Dieses Buch zeichnet ein knappes Bild von Karl Jaspers‘ ungewöhnlichem Leben und von seiner Philosophie. Der Leser lernt eine tapfere Persönlichkeit kennen, die ein Leben zwischen den Extremen bewältigen musste. Bedroht durch eine unheilbare Krankheit und bedrängt durch das Nazi-Regime gelingt es Jaspers dennoch, ein fruchtbares Werk als Psychiater, Forscher, akademischer Lehrer, als Philosoph und politischer Schriftsteller aufzubauen und dabei eine ungewöhnlich glückliche Ehe zu leben. Der Leser wird in die Hauptthemen seines Denkens eingeführt: Sinn des Lebens in Grenzsituationen, zwischenmenschliche Kommunikation, Gott, Sinn der Geschichte und die Verteidigung der Demokratie. Seine Kritik an illiberal-totalitären Denkweisen, die Warnung vor dem Atomkrieg sowie sein liberales Ethos der Humanität erweisen sich für die Gegenwart als überraschend aktuell.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der vorliegende Band versteht sich als ein Beitrag zur Wiederentdeckung eines Philosophen, der in Vergessenheit geraten war, in den letzten Jahren aber erneut mehr und mehr Beachtung findet: Henri Bergson (1859-1941). Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war er der bekannteste und wohl auch einflussreichste Denker seiner Zeit. Nach einer Darstellung der Grundlagen seines Denkens zeichnet der Autor den Einfluss, den Bergson damals auf das französische Denken und die deutsche Philosophie ausübte, nach. Dabei legt er Wert auf die durch den Ausbruch des Ersten Weltkriegs ausgelösten Kontroversen zwischen französischen und deutschen Philosophen…
Die Bedeutung Bergsons zeigte sich auch in seiner Rezeption durch chinesische und japanische Denker in den zwanziger und dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts, als diese versuchten, seine Ideen in ihrer eigenen Geistesgeschichte zu verankern und für die Politik wie generell für die Modernisierung ihrer Staaten nutzbar zu machen. Heute gehören die Ideen Bergsons ohne Frage zu den Bausteinen einer zukünftigen interkulturellen Weltphilosophie.
Werner Meißner lehrte und forschte viele Jahre als Professor und Head of Department of Government and International Studies an der Hong Kong Baptist University in Hong Kong, China. Er veröffentliche u. a. Philosophie und Politik in China: Die Kontroverse über den dialektischen Materialismus in den dreißiger Jahren. München: Fink 1986 (englische Fassung bei Stanford University Press, 1990); China zwischen nationalem Sonderweg und universaler Modernisierung: Zur Rezeption westlichen Denkens in China. München: Fink, 1994; Die DDR und China, 1949-1990: Politik, Wirtschaft und Kultur – eine Quellensammlung (Hrsg.). Berlin: Akademie 1995; Hongkonger Notizen: ein politisches Tagebuch. München: edition global 1996.
Weitere Details zu Forschungsschwerpunkten und Publikationen unter: www.werner-meissner.de
Aktualisiert: 2022-01-06
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In Jaspers’ existentieller Metaphysik sind die Begriffe «Existenz» und «Transzendenz» eng verbunden. Nur für die Existenz hat das Sein, das Jaspers «Transzendenz» nennt, eine Bedeutung, und nur die Existenz kann die Gegenwart der Transzendenz in der Welt erfahren. Die Transzendenz ist dem Menschen jedoch nicht gegeben, sondern sie wird von ihm gesucht, was Jaspers als «Beschwören der Transzendenz» bezeichnet. Czesława Piecuch zeigt, dass dies in der Welt und nur in der Welt auf verschiedenen Wegen geschieht: in der Erfahrung der Grenzsituationen, im liebenden Kampf mit Anderen und im Lesen der Chiffren der Transzendenz. So vollzieht sich das Suchen der Transzendenz dank der existentiellen Freiheit, die es ermöglicht, die Existenz in Bezug auf die Transzendenz zu verwirklichen, und dadurch dem Menschen zum wahren Leben verhilft.
Aktualisiert: 2020-01-17
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Dieses Buch zeichnet ein knappes Bild von Karl Jaspers‘ ungewöhnlichem Leben und von seiner Philosophie. Der Leser lernt eine tapfere Persönlichkeit kennen, die ein Leben zwischen den Extremen bewältigen musste. Bedroht durch eine unheilbare Krankheit und bedrängt durch das Nazi-Regime gelingt es Jaspers dennoch, ein fruchtbares Werk als Psychiater, Forscher, akademischer Lehrer, als Philosoph und politischer Schriftsteller aufzubauen und dabei eine ungewöhnlich glückliche Ehe zu leben. Der Leser wird in die Hauptthemen seines Denkens eingeführt: Sinn des Lebens in Grenzsituationen, zwischenmenschliche Kommunikation, Gott, Sinn der Geschichte und die Verteidigung der Demokratie. Seine Kritik an illiberal-totalitären Denkweisen, die Warnung vor dem Atomkrieg sowie sein liberales Ethos der Humanität erweisen sich für die Gegenwart als überraschend aktuell.
Aktualisiert: 2023-04-04
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Dieses Buch zeichnet ein knappes Bild von Karl Jaspers‘ ungewöhnlichem Leben und von seiner Philosophie. Der Leser lernt eine tapfere Persönlichkeit kennen, die ein Leben zwischen den Extremen bewältigen musste. Bedroht durch eine unheilbare Krankheit und bedrängt durch das Nazi-Regime gelingt es Jaspers dennoch, ein fruchtbares Werk als Psychiater, Forscher, akademischer Lehrer, als Philosoph und politischer Schriftsteller aufzubauen und dabei eine ungewöhnlich glückliche Ehe zu leben. Der Leser wird in die Hauptthemen seines Denkens eingeführt: Sinn des Lebens in Grenzsituationen, zwischenmenschliche Kommunikation, Gott, Sinn der Geschichte und die Verteidigung der Demokratie. Seine Kritik an illiberal-totalitären Denkweisen, die Warnung vor dem Atomkrieg sowie sein liberales Ethos der Humanität erweisen sich für die Gegenwart als überraschend aktuell.
Aktualisiert: 2023-03-14
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In Jaspers’ existentieller Metaphysik sind die Begriffe «Existenz» und «Transzendenz» eng verbunden. Nur für die Existenz hat das Sein, das Jaspers «Transzendenz» nennt, eine Bedeutung, und nur die Existenz kann die Gegenwart der Transzendenz in der Welt erfahren. Die Transzendenz ist dem Menschen jedoch nicht gegeben, sondern sie wird von ihm gesucht, was Jaspers als «Beschwören der Transzendenz» bezeichnet. Czesława Piecuch zeigt, dass dies in der Welt und nur in der Welt auf verschiedenen Wegen geschieht: in der Erfahrung der Grenzsituationen, im liebenden Kampf mit Anderen und im Lesen der Chiffren der Transzendenz. So vollzieht sich das Suchen der Transzendenz dank der existentiellen Freiheit, die es ermöglicht, die Existenz in Bezug auf die Transzendenz zu verwirklichen, und dadurch dem Menschen zum wahren Leben verhilft.
Aktualisiert: 2020-07-01
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An keinem Teil seines Werks lag Albert Schweitzer mehr als an seinem Beitrag zur Philosophie. Doch die ihm gebührende Wirkung mußte ausbleiben, weil nach seinen beiden philosophischen Büchern von 1923, der Kulturkritik (Kulturphilosophie I) und der Ethik (Kulturphilosophie II) - heute zusammengefaßt unter dem Titel Kultur und Ethik - , kein weiteres mehr erschien. Hier wird aus dem Nachlaß die Fortsetzung veröffentlicht, an der Albert Schweitzer 14 Jahre lang, von 1931 - 1945, gearbeitet hat. Der Leser kann jetzt die Linien des Schweitzerschen Denkens über die Erstlingsschriften hinaus verfolgen. Sichtbar wird dabei der eindrucksvolle Versuch, die Ethik zu einer "Weltphilosophie", zu einer quer durch die Kulturen akzeptierbaren Deutung von Leben und Kosmos auszubauen. Albert Schweitzer wird spätestens mit dieser Veröffentlichung als bedeutender Philosoph unseres Jahrhunderts erkennbar - in einem Werk von überraschender Aktualität.
Aktualisiert: 2022-07-05
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An keinem Teil seines Werks lag Albert Schweitzer mehr als an seinem Beitrag zur Philosophie. Doch die ihm gebührende Wirkung mußte ausbleiben, weil nach seinen beiden philosophischen Büchern von 1923, der Kulturkritik (Kulturphilosophie I) und der Ethik (Kulturphilosophie II) - heute zusammengefaßt unter dem Titel `Kultur und Ethik` -, kein weiteres mehr erschien. Hier wird aus dem Nachlaß die Fortsetzung veröffentlicht, an der Albert Schweitzer 14 Jahre lang, von 1931 - 1945, gearbeitet hat. Der Leser kann jetzt die Linien des Schweitzerischen Denkens über die Erstlingsschriften hinaus verfolgen. Sichtbar wird dabei der eindrucksvolle Versuch, die Ethik zu einer `Weltphilosophie`, zu einer quer durch die Kulturen akzeptierbaren Deutung von Leben und Kosmos auszubauen. Albert Schweitzer wird spätestens mit dieser Veröffentlichung als bedeutender Philosoph unseres Jahrhunderts erkennbar - in einem Werk von überraschender Aktualität.
Aktualisiert: 2022-07-05
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Das Buch ›Griechisch-römische Philosophie in interkultureller Perspektive‹ versucht im Rahmen der Reihe ›Interkulturelle Philosophie‹ ein Doppeltes zu leisten: Zum einen will es eine einführende Überblicksdarstellung zur antiken abendländischen Philosophie aus einem interkulturellen Blickwinkel liefern. Dabei wird ein Bogen von den Vorsokratikern bis zur römischen Philosophie gespannt. Zum anderen macht die Untersuchung anhand der Reflexion dieser antiken Philosophie ein Angebot für einen universell verstehbaren Philosophiebegriff und liefert so einen systematischen Beitrag zum Selbstverständnis der Interkulturellen Philosophie.
Zum Autor:
Dr. Martin Euringer, geboren 1972, ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Philosophie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt. Seine Forschungsinteressen sind Ethik und Anthropologie (Schwerpunkte: Individualethik, insbesondere im Hellenismus und der Frühen Neuzeit; philosophische Emotionstheorien), sowie Philosophiedidaktik und Metaphilosophie.
Aktualisiert: 2020-01-01
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Kants Weltphilosophie mag zwar durch eine europäische Problemlage veranlasst sein, doch entwickelt Kant keine kulturspezifische Perspektive: vielmehr fragt er im Horizont von Erkenntnistheorie und Metaphysik a) in die Möglichkeiten und Grenzen einer jeden auf Objektivität zielenden Erkenntnis hinein, analysiert b) die in einer jeden Erkenntnis in Gebrauch genommenen Kategorien, wenn überhaupt nur von einem ›Etwas als Etwas‹ die Rede ist. Er weist c) auf die Notwendigkeit von regulativen Ideen hin, durch die wir (1) einen materialen Gegenstandsbegriff entwickeln können, der uns auch die Individualität und Singularität der gegebenen Erscheinungen transparent machen kann, wie auch (2) die Idee eines durchgängig bestimmten Seinsganzen antizipieren können. Schließlich entfaltet er - als Horizont von Moral- und Religionsphilosophie d) die Idee des ›höchsten Guten‹, um die nur formal beschreibbare sittliche Ordnung auf ein ihr notwendig zugemessenes, materiales Ziel hin zu orientieren. Kants Weltbegriff wird auf die Idee einer Welt-weisheit zurückgeführt, die den Vollzug der erstrebten sittlich-moralischen wie rechtlichen Ordnung an die einem jeden Menschen eigene unveräußerliche Urteilskraft bindet, die am Maß an der Idee des höchsten Guts Glückseligkeit und Sittlichkeit in eine Harmonie zu bringen sucht. Wie soll dies möglich sein und auf welchen Wegen kann dies gelingen?
Aktualisiert: 2020-01-01
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Inhaltsverzeichnis
Claudia Bickmann
Vorwort
Markus Wirtz
Einleitung
Claudia Bickman
Selbstverhältnis im Fremdbezug?
Po-Cheng Huang
Die Identität von Tao und Handlung des Menschen im Tao Te King Laotses
Evrim Kutlu
Selbstbezug im Fremdbezug: Fichtes transzendental-philosophische Begründung des Selbstbewusstseins durch die Intersubjektivität
Emiliano Acosta
Ist Fichte ein Nationalsolipsist?
Myriam-Sonja Hantke
Das welthafte Ich und die ichhafte Welt bei Friedrich Hölderlin und Nishida Kitarō
Junichi Ono
Mulla Sadra und die Überwindung der Prädikatstheorie Nishidas
Silja Graupe
Das Spiel der Wirtschaft. Kritik einer ökonomischen Metapher aus Sicht der Philosophie der Kyōto-Schule
Dacian Bugnar
Die Erschaffung einer Weltgesellschaft. Über die sozialontologischen Grundlagen einer Philosophie der Interkulturalität
Julie Chatzistamatiou
Das demokratische Selbstverhältnis als Autoimmunisierung bei Jacques Derrida
Markus Wirtz
Selbstzweifel und Zweifel am Anderen/an Anderem. Phänomenologische Überlegungen in zwischenmenschlicher bzw. interkultureller Absicht
Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Werk Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis) von Martin Heidegger gilt seit seiner Veröffentlichung (postum im Jahr 1989) als ein durch besondere Unzugänglichkeit charakterisiertes Werk. Die zwischen 1936 und 1938 verfasste Schrift enthält eine vollkommene Ausarbeitung der Spätphilosophie Heideggers und bildet deshalb sein zweites und letztes Hauptwerk nach Sein und Zeit. Die Unzugänglichkeit des Werkes liegt sowohl an seinem Inhalt als auch an seiner Form. Heidegger scheint hier einen im Verhältnis zu seinen anderen Schriften neuen philosophischen Ansatz zu entwickeln. Die Begriffe, die in den Beiträgen eine gedankliche Kernrolle innehaben, etwa "Fügung", "Zuspiel", "Verweigerung" und selbst "Ereignis", werden ohne vorbereitende Erklärungen eigeführt und tauchen zudem in den anderen Grundwerken der Spätphilosophie Heideggers - Holzwege, Vorträge und Aufsätze und Wegmarken - kaum auf. Die in den Beiträgen verwendete Sprache ist nicht nur in Bezug auf die einzelnen Bezeichnungen der Kernbegriffe, sondern auch in der Darstellung des Verhältnisses zwischen ihnen im Grunde neu.
Aktualisiert: 2021-11-19
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Inhaltsverzeichnis
Claudia Bickmann
Vorwort: Einführung in die Thematik
Markus Wirtz
Einleitung: Zu den Beiträgen des Bandes
Claudia Bickmann
Selbstverhältnis im Weltbezug?
Zwischen Vernunft und Erfahrungswissen
Monika Kirloskar-Steinbach
Selbst- und Weltverhältnis. Eine Advaita-Perspektive
Klaus von Stosch
Selbst, Welt und Gott im Spannungsfeld von Einheit, Verschiedenheit und Nicht-Dualität.
Ein Gespräch zwischen Advaita Vedanta und christlicher Trinitätstheologie vor dem Horizont modernen Freiheitsdenkens
Konrad Wrobel
Glauben und Wissen bei Kant und Hegel -
Probleme doppelter Weltbürgerschaft aus absoluter Perspektive
Myriam-Sonja Hantke
Vom Wesen des Negativen Idealismus -
Die Poesie als Urgrund von Selbst und Welt
Markus Wirtz
Gibt es mich?
Marxistische und buddhistische Positionen (und Negationen) zur un-aufhebbaren Dynamik des Selbst-Welt-Verhältnisses
Tatjana Sheplyakova
Der Mensch - "Schauspieler" oder "Doppelgänger"?
Zur Auszeichnung des Öffentlichen im Ausgang von anthropologischen Grundlegungsfiguren bei Plessner und Bachtin
Kai Hochscheid
Heidegger - Ontologische Differenz und Ereignis
Anja Solbach
Hymnische Dichtung und die différance.
Hölderlin-Heidegger-Derrida
Markus Pfeifer
Die Welt ist nicht genug.
Levinas' Diagnose des Selbst- und Weltverhältnisses vor dem Hintergrund nachmetaphysischen Denkens
Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2020-01-01
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Vorwort (M. Wirtz)
Einleitung: Zeitlichkeit als Element von Weltbildungen
Die Zeitlehre Augustins
Zeit als Realisierungsbedingung der Erkenntnis und die Zeitlichkeit des Erkennens
Zeit als Erkenntnisfundament und als Macht des Lebens.
Husserls Zeitanalyse im Widerstreit mit ästhetisch gestalteter Zeiterfahrung
Ästhetische Kontemplation als Entlastung von der Zeit.
Schopenhauers Kunstverständnis zwischen Tradition und Moderne
Von der unvermeidlichen Pluralität der Rede von Zeit und der Irrevelanz der einen Zeit
Zeit als Verfügungsspielraum und Entzug.
Husserl und Proust
Nochmals: ,die' Zeit?
Einige phänomenologische Konsequenzen aus philosophischen und literarischen Perspektiven auf Zeit im 20. Jahrhundert
Bemerkungen zu christlichem Geschichtsdenken im Ausgang von Augustins Gottestaat
Existenz - Dasein - Mensch.
Vom Anschein bezeichnenden Sprechens und eines ihm folgenden Wissens aus der Perspektive geschichtlicher Zeit
Camus, L'Homme révolté oder ein Versuch, geschichtliche Erfahrungen des 20. Jahrhunderts nach dem Ende der Metaphysik und der Geschichtsphilosophie zu bewältigen
Quellennachweise
Über den Autor
Aktualisiert: 2020-01-01
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Inhaltsverzeichnis
Claudia Bickmann
Vorwort
I. Was ist das, die Philosophie. und was nicht?
Bilder und Begriffe philosophischen Denkens in interkultureller Perspektive
Claudia Bickmann
Verkörperung der Freiheit im Wesen der individuellen Natur -
Heidegger, Schelling und Platon
Kwang-Sun Joo
Gegenseitige Abhängigkeit in Nagarjurnas Denken als Paradigma für Interkulturaltät?
Björn Karg
Die Philosophie als "Weisheit der Liebe". Der Dritte als Urheber des gerechten Diskurses im Denken von Emmanuel Levinas
Anja Solbach
Metaphorik und Metaphysik. Ästhetik nach Heidegger und Ricoeur im Rahmen eines hermeneutischen Philosophiebegriffs
Silja Graupe
Wozu wissen? Zur Bedeutung der (interkulturellen) Philosophie in der modernen Wissensgesellschaft
Markus Wirtz
Philosophie als Medium universeller Versöhnung im Denken
II. Weltphilosophien zur Frage der Bildungsfähigkeit des Menschen
Kai Hochscheid
Das Bild des Denkens im Kontext kultureller Bildung
Özgür Aktok
Unverborgenheit als die Grundleistung der Ideen. Heideggers Auslegung von Platons Höhlengleichnis
Tanehisa Otabe
Die Kunst des alten Japan im "Weltstrom".
Zur Kulturphilosophie des frühen Tetsuro Watsuji
Po Cheng Huang
Der Bildungsbegriff bei Mengzi und Hegel
Verzeichnis der Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2020-01-01
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Das Werk Beiträge zur Philosophie (Vom Ereignis) von Martin Heidegger gilt seit seiner Veröffentlichung (postum im Jahr 1989) als ein durch besondere Unzugänglichkeit charakterisiertes Werk. Die zwischen 1936 und 1938 verfasste Schrift enthält eine vollkommene Ausarbeitung der Spätphilosophie Heideggers und bildet deshalb sein zweites und letztes Hauptwerk nach Sein und Zeit. Die Unzugänglichkeit des Werkes liegt sowohl an seinem Inhalt als auch an seiner Form. Heidegger scheint hier einen im Verhältnis zu seinen anderen Schriften neuen philosophischen Ansatz zu entwickeln. Die Begriffe, die in den Beiträgen eine gedankliche Kernrolle innehaben, etwa "Fügung", "Zuspiel", "Verweigerung" und selbst "Ereignis", werden ohne vorbereitende Erklärungen eigeführt und tauchen zudem in den anderen Grundwerken der Spätphilosophie Heideggers - Holzwege, Vorträge und Aufsätze und Wegmarken - kaum auf. Die in den Beiträgen verwendete Sprache ist nicht nur in Bezug auf die einzelnen Bezeichnungen der Kernbegriffe, sondern auch in der Darstellung des Verhältnisses zwischen ihnen im Grunde neu.
Aktualisiert: 2019-01-08
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Wer das Wort „Urknall-Philosophie“ vernimmt oder liest, erwartet ein Feuerwerk der Gedanken und Erkenntnisse.Das stimmt so. Liebe Leser und Leserinnen, Sie sollen nicht enttäuscht werden. Der Autor hat sich mit diesen Gedanken Jahrzehnte lang befasst. Dabei hat er es geschafft, mit seiner Philosophie der Urlehre, die er mit dem Künstlernamen Urknall schmückte, noch nie gedachte Gedanken wachgerüttelt zu haben.
Mit dieser Philosophie ergibt sich eine neue Denkwelt.
Dort hin führte ihn allein die Klarheit der Begriffe. Hierin ist er Meister. Und je mehr Sie sich mit diesem Buch beschaffen, desto erstaunter werden Sie dann die Welt betrachten. Dazu wünsche ich Ihnen viel Vergnügen und Erfolg.
Genofee Albert
Kon. emer.
Aktualisiert: 2016-10-04
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Diese im deutschen Original dreibändige Enzyklopädie, die hier vollständig als CD-ROM vorliegt (alle Daten im Format PDF), ist die erweiterte deutsche Ausgabe des englisches Standardwerkes, das seit seinem ersten Erscheinen im Jahre 1978 zur führenden philosophischen Informationsquelle im gesamten englischsprachigen Kulturraum aufgestiegen ist. Die "Kleine Routledge Enzyklopädie der Philosophie" informiert in über 900 Beiträgen von maßgeblichen Experten des jeweiligen Gebietes über alle Themen und Aspekte nicht nur der deutschen oder europäischen, sondern der weltumspannenden philosophischen Ideen, Systeme und Argumente, sowie über deren historische Entwicklung. Zahlreiche Beiträge zur asiatischen, afrikanischen und südamerikanischen Philosophie, sowie zu modernen Fragestellungen, die in Deutschland häufig zu kurz kommen, z.B. der Ethik (Tierethik, Wirtschaftsethik, Medizinethik), der Politik- und Gesellschaftswissenschaften (Liberalismus, Kommunitarismus, Demokratietheorie, Feministische Theorie etc.), werden hier auf ihrem aktuellen Stand und mit vielen Verweisen auf vertiefende Literatur referiert.
Vollständige Übersetzung der engl. Originalausgabe von 2005, zuzügl. vieler Anmerkungen und inhaltlicher Aktualisierungen
Aktualisiert: 2020-06-25
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Inhaltsverzeichnis
Claudia Bickmann
Vorwort: Einführung in die Thematik
Markus Wirtz
Einleitung: Zu den Beiträgen des Bandes
Claudia Bickmann
Selbstverhältnis im Weltbezug?
Zwischen Vernunft und Erfahrungswissen
Monika Kirloskar-Steinbach
Selbst- und Weltverhältnis. Eine Advaita-Perspektive
Klaus von Stosch
Selbst, Welt und Gott im Spannungsfeld von Einheit, Verschiedenheit und Nicht-Dualität.
Ein Gespräch zwischen Advaita Vedanta und christlicher Trinitätstheologie vor dem Horizont modernen Freiheitsdenkens
Konrad Wrobel
Glauben und Wissen bei Kant und Hegel -
Probleme doppelter Weltbürgerschaft aus absoluter Perspektive
Myriam-Sonja Hantke
Vom Wesen des Negativen Idealismus -
Die Poesie als Urgrund von Selbst und Welt
Markus Wirtz
Gibt es mich?
Marxistische und buddhistische Positionen (und Negationen) zur un-aufhebbaren Dynamik des Selbst-Welt-Verhältnisses
Tatjana Sheplyakova
Der Mensch - "Schauspieler" oder "Doppelgänger"?
Zur Auszeichnung des Öffentlichen im Ausgang von anthropologischen Grundlegungsfiguren bei Plessner und Bachtin
Kai Hochscheid
Heidegger - Ontologische Differenz und Ereignis
Anja Solbach
Hymnische Dichtung und die différance.
Hölderlin-Heidegger-Derrida
Markus Pfeifer
Die Welt ist nicht genug.
Levinas' Diagnose des Selbst- und Weltverhältnisses vor dem Hintergrund nachmetaphysischen Denkens
Autorinnen und Autoren
Aktualisiert: 2019-01-08
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Aktualisiert: 2023-04-04
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