Dieses Handbuch bündelt umfassende Analysen zur Bundestagswahl 2021 in Deutschland. Die Beiträge thematisieren zentrale Forschungsbereiche der Wahl-, Parteien-, Kommunikations- und Regierungsforschung. Das Handbuch kann daher als ideales Nachschlagewerk dienen und richtet sich an Lehre und Forschung gleichermaßen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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In dieser theoriegeleiteten empirischen Studie wird zum ersten Mal die langfristige Entwicklung des deutschen Parteiensystems von der Reichsgründung im Jahr 1871 bis zum Ende der Parteien im Jahr 1933 in Abhängigkeit von regionalen, sozialstrukturellen, konfessionellen, politischen und situativen Bestimmungsfaktoren mit dem Ziel beschrieben, den Einfluß mehrerer Determinanten des Parteiensystems im Zeitverlauf zu bestimmen. Im Mittelpunkt stehen die Beziehungen zwischen der Sozialstruktur der deutschen Gesellschaft, den Wählertraditionen im Kaiserreich, dem Niedergang des Liberalismus und der Ausbreitung der NSDAP am Ende der Weimarer Republik. Der Verfasser geht dabei systematisch der Frage nach, inwieweit die Berücksichtigung von Wählertraditionen die herkömmlichen Erklärungsmodelle der Parteientwicklung in der Weimarer Republik verbessern können.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In den USA ist der Einfluß der Wirtschaftslage auf das Wahlverhalten stärker ausgeprägt als in der Bundesrepublik, und dort wiederum stärker als in Schweden. Diese Unterschiede sollen durch den internationalen Vergleich ökonomischen Wahlverhaltens erklärt werden. Dazu wird ein möglichst einfaches und präzises ökonomisches Modell des Wahlverhaltens entwickelt, in dem informationsarme Rationalität eine zentrale Position einnimmt und die Rolle wirtschaftlicher Faktoren besonders detailliert herausgearbeitet ist. Die Kernhypothese lautet: Die Wirtschaftslage hat in Schweden einen geringeren Stellenwert für das Wahlverhalten als in den USA, weil die schwedischen Wählerinnen und Wähler durch höhere Sozialleistungen weniger von Veränderungen der Wirtschaftslage betroffen sind, d. h. das soziale Netz federt Konjunkturschwankungen ab. Die Hypothese wird im empirischen Test anhand von nationalen Wahlstudien bestätigt.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die fortgesetzten Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien in Westeuropa werfen immer wieder die Frage nach den Ursachen für diese elektoralen Entwicklungen auf. Die Monographie geht der vielfach geäußerten These nach, dass es sich bei den Wählern dieser Parteien um sogenannte Modernisierungsverlierer handelt, überführt die These in ein Modell der Wahl rechtspopulistischer Parteien und überprüft sie empirisch anhand von Umfragedaten für Westeuropa auf der Individualebene. Dabei wird der Einfluss verschiedener Modernisierungsverlierer-Indikatoren auf rechtsaffine Einstellungen und das Wahlverhalten zugunsten rechtspopulistischer Parteien untersucht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die fortgesetzten Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien in Westeuropa werfen immer wieder die Frage nach den Ursachen für diese elektoralen Entwicklungen auf. Die Monographie geht der vielfach geäußerten These nach, dass es sich bei den Wählern dieser Parteien um sogenannte Modernisierungsverlierer handelt, überführt die These in ein Modell der Wahl rechtspopulistischer Parteien und überprüft sie empirisch anhand von Umfragedaten für Westeuropa auf der Individualebene. Dabei wird der Einfluss verschiedener Modernisierungsverlierer-Indikatoren auf rechtsaffine Einstellungen und das Wahlverhalten zugunsten rechtspopulistischer Parteien untersucht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Die fortgesetzten Wahlerfolge rechtspopulistischer Parteien in Westeuropa werfen immer wieder die Frage nach den Ursachen für diese elektoralen Entwicklungen auf. Die Monographie geht der vielfach geäußerten These nach, dass es sich bei den Wählern dieser Parteien um sogenannte Modernisierungsverlierer handelt, überführt die These in ein Modell der Wahl rechtspopulistischer Parteien und überprüft sie empirisch anhand von Umfragedaten für Westeuropa auf der Individualebene. Dabei wird der Einfluss verschiedener Modernisierungsverlierer-Indikatoren auf rechtsaffine Einstellungen und das Wahlverhalten zugunsten rechtspopulistischer Parteien untersucht.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-03
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Der vorliegende Band ist der achte in der Reihe der von den beiden Herausgebern betreuten Buchpublikationen zu den Bundestagswahlen; er widmet sich der Bundestagswahl 1998. Im Rahmen der den Herausgebern immer besonders wichtigen Kontinuität wahlsoziologischer Analysen enthält der Band drei Schwerpunktsetzungen. Fünf der insgesamt 22 Buchkapitel behandeln in unterschiedlichen konzeptuellen wie methodischen Zugängen das Wahlverhalten der Bürger bei der Bundestagswahl 1998. Weitere neun Kapitel spannen den analytischen Bogen zeitlich wie sachlich weiter und widmen sich der längsschnittlichen Analyse des Wahlverhaltens in Deutschland, so z.B. der Frage nach der veränderten Bedeutung von Kanzlerkandidaten und der Sachkompetenz der Parteien für die Wahlentscheidung. Im dritten und letzten Teil des Bandes werden in acht Beiträgen Grundsatzfragen der Wahlsoziologie abgehandelt. Insgesamt vermitteln dieser Band aus dem gegebenen Anlass der Bundestagswahl 1998 einen Einblick sowohl in die Kontinuitäten der deutschen Wahlforschung, als auch deren Öffnung für neue Problemstellungen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der vorliegende Band ist der achte in der Reihe der von den beiden Herausgebern betreuten Buchpublikationen zu den Bundestagswahlen; er widmet sich der Bundestagswahl 1998. Im Rahmen der den Herausgebern immer besonders wichtigen Kontinuität wahlsoziologischer Analysen enthält der Band drei Schwerpunktsetzungen. Fünf der insgesamt 22 Buchkapitel behandeln in unterschiedlichen konzeptuellen wie methodischen Zugängen das Wahlverhalten der Bürger bei der Bundestagswahl 1998. Weitere neun Kapitel spannen den analytischen Bogen zeitlich wie sachlich weiter und widmen sich der längsschnittlichen Analyse des Wahlverhaltens in Deutschland, so z.B. der Frage nach der veränderten Bedeutung von Kanzlerkandidaten und der Sachkompetenz der Parteien für die Wahlentscheidung. Im dritten und letzten Teil des Bandes werden in acht Beiträgen Grundsatzfragen der Wahlsoziologie abgehandelt. Insgesamt vermitteln dieser Band aus dem gegebenen Anlass der Bundestagswahl 1998 einen Einblick sowohl in die Kontinuitäten der deutschen Wahlforschung, als auch deren Öffnung für neue Problemstellungen.
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Der vorliegende Band ist der achte in der Reihe der von den beiden Herausgebern betreuten Buchpublikationen zu den Bundestagswahlen; er widmet sich der Bundestagswahl 1998. Im Rahmen der den Herausgebern immer besonders wichtigen Kontinuität wahlsoziologischer Analysen enthält der Band drei Schwerpunktsetzungen. Fünf der insgesamt 22 Buchkapitel behandeln in unterschiedlichen konzeptuellen wie methodischen Zugängen das Wahlverhalten der Bürger bei der Bundestagswahl 1998. Weitere neun Kapitel spannen den analytischen Bogen zeitlich wie sachlich weiter und widmen sich der längsschnittlichen Analyse des Wahlverhaltens in Deutschland, so z.B. der Frage nach der veränderten Bedeutung von Kanzlerkandidaten und der Sachkompetenz der Parteien für die Wahlentscheidung. Im dritten und letzten Teil des Bandes werden in acht Beiträgen Grundsatzfragen der Wahlsoziologie abgehandelt. Insgesamt vermitteln dieser Band aus dem gegebenen Anlass der Bundestagswahl 1998 einen Einblick sowohl in die Kontinuitäten der deutschen Wahlforschung, als auch deren Öffnung für neue Problemstellungen.
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Sind Veränderungen im Wahlverhalten auf politische und auf soziale Phänomene zurückzuführen? Treten darin also Veränderungen auf der "Nachfrageseite" der Wählerschaft zutage, oder reagiert die Wählerschaft auf Veränderungen der "Angebotsseite" der politischen Eliten? In einem systematischen Vergleich langfristiger Entwicklungen der Sozialstruktur, der Parteiensysteme und des Wahlverhaltens in Deutschland und den USA stellt der Band diese Erklärungsansätze einander gegenüber. Die Ergebnisse der Längs- und Querschnittsanalysen bestätigen die Erwartungen des politischen Erklärungsansatzes und widersprechen damit der herrschenden Deutung in der deutschen Wahlforschung, die von einer gestiegenen Wechselbereitschaft infolge des sozialen Wandels, insbesondere des Wachstums der neuen Mittelschicht und der Bildungsexpansion, ausgeht. Mögliche Auslöser steigender Wechselbereitschaft können demnach eine zunehmende Personenorientierung der Politik, aber auch politische Frustration sein. Politiker und Parteien haben also nicht lediglich auf den Wählerwandel zu reagieren, sondern können diesen - willentlich oder unwillentlich - durch ihr Verhalten hervorrufen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Sind Veränderungen im Wahlverhalten auf politische und auf soziale Phänomene zurückzuführen? Treten darin also Veränderungen auf der "Nachfrageseite" der Wählerschaft zutage, oder reagiert die Wählerschaft auf Veränderungen der "Angebotsseite" der politischen Eliten? In einem systematischen Vergleich langfristiger Entwicklungen der Sozialstruktur, der Parteiensysteme und des Wahlverhaltens in Deutschland und den USA stellt der Band diese Erklärungsansätze einander gegenüber. Die Ergebnisse der Längs- und Querschnittsanalysen bestätigen die Erwartungen des politischen Erklärungsansatzes und widersprechen damit der herrschenden Deutung in der deutschen Wahlforschung, die von einer gestiegenen Wechselbereitschaft infolge des sozialen Wandels, insbesondere des Wachstums der neuen Mittelschicht und der Bildungsexpansion, ausgeht. Mögliche Auslöser steigender Wechselbereitschaft können demnach eine zunehmende Personenorientierung der Politik, aber auch politische Frustration sein. Politiker und Parteien haben also nicht lediglich auf den Wählerwandel zu reagieren, sondern können diesen - willentlich oder unwillentlich - durch ihr Verhalten hervorrufen.
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Sind Veränderungen im Wahlverhalten auf politische und auf soziale Phänomene zurückzuführen? Treten darin also Veränderungen auf der "Nachfrageseite" der Wählerschaft zutage, oder reagiert die Wählerschaft auf Veränderungen der "Angebotsseite" der politischen Eliten? In einem systematischen Vergleich langfristiger Entwicklungen der Sozialstruktur, der Parteiensysteme und des Wahlverhaltens in Deutschland und den USA stellt der Band diese Erklärungsansätze einander gegenüber. Die Ergebnisse der Längs- und Querschnittsanalysen bestätigen die Erwartungen des politischen Erklärungsansatzes und widersprechen damit der herrschenden Deutung in der deutschen Wahlforschung, die von einer gestiegenen Wechselbereitschaft infolge des sozialen Wandels, insbesondere des Wachstums der neuen Mittelschicht und der Bildungsexpansion, ausgeht. Mögliche Auslöser steigender Wechselbereitschaft können demnach eine zunehmende Personenorientierung der Politik, aber auch politische Frustration sein. Politiker und Parteien haben also nicht lediglich auf den Wählerwandel zu reagieren, sondern können diesen - willentlich oder unwillentlich - durch ihr Verhalten hervorrufen.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In diesem Buch entwickelt der Autor konzeptionell ein ganzheitliches, theoretisch fundiertes Modell zur Überwindung aktueller Veränderungsdynamiken im politischen Markt der BRD: das persönlichkeitsbasierte Identifikationsmodell. Seine über die Grenzen einer wissenschaftlichen Domäne hinausgehende Genese erlaubt nicht nur eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen politischen Akteuren und Wählern. Durch die Einbettung in einen markenstrategischen Führungsprozess sieht es sich vielmehr in der Lage, effektive Handlungsempfehlungen an Politikstrategen abzugeben. Auf diese Weise gelingt es dem Autor, dem defizitären Leistungsvermögen des gegenwärtigen Politikmarketings entgegenzuwirken und es in die nächste (vierte) Entwicklungsstufe zu avancieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In diesem Buch entwickelt der Autor konzeptionell ein ganzheitliches, theoretisch fundiertes Modell zur Überwindung aktueller Veränderungsdynamiken im politischen Markt der BRD: das persönlichkeitsbasierte Identifikationsmodell. Seine über die Grenzen einer wissenschaftlichen Domäne hinausgehende Genese erlaubt nicht nur eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen politischen Akteuren und Wählern. Durch die Einbettung in einen markenstrategischen Führungsprozess sieht es sich vielmehr in der Lage, effektive Handlungsempfehlungen an Politikstrategen abzugeben. Auf diese Weise gelingt es dem Autor, dem defizitären Leistungsvermögen des gegenwärtigen Politikmarketings entgegenzuwirken und es in die nächste (vierte) Entwicklungsstufe zu avancieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In diesem Buch entwickelt der Autor konzeptionell ein ganzheitliches, theoretisch fundiertes Modell zur Überwindung aktueller Veränderungsdynamiken im politischen Markt der BRD: das persönlichkeitsbasierte Identifikationsmodell. Seine über die Grenzen einer wissenschaftlichen Domäne hinausgehende Genese erlaubt nicht nur eine Neubestimmung des Verhältnisses zwischen politischen Akteuren und Wählern. Durch die Einbettung in einen markenstrategischen Führungsprozess sieht es sich vielmehr in der Lage, effektive Handlungsempfehlungen an Politikstrategen abzugeben. Auf diese Weise gelingt es dem Autor, dem defizitären Leistungsvermögen des gegenwärtigen Politikmarketings entgegenzuwirken und es in die nächste (vierte) Entwicklungsstufe zu avancieren.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Sammelband dokumentiert die Vorträge einer gleichnamigen Expertentagung, die 1999 am Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung in Köln stattfand. Die Beiträge beschäftigen sich zum einen in einer eher wissenschaftssoziologischen Perspektive mit der Entwicklung und den Zukunftsperspektiven der Empirischen Wahlforschung in Deutschland. Darüber hinaus werden eine Reihe empirischer Längsschnittanalysen des Wählerverhaltens präsentiert, die auf der Grundlage der Deutschen Nationalen Wahlstudien der Jahre 1949 bis 1998 vorgenommen wurden. Diese Daten sollen dem Sammelband zusammen mit dem "Continuity Guide der Deutschen Wahlforschung", einer Datenbank aller in diesen Studien erhobenen Variablen, auf einer CD-ROM beigefügt werden. Ein letzter Abschnitt des Bandes beschäftigt sich mit den zukünftigen Herausforderungen der Empirischen Wahlforschung in der Mediendemokratie.
Aktualisiert: 2023-07-02
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