Richard Wagner. Bibliographie zu Leben und Werk 1833–2013, Band 1 und 2

Richard Wagner. Bibliographie zu Leben und Werk 1833–2013, Band 1 und 2 von Prignitz,  Steffen
Schon um 1900 beklagten die Wagnerforscher, dass die Literatur zu Richard Wagner nur schwer zu überblicken sei. An diesem Zustand hat sich im 20. Jahrhundert wenig geändert. Im Gegenteil: Da Richard Wagner und sein Werk vielfältige Anknüpfungspunkte bieten, hat die Zahl der an Wagner interessierten Wissenschaften vor allem seit den 1970er Jahren deutlich zugenommen. Zwischen 20 und 30 Wissenschaftsdisziplinen, die sich mit Wagner systematisch oder punktuell beschäftigen, kann man zählen. Da Wagner in den meisten Disziplinen aber nicht zum Kernbestand gerechnet wird, bewegen sich Wagnerforscher in ihrem Fach fast immer am Rande. Kommunikationsplattformen, die – wie das "wagnerspectrum" – Wagner in den Mittelpunkt rücken und die unterschiedlichen Disziplinen zusammenführen, gibt es nur wenige und erst seit einigen Jahren. Die Richard-Wagner-Bibliographie, in sieben Arbeitsjahren entstanden, ist ein zuverlässiger Wegweiser zur Wagner-Literatur und bietet erstmals einen Überblick über den Forschungsstand und die Rezeptionsgeschichte Richard Wagners. Sie weist ca. 15.000 Texte der Wagnerforschung aus rund 60 Ländern nach, die in etwa 40 Sprachen verfasst sind.
Aktualisiert: 2020-12-03
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The Bayreuth Enterprise 1848-1914

The Bayreuth Enterprise 1848-1914 von Tögl,  Gero
Wagner studies are traditionally occupied with the persona of Richard Wagner. Only recently, scholars have started to engage in debates over Wagner’s Bayreuth Festival project in the context of global history, theatre management, and the social sciences. This monograph reassesses the early history of the Bayreuth Festival between 1848 and 1914 from the perspective of a transnational social project dedicated to the ‘regeneration’ of modern societies and institutional reform. Based on recent debates in globalization theory, ethnography, and anthropology it focusses on the interplay of seemingly contradictory aspects: financing and anti-capitalist ideology; nationalism and the cosmopolitan reach of Wagner’s ideas; artistic monopolization and global marketing. This book follows the translation of the Meister’s initial ideas into an organizational body for opera production and presents a number of surprising results.
Aktualisiert: 2017-07-28
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Leipziger Beiträge zur Wagner-Forschung 4

Leipziger Beiträge zur Wagner-Forschung 4 von Seiferth,  Werner P.
Er nennt es bescheiden Versuch einer Bilanz. Doch was der leidenschaftliche Theatermann und profunde Kenner der Theaterlandschaft Werner P. Seiferth – der als Sänger begann und bis zum Intendanten aufstieg – zur Wagner-Rezeption in der DDR zusammengetragen und wissenschaftlich aufbereitet hat, sucht seinesgleichen und darf als einmalig gelten. Rund 6150 Aufführungen von 1945 bis 1990 in 309 Inszenierungen dokumentieren den Siegeszug des von der Obrigkeit ungeliebten und nur zögerlich geehrten Dichterkomponisten auf den Bühnen der DDR, dazu kommen Schallplattenproduktionen, Rundfunkaufnahmen, konzertante Aufführungen und ein Spielfilm. Auch die Macher werden gewürdigt – Sänger, Dirigenten, Regisseure, Bühnenbildner, darunter so herausragende Vertreter ihrer Zunft wie Theo Adam, Franz Konwitschny, Joachim Herz oder Harry Kupfer. Die vorliegende Publikation vermittelt erstmals einen Überblick über die vielgestaltige Wagner-Szene in der DDR: den Neuanfang unter schwierigen Nachkriegsbedingungen, ihre Sternstunden, wie die Dessauer Wagner-Festwochen als Gegenpol zu Neu-Bayreuth oder die wegweisende Neuinterpretation der Wag ner’schen Werke durch Joachim Herz, aber auch ihre Tiefpunkte, die von ständigen Einmischungen der Staatsmacht in Fragen der Wagner-Pflege bis zu den massiven Auswirkungen des Mauerbaus auf Spielpläne und Künstlerkarrieren reichen. Dadurch leistet das Buch zudem einen gewichtigen Beitrag zur Geschichte der DDR.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Leipziger Beiträge zur Wagner-Forschung 2

Leipziger Beiträge zur Wagner-Forschung 2 von Krakow,  Thomas
Dem Vergessen entrissen: Band 2 widmet sich den im wirtschaftlichen Umbruch der frühen 1990er Jahre beinahe verloren gegangenen Beiträgen zu Leben, Werk und Interpretation Richard Wagners, die anlässlich des Internationalen Kolloquiums 1983 in Leipzig gehalten worden sind. »Von faszinierender und ungebrochener Aktualität: das Werk Richard Wagners« – so überschrieb die Leipziger Volkszeitung ihren Artikel über das internationale wissenschaftliche Richard-Wagner-Kolloquium, das vom 10. bis 12. Februar 1983 anlässlich des 100. Todestages des großen Leipziger Komponisten im Gewandhaus zu Leipzig stattfand. Rund 300 Musik- und Literaturwissenschaftler, Historiker, Philosophen, Ästhetiker, Regisseure, Dramaturgen, Interpreten, Pädagogen und Studenten aus zwölf Ländern hatten sich versammelt, um das Phänomen Wagner und seine Bedeutung für die Gegenwart allseitig und umfassend zu erörtern. In drei Sektionen beschäftigten sich die Teilnehmer mit Wagners Biografie und Werk, Dramaturgie und Komposition sowie Interpretation und Rezeption. Als Anregung und Grundlage für die Round-Table-Diskussionen, an denen sich auch das Auditorium aktiv beteiligte, lagen mehr als zwanzig Positionspapiere namhafter Musik- und Theaterfachleute vor, die sich mit Wagners Werk und Wirkung in vielfältiger Weise und mit unterschiedlicher Schwerpunktsetzung beschäftigten. Diese Beiträge werden im vorliegenden Buch erstmalig einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Sie gehören mittlerweile selbst zur Rezeptionsgeschichte Wagners und können allein schon deshalb auch ein Vierteljahrhundert später noch Interesse beanspruchen. Denn das Werk Richard Wagners ist nach wie vor »von faszinierender und ungebrochener Aktualität«.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Richard Wagner. Persönlichkeit, Werk und Wirkung

Richard Wagner. Persönlichkeit, Werk und Wirkung von Loos,  Helmut
»Der 200. Geburtstag eines der größten musikalischen Genies des 19. Jahrhunderts bietet die willkommene Gelegenheit, den zwischenzeitlich vermeintlich verloren gegangenen, wohl aber eher verstoßenen Sohn der Stadt Leipzig, Richard Wagner, in den Schoß der musikalischen Familie zurückzuholen und zu integrieren. Dies geschieht mit gutem Recht und fast zwingender Notwendigkeit, denn eine der bedeutendsten Musikstädte Europas kann sich wissentlich diese Fehlstelle, vor allem bei einem tatsächlichen Sohn dieser Stadt, nicht leisten. Richard Wagners Geburt in Leipzig darf man durchaus als zufällig bezeichnen, sein Wachsen und Werden als Musiker und Komponist wohl nicht. Dazu bot ihm die Bürger- und Universitätsstadt Leipzig nicht nur den Humus und das notwendige Personal, sondern auch die geeigneten Rahmenbedingungen. Hier kam er mit den theoretischen Grundlagen der Musik und deren praktischer Umsetzung in Berührung.« Soweit ein Auszug aus dem Grußwort von Thomas Krakow. Der Tagungsband zur Internationalen Musikwissenschaftlichen Konferenz vom 19. bis 25. Mai 2013 anlässlich des 200. Geburtstages Richard Wagners in Leipzig vermittelt einen repräsentativen Überblick über die internationale Wagner-Forschung. In 58 Beiträgen widmen sich Wissenschaftler aus Deutschland, der Schweiz, Österreich, Großbritannien, Frankreich, USA, Russland, Estland, Lettland, Litauen, Ukraine, Polen, Slowakei, Slowenien, Rumänien, Serbien und Tschechien den Themen »Rezeptionsgeschichte«, »Früh- und Hauptwerk«, »Kompositorische Aspekte« und »Wagner als Musikschriftsteller«. Zahlreiche Illustrationen von Arthur Rackham aus dem »Ring-Zyklus« bereichern den Band.
Aktualisiert: 2020-12-12
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Leipziger Beiträge zur Wagner-Forschung 1

Leipziger Beiträge zur Wagner-Forschung 1
Zum Inhalt: Wagner wurde schlagartig berühmt in der denkwürdigen Nacht des 20. Oktober 1842 nach der Uraufführung des Rienzi in Dresden. Die Dresdener Zeitgenossen erlebten damals die deutsche und zugleich die wohl bedeutendste europäische politische Vormärzoper. Ihrem vorwiegend sächsischen Hintergrund, bisher noch nie ins Auge gefasst und von keiner Seite für möglich gehalten, wird in diesem Buch erstmals nachgegangen. Weitgehend unbekannt dürfte auch das zeitlebens politische und soziale Engagement Richard Wagners sein, das hier umfassend gewürdigt wird. Weitere Themen sind Wagners Beziehung zu Beethoven, sein oft missdeutetes Verhältnis zur Religion, die Aufführungspraxis seiner Werke in der SBZ / DDR oder die Sternstunden der Inszenierungskunst von Wagners Musikdramen an der Leipziger Oper. Dabei erübrigt sich fast die Frage, warum man Wagner heute noch spielen soll, hat sie doch der Meister selbst beantwortet. Vor allem auf die Liebe kam es ihm an, ohne die alles Reden, alles Wissen, aller Besitz nutzlos ist. Und wer möchte schon auf die Liebe verzichten? Beiträge: Thomas Krakow: Leipzig ist Wagnerstadt Werner Wolf: Richard Wagner und die Politik Georg Christoph Biller: Richard Wagner und die Religion David Timm: Wagner konzertant – »Der fliegende Holländer« und »Die Meistersinger von Nürnberg« Reinhard Pfundt: Warum Wagner heute spielen? Hartmut Zwahr: Richard Wagners »Rienzi«. Historische Hintergründe in Sachsen? Helmut Loos: Richard Wagners Beethoven-Rezeption Matthias Duncker: Zu einigen Aspekten der Wagner-Rezeption in der SBZ/DDR Joachim Herz: Unser Leipziger Weg zu Richard Wagner Marita Müller: Richard Wagner an Leipzigs Oper heute Ursula Oehme: In eigener Sache
Aktualisiert: 2020-12-12
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