Kurt Tucholsky, Gesammelte Werke

Kurt Tucholsky, Gesammelte Werke von Landgraf,  Kim, Tucholsky,  Kurt
Eine echte Klassikerausgabe in Leinenausstattung mit Goldprägung: Kurt Tucholsky als Literat und Journalist in einem Band mit Schloss Gripsholm, Rheinsberg und den besten Glossen, Kommentaren und Satiren.Der Journalist verwendete das gespitzte Wort als scharfe Waffe; der Literat konnte sich wunderbar entspannt zeigen – beides war Kurt Tucholsky, der sprachmächtige Schreiber aus Berlin. Mit »Schloss Gripsholm « schrieb er eine federleichte Sommergeschichte, mit der Erzählung »Rheinsberg« ein ironisch getöntes »Bilderbuch für Verliebte«. Der politische Kommentator und zeitkritische Satiriker ist treffend in den Sammlungen »Gruß nach vorn« und »Panter, Tiger & Co.« dokumentiert. Dies alles steckt in diesem reichhaltigen Auswahlband.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Emil Ludwig

Emil Ludwig von Fuhrer,  Armin
Er gehörte in der Weimarer Republik zu den bekanntesten Mahnern gegen die Gefahr von rechts. In der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre war er einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands und der Welt. Doch mit dem Aufstieg der Nationalisten und Nationalsozialisten sank in Deutschland die Unterstützung seiner Anhänger gegen die perfiden Anfeindungen von rechts. Das Schicksal dieses außergewöhnlich wortgewandten jüdischen Schriftstellers, der heute völlig zu Unrecht vergessen ist, zeigt, was passieren kann, wenn Demokraten nicht gegen antidemokratische Gefahren zusammenstehen. Über eines war sich Emil Ludwig jedenfalls sicher: Nicht die Stärke ihrer Gegner war für den Untergang der Weimarer Republik verantwortlich – sondern die Schwäche ihrer Verteidiger. Er selbst erlebte das am eigenen Leibe. 1933 wurden seine Werke während der Bücherverbrennung auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Emil Ludwig

Emil Ludwig von Fuhrer,  Armin
Er gehörte in der Weimarer Republik zu den bekanntesten Mahnern gegen die Gefahr von rechts. In der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre war er einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands und der Welt. Doch mit dem Aufstieg der Nationalisten und Nationalsozialisten sank in Deutschland die Unterstützung seiner Anhänger gegen die perfiden Anfeindungen von rechts. Das Schicksal dieses außergewöhnlich wortgewandten jüdischen Schriftstellers, der heute völlig zu Unrecht vergessen ist, zeigt, was passieren kann, wenn Demokraten nicht gegen antidemokratische Gefahren zusammenstehen. Über eines war sich Emil Ludwig jedenfalls sicher: Nicht die Stärke ihrer Gegner war für den Untergang der Weimarer Republik verantwortlich – sondern die Schwäche ihrer Verteidiger. Er selbst erlebte das am eigenen Leibe. 1933 wurden seine Werke während der Bücherverbrennung auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Aktualisiert: 2023-07-01
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»Ein bunt angestrichnes Irrenhaus«

»Ein bunt angestrichnes Irrenhaus« von Beutin,  Wolfgang, Ille,  Marion, Iwersen,  Sönke, King,  Ian, Meyer,  Julia, Parkes,  Stuart, Rojek,  Sebastian, Schneider,  Thomas F., Tuma,  Thomas, Wieters,  Heike
Die Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft stand im Jahr 2017 unter dem Thema »Tucholsky, Die Weltbühne und Europa«. Die Tagung an der Humboldt-Universität zu Berlin widmete sich historischen und zeitgenössischen Dimensionen des Europa-Bildes und suchte dabei insbesondere nach Anknüpfungspunkten im Werk Tucholskys.
Aktualisiert: 2023-06-24
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»Ein bunt angestrichnes Irrenhaus«

»Ein bunt angestrichnes Irrenhaus« von Beutin,  Wolfgang, Ille,  Marion, Iwersen,  Sönke, King,  Ian, Meyer,  Julia, Parkes,  Stuart, Rojek,  Sebastian, Schneider,  Thomas F., Tuma,  Thomas, Wieters,  Heike
Die Jahrestagung der Kurt Tucholsky-Gesellschaft stand im Jahr 2017 unter dem Thema »Tucholsky, Die Weltbühne und Europa«. Die Tagung an der Humboldt-Universität zu Berlin widmete sich historischen und zeitgenössischen Dimensionen des Europa-Bildes und suchte dabei insbesondere nach Anknüpfungspunkten im Werk Tucholskys.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Was darf die Satire?

Was darf die Satire? von Vogel,  Harald
»Die Zeit schreit nach Satire« - Kurt Tucholsky (1890-1935) hat nicht nur die Zeichen der Zeit erkannt und diagnostiziert, sondern auch öffentlichkeitskritisch in der Weltbühne die Grundsatzfrage gestellt Was darf die Satire? Sein jüngerer Schriftstellerkollege in der Weltbühne Erich Kästner (1899-1974) antwortet mit einem Beitrag über Sinn und Zweck der Satire. Beide berühmten Schriftsteller der Weimarer Zeit müssen sich messen lassen an ihren Texten, ein kritischer Vergleich ist angesagt. Dieser Diskurs muss aber auch beide Persönlichkeiten auf dem Hintergrund ihrer jeweiligen Biographie und ihres Gesamtwerkes sowie ihres Persönlichkeitskonzeptes würdigen. Ein solcher kritischer Vergleich der beiden engagierten Schriftsteller wird gerne vermieden, drängt sich aber aufgrund neuerer Erkenntnisse aus freigegebenen Nachlassquellen als notwendig auf. Die besondere Leidenschaft und ihr Erfolg als Kabarettautoren soll gesondert und beispielgebend untersucht werden. Der kontroverse Diskurs über Kurt Tucholskys satirischen Satz Soldaten sind Mörder vermittelt exemplarisch die literarische, publizistische, juristische, politische Debatte über satirische und Texte und Karikaturen. Diese kann daher auch didaktisch in der immer wieder aktuellen Auseinandersetzung um Angemessenheit und Notwendigkeit freiheitlichen Protestes gegen Unmenschlichkeit und Grundrechte mit journalistisch und medial begleiteten Mitteln erörtert werden. Die Texte, Bildmedien sind austauschbar, ihr Anspruch auf Kritik nicht: also ein lohnenswerter Anstoß zum kritischen Dialog, den dieses Buch vielfältig und materialreich anbietet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Was darf die Satire?

Was darf die Satire? von Vogel,  Harald
»Die Zeit schreit nach Satire« - Kurt Tucholsky (1890-1935) hat nicht nur die Zeichen der Zeit erkannt und diagnostiziert, sondern auch öffentlichkeitskritisch in der Weltbühne die Grundsatzfrage gestellt Was darf die Satire? Sein jüngerer Schriftstellerkollege in der Weltbühne Erich Kästner (1899-1974) antwortet mit einem Beitrag über Sinn und Zweck der Satire. Beide berühmten Schriftsteller der Weimarer Zeit müssen sich messen lassen an ihren Texten, ein kritischer Vergleich ist angesagt. Dieser Diskurs muss aber auch beide Persönlichkeiten auf dem Hintergrund ihrer jeweiligen Biographie und ihres Gesamtwerkes sowie ihres Persönlichkeitskonzeptes würdigen. Ein solcher kritischer Vergleich der beiden engagierten Schriftsteller wird gerne vermieden, drängt sich aber aufgrund neuerer Erkenntnisse aus freigegebenen Nachlassquellen als notwendig auf. Die besondere Leidenschaft und ihr Erfolg als Kabarettautoren soll gesondert und beispielgebend untersucht werden. Der kontroverse Diskurs über Kurt Tucholskys satirischen Satz Soldaten sind Mörder vermittelt exemplarisch die literarische, publizistische, juristische, politische Debatte über satirische und Texte und Karikaturen. Diese kann daher auch didaktisch in der immer wieder aktuellen Auseinandersetzung um Angemessenheit und Notwendigkeit freiheitlichen Protestes gegen Unmenschlichkeit und Grundrechte mit journalistisch und medial begleiteten Mitteln erörtert werden. Die Texte, Bildmedien sind austauschbar, ihr Anspruch auf Kritik nicht: also ein lohnenswerter Anstoß zum kritischen Dialog, den dieses Buch vielfältig und materialreich anbietet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Was darf die Satire?

Was darf die Satire? von Vogel,  Harald
»Die Zeit schreit nach Satire« - Kurt Tucholsky (1890-1935) hat nicht nur die Zeichen der Zeit erkannt und diagnostiziert, sondern auch öffentlichkeitskritisch in der Weltbühne die Grundsatzfrage gestellt Was darf die Satire? Sein jüngerer Schriftstellerkollege in der Weltbühne Erich Kästner (1899-1974) antwortet mit einem Beitrag über Sinn und Zweck der Satire. Beide berühmten Schriftsteller der Weimarer Zeit müssen sich messen lassen an ihren Texten, ein kritischer Vergleich ist angesagt. Dieser Diskurs muss aber auch beide Persönlichkeiten auf dem Hintergrund ihrer jeweiligen Biographie und ihres Gesamtwerkes sowie ihres Persönlichkeitskonzeptes würdigen. Ein solcher kritischer Vergleich der beiden engagierten Schriftsteller wird gerne vermieden, drängt sich aber aufgrund neuerer Erkenntnisse aus freigegebenen Nachlassquellen als notwendig auf. Die besondere Leidenschaft und ihr Erfolg als Kabarettautoren soll gesondert und beispielgebend untersucht werden. Der kontroverse Diskurs über Kurt Tucholskys satirischen Satz Soldaten sind Mörder vermittelt exemplarisch die literarische, publizistische, juristische, politische Debatte über satirische und Texte und Karikaturen. Diese kann daher auch didaktisch in der immer wieder aktuellen Auseinandersetzung um Angemessenheit und Notwendigkeit freiheitlichen Protestes gegen Unmenschlichkeit und Grundrechte mit journalistisch und medial begleiteten Mitteln erörtert werden. Die Texte, Bildmedien sind austauschbar, ihr Anspruch auf Kritik nicht: also ein lohnenswerter Anstoß zum kritischen Dialog, den dieses Buch vielfältig und materialreich anbietet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Was darf die Satire?

Was darf die Satire? von Vogel,  Harald
»Die Zeit schreit nach Satire« - Kurt Tucholsky (1890-1935) hat nicht nur die Zeichen der Zeit erkannt und diagnostiziert, sondern auch öffentlichkeitskritisch in der Weltbühne die Grundsatzfrage gestellt Was darf die Satire? Sein jüngerer Schriftstellerkollege in der Weltbühne Erich Kästner (1899-1974) antwortet mit einem Beitrag über Sinn und Zweck der Satire. Beide berühmten Schriftsteller der Weimarer Zeit müssen sich messen lassen an ihren Texten, ein kritischer Vergleich ist angesagt. Dieser Diskurs muss aber auch beide Persönlichkeiten auf dem Hintergrund ihrer jeweiligen Biographie und ihres Gesamtwerkes sowie ihres Persönlichkeitskonzeptes würdigen. Ein solcher kritischer Vergleich der beiden engagierten Schriftsteller wird gerne vermieden, drängt sich aber aufgrund neuerer Erkenntnisse aus freigegebenen Nachlassquellen als notwendig auf. Die besondere Leidenschaft und ihr Erfolg als Kabarettautoren soll gesondert und beispielgebend untersucht werden. Der kontroverse Diskurs über Kurt Tucholskys satirischen Satz Soldaten sind Mörder vermittelt exemplarisch die literarische, publizistische, juristische, politische Debatte über satirische und Texte und Karikaturen. Diese kann daher auch didaktisch in der immer wieder aktuellen Auseinandersetzung um Angemessenheit und Notwendigkeit freiheitlichen Protestes gegen Unmenschlichkeit und Grundrechte mit journalistisch und medial begleiteten Mitteln erörtert werden. Die Texte, Bildmedien sind austauschbar, ihr Anspruch auf Kritik nicht: also ein lohnenswerter Anstoß zum kritischen Dialog, den dieses Buch vielfältig und materialreich anbietet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Was darf die Satire?

Was darf die Satire? von Vogel,  Harald
»Die Zeit schreit nach Satire« - Kurt Tucholsky (1890-1935) hat nicht nur die Zeichen der Zeit erkannt und diagnostiziert, sondern auch öffentlichkeitskritisch in der Weltbühne die Grundsatzfrage gestellt Was darf die Satire? Sein jüngerer Schriftstellerkollege in der Weltbühne Erich Kästner (1899-1974) antwortet mit einem Beitrag über Sinn und Zweck der Satire. Beide berühmten Schriftsteller der Weimarer Zeit müssen sich messen lassen an ihren Texten, ein kritischer Vergleich ist angesagt. Dieser Diskurs muss aber auch beide Persönlichkeiten auf dem Hintergrund ihrer jeweiligen Biographie und ihres Gesamtwerkes sowie ihres Persönlichkeitskonzeptes würdigen. Ein solcher kritischer Vergleich der beiden engagierten Schriftsteller wird gerne vermieden, drängt sich aber aufgrund neuerer Erkenntnisse aus freigegebenen Nachlassquellen als notwendig auf. Die besondere Leidenschaft und ihr Erfolg als Kabarettautoren soll gesondert und beispielgebend untersucht werden. Der kontroverse Diskurs über Kurt Tucholskys satirischen Satz Soldaten sind Mörder vermittelt exemplarisch die literarische, publizistische, juristische, politische Debatte über satirische und Texte und Karikaturen. Diese kann daher auch didaktisch in der immer wieder aktuellen Auseinandersetzung um Angemessenheit und Notwendigkeit freiheitlichen Protestes gegen Unmenschlichkeit und Grundrechte mit journalistisch und medial begleiteten Mitteln erörtert werden. Die Texte, Bildmedien sind austauschbar, ihr Anspruch auf Kritik nicht: also ein lohnenswerter Anstoß zum kritischen Dialog, den dieses Buch vielfältig und materialreich anbietet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Was darf die Satire?

Was darf die Satire? von Vogel,  Harald
»Die Zeit schreit nach Satire« - Kurt Tucholsky (1890-1935) hat nicht nur die Zeichen der Zeit erkannt und diagnostiziert, sondern auch öffentlichkeitskritisch in der Weltbühne die Grundsatzfrage gestellt Was darf die Satire? Sein jüngerer Schriftstellerkollege in der Weltbühne Erich Kästner (1899-1974) antwortet mit einem Beitrag über Sinn und Zweck der Satire. Beide berühmten Schriftsteller der Weimarer Zeit müssen sich messen lassen an ihren Texten, ein kritischer Vergleich ist angesagt. Dieser Diskurs muss aber auch beide Persönlichkeiten auf dem Hintergrund ihrer jeweiligen Biographie und ihres Gesamtwerkes sowie ihres Persönlichkeitskonzeptes würdigen. Ein solcher kritischer Vergleich der beiden engagierten Schriftsteller wird gerne vermieden, drängt sich aber aufgrund neuerer Erkenntnisse aus freigegebenen Nachlassquellen als notwendig auf. Die besondere Leidenschaft und ihr Erfolg als Kabarettautoren soll gesondert und beispielgebend untersucht werden. Der kontroverse Diskurs über Kurt Tucholskys satirischen Satz Soldaten sind Mörder vermittelt exemplarisch die literarische, publizistische, juristische, politische Debatte über satirische und Texte und Karikaturen. Diese kann daher auch didaktisch in der immer wieder aktuellen Auseinandersetzung um Angemessenheit und Notwendigkeit freiheitlichen Protestes gegen Unmenschlichkeit und Grundrechte mit journalistisch und medial begleiteten Mitteln erörtert werden. Die Texte, Bildmedien sind austauschbar, ihr Anspruch auf Kritik nicht: also ein lohnenswerter Anstoß zum kritischen Dialog, den dieses Buch vielfältig und materialreich anbietet.
Aktualisiert: 2023-06-24
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Kurt Tucholsky, Gesammelte Werke

Kurt Tucholsky, Gesammelte Werke von Landgraf,  Kim, Tucholsky,  Kurt
Eine echte Klassikerausgabe in Leinenausstattung mit Goldprägung: Kurt Tucholsky als Literat und Journalist in einem Band mit Schloss Gripsholm, Rheinsberg und den besten Glossen, Kommentaren und Satiren.Der Journalist verwendete das gespitzte Wort als scharfe Waffe; der Literat konnte sich wunderbar entspannt zeigen – beides war Kurt Tucholsky, der sprachmächtige Schreiber aus Berlin. Mit »Schloss Gripsholm « schrieb er eine federleichte Sommergeschichte, mit der Erzählung »Rheinsberg« ein ironisch getöntes »Bilderbuch für Verliebte«. Der politische Kommentator und zeitkritische Satiriker ist treffend in den Sammlungen »Gruß nach vorn« und »Panter, Tiger & Co.« dokumentiert. Dies alles steckt in diesem reichhaltigen Auswahlband.
Aktualisiert: 2023-06-01
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Auswahl

Auswahl von Melchinger,  Siegfried, Polgar,  Alfred, Richter,  Bernt
Dieser Band vereinigt eine repräsentative Auswahl der Meister-Feuilletons von Alfred Polgar. Zu höchster Finesse entwickelte er Reize und Valeurs der kleinen Form, die in aphoristischer Knappheit eine Welt auf die Probe stellt.Was dieser Autor für die Spalten unter dem Strich der ersten oder zweiten Seite großer urbaner Tageszeitungen schrieb, das bleibt bestehen als eine Kette von Streiflichtern, die das Menschliche und das Unmenschliche seiner Zeit bis auf den Grund erhellen. Diese Texte manifestieren ein zwiefältiges Understatement: sie geben sich anspruchslos in Gegenstand und Formung. Gerade dadurch aber reichen sie – Paradox der Kunst – über sich hinaus; gerade dadurch fassen, erschließen, erfüllen sie mehr, als sie vorgeben; gerade dadurch formulieren sie gültigeren Ausdruck als manches Monumentalwerk, das die Weite der Welt zu umspannen sucht.Was Polgar hinterließ, zeichnet nicht nur die Statur einer Gesellschaft im Zwiespalt zwischen Gefordertem und Geleistetem – es zeichnet die Statur eines Mannes, der seine Befunde dieser Welt, ihres Scheins und ihres Seins, in dezenten Miniaturen sacht und beiläufig zu radikalisieren verstand, bis aus den Gebilden seines wissenden Worts ungetrübte Wahrheit hervorging.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Theater I

Theater I von Polgar,  Alfred, Reich-Ranicki,  Marcel, Weinzierl,  Ulrich
Das Theater war seine Welt – mehr als fünf Jahrzehnte ist Alfred Polgar professioneller Beobachter von Wiener und Berliner Bühnen gewesen. Er hat Autoren, Stücke und Spieler allzeit weniger beurteilt als beschrieben. Dies allerdings in dem unverwechselbaren Deutsch, das seine Kritiken legendär werden ließ – in ihrem spielerischen Ernst, dem boshaften Witz, der undogmatischen Klugheit, vor allem aber auch in dem charakteristischen Ineinander von Erzählen und Analysieren.Nicht ohne Grund nannte Polgar seine gesammelten kritischen Schriften «Ja und Nein», denn selten überließ er sich dem uneingeschränkten Enthusiasmus, und nur in wirklichen Ausnahmefällen war seine Ablehnung unerbittlich und total. So war der Kritiker Polgar geachtet, ohne gefürchtet zu sein, und seine Worte, so schwerelos er sie zu machen wußte, hatten Gewicht.Polgars Texte über und für das Theater, gesammelt in zwei Bänden, bilden den Abschluß der «Kleinen Schriften». «Theater I» vereinigt 224 Aufsätze über Stücke und deren Verfasser, Aufsätze, die zwischen 1905 und 1952 entstanden sind. Ein kritisches Lesebuch, wie es wenig andere gibt, zugleich aber ein unentbehrliches Nachschlagewerk über Dramatiker der Weltliteratur: von Strindberg bis Schnitzler, von Shakespeare bis Hauptmann, von Horváth bis Dürrenmatt.«Er erzählte vom Theater, und er rezensierte den Alltag», schrieb Marcel Reich-Ranicki.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Bei Lichte betrachtet

Bei Lichte betrachtet von Polgar,  Alfred, Richter,  Bernt
Dieser Band vereinigt eine repräsentative Auswahl der Meister-Feuilletons von Alfred Polgar.Scheinbar sind es Einzelheiten und Kleinigkeiten, von denen hier die Rede ist: Personen, Situationen, Momente, Aspekte. Zuweilen wirken sie auf den ersten Blick possierlich oder idyllisch, zuweilen skurril oder pittoresk, belanglos oder entlegen. Leicht hingetupfte Plaudertöne, freundliche Schnurren, sanfte Kauzigkeiten scheinen das Genre zu bestimmen.Und dann wird unversehens evident: Nebensächlichkeiten sind Anlaß und Einlaß zu den Hauptsachen; Randerscheinungen münden unvermittelt ins Zentrum der Dinge; spielerisch Hingestricheltes birgt kompromißloseren Ernst als manch hochgespanntes Pathos; Details markieren Grundbestände von allgemeinster Geltung.Und doch: hier wird kein Versteckspiel getrieben. Dieser Autor ist zu vornehm, um Maskierungen und Finten zu benutzen. Er ist zu geschmackssicher, um mit Grandiosem und mit Grandezza zu glänzen. Er ist Rationalist und Moralist genug, das Gewirr von Verderbnis und Gerechtigkeit, Gewalt und Leiden, Anmaßung und Unschuld, das er hierzulande vorfand, mit einem klärenden Spektrum aufzufangen. Aber er ist auch Realist und Demokrat genug, um die so beiläufig wie unbestechlich visierten Befunde nicht gespreizt und aufdringlich darzutun: Er deutet nur an. Einsichten und Folgerungen überläßt er seinen Lesern. Soweit vertraut er ihnen.
Aktualisiert: 2023-05-23
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Ja und Nein

Ja und Nein von Drews,  Wolfgang, Polgar,  Alfred
Alfred Polgar, von dem Joseph Hofmiller äußerte, daß «seine Prosa in kommenden Zeiten als klassisch empfunden werde», war nicht nur nach einer anderen Formulierung der «Marquis Prosa» der modernen deutschen Literatur, sondern mit Alfred Kerr einer der wenigen großen und produktiven Kritiker des deutschen Theaters. Er war Geist von Lessings Geist. Wie Lessing spielte er mit den Worten, wie Lessing spielte er nie mit leeren Worten. Seine graziösen Einfälle, seine blitzenden Antithesen, seine geschliffenen Formulierungen enthüllen immer das Wesentliche der Bühnenkunst. Seine theaterkritischen Arbeiten, einst in vier Bänden «Ja und Nein» gesammelt, sind längst vergriffen. Die vorliegende Auswahl enthält die wichtigsten, durch Form und Inhalt für die Dauer bestimmten Stücke dieses kritischen Werkes: Anmerkungen zu Stücken der Klassiker und anderer älterer Dichter, Würdigungen von Strindberg, Wedekind, Shaw, Hauptmann, Schnitzler, Hofmannsthal, Kaiser, Werfel. Sie gibt einen Querschnitt durch das Repertoire der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, aber auch unvergleichliche, von Ironie funkelnde, kurze Ansichten über Produkte ephemerer Autoren, deren Ruhm es bleibt, Polgar angeregt zu haben. Dieser Band enthält Polgars brillante, knappe Stichworte zu Inszenierungen, Regisseuren und Darstellern und eine lebensvolle Bildergalerie der Mimen Fritzi Massary, Max Pallenberg, Josef Kainz, Werner Krauß, Albert Bassermann, Käthe Dorsch, Elisabeth Bergner und vieler anderer. Ein nach Personen geordnetes Register macht diesen Band jedem Theaterfreund unentbehrlich.
Aktualisiert: 2023-05-22
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Kurt Tucholsky, Gesammelte Werke

Kurt Tucholsky, Gesammelte Werke von Landgraf,  Kim, Tucholsky,  Kurt
Eine echte Klassikerausgabe in Leinenausstattung mit Goldprägung: Kurt Tucholsky als Literat und Journalist in einem Band mit Schloss Gripsholm, Rheinsberg und den besten Glossen, Kommentaren und Satiren.Der Journalist verwendete das gespitzte Wort als scharfe Waffe; der Literat konnte sich wunderbar entspannt zeigen – beides war Kurt Tucholsky, der sprachmächtige Schreiber aus Berlin. Mit »Schloss Gripsholm « schrieb er eine federleichte Sommergeschichte, mit der Erzählung »Rheinsberg« ein ironisch getöntes »Bilderbuch für Verliebte«. Der politische Kommentator und zeitkritische Satiriker ist treffend in den Sammlungen »Gruß nach vorn« und »Panter, Tiger & Co.« dokumentiert. Dies alles steckt in diesem reichhaltigen Auswahlband.
Aktualisiert: 2023-05-19
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Emil Ludwig

Emil Ludwig von Fuhrer,  Armin
Er gehörte in der Weimarer Republik zu den bekanntesten Mahnern gegen die Gefahr von rechts. In der zweiten Hälfte der Zwanzigerjahre war er einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands und der Welt. Doch mit dem Aufstieg der Nationalisten und Nationalsozialisten sank in Deutschland die Unterstützung seiner Anhänger gegen die perfiden Anfeindungen von rechts. Das Schicksal dieses außergewöhnlich wortgewandten jüdischen Schriftstellers, der heute völlig zu Unrecht vergessen ist, zeigt, was passieren kann, wenn Demokraten nicht gegen antidemokratische Gefahren zusammenstehen. Über eines war sich Emil Ludwig jedenfalls sicher: Nicht die Stärke ihrer Gegner war für den Untergang der Weimarer Republik verantwortlich – sondern die Schwäche ihrer Verteidiger. Er selbst erlebte das am eigenen Leibe. 1933 wurden seine Werke während der Bücherverbrennung auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Aktualisiert: 2023-05-17
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Tucholsky to go

Tucholsky to go von Kleiner,  Franziska
Wie kein anderer nutzte Tucholsky als Gesellschaftskritiker in der Tradition Heinrich Heines die Satire, wohl wissend, dass "der Satiriker nichts weiter als ein gekränkter Idealist ist: er will die Welt gut haben, sie ist schlecht, und nun rennt er gegen das Schlechte an". Diese Zitatensammlung aus seinen Polemiken, Glossen und Briefen ist bestens geeignet zur Auffrischung einer alten Bekanntschaft oder als Beginn einer neuen Freundschaft mit dem brillanten Denker, polemischen Tausendsassa und poetischen Allroundkünstler.
Aktualisiert: 2023-05-11
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