Hans Posse ist eine der wichtigen wie umstrittenen Figuren der deutschen Museumsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Ersteres, da er die Dresdener Gemäldegalerie, der er von 1910 bis 1942 als Direktor vorstand, behutsam modernisierte und nachhaltig prägte. Zweites, weil er als 'Sonderbeauftragter des Führers' tief in das NS-Kunstraubsystem verwickelt war. Das Buch beleuchtet verschiedene Themen rund um Hans Posses Leben und Wirken. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf seinem Verhältnis zur zeitgenössischen Kunst, die er bis 1933 engagiert für die Galerie erwerben konnte und mit der er sich als Kurator der Internationalen Dresdner Kunstausstellung sowie des deutschen Pavillons auf der Biennale in Venedig auseinandersetzte – um nach dem NS-Machtantritt klaglos deren Diffamierung als 'entartet' zu akzeptieren. Der zweite Schwerpunkt thematisiert Posses fatale Rolle als Hitlers Sonderbeauftragter für das 'Führermuseum Linz'. Angesichts der im Zusammenhang mit dem 'Fall Gurlitt' wieder belebten Diskussion um den Umgang mit so genannter entarteter Kunst einerseits sowie mit dem NS-Kunstraub andererseits sind die Themen dieses Buchs von großer Aktualität.
Aktualisiert: 2023-06-28
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Wie übernimmt man Verantwortung im Umgang mit Raubkunst?
Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Aktualisiert: 2023-06-21
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Am 3. Dezember 1998 unterzeichneten 44 Staaten die Washingtoner Erklärung, eine „verbindliche völkerrechtliche Verpflichtung“, NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut den ehemaligen jüdischen Besitzern oder deren Nachfahren zurückzugeben. Wie sieht der Status quo nach 25 Jahren in Deutschland und Österreich aus? Neben einigen konkreten Beispielen von Restitutionsverfahren vereint der Band Statements von Politikern, Rechtsexperten und Museumsleuten aus beiden Ländern und dient als Bestandsaufnahme, inwieweit die Washingtoner Übereinkunft bislang in Österreich und Deutschland umgesetzt werden konnte.
Mit Beiträgen u. a. von Katrin Budde, Vorsitzende des Kulturausschusses des Deutschen Bundestages; Clemens Jabloner, früherer Vizekanzler der Republik Österreich und Vorsitzender des Österreichischen Kunstrückgabebeirats; Hannah Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus; Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichtes und Vorsitzender der „Beratenden Kommission“, die sich mit der Rückgabe von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut, insbesondere aus jüdischem Besitz, befasst; Rüdiger Mahlo, Vertreter der Conference on Jewish Material Claims Against Germany (Claims Conference).
Aktualisiert: 2023-06-15
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Am 3. Dezember 1998 unterzeichneten 44 Staaten die Washingtoner Erklärung, eine „verbindliche völkerrechtliche Verpflichtung“, NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut den ehemaligen jüdischen Besitzern oder deren Nachfahren zurückzugeben. Wie sieht der Status quo nach 25 Jahren in Deutschland und Österreich aus? Neben einigen konkreten Beispielen von Restitutionsverfahren vereint der Band Statements von Politikern, Rechtsexperten und Museumsleuten aus beiden Ländern und dient als Bestandsaufnahme, inwieweit die Washingtoner Übereinkunft bislang in Österreich und Deutschland umgesetzt werden konnte.
Mit Beiträgen u. a. von Katrin Budde, Vorsitzende des Kulturausschusses des Deutschen Bundestages; Clemens Jabloner, früherer Vizekanzler der Republik Österreich und Vorsitzender des Österreichischen Kunstrückgabebeirats; Hannah Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus; Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichtes und Vorsitzender der „Beratenden Kommission“, die sich mit der Rückgabe von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut, insbesondere aus jüdischem Besitz, befasst; Rüdiger Mahlo, Vertreter der Conference on Jewish Material Claims Against Germany (Claims Conference).
Aktualisiert: 2023-06-06
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Am 3. Dezember 1998 unterzeichneten 44 Staaten die Washingtoner Erklärung, eine „verbindliche völkerrechtliche Verpflichtung“, NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut den ehemaligen jüdischen Besitzern oder deren Nachfahren zurückzugeben. Wie sieht der Status quo nach 25 Jahren in Deutschland und Österreich aus? Neben einigen konkreten Beispielen von Restitutionsverfahren vereint der Band Statements von Politikern, Rechtsexperten und Museumsleuten aus beiden Ländern und dient als Bestandsaufnahme, inwieweit die Washingtoner Übereinkunft bislang in Österreich und Deutschland umgesetzt werden konnte.
Mit Beiträgen u. a. von Katrin Budde, Vorsitzende des Kulturausschusses des Deutschen Bundestages; Clemens Jabloner, früherer Vizekanzler der Republik Österreich und Vorsitzender des Österreichischen Kunstrückgabebeirats; Hannah Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus; Hans-Jürgen Papier, ehemaliger Präsident des Bundesverfassungsgerichtes und Vorsitzender der „Beratenden Kommission“, die sich mit der Rückgabe von NS-verfolgungsbedingt entzogenem Kulturgut, insbesondere aus jüdischem Besitz, befasst; Rüdiger Mahlo, Vertreter der Conference on Jewish Material Claims Against Germany (Claims Conference).
Aktualisiert: 2023-06-06
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Hans Posse ist eine der wichtigen wie umstrittenen Figuren der deutschen Museumsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Ersteres, da er die Dresdener Gemäldegalerie, der er von 1910 bis 1942 als Direktor vorstand, behutsam modernisierte und nachhaltig prägte. Zweites, weil er als 'Sonderbeauftragter des Führers' tief in das NS-Kunstraubsystem verwickelt war. Das Buch beleuchtet verschiedene Themen rund um Hans Posses Leben und Wirken. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf seinem Verhältnis zur zeitgenössischen Kunst, die er bis 1933 engagiert für die Galerie erwerben konnte und mit der er sich als Kurator der Internationalen Dresdner Kunstausstellung sowie des deutschen Pavillons auf der Biennale in Venedig auseinandersetzte – um nach dem NS-Machtantritt klaglos deren Diffamierung als 'entartet' zu akzeptieren. Der zweite Schwerpunkt thematisiert Posses fatale Rolle als Hitlers Sonderbeauftragter für das 'Führermuseum Linz'. Angesichts der im Zusammenhang mit dem 'Fall Gurlitt' wieder belebten Diskussion um den Umgang mit so genannter entarteter Kunst einerseits sowie mit dem NS-Kunstraub andererseits sind die Themen dieses Buchs von großer Aktualität.
Aktualisiert: 2023-05-28
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Wie übernimmt man Verantwortung im Umgang mit Raubkunst?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie übernimmt man Verantwortung im Umgang mit Raubkunst?
Aktualisiert: 2023-05-11
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Wie übernimmt man Verantwortung im Umgang mit Raubkunst?
Aktualisiert: 2023-04-16
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Wie übernimmt man Verantwortung im Umgang mit Raubkunst?
Aktualisiert: 2023-03-30
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Aktualisiert: 2019-04-01
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Die Provenienzforschung macht vor allem Schlagzeilen, wenn die Rückgabe prominenter NS-Raubkunst aus unseren Kunstmuseen an die ursprünglichen Eigentümer zur Diskussion steht. In der Zeitschrift »Provenienz & Forschung« wird die ganze Breite der notwendigen, aufschlussreichen Recherchen in unterschiedlichsten Häusern deutlich. So ergeben sich Einblicke in die alltägliche Aufklärungsarbeit an Museen, Bibliotheken, Archiven und wissenschaftlichen Instituten im ganzen Land.
Aus dem Inhalt:
Walter Dexel als Ankäufer 1941–1944. Zu den Erwerbungsumständen der Formsammlung des Städtischen Museums Braunschweig · Historische Landkarten und Bücher von Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar im Heimatmuseum Müllrose · Provenienzforschung an der Stadtbibliothek Bautzen · Von der Vernichtung der Arbeiterbibliotheken bis zur Literaturbeschaffung für medizinische Versuche an KZ-Häftlingen. Kontexte des NS-Bücherraubes in Thüringen · NS-Raubgut und Behördenschriftgut. Provenienzforschung im Generallandesarchiv Karlsruhe · Das Daphne-Projekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden · »Galerie Helbing« – Auktionen für die Welt
Aktualisiert: 2022-01-31
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Die Provenienzforschung macht vor allem Schlagzeilen, wenn die Rückgabe prominenter NS-Raubkunst aus unseren Kunstmuseen an die ursprünglichen Eigentümer zur Diskussion steht. In der Zeitschrift »Provenienz & Forschung« wird die ganze Breite der notwendigen, aufschlussreichen Recherchen in unterschiedlichsten Häusern deutlich. So ergeben sich Einblicke in die alltägliche Aufklärungsarbeit an Museen, Bibliotheken, Archiven und wissenschaftlichen Instituten im ganzen Land.
Aus dem Inhalt:
Walter Dexel als Ankäufer 1941–1944. Zu den Erwerbungsumständen der Formsammlung des Städtischen Museums Braunschweig · Historische Landkarten und Bücher von Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar im Heimatmuseum Müllrose · Provenienzforschung an der Stadtbibliothek Bautzen · Von der Vernichtung der Arbeiterbibliotheken bis zur Literaturbeschaffung für medizinische Versuche an KZ-Häftlingen. Kontexte des NS-Bücherraubes in Thüringen · NS-Raubgut und Behördenschriftgut. Provenienzforschung im Generallandesarchiv Karlsruhe · Das Daphne-Projekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden · »Galerie Helbing« – Auktionen für die Welt
Aktualisiert: 2022-01-31
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Die Provenienzforschung macht vor allem Schlagzeilen, wenn die Rückgabe prominenter NS-Raubkunst aus unseren Kunstmuseen an die ursprünglichen Eigentümer zur Diskussion steht. In der Zeitschrift »Provenienz & Forschung« wird die ganze Breite der notwendigen, aufschlussreichen Recherchen in unterschiedlichsten Häusern deutlich. So ergeben sich Einblicke in die alltägliche Aufklärungsarbeit an Museen, Bibliotheken, Archiven und wissenschaftlichen Instituten im ganzen Land.
Aus dem Inhalt:
Walter Dexel als Ankäufer 1941–1944. Zu den Erwerbungsumständen der Formsammlung des Städtischen Museums Braunschweig · Historische Landkarten und Bücher von Wilhelm Friedrich Graf zu Lynar im Heimatmuseum Müllrose · Provenienzforschung an der Stadtbibliothek Bautzen · Von der Vernichtung der Arbeiterbibliotheken bis zur Literaturbeschaffung für medizinische Versuche an KZ-Häftlingen. Kontexte des NS-Bücherraubes in Thüringen · NS-Raubgut und Behördenschriftgut. Provenienzforschung im Generallandesarchiv Karlsruhe · Das Daphne-Projekt der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden · »Galerie Helbing« – Auktionen für die Welt
Aktualisiert: 2022-01-31
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Zum 20. Jahrestag der »Washingtoner Erklärung« von 1998 zur Restituierung von NS-bedingter Raubkunst und anderer enteigneter Kulturgüter.
In deutschen Museen, Bibliotheken und Archiven befinden sich bis heute zahlreiche Sammlungsgegenstände, die ihren Vorbesitzern zwischen 1933 und 1945 unrechtmäßig entzogen wurden. Den vom NS-Regime Verfolgten wurde ihr Eigentum dabei nicht nur durch direkte Zwangsmaßnahmen geraubt. Oftmals mussten sie es im Zuge ihrer Emigration auch verkaufen oder verschenken. Im Rahmen der Washingtoner Erklärung von 1998 verpflichtete sich die Bundesrepublik Deutschland, NS-verfolgungsbedingt entzogene Kulturgüter in ihren Einrichtungen zu identifizieren und gemeinsam mit den Verfolgten oder deren Erben eine gerechte und faire Lösung zu suchen. Vor diesem Hintergrund überprüft auch die Klassik Stiftung Weimar seit 2010 im Sinne einer historisch reflektierten und ethisch verantwortungsvollen Sammlungspflege systematisch die Herkunft ihrer Neuzugänge ab 1933. Sie rekonstruiert deren Erwerbungsgeschichten und das Schicksal der Vorbesitzer, um die als »NS-Raubgut« identifizierten Kunstwerke, Bücher oder Archivalien anschließend zu restituieren.
Anlässlich des 20. Jahrestages der Washingtoner Erklärung widmet sich das wissenschaftliche Jahrbuch der Klassik Stiftung 2018 den Perspektiven und
Herausforderungen der Provenienzforschung zu NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kulturgütern. Ausgewählte Fallstudien aus den Weimarer Sammlungen veranschaulichen exemplarisch zentrale Fragestellungen und Arbeitsweisen. Ein Ausblick auf den Kulturgutentzug nach 1945 verweist zudem auf zukünftige Aufgabenfelder der Provenienzforschung in deutschen Kultureinrichtungen.
Aktualisiert: 2022-12-13
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