Wie wird an der Schnittstelle zwischen Philosophie, Philosophiedidaktik und allgemeiner Pädagogik über den menschlichen Körper gesprochen? Das Nachdenken über die körperliche Konstitution des Menschen wird in diesem Bereich dominiert von einem Leib-Begriff, der von Merleau-Pontys Phänomenologie der Wahrnehmung ausgeht. Unter diesem Fokus werden jedoch Entfremdungserfahrungen, die den eigenen Körper in seiner Materialität zum Gegenstand haben, kaum oder lediglich pathologisierend thematisiert. Das Buch stellt dem eine existentialistisch-phänomenologische Perspektive gegenüber, mit der bisher kaum erfasste Erfahrungen thematisiert werden können. Solche Erfahrungen sind die des eigenen, fremden Körpers in seiner materiellen Existenz – die Eingang finden sollen in philosophische Bildung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Wie wird an der Schnittstelle zwischen Philosophie, Philosophiedidaktik und allgemeiner Pädagogik über den menschlichen Körper gesprochen? Das Nachdenken über die körperliche Konstitution des Menschen wird in diesem Bereich dominiert von einem Leib-Begriff, der von Merleau-Pontys Phänomenologie der Wahrnehmung ausgeht. Unter diesem Fokus werden jedoch Entfremdungserfahrungen, die den eigenen Körper in seiner Materialität zum Gegenstand haben, kaum oder lediglich pathologisierend thematisiert. Das Buch stellt dem eine existentialistisch-phänomenologische Perspektive gegenüber, mit der bisher kaum erfasste Erfahrungen thematisiert werden können. Solche Erfahrungen sind die des eigenen, fremden Körpers in seiner materiellen Existenz – die Eingang finden sollen in philosophische Bildung.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Exzess und Selbst: Jan Juhani Steinmann untersucht hier, in vielfachem Rückgriff auf die philosophische sowie phänomenologische Tradition von Platon bis Merleau-Ponty, die von Bernhard Waldenfels vorgelegte Hyperphänomenologie als Versuch eines neuen und anderen Denkens. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt dabei auf der pathisch-responsiven Begegnung mit dem Hyperphänomenalen, wie dieses in literarischen Texten sowie indirekten Deskriptionen konkret, als “Sache selbst“, gegenwärtig wird. Die Hyperphänomenologie wird in diesem Zuge als Ausdruck einer ambivalenten Dialektik verstanden, die nicht nur einer ganz bestimmten Eingestelltheit des Lesers bedarf, sondern diesen auch performativ in ihren Denk- und Erfahrungsvollzug involviert. Die Kritik und Komplementierung der waldenfelsischen Anteile legen schließlich einen modalen Qualitätssprung nahe, der die Hyperphänomenologie, über sich selbst hinaus, in der Existenz eines exzessiven Selbst konkretisiert.
Aktualisiert: 2023-01-01
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Wie wird an der Schnittstelle zwischen Philosophie, Philosophiedidaktik und allgemeiner Pädagogik über den menschlichen Körper gesprochen? Das Nachdenken über die körperliche Konstitution des Menschen wird in diesem Bereich dominiert von einem Leib-Begriff, der von Merleau-Pontys Phänomenologie der Wahrnehmung ausgeht. Unter diesem Fokus werden jedoch Entfremdungserfahrungen, die den eigenen Körper in seiner Materialität zum Gegenstand haben, kaum oder lediglich pathologisierend thematisiert. Das Buch stellt dem eine existentialistisch-phänomenologische Perspektive gegenüber, mit der bisher kaum erfasste Erfahrungen thematisiert werden können. Solche Erfahrungen sind die des eigenen, fremden Körpers in seiner materiellen Existenz – die Eingang finden sollen in philosophische Bildung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Wie wird an der Schnittstelle zwischen Philosophie, Philosophiedidaktik und allgemeiner Pädagogik über den menschlichen Körper gesprochen? Das Nachdenken über die körperliche Konstitution des Menschen wird in diesem Bereich dominiert von einem Leib-Begriff, der von Merleau-Pontys Phänomenologie der Wahrnehmung ausgeht. Unter diesem Fokus werden jedoch Entfremdungserfahrungen, die den eigenen Körper in seiner Materialität zum Gegenstand haben, kaum oder lediglich pathologisierend thematisiert. Das Buch stellt dem eine existentialistisch-phänomenologische Perspektive gegenüber, mit der bisher kaum erfasste Erfahrungen thematisiert werden können. Solche Erfahrungen sind die des eigenen, fremden Körpers in seiner materiellen Existenz – die Eingang finden sollen in philosophische Bildung.
Aktualisiert: 2023-04-01
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Welche Kriterien bestimmen, wer erwachsen ist? Erfolg, der Lebenswandel, das Alter oder die Fähigkeit zur Selbstkontrolle? Was erzählen dann literarische Träume vom Kontrollentzug über das Erwachsensein?
Diese Studie vergleicht erwachsene Romanfiguren, die wieder zu Kindern werden, und greift damit ein Thema auf, das bisher in der Literaturwissenschaft wenig Resonanz gefunden hat. Mit sechs poststrukturalistisch grundierten Denkfiguren, die sich an Judith Butlers Normenverständnis, Michel Foucaults Machtbegriff und Bernhard Waldenfels‘ Plädoyer für den Kontrollverlust anlehnen, werden gängige Definitionen hinterfragt und vier Romane aus dem amerikanischen, deutschen und französischen Sprachraum analysiert. Zentral ist Foucaults Traumkonzeption, die das Erwachsensein als Drahtseilakt zwischen Intimität und Sozialität erscheinen lässt.
Aktualisiert: 2023-04-21
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Vulnerabilität ist eine Universalie, die den lebendigen Bestand des Seins (Mensch, Tiere, Natur) charakterisiert. Das Politische ist eine Macht zur Gestaltung dieses Bestandes in Gesellschaften und Institutionen. Das Ethische ist der Anspruch, die gestalteten und zu gestaltenden Ordnungen (Freundschaft, Familie, Gesellschaft, Staaten) als nichtexklusiv zu realisieren, so dass niemand aus dem Schutzbereich von Achtung und Würde ausgeschlossen (exkludiert) wird. Der vorliegende Band enthält Studien zu Ansätzen der Sozialphilosophie, die dem Konzept der Vulnerabilität und den Möglichkeiten einer Demokratie etwas hinzufügen.
Zum Inhalt:
1) Einleitung: Sozialphilosophie am Leitfaden der Vulnerabilität
2) I. Kant: Verteidigung der Vulnerabilität im Zeitalter der Vernunft
3) G.W.F. Hegel: Die Schrecken des Todes und der Sinn einer Ethik der Erinnerung
4) G. Simmel: Plädoyer für Dankbarkeit angesichts eines zerrissenen Lebens
5) E. Cassirer: Tragödie der Kultur
6) E. Husserl: Die Verletzlichkeit des endlichen Lebens
7) M. Merleau-Ponty: Die Gewaltsamkeit der Erfahrung
8) M. Merleau-Ponty und die Phänomenologie des Politischen
9) P. Bourdieu: Die Teilung der politischen Arbeit
10) C. Castoriadis: Autonomie der direkten Demokratie
11) R. Barthes: Das Ethische als Zeugnis des Dagewesenen
12) B. Waldenfels: Responsive Ethik im Zeichen des Politischen
13) C. Lefort: Konflikthafte Demokratie
14) E. Levinas: Stellvertretung zwischen Ethik und Macht
15) H. Jonas: Die Zeit der Verantwortung
16) B. Latour: Das Terrestrische als Politik-Akteur
17) Das Ethische und das Politische: Sozialphilosophie am Leitfaden der Vulnerabilität
Diverse Themen-Anhänge: Der philosophische Diskurs der Endlichkeit / Vulnerabilität und Medizin / Fürsorglicher Zwang im Zeichen einer nichtexklusiven Ethik / Diversität am Lebensende / Authentizität im Angesicht des Anderen / Über Wahrheit und Fakten im politischen Sinn / Populismus als Antwort auf vulnerables Leben / Gibt es Philosophenkönige?/
Digitalisierung der Lebenswelt als Angriff auf vulnerables Leben.
Aktualisiert: 2023-04-15
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Die Rede von Gott ist eine Weise, Wirklichkeit zu erschließen. Diese Aussage erscheint in einer Zeit verwunderlich, in der die Naturwissenschaften zu der maßgebenden Autorität der Wirklichkeitsdeutung avanciert sind. In weit verbreiteten Reaktionen auf deren Erfolg wird der Aussagebereich einer Rede von Gott eher auf ein unspezifisches Jenseits oder auf das subjektive Empfinden und moralische Handeln von Individuen eingeschränkt. Die phänomenologische Analyse weist aber auf, dass die Wirklichkeit, mit der der leiblich existierende Mensch immer schon verbunden ist, weiter ist als das, was objektivierende Darstellungen zeigen können. Narrative Formen und metaphorische Ausdrücke erschließen die Wirklichkeit in einer gegenüber den Naturwissenschaften eigenständigen Erscheinungsweise. Die Auslegung von Texten mittels hermeneutischer Methoden zeigt fragile und von Spannungen gekennzeichnete Ordnungen einer kontingenten und geschichtlichen Wirklichkeit. Dazu gehört auch die christliche Rede von Gott, die an die Erzählungen des biblischen Kanons anknüpft. Darüber hinaus gibt es eine Erscheinungsweise der Wirklichkeit mit nur indirekt beschreibbaren Phänomenen, die aber eine große Relevanz für das Wirklichkeitsverständnis hat. Die Rede von Gott erhöht mit Hilfe einer Vielzahl von Grenzausdrücken die Aufmerksamkeit auf die Phänomene dieser Erscheinungsweise. Einige Grenzausdrücke wie "Reich Gottes", "Gott der Vater", "In Christus sein" sollen mit phänomenologischen Methoden interpretiert werden.
Aktualisiert: 2021-12-31
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Unser menschlicher Leib gleicht einem Umschlagplatz: Mittels der Wahrnehmung verwandeln wir Mitwelt in Innenwelt und Innenwelt in Mitwelt. Wir kommunizieren dabei nicht nur mit unserer Sprache, Gestik und Mimik, sondern mit unserem gesamten Bewegungsverhalten. Dies birgt nicht nur Gefahren, sondern vor allem die Möglichkeit, die eigene Leiblichkeit und Körpersprache als Quelle der Selbsterkenntnis nutzbar zu machen, durch sie das eigene Selbst zu erfahren und zu verstehen und sich damit dem eigenen Ich anzunähern. Beate Schüler untersucht anhand der Laban- und der Alexandertechnik sowie der Tanztherapie von Anna Halprin exemplarisch, wie die sozialen und individuellen Gegebenheiten eine solche leibliche Eigenerfahrung, eine Begegnung mit dem eigenen Selbst, beeinflussen und wie sich in der Bewegung die traditionelle Trennung zwischen Geist und Körper aufhebt.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Dies ist eine Untersuchung der Zeit im Lichte von Bernhard Waldenfels’ responsiver Phänomenologie. Der erste Teil, „Fremdheit und Leiblichkeit“, analysiert Waldenfels’ spezifischen Zugang zum Umdenken des Eigenen durch die Hervorhebung der Fremderfahrung. Es zeigt sich, dass das Eigene und das Fremde gleichursprünglich sind. Die Entstehung eines Selbst ist ein Prozess und bringt die Bedeutung des Leibes ans Licht. Der Leib ist das „Urgedächtnis“ und deshalb wesentlich mit einer allerletzten Enthüllung der Intentionalität, die als das Grundprinzip des Bewusstseins fungiert, verknüpft. Ein leibliches Dasein ist eingeschlossen in der intentionalen Struktur. Vor diesem Hintergrund wird Waldenfels’ Vordringen in die Responsivität hier als Demonstration der Freiheit, die trotz der fundamentalen Intentionalität des Bewusstseins besteht, begriffen. Der zweite Teil, „Zeitlichkeit und Responsivität“, überprüft die Tiefsinnigkeit des Begriffes der Responsivität im Zusammenhang mit der Zeitlichkeit. Responsivität impliziert eine Freiheit, die die grundlegende Zeitlichkeit der Existenz zwangsläufig integriert. Die Diskussion wird durch Bewusstseinsanalysen der Hirnforschung und des Buddhismus bereichert. Ein starker Akzent liegt auf der Feststellung, dass sowohl Intentionalität als auch Responsivität auf die Zeitlichkeit zurückführen müssen, welche die Quelle nicht nur der Versklavung, sondern auch der Befreiung ist. Im dritten Teil werden Zeitlichkeit und Responsivität im Hinblick auf den Dialog der Religionen weiter untersucht. Ein responsives Leben ist an sich religiös, weil es sich der Kreativität der Wirklichkeit öffnet.
Aktualisiert: 2022-12-19
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Die Aufzeichnungen, die den Denkweg des Autors über 25 Jahre hin begleiten, enthalten Splitter aus der Werkstatt, Gespräche mit Philosophen der Gegenwart und Reaktionen auf Zeitereignisse. Der Text schillert zwischen Denktagebuch, Skizzenbuch, Lesebuch, Merkheft, Aufmerkbuch und stiller Korrespondenz. Den Kern bilden Gedanken, deren Konturen sich erst herausbilden. Es spannen sich Fäden von der „Ordnung im Zwielicht“ (1987) über das „Antwortregister“ (1994) und die „Bruchlinien der Erfahrung“ (2002) bis zu den „Schattenrisse der Moral“ (2006). Ringsum öffnen sich Felder der Kunst, der Wissenschaften, der Politik oder der Religion, die den Nährboden abgeben für philosophische Ideen. Es häufen sich Augenblickseinfälle, in denen lang Gesuchtes, aber auch Abgelegenes, Peripheres, Störendes überraschend zutage tritt. Den Einfällen haftet vielfach ein lokales Kolorit an. Gedanken, die in die Quere kommen, haben nicht nur ihre Zeit, sondern auch ihren Ort. Schließlich mischen sich die Stimmen von Gefährten und Kontrahenten ein.
Aktualisiert: 2023-04-26
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Aktualisiert: 2023-03-28
Autor:
Friedrich Balke,
Robert Bernasconi,
Rudolf Bernet,
Renato Cristin,
Simon Critchley,
Iris Daermann,
Fred Dallmayr,
Matthias Fischer,
Petra Gehring,
Hans-Dieter Gondek,
Burkhard Liebsch,
Käte Meyer Drawe,
Volker Rühle,
László Tengelyi,
Hent de Vries,
Bernhard Waldenfels
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Längst ist die klassische Vorstellung vom Management als einem zielgenauen Eingreifen und Steuern organisationaler Prozesse auf Basis des Rationalprinzips fragwürdig geworden. Organisationen, insbesondere große Organisationen, sind zu komplex, als dass sie sich detailliert beschreiben, kalkulieren und dann qua Management zielgenau ausrichten ließen. Das belegt ein Blick auf die Realität. Nichtsdestotrotz greifen Managementlehren bis heute immer wieder auf die Idee zweckgerichteter Steuerung zurück und blenden damit die Komplexität von Organisationen systematisch aus. Warum sie das tun und warum sie das immer wieder tun, bleibt offen. Genau hier setzt die vorliegende Arbeit an. Unter Rückgriff auf die geistesgeschichtlichen Aspekte ökonomischer Rationalisierungsideen wird dargelegt, warum Managementlehren so vehement darauf bestehen, dass Management etwas bewirkt, was es gar nicht bewirken kann. Zudem wird Thema, was es heißt, auf diese Vorstellung zu verzichten.
Aktualisiert: 2019-01-11
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