Die Mirakelberichte des Gnadenortes Mariahilf in der St.-Jakobs-Kirche in Innsbruck (1662–1724)

Die Mirakelberichte des Gnadenortes Mariahilf in der St.-Jakobs-Kirche in Innsbruck (1662–1724) von Benedikt,  Aurelia
Das Buchprojekt setzt sich mit Mirakelberichten in der Stadtpfarrkirche St. Jakob im Zeitalter der Konfessionalisierung auseinander. Alleine, dass das Archiv der heutigen Dompfarre (Bischofssitz seit 1964) gegenwärtig noch immer eine beträchtliche Sammlung von 30 Bänden umfasst, die je 100, leider nicht mehr vollständig erhaltene Mirakelberichte (sog. „Centurien“) beinhalten, zeigt ihre große Bedeutung. Das vielleicht Einzigartige an diesen Berichten ist, dass sie größtenteils eigenhändig von den Wallfahrenden verfasst und sämtliche in Ich-Form festgehaltenen Berichte in unveränderter Form gebunden wurden. Dadurch wird es möglich, über rein statistische Erhebungen hinaus Einzelschicksale von Wallfahrenden unter Betrachtung des kulturgeschichtlichen Kontexts zu erhellen. Mit der vorliegenden Transkription/Editierung sowie Erforschung dieser Berichte werden somit Erkenntnisse zu Tage gefördert, die einen erheblichen Wert für den stadt-, lokal- und kirchengeschichtlichen Kontext darstellen und einen Einblick in die damalige Alltagskultur geben.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Die Vergöttlichung von Privatpersonen

Die Vergöttlichung von Privatpersonen von Krämer,  Sabine
"Die Vergöttlichung von Privatpersonen" behandelt einen bislang vernachlässigten Teilbereich der ägyptischen Kultur, die besondere Verehrung historischer Persönlichkeiten. Kennzeichen der Vergöttlichung sind u.a. eine überdurchschnittlich lange Dauer des Totenkultes, das Deponieren von Votivgaben am Grab und die Taufe von Kindern nach dem Verstorbenen. Dies erinnert nicht von ungefähr etwa an die Heiligenverehrung im christlichen Glauben; tatsächlich sind ähnliche Phänomene in unterschiedlicher Prägung in zahlreichen Kulturen und Religionen zu finden, was darauf hinweist, dass hiermit ein universelles religiöses Bedürfnis befriedigt wird. Worin aber besteht dieses Bedürfnis? In Sabine Krämers Studie zur Erinnerungskultur im Alten Ägypten werden auf der Grundlage einer umfangreichen Materialsammlung sämtliche Zeugnisse wie Biographien, Kultstellen und die dort geweihten Votivgaben, die über Leben und Verehrung der Verstorbenen Auskunft geben, vorgestellt und ausgewertet. Auf diese Weise lassen sich Antworten auf die folgenden Fragen finden: Wer waren diese Personen und warum wurden sie verehrt? Wer waren die Gläubigen und was erhofften sie sich? Wann begann die Verehrung der einzelnen Personen und wie lange hielt sie an? Dehnte sie sich über die Kultstelle hinaus aus und falls ja, wie weit? Wie verlief die Entwicklung vom normalen Totenkult zur Verehrung als Gott?
Aktualisiert: 2021-01-13
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Die Vergöttlichung von Privatpersonen

Die Vergöttlichung von Privatpersonen von Krämer,  Sabine
behandelt einen bislang vernachlässigten Teilbereich der ägyptischen Kultur, die besondere Verehrung historischer Persönlichkeiten. Kennzeichen der Vergöttlichung sind u.a. eine überdurchschnittlich lange Dauer des Totenkultes, das Deponieren von Votivgaben am Grab und die Taufe von Kindern nach dem Verstorbenen. Dies erinnert nicht von ungefähr etwa an die Heiligenverehrung im christlichen Glauben; tatsächlich sind ähnliche Phänomene in unterschiedlicher Prägung in zahlreichen Kulturen und Religionen zu finden, was darauf hinweist, dass hiermit ein universelles religiöses Bedürfnis befriedigt wird. Worin aber besteht dieses Bedürfnis? In Sabine Krämers Studie zur Erinnerungskultur im Alten Ägypten werden auf der Grundlage einer umfangreichen Materialsammlung sämtliche Zeugnisse wie Biographien, Kultstellen und die dort geweihten Votivgaben, die über Leben und Verehrung der Verstorbenen Auskunft geben, vorgestellt und ausgewertet. Auf diese Weise lassen sich Antworten auf die folgenden Fragen finden: Wer waren diese Personen und warum wurden sie verehrt? Wer waren die Gläubigen und was erhofften sie sich? Wann begann die Verehrung der einzelnen Personen und wie lange hielt sie an? Dehnte sie sich über die Kultstelle hinaus aus und falls ja, wie weit? Wie verlief die Entwicklung vom normalen Totenkult zur Verehrung als Gott?
Aktualisiert: 2020-01-03
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Tsha-tsha

Tsha-tsha von Gerner,  Wendelgard
Tsha-tsha sind Terrakotten bzw. ungebrannte Tonfiguren in Form vollplastischer Stupas/Chörten (Reliquienschreine) oder Reliefs, die in Flach- oder Halbreliefform von unterschiedlichen religiösen Motiven geschmückt sind. Diese Votivgaben aus Ton oder Lehm werden in Handarbeit von Gläubigen oder Mönchen mit Modeln (Gussformen) hergestellt und dienen im alltäglichen religiösen Leben vielfältigen Verwendungszwecken. Die vorliegende Publikation bietet mit der Darstellung von über 360 Objekten einen großartigen Überblick über die vielseitigen Erscheinungsformen und die umfassende Ikonografie dieser außergewöhnlichen Ritualobjekte aus dem buddhistischen Kulturkreis.
Aktualisiert: 2020-06-08
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Die Ausgrabungen 1987–1991 im Reitia-Heiligtum von Este

Die Ausgrabungen 1987–1991 im Reitia-Heiligtum von Este von Dämmer,  Heinz-Werner, Ickler,  Sonja
1000 Jahre währendes Kultgeschehen Reste von Großplastik, zahlreiche Statuetten, Votivbleche, Aschenaltäre und ein großer langgestreckter Bau belegen ein vielfältiges Kultgeschehen in dem der Quellgöttin Reitia geweihten Heiligtum bei Este-Baratella in Italien. Die Ergebnisse der intensiven Ausgrabungen in den Jahren von 1987 bis 1991 werden in dem vorliegenden Band erstmals vorgestellt. Damit wird es möglich, die gesamte Geschichte des antiken Heiligtums zu beleuchten. Weitreichende kulturelle Beziehungen bis in den alpinen und mediterranen Raum hinein werden nun nachvollziehbar. Die zahlreichen Funde verschiedenster Votivgaben auch untereinander verglichen, lassen Schlüsse auf einen bestimmten kultischen Ablauf zu. Große Mengen verschiedenster Gegenstände wurden zunächst während der Opferhandlungen benutzt, anschließend rituell zerstört und niedergelegt. So lassen sich einzigartige Einblicke in eine ein Jahrtausend währende Kultpraxis gewinnen.
Aktualisiert: 2021-08-02
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