Reiner Ruffings Philosophiegeschichte stellt kompakt und verständlich die Epochen der Philosophie vor: von der Antike bis zur Gegenwart.
Autorenportraits führen in das Leben und Werk großer Philosophen ein, der kulturhistorische Hintergrund ihrer Lehren wird erklärt. Alle Begriffe und philosophischen Probleme werden genau erläutert. Merksätze, Übungsaufgaben und Zusammenfassungen helfen, das Gelernte zu wiederholen und einzuprägen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Reiner Ruffings Philosophiegeschichte stellt kompakt und verständlich die Epochen der Philosophie vor: von der Antike bis zur Gegenwart.
Autorenportraits führen in das Leben und Werk großer Philosophen ein, der kulturhistorische Hintergrund ihrer Lehren wird erklärt. Alle Begriffe und philosophischen Probleme werden genau erläutert. Merksätze, Übungsaufgaben und Zusammenfassungen helfen, das Gelernte zu wiederholen und einzuprägen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In diesem Versuch, die griechische Sophistik als einheitliches Phänomen neu zu deuten, wendet sich der Verfasser gegen weitverbreitete Standpunkte der Interpretation, die die Sophistik insgesamt als eine Art Aufklärungsphilosophie ansieht. Dementgegen ist die Sophistik dem archaischen Denken von Lyrik und früher Vorsokratik eng und vorwiegend konservativ verpflichtet. Ihr Denken besteht in einer ständigen Abstimmung herrschender Situationen auf Kosten eigener rationaler Konsequenz und kann deshalb als Philosophie überhaupt nicht gelten wollen.
Anliegen der Sophisten ist es denn auch, dem Menschen in der Mittellosigkeit (Amechania) als dem Element seines Daseins ein Organ aufzuzeigen, mit dem er sein Leben in einer erfolgreichen Balance zu halten vermag. Dieses Organ ist die Sprache und ihre Kunstgerechte Verwendung. Der normalen, jeden betreffenden Bedingtheit des Lebens entsprechen somit normale, jedem zugängliche Methoden der Selbstbehauptung. Diese Anwaltschaft für das Normale macht die Sophistik zu einer beispielhaften Verteidigung des beengten Lebens gegen die überfordernden Ansprüche des Unbedingten.
Aktualisiert: 2023-06-16
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Ein fundamentales Vorurteil der klassischen Ontologie besteht darin, das Sein als eigentlich Wirkliches zu setzen und das Werden als Kennzeichen des Scheinbaren zu deuten. Im vorliegenden Band wird dieses Vorurteil in historischen und systematischen Untersuchungen daraufhin beleuchtet, ob es sich als tragfähig erweist oder ob sich nicht noch eine andere, angemessenere Möglichkeit zeigt, das Verhältnis von Sein und Bewegung zu denken.
Aktualisiert: 2023-06-15
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Das Buch ist ein Bekenntnis zum Menschen, der wir sind. Wir müssen uns nicht zu reiner Vernunft vergeistigen, nicht als Geistwesen in den Himmel umziehen, um wirklich Mensch zu sein. Metaphysik und Religion haben ihre Mission erfüllt, unser Grundbedürfnis nach Überhöhung der Wirklichkeit zu stillen. Nicht mehr Denkkunst und Glaubenskunst dominieren die künstlerische Selbstgestaltung des Menschen, sondern die Kunst der gelingenden Teilung des Lebens. Im Verbund mit erhellender, nicht entzaubernder Aufklärung wendet der Autor eine neue Methode an: die aufklärende Verklärung. Sie macht es ihm möglich, in vollem Umfang das Glück zu deuten, das wir der Evolution des Lebens verdanken.
Aktualisiert: 2023-06-14
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In diesem Versuch, die griechische Sophistik als einheitliches Phänomen neu zu deuten, wendet sich der Verfasser gegen weitverbreitete Standpunkte der Interpretation, die die Sophistik insgesamt als eine Art Aufklärungsphilosophie ansieht. Dementgegen ist die Sophistik dem archaischen Denken von Lyrik und früher Vorsokratik eng und vorwiegend konservativ verpflichtet. Ihr Denken besteht in einer ständigen Abstimmung herrschender Situationen auf Kosten eigener rationaler Konsequenz und kann deshalb als Philosophie überhaupt nicht gelten wollen.
Anliegen der Sophisten ist es denn auch, dem Menschen in der Mittellosigkeit (Amechania) als dem Element seines Daseins ein Organ aufzuzeigen, mit dem er sein Leben in einer erfolgreichen Balance zu halten vermag. Dieses Organ ist die Sprache und ihre Kunstgerechte Verwendung. Der normalen, jeden betreffenden Bedingtheit des Lebens entsprechen somit normale, jedem zugängliche Methoden der Selbstbehauptung. Diese Anwaltschaft für das Normale macht die Sophistik zu einer beispielhaften Verteidigung des beengten Lebens gegen die überfordernden Ansprüche des Unbedingten.
Aktualisiert: 2023-06-14
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In diesem Versuch, die griechische Sophistik als einheitliches Phänomen neu zu deuten, wendet sich der Verfasser gegen weitverbreitete Standpunkte der Interpretation, die die Sophistik insgesamt als eine Art Aufklärungsphilosophie ansieht. Dementgegen ist die Sophistik dem archaischen Denken von Lyrik und früher Vorsokratik eng und vorwiegend konservativ verpflichtet. Ihr Denken besteht in einer ständigen Abstimmung herrschender Situationen auf Kosten eigener rationaler Konsequenz und kann deshalb als Philosophie überhaupt nicht gelten wollen.
Anliegen der Sophisten ist es denn auch, dem Menschen in der Mittellosigkeit (Amechania) als dem Element seines Daseins ein Organ aufzuzeigen, mit dem er sein Leben in einer erfolgreichen Balance zu halten vermag. Dieses Organ ist die Sprache und ihre Kunstgerechte Verwendung. Der normalen, jeden betreffenden Bedingtheit des Lebens entsprechen somit normale, jedem zugängliche Methoden der Selbstbehauptung. Diese Anwaltschaft für das Normale macht die Sophistik zu einer beispielhaften Verteidigung des beengten Lebens gegen die überfordernden Ansprüche des Unbedingten.
Aktualisiert: 2023-06-14
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Mit Denkmitteln der Phänomenologie bei ihrem Begründer E. Husserl und ihrem einflussreichsten Reformer M. Heidegger entwickelt der erste Teil des Buches eine neue Interpretation des Anfangs der Philosophie. Sie bildet das Zentrum eines umfassenden Aufbruchs des Denkens bei den Griechen der Antike und wird begleitet von den ersten Schritten der Wissenschaft und der Einführung der Demokratie. Leitfaden der Interpretation ist die Selbstabgrenzung der frühen Philosophie, deren Grundthema die Welt ist, von der „Doxa“, der vorphilosophischen Denk- und Verhaltensart des Menschen. Vom heutigen ökologischen Interesse an der natürlichen Lebenswelt geleitet erklärt der zweite Teil des Buches phänomenologisch die Entstehung der alteuropäischen Lehre von den vier Elementen.
Aktualisiert: 2023-06-06
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Das Buch ist ein Bekenntnis zum Menschen, der wir sind. Wir müssen uns nicht zu reiner Vernunft vergeistigen, nicht als Geistwesen in den Himmel umziehen, um wirklich Mensch zu sein. Metaphysik und Religion haben ihre Mission erfüllt, unser Grundbedürfnis nach Überhöhung der Wirklichkeit zu stillen. Nicht mehr Denkkunst und Glaubenskunst dominieren die künstlerische Selbstgestaltung des Menschen, sondern die Kunst der gelingenden Teilung des Lebens. Im Verbund mit erhellender, nicht entzaubernder Aufklärung wendet der Autor eine neue Methode an: die aufklärende Verklärung. Sie macht es ihm möglich, in vollem Umfang das Glück zu deuten, das wir der Evolution des Lebens verdanken.
Aktualisiert: 2023-06-02
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Reiner Ruffings Philosophiegeschichte stellt kompakt und verständlich die Epochen der Philosophie vor: von der Antike bis zur Gegenwart.
Autorenportraits führen in das Leben und Werk großer Philosophen ein, der kulturhistorische Hintergrund ihrer Lehren wird erklärt. Alle Begriffe und philosophischen Probleme werden genau erläutert. Merksätze, Übungsaufgaben und Zusammenfassungen helfen, das Gelernte zu wiederholen und einzuprägen.
Aktualisiert: 2023-06-02
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In diesem Versuch, die griechische Sophistik als einheitliches Phänomen neu zu deuten, wendet sich der Verfasser gegen weitverbreitete Standpunkte der Interpretation, die die Sophistik insgesamt als eine Art Aufklärungsphilosophie ansieht. Dementgegen ist die Sophistik dem archaischen Denken von Lyrik und früher Vorsokratik eng und vorwiegend konservativ verpflichtet. Ihr Denken besteht in einer ständigen Abstimmung herrschender Situationen auf Kosten eigener rationaler Konsequenz und kann deshalb als Philosophie überhaupt nicht gelten wollen.
Anliegen der Sophisten ist es denn auch, dem Menschen in der Mittellosigkeit (Amechania) als dem Element seines Daseins ein Organ aufzuzeigen, mit dem er sein Leben in einer erfolgreichen Balance zu halten vermag. Dieses Organ ist die Sprache und ihre Kunstgerechte Verwendung. Der normalen, jeden betreffenden Bedingtheit des Lebens entsprechen somit normale, jedem zugängliche Methoden der Selbstbehauptung. Diese Anwaltschaft für das Normale macht die Sophistik zu einer beispielhaften Verteidigung des beengten Lebens gegen die überfordernden Ansprüche des Unbedingten.
Aktualisiert: 2023-05-21
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In diesem Versuch, die griechische Sophistik als einheitliches Phänomen neu zu deuten, wendet sich der Verfasser gegen weitverbreitete Standpunkte der Interpretation, die die Sophistik insgesamt als eine Art Aufklärungsphilosophie ansieht. Dementgegen ist die Sophistik dem archaischen Denken von Lyrik und früher Vorsokratik eng und vorwiegend konservativ verpflichtet. Ihr Denken besteht in einer ständigen Abstimmung herrschender Situationen auf Kosten eigener rationaler Konsequenz und kann deshalb als Philosophie überhaupt nicht gelten wollen.
Anliegen der Sophisten ist es denn auch, dem Menschen in der Mittellosigkeit (Amechania) als dem Element seines Daseins ein Organ aufzuzeigen, mit dem er sein Leben in einer erfolgreichen Balance zu halten vermag. Dieses Organ ist die Sprache und ihre Kunstgerechte Verwendung. Der normalen, jeden betreffenden Bedingtheit des Lebens entsprechen somit normale, jedem zugängliche Methoden der Selbstbehauptung. Diese Anwaltschaft für das Normale macht die Sophistik zu einer beispielhaften Verteidigung des beengten Lebens gegen die überfordernden Ansprüche des Unbedingten.
Aktualisiert: 2023-05-21
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Das Buch ist ein Bekenntnis zum Menschen, der wir sind. Wir müssen uns nicht zu reiner Vernunft vergeistigen, nicht als Geistwesen in den Himmel umziehen, um wirklich Mensch zu sein. Metaphysik und Religion haben ihre Mission erfüllt, unser Grundbedürfnis nach Überhöhung der Wirklichkeit zu stillen. Nicht mehr Denkkunst und Glaubenskunst dominieren die künstlerische Selbstgestaltung des Menschen, sondern die Kunst der gelingenden Teilung des Lebens. Im Verbund mit erhellender, nicht entzaubernder Aufklärung wendet der Autor eine neue Methode an: die aufklärende Verklärung. Sie macht es ihm möglich, in vollem Umfang das Glück zu deuten, das wir der Evolution des Lebens verdanken.
Aktualisiert: 2023-05-18
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In diesem Versuch, die griechische Sophistik als einheitliches Phänomen neu zu deuten, wendet sich der Verfasser gegen weitverbreitete Standpunkte der Interpretation, die die Sophistik insgesamt als eine Art Aufklärungsphilosophie ansieht. Dementgegen ist die Sophistik dem archaischen Denken von Lyrik und früher Vorsokratik eng und vorwiegend konservativ verpflichtet. Ihr Denken besteht in einer ständigen Abstimmung herrschender Situationen auf Kosten eigener rationaler Konsequenz und kann deshalb als Philosophie überhaupt nicht gelten wollen.
Anliegen der Sophisten ist es denn auch, dem Menschen in der Mittellosigkeit (Amechania) als dem Element seines Daseins ein Organ aufzuzeigen, mit dem er sein Leben in einer erfolgreichen Balance zu halten vermag. Dieses Organ ist die Sprache und ihre Kunstgerechte Verwendung. Der normalen, jeden betreffenden Bedingtheit des Lebens entsprechen somit normale, jedem zugängliche Methoden der Selbstbehauptung. Diese Anwaltschaft für das Normale macht die Sophistik zu einer beispielhaften Verteidigung des beengten Lebens gegen die überfordernden Ansprüche des Unbedingten.
Aktualisiert: 2023-05-19
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In diesem Versuch, die griechische Sophistik als einheitliches Phänomen neu zu deuten, wendet sich der Verfasser gegen weitverbreitete Standpunkte der Interpretation, die die Sophistik insgesamt als eine Art Aufklärungsphilosophie ansieht. Dementgegen ist die Sophistik dem archaischen Denken von Lyrik und früher Vorsokratik eng und vorwiegend konservativ verpflichtet. Ihr Denken besteht in einer ständigen Abstimmung herrschender Situationen auf Kosten eigener rationaler Konsequenz und kann deshalb als Philosophie überhaupt nicht gelten wollen.
Anliegen der Sophisten ist es denn auch, dem Menschen in der Mittellosigkeit (Amechania) als dem Element seines Daseins ein Organ aufzuzeigen, mit dem er sein Leben in einer erfolgreichen Balance zu halten vermag. Dieses Organ ist die Sprache und ihre Kunstgerechte Verwendung. Der normalen, jeden betreffenden Bedingtheit des Lebens entsprechen somit normale, jedem zugängliche Methoden der Selbstbehauptung. Diese Anwaltschaft für das Normale macht die Sophistik zu einer beispielhaften Verteidigung des beengten Lebens gegen die überfordernden Ansprüche des Unbedingten.
Aktualisiert: 2023-05-19
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In diesem Versuch, die griechische Sophistik als einheitliches Phänomen neu zu deuten, wendet sich der Verfasser gegen weitverbreitete Standpunkte der Interpretation, die die Sophistik insgesamt als eine Art Aufklärungsphilosophie ansieht. Dementgegen ist die Sophistik dem archaischen Denken von Lyrik und früher Vorsokratik eng und vorwiegend konservativ verpflichtet. Ihr Denken besteht in einer ständigen Abstimmung herrschender Situationen auf Kosten eigener rationaler Konsequenz und kann deshalb als Philosophie überhaupt nicht gelten wollen.
Anliegen der Sophisten ist es denn auch, dem Menschen in der Mittellosigkeit (Amechania) als dem Element seines Daseins ein Organ aufzuzeigen, mit dem er sein Leben in einer erfolgreichen Balance zu halten vermag. Dieses Organ ist die Sprache und ihre Kunstgerechte Verwendung. Der normalen, jeden betreffenden Bedingtheit des Lebens entsprechen somit normale, jedem zugängliche Methoden der Selbstbehauptung. Diese Anwaltschaft für das Normale macht die Sophistik zu einer beispielhaften Verteidigung des beengten Lebens gegen die überfordernden Ansprüche des Unbedingten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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In diesem Versuch, die griechische Sophistik als einheitliches Phänomen neu zu deuten, wendet sich der Verfasser gegen weitverbreitete Standpunkte der Interpretation, die die Sophistik insgesamt als eine Art Aufklärungsphilosophie ansieht. Dementgegen ist die Sophistik dem archaischen Denken von Lyrik und früher Vorsokratik eng und vorwiegend konservativ verpflichtet. Ihr Denken besteht in einer ständigen Abstimmung herrschender Situationen auf Kosten eigener rationaler Konsequenz und kann deshalb als Philosophie überhaupt nicht gelten wollen.
Anliegen der Sophisten ist es denn auch, dem Menschen in der Mittellosigkeit (Amechania) als dem Element seines Daseins ein Organ aufzuzeigen, mit dem er sein Leben in einer erfolgreichen Balance zu halten vermag. Dieses Organ ist die Sprache und ihre Kunstgerechte Verwendung. Der normalen, jeden betreffenden Bedingtheit des Lebens entsprechen somit normale, jedem zugängliche Methoden der Selbstbehauptung. Diese Anwaltschaft für das Normale macht die Sophistik zu einer beispielhaften Verteidigung des beengten Lebens gegen die überfordernden Ansprüche des Unbedingten.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Mit Denkmitteln der Phänomenologie bei ihrem Begründer E. Husserl und ihrem einflussreichsten Reformer M. Heidegger entwickelt der erste Teil des Buches eine neue Interpretation des Anfangs der Philosophie. Sie bildet das Zentrum eines umfassenden Aufbruchs des Denkens bei den Griechen der Antike und wird begleitet von den ersten Schritten der Wissenschaft und der Einführung der Demokratie. Leitfaden der Interpretation ist die Selbstabgrenzung der frühen Philosophie, deren Grundthema die Welt ist, von der „Doxa“, der vorphilosophischen Denk- und Verhaltensart des Menschen. Vom heutigen ökologischen Interesse an der natürlichen Lebenswelt geleitet erklärt der zweite Teil des Buches phänomenologisch die Entstehung der alteuropäischen Lehre von den vier Elementen.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Mit Denkmitteln der Phänomenologie bei ihrem Begründer E. Husserl und ihrem einflussreichsten Reformer M. Heidegger entwickelt der erste Teil des Buches eine neue Interpretation des Anfangs der Philosophie. Sie bildet das Zentrum eines umfassenden Aufbruchs des Denkens bei den Griechen der Antike und wird begleitet von den ersten Schritten der Wissenschaft und der Einführung der Demokratie. Leitfaden der Interpretation ist die Selbstabgrenzung der frühen Philosophie, deren Grundthema die Welt ist, von der „Doxa“, der vorphilosophischen Denk- und Verhaltensart des Menschen. Vom heutigen ökologischen Interesse an der natürlichen Lebenswelt geleitet erklärt der zweite Teil des Buches phänomenologisch die Entstehung der alteuropäischen Lehre von den vier Elementen.
Aktualisiert: 2023-05-16
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In diesem Versuch, die griechische Sophistik als einheitliches Phänomen neu zu deuten, wendet sich der Verfasser gegen weitverbreitete Standpunkte der Interpretation, die die Sophistik insgesamt als eine Art Aufklärungsphilosophie ansieht. Dementgegen ist die Sophistik dem archaischen Denken von Lyrik und früher Vorsokratik eng und vorwiegend konservativ verpflichtet. Ihr Denken besteht in einer ständigen Abstimmung herrschender Situationen auf Kosten eigener rationaler Konsequenz und kann deshalb als Philosophie überhaupt nicht gelten wollen.
Anliegen der Sophisten ist es denn auch, dem Menschen in der Mittellosigkeit (Amechania) als dem Element seines Daseins ein Organ aufzuzeigen, mit dem er sein Leben in einer erfolgreichen Balance zu halten vermag. Dieses Organ ist die Sprache und ihre Kunstgerechte Verwendung. Der normalen, jeden betreffenden Bedingtheit des Lebens entsprechen somit normale, jedem zugängliche Methoden der Selbstbehauptung. Diese Anwaltschaft für das Normale macht die Sophistik zu einer beispielhaften Verteidigung des beengten Lebens gegen die überfordernden Ansprüche des Unbedingten.
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