickelte Konstrukt der Existenzvernichtungshaftung andererseits. Die Insolvenzanfechtung blieb bisher bei der rechtlichen Bewertung gescheiterter fremdfinanzierter Übernahmen weitgehend außer Betracht. Dies überrascht insofern, als das US-amerikanische Recht bereits umfangreiche Erfahrungen gesammelt hat in der insolvenzanfechtungsrechtlichen Aufarbeitung gescheiterter Leveraged Buyouts. Dieses Buch arbeitet heraus, ob die Erfahrungen des US-amerikanischen Rechtssystems und die dort gefundenen Lösungen und Wertungen auf das deutsche Recht übertragen werden können.
Aktualisiert: 2023-04-06
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Dieser Band ist Teil einer Reihe, die die Hagen Law School in ihren Lehrgängen für Fachanwälte einsetzt. Alle Texte sind nach den Anforderungen der FAO konzipiert und werden unter wissenschaftlicher Begleitung von renommierten Rechtspraktikern verfasst. Die Publikationen der Hagen Law School eignen sich für Fachleute wie für Leser mit juristischer Vorbildung und besonders praxisorientiertem Interesse.
Aktualisiert: 2021-06-15
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Sanierungsmaßnahmen, die im Vorfeld einer Insolvenz vorgenommen werden, sind im Falle ihres Scheiterns an den Regelungen des Insolvenzanfechtungsrechts zu messen. Privilegierungswürdige Maßnahmen sollten in ihrem Bestand erhalten bleiben. Nicht privilegierungswürdige Maßnahmen dürfen hingegen im Interesse einer bestmöglichen Befriedigung der Gläubigergesamtheit keiner Sonderbehandlung unterliegen. Die Abgrenzungsfrage lautet: Unter welchen Voraussetzungen ist eine Sanierungsmaßnahme derart privilegierungswürdig, dass sie in einer späteren Insolvenz der Anfechtbarkeit entzogen sein darf? Dominic Roth untersucht, inwieweit sich außergerichtliche Sanierungsbemühungen auf die Insolvenzanfechtbarkeit auswirken. Sind Änderungen der bestehenden Rechtslage sinnvoll? Wie ist das Spannungsverhältnis von Gläubigerschutz und Sanierungsförderung insgesamt aufzulösen? Die geplante Reform des Insolvenzanfechtungsrechts liefert zusätzlichen Diskussionsstoff.
Aktualisiert: 2023-02-14
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Die Arbeit widmet sich der Insolvenzanfechtung gemäß § 133 InsO gegenüber einem Kreditinstitut in der Stellung als Leistungsempfänger und als Leistungsmittler.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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Der Kern der Vorsatzanfechtung nach § 133 InsO besteht in den subjektiven Tatbestandsmerkmalen des Gläubigerbenachteiligungsvorsatzes des Schuldners und der Kenntnis des Anfechtungsgegners. In der Arbeit werden die dogmatischen Grundlagen der Vorsatzanfechtung herausgearbeitet und auf dieser Basis eine Analyse der gegenwärtig vertretenen Ansichten durchgeführt.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Die Arbeit widmet sich der Insolvenzanfechtung gemäß § 133 InsO gegenüber einem Kreditinstitut in der Stellung als Leistungsempfänger und als Leistungsmittler.
Aktualisiert: 2020-09-01
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Aktualisiert: 2020-09-01
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