Deutschland und die USA

Deutschland und die USA von Steininger,  Rolf
1945 lag Deutschland in Trümmern, die Deutschen waren militärisch geschlagen, entrechtet und geächtet. Für die Westdeutschen erwies sich der Kalte Krieg dann als Glücksfall: Im gemeinsamen Kampf gegen die sowjetische Erpressung der Berlin-Blockade fühlten sich Westdeutsche, Westberliner und Amerikaner zum ersten Mal seit 1945 als Verbündete. Die Bundesrepublik Deutschland wurde eine Erfolgsstory. Unter dem Sicherheitsschirm der Pax Americana konnte sich (West-)Deutschland auf der Basis gemeinsamer Grundwerte zu einer angesehenen Demokratie entwickeln. Der renommierte Zeithistoriker Rolf Steininger legt hier die erste Gesamtdarstellung der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart vor – auf der Basis amerikanischer und deutscher Akten. Das Ergebnis ist ein außergewöhnliches Standardwerk, das mit zahlreichen neuen Erkenntnissen faszinierende Einblicke in eine einzigartige transatlantische Partnerschaft liefert. Ergänzt wird es durch mehr als 100 überwiegend farbige Fotos, von denen etliche hier erstmals abgedruckt werden. Die erste Gesamtdarstellung der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland, vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart, auf der Basis deutscher und amerikanischer Akten. Sie liefert faszinierende Einblicke in eine einzigartige transatlantische Partnerschaft mit zahlreichen neuen Erkenntnissen, u. a. zu folgenden Themen: • Anfänge des Kalten Krieges mit der Teilung Deutschlands • Konrad Adenauer und die Westintegration – mit Schuman-Plan und Wiederbewaffnung • Stalin-Note, Europäische Verteidigungsgemeinschaft und NATO-Beitritt • John F. Kennedy, Mauerbau und Kubakrise • Charles de Gaulle, Adenauer, der deutsch-französische Vertrag und die USA • John F. Kennedy in Berlin • Atomteststopp-Abkommen • Lyndon B. Johnson, Ludwig Erhard, Deutschland und Israel – mit Panzerdeal und Jom-Kippur-Krieg • Multilaterale Atomstreitmacht und Frankreichs Austritt aus der NATO • Richard Nixon, Henry A. Kissinger und Willy Brandts Ostpolitik – und der Vietnamkrieg • Atomwaffensperrvertrag und Atomgeschäft mit Brasilien • Jimmy Carter, Helmut Schmidt, die Neutronenwaffe und der NATO-Doppelbeschluss • Einmarsch der Sowjets in Afghanistan, Geiselnahme in Teheran, Olympia-Boykott und Kriegsrecht in Polen • Ronald Reagan in Bonn, Bitburg und Berlin • George H. W. Bush, Helmut Kohl und die Wiedervereinigung • Die USA in Europa • George W. Bush, der 11. September 2001 und der Irakkrieg Ergänzt wird die Darstellung durch einen umfangreichen Bildteil, der die Entwicklung dieser Beziehungen eindrucksvoll dokumentiert. Von den über 100 meist vierfarbigen Abbildungen werden etliche hier erstmals abgedruckt. Eine ausführliche Zeittafel, 10 Faksimiles und eine Übersicht über die amerikanischen Militärgouverneure, Hochkommissare und Botschafter in Deutschland sowie die Besuche amerikanischer Präsidenten in Deutschland bzw. deutscher Bundeskanzler in Washington seit 1945 runden dieses außergewöhnliche Standardwerk ab.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Deutschland und die USA

Deutschland und die USA von Steininger,  Rolf
1945 lag Deutschland in Trümmern, die Deutschen waren militärisch geschlagen, entrechtet und geächtet. Für die Westdeutschen erwies sich der Kalte Krieg dann als Glücksfall: Im gemeinsamen Kampf gegen die sowjetische Erpressung der Berlin-Blockade fühlten sich Westdeutsche, Westberliner und Amerikaner zum ersten Mal seit 1945 als Verbündete. Die Bundesrepublik Deutschland wurde eine Erfolgsstory. Unter dem Sicherheitsschirm der Pax Americana konnte sich (West-)Deutschland auf der Basis gemeinsamer Grundwerte zu einer angesehenen Demokratie entwickeln. Der renommierte Zeithistoriker Rolf Steininger legt hier die erste Gesamtdarstellung der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart vor – auf der Basis amerikanischer und deutscher Akten. Das Ergebnis ist ein außergewöhnliches Standardwerk, das mit zahlreichen neuen Erkenntnissen faszinierende Einblicke in eine einzigartige transatlantische Partnerschaft liefert. Ergänzt wird es durch mehr als 100 überwiegend farbige Fotos, von denen etliche hier erstmals abgedruckt werden. Die erste Gesamtdarstellung der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland, vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart, auf der Basis deutscher und amerikanischer Akten. Sie liefert faszinierende Einblicke in eine einzigartige transatlantische Partnerschaft mit zahlreichen neuen Erkenntnissen, u. a. zu folgenden Themen: • Anfänge des Kalten Krieges mit der Teilung Deutschlands • Konrad Adenauer und die Westintegration – mit Schuman-Plan und Wiederbewaffnung • Stalin-Note, Europäische Verteidigungsgemeinschaft und NATO-Beitritt • John F. Kennedy, Mauerbau und Kubakrise • Charles de Gaulle, Adenauer, der deutsch-französische Vertrag und die USA • John F. Kennedy in Berlin • Atomteststopp-Abkommen • Lyndon B. Johnson, Ludwig Erhard, Deutschland und Israel – mit Panzerdeal und Jom-Kippur-Krieg • Multilaterale Atomstreitmacht und Frankreichs Austritt aus der NATO • Richard Nixon, Henry A. Kissinger und Willy Brandts Ostpolitik – und der Vietnamkrieg • Atomwaffensperrvertrag und Atomgeschäft mit Brasilien • Jimmy Carter, Helmut Schmidt, die Neutronenwaffe und der NATO-Doppelbeschluss • Einmarsch der Sowjets in Afghanistan, Geiselnahme in Teheran, Olympia-Boykott und Kriegsrecht in Polen • Ronald Reagan in Bonn, Bitburg und Berlin • George H. W. Bush, Helmut Kohl und die Wiedervereinigung • Die USA in Europa • George W. Bush, der 11. September 2001 und der Irakkrieg Ergänzt wird die Darstellung durch einen umfangreichen Bildteil, der die Entwicklung dieser Beziehungen eindrucksvoll dokumentiert. Von den über 100 meist vierfarbigen Abbildungen werden etliche hier erstmals abgedruckt. Eine ausführliche Zeittafel, 10 Faksimiles und eine Übersicht über die amerikanischen Militärgouverneure, Hochkommissare und Botschafter in Deutschland sowie die Besuche amerikanischer Präsidenten in Deutschland bzw. deutscher Bundeskanzler in Washington seit 1945 runden dieses außergewöhnliche Standardwerk ab.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Deutschland und die USA

Deutschland und die USA von Steininger,  Rolf
1945 lag Deutschland in Trümmern, die Deutschen waren militärisch geschlagen, entrechtet und geächtet. Für die Westdeutschen erwies sich der Kalte Krieg dann als Glücksfall: Im gemeinsamen Kampf gegen die sowjetische Erpressung der Berlin-Blockade fühlten sich Westdeutsche, Westberliner und Amerikaner zum ersten Mal seit 1945 als Verbündete. Die Bundesrepublik Deutschland wurde eine Erfolgsstory. Unter dem Sicherheitsschirm der Pax Americana konnte sich (West-)Deutschland auf der Basis gemeinsamer Grundwerte zu einer angesehenen Demokratie entwickeln. Der renommierte Zeithistoriker Rolf Steininger legt hier die erste Gesamtdarstellung der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart vor – auf der Basis amerikanischer und deutscher Akten. Das Ergebnis ist ein außergewöhnliches Standardwerk, das mit zahlreichen neuen Erkenntnissen faszinierende Einblicke in eine einzigartige transatlantische Partnerschaft liefert. Ergänzt wird es durch mehr als 100 überwiegend farbige Fotos, von denen etliche hier erstmals abgedruckt werden. Die erste Gesamtdarstellung der diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland, vom Zweiten Weltkrieg bis zur Gegenwart, auf der Basis deutscher und amerikanischer Akten. Sie liefert faszinierende Einblicke in eine einzigartige transatlantische Partnerschaft mit zahlreichen neuen Erkenntnissen, u. a. zu folgenden Themen: • Anfänge des Kalten Krieges mit der Teilung Deutschlands • Konrad Adenauer und die Westintegration – mit Schuman-Plan und Wiederbewaffnung • Stalin-Note, Europäische Verteidigungsgemeinschaft und NATO-Beitritt • John F. Kennedy, Mauerbau und Kubakrise • Charles de Gaulle, Adenauer, der deutsch-französische Vertrag und die USA • John F. Kennedy in Berlin • Atomteststopp-Abkommen • Lyndon B. Johnson, Ludwig Erhard, Deutschland und Israel – mit Panzerdeal und Jom-Kippur-Krieg • Multilaterale Atomstreitmacht und Frankreichs Austritt aus der NATO • Richard Nixon, Henry A. Kissinger und Willy Brandts Ostpolitik – und der Vietnamkrieg • Atomwaffensperrvertrag und Atomgeschäft mit Brasilien • Jimmy Carter, Helmut Schmidt, die Neutronenwaffe und der NATO-Doppelbeschluss • Einmarsch der Sowjets in Afghanistan, Geiselnahme in Teheran, Olympia-Boykott und Kriegsrecht in Polen • Ronald Reagan in Bonn, Bitburg und Berlin • George H. W. Bush, Helmut Kohl und die Wiedervereinigung • Die USA in Europa • George W. Bush, der 11. September 2001 und der Irakkrieg Ergänzt wird die Darstellung durch einen umfangreichen Bildteil, der die Entwicklung dieser Beziehungen eindrucksvoll dokumentiert. Von den über 100 meist vierfarbigen Abbildungen werden etliche hier erstmals abgedruckt. Eine ausführliche Zeittafel, 10 Faksimiles und eine Übersicht über die amerikanischen Militärgouverneure, Hochkommissare und Botschafter in Deutschland sowie die Besuche amerikanischer Präsidenten in Deutschland bzw. deutscher Bundeskanzler in Washington seit 1945 runden dieses außergewöhnliche Standardwerk ab.
Aktualisiert: 2023-07-01
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Der Traum vom Jahre Null

Der Traum vom Jahre Null von Adam,  Christian
Der Kampf um Bücher und Bewusstsein – Christian Adam sondiert ein hart umstrittenes Terrain: den Buchmarkt der Nachkriegszeit in Ost und West. Der Zweite Weltkrieg ist zu Ende, die Deutschen vernichtend geschlagen. In den Köpfen der Bevölkerung herrscht Orientierungslosigkeit – und die Besatzer in Ost und West erkennen schnell: mit Zeitungen und Büchern kann man das Bewusstsein der Bevölkerung wirksam beeinflussen. Schnell werden die Bibliotheken von der alten Naziliteratur befreit, Drucklizenzen vergeben und Strukturen neu aufgebaut. Man will den radikalen Neuanfang, träumt von der Stunde Null. Doch mit dem Kalten Krieg werden Bücher und Autoren zunehmend zum Zankapfel der Systeme; Verlage werden von Parteien und Geheimdiensten finanziert, Bücher zu ideologischen Waffen. Christian Adam untersucht die Mentalitätslage der Deutschen anhand der Bestseller in Ost und West und hat dabei eine Unmenge spannender Geschichten zu erzählen; u. a. von dem DDR-Verleger Günter Hofé, der wegen Spionageverdachts auf dem Weg zur Frankfurter Buchmesse verhaftet wurde; von Lothar Blanvalet, der keinen »Aufstieg aus dem Nichts« hingelegt, sondern noch 1944 humorige Werke für Wehrmachtssoldaten verlegt hatte; von Harry Thürk, dem »Konsalik des Ostens«, der angesichts deutscher Kriegsverbrechen klare Worte fand – ganz im Gegensatz zu seinem Westkollegen Hans Hellmut Kirst, der in millionenfach gelesenen Romanen die Geschehnisse verharmloste; von verlagsfördernden Geheimdiensten, Buchverbotslisten und gar von Bücherverbrennungen. Der Traum vom Jahre Null? Christian Adam lässt ihn platzen! Seine genau recherchierten Geschichten um Autoren, Bücher, Bestseller und Leser in der Nachkriegszeit führen uns die deutsch-deutsche Nachkriegsgesellschaft und ihren Umgang mit Erblast und Visionen so klar vor Augen wie selten zuvor.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Café Saratoga

Café Saratoga von Schwerdtfeger,  Malin
Nach dem erfolgreichen Erzählungsband Leichte Mädchen jetzt Malin Schwerdtfegers erster Roman Malin Schwerdtfegers erster Roman erzählt vom Erwachsenwerden, von Liebe und Freundschaft, in einem neuen, wildpoetischen, unverwechselbaren Ton. Für die beiden Schwestern Sonja und Majka, zwei Mädchen in der Pubertät, ist die polnische Halbinsel Hel in ihren Sommerurlauben ein Ort der Abenteuer und Erweckungen, besonders das Café Saratoga, das ihr Vater von der steinalten Tante Apolonia übernimmt. Das Meer, die eigenen Körper, die Männer, die Landschaft werden entdeckt, mit Sorge, Lust und Schrecken beobachtet, die Komik und das Verhängnis der Liebe frühzeitig registriert. Aber was für die Mädchen Hel ist, ist für den Vater, der mit seiner kindischen, vitalen Verrücktheit alle, auch die von ihm geschiedene Frau, an sich kettet, Westdeutschland. Eines Tages, die Familie hat deutsche Vorfahren, kann Tata ausreisen. Die ganze Familie, auch die schimpfend-kränkelnde Mutter Lilka, folgt. Sonja, die Ich-Erzählerin, wird in diesen Jahren, angefeuert von ihrem Vater, den sie abgöttisch liebt, zögerlich zur Frau, und wieder verändert sich die Welt. Nur der verrückte Tata, den man auch als Leser einfach lieben muss, bleibt sich ewig gleich. Malin Schwerdtfegers erster Roman erzählt mit poetischer Rasanz, mit kluger Komik und feiner Beobachtungsgabe vom Erwachsenwerden, von polnischen und deutschen Mentalitäten, von scheiternden Ehen und bedingungsloser Liebe, von Freundschaft und Aufbruch. »Stairway to Heaven hatten die Sterne gespielt, jede Nacht, und damit das Brüllen des Meergottes Gosko übertönt, das Brüllen, mit dem Gosko, der Eifersüchtige, gegen die Halbinsel angerannt war, Nacht für Nacht, weil dort seine Frauen und Töchter waren und mit meinem Vater schliefen. Aber Gosko hatte meinem Vater nichts anhaben können, dessen Kinder dieselbe Farbe hatten wie die blaugrüne Dünendistel, in die Gosko seine Nebenbuhler gern verwandelte. Damals war Hel der Mittelpunkt der Welt gewesen, und die Sterne waren über meinem und Tatas Kopf gekreist, sie hatten die Erde mit ihrem Lärm erfüllt, und ihre Riffs reichten vom Himmel bis hinunter in die Hölle. Dann hatte Tata den Mittelpunkt der Welt mitgenommen, und von da an war er immer dort gewesen, wo Tata gewesen war. Jetzt hatte Tata ein neues Kind gezeugt. Es würde ein Junge werden wie Henryk, es würde einen schwarzen Schwanz haben, und Tata würde ihm die Welt erklären.«
Aktualisiert: 2023-06-05
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Die Tagebücher

Die Tagebücher von Dutschke,  Gretchen, Dutschke,  Rudi
Der unbekannte Rudi Dutschke – Lebenszeugnis des Idols einer Generation Zum ersten Mal werden Rudi Dutschkes Tagebücher vollständig veröffentlicht. Sie dokumentieren das geistige Innenleben einer der aufregendsten Persönlichkeiten der Nachkriegszeit. Der Wortführer der Außerparlamentarischen Opposition und Mitbegründer der Grünen erweist sich in seinen Tagebüchern als ein kritischer und selbstkritischer Denker von außerordentlicher Originalität. Rudi Dutschke war einer der originellsten politischen Köpfe der Bundesrepublik. Er kämpfte für eine sozialistische Revolution in Westdeutschland und gegen den Spätstalinismus in Osteuropa. Er gehörte zu den wenigen Linken, die die deutsche Einheit forderten. Er war das Idol einer Generation, die den Wohlstandsmief wie die Verdrängung des Nationalsozialismus in Frage stellte. Als er im Dezember 1979 an den Folgen des Attentats vom April 1968 starb, hinterließ er politisch eine Lücke, die nicht mehr geschlossen werden konnte. Rudi Dutschkes Tagebücher, die bisher nur in Auszügen bekannt waren, werden in diesem Band zum ersten Mal vollständig veröffentlicht. Sie offenbaren einen hellen Verstand und einen sensiblen Geist. Dutschke beobachtet aufmerksam, manchmal aufgeregt die Ereignisse seiner Zeit. Er protokolliert die Angstattacken, die dem Attentat folgen. Er schildert, wie er sich müht, seiner Rolle als Mann, Ehemann und Vater gerecht zu werden. Die Tagebücher dokumentieren Zweifel und Ratlosigkeit und ebenso seine unbeirrbare Überzeugung, dass die Gesellschaft radikal verändert werden muss, damit der Mensch ein Mensch sein kann.
Aktualisiert: 2023-06-05
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Heißer Sommer

Heißer Sommer von Timm,  Uwe
Die Geschichte des Studenten Ullrich Krause ist ein moderner Entwicklungsroman, in dem Uwe Timm ein atmosphärisch dichtes Bild von den Anfängen der Studentenbewegung zeichnet. Spannend, witzig, mit einem ironischen Blick auf die bisweilen komischen Züge der Studentenrevolte erzählt »Heißer Sommer« von allen exemplarischen Stadien der Politisierung jener Jahre.»Heißer Sommer«, eines der wenigen literarischen Zeugnisse der Revolte von 1967, ist heute, 40 Jahre nach seinem ersten Erscheinen im Herbst 1974, selbst ein Stück Geschichte. Durch seine Genauigkeit, seine Ironie und Authentizität hält es gleichzeitig uneingeholte politische Erwartungen wach. Die Atmosphäre eines bewegenden historischen Moments mit all seinen Spannungen, Aufbrüchen, beschleunigten Entwicklungen wirkt ungebrochen lebendig und aktuell. »Für mich, der ich damals draußen stand, ist ›Heißer Sommer‹ eines der wichtigsten Bücher.« Alfred Andersch
Aktualisiert: 2023-06-05
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Kaltes Wasser

Kaltes Wasser von Hein,  Jakob
Als hätten sich Felix Krull und Zelig zusammengetan, um Berlin aufzumischen. Friedrich Benders Elternhaus ist nicht eben das spannendste. Und eine Jugend in der DDR nicht unbedingt ein wildes Abenteuer. Aber es kommt Farbe in die Sache, als Friedrich im Ferienlager mit der Tochter von englischen Kommunisten anbandelt, die nicht nur Westlerin ist, sondern – Gipfel der Verruchtheit! – auch noch Punk. In den Augen seiner Mitschüler macht ihn das zum neidisch beäugten Star. Der kleine Haken: Die Punk lady gibt es gar nicht. Friedrich Bender hat sie sich nur ausgedacht. Weil das aber niemand wissen muss, besorgt er sichbeim Briefmarkenhändler in Berlin-Lichtenberg englische Briefmarken und bekommt nun regelmäßig Post von der Insel. Auch die unglaublichen Erfolge des Sozialismus, die er als Agitator täglich vor der Klasse vermelden soll, hat er etwas aufgeschönt oder gleich glatt erfunden. Und während die Wende seine linientreuen Eltern und die meisten seiner Klassenkameraden in jahrelange Schockstarre versetzt, begreift Friedrich die neuen Regeln schnell: Schon bald findet man den Jungen mit dem kreativen Verhältnis zur Realität bei den Wechselstuben am Bahnhof Zoo, wo er sich ein mehr als sattes Star tkapital beschafft. Als Student schrecken ihn überfüllte Hörsäle und zähe Seminare dermaßen ab, dass er sich einen anderen Weg ausdenkt, zum schnellen Studienabschluss zu kommen. Und im Berufsleben des kapitalistischen Westens scheinen Friedrich dann gar keine Grenzen mehr gesetzt ... Jakob Hein hat einen grandiosen Schelmenroman über einen Ostler geschrieben, der der bessere Westler ist. Aber auch über jemanden, der mit erfundenen Geschichten so lange vor sich selbst davonläuft, bis nichts mehr von ihm da ist.
Aktualisiert: 2023-05-10
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Die Tagebücher

Die Tagebücher von Dutschke,  Gretchen, Dutschke,  Rudi
Der unbekannte Rudi Dutschke – Lebenszeugnis des Idols einer Generation Zum ersten Mal werden Rudi Dutschkes Tagebücher vollständig veröffentlicht. Sie dokumentieren das geistige Innenleben einer der aufregendsten Persönlichkeiten der Nachkriegszeit. Der Wortführer der Außerparlamentarischen Opposition und Mitbegründer der Grünen erweist sich in seinen Tagebüchern als ein kritischer und selbstkritischer Denker von außerordentlicher Originalität. Rudi Dutschke war einer der originellsten politischen Köpfe der Bundesrepublik. Er kämpfte für eine sozialistische Revolution in Westdeutschland und gegen den Spätstalinismus in Osteuropa. Er gehörte zu den wenigen Linken, die die deutsche Einheit forderten. Er war das Idol einer Generation, die den Wohlstandsmief wie die Verdrängung des Nationalsozialismus in Frage stellte. Als er im Dezember 1979 an den Folgen des Attentats vom April 1968 starb, hinterließ er politisch eine Lücke, die nicht mehr geschlossen werden konnte. Rudi Dutschkes Tagebücher, die bisher nur in Auszügen bekannt waren, werden in diesem Band zum ersten Mal vollständig veröffentlicht. Sie offenbaren einen hellen Verstand und einen sensiblen Geist. Dutschke beobachtet aufmerksam, manchmal aufgeregt die Ereignisse seiner Zeit. Er protokolliert die Angstattacken, die dem Attentat folgen. Er schildert, wie er sich müht, seiner Rolle als Mann, Ehemann und Vater gerecht zu werden. Die Tagebücher dokumentieren Zweifel und Ratlosigkeit und ebenso seine unbeirrbare Überzeugung, dass die Gesellschaft radikal verändert werden muss, damit der Mensch ein Mensch sein kann.
Aktualisiert: 2023-05-11
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Die Tagebücher

Die Tagebücher von Dutschke,  Gretchen, Dutschke,  Rudi
Der unbekannte Rudi Dutschke – Lebenszeugnis des Idols einer Generation Zum ersten Mal werden Rudi Dutschkes Tagebücher vollständig veröffentlicht. Sie dokumentieren das geistige Innenleben einer der aufregendsten Persönlichkeiten der Nachkriegszeit. Der Wortführer der Außerparlamentarischen Opposition und Mitbegründer der Grünen erweist sich in seinen Tagebüchern als ein kritischer und selbstkritischer Denker von außerordentlicher Originalität. Rudi Dutschke war einer der originellsten politischen Köpfe der Bundesrepublik. Er kämpfte für eine sozialistische Revolution in Westdeutschland und gegen den Spätstalinismus in Osteuropa. Er gehörte zu den wenigen Linken, die die deutsche Einheit forderten. Er war das Idol einer Generation, die den Wohlstandsmief wie die Verdrängung des Nationalsozialismus in Frage stellte. Als er im Dezember 1979 an den Folgen des Attentats vom April 1968 starb, hinterließ er politisch eine Lücke, die nicht mehr geschlossen werden konnte. Rudi Dutschkes Tagebücher, die bisher nur in Auszügen bekannt waren, werden in diesem Band zum ersten Mal vollständig veröffentlicht. Sie offenbaren einen hellen Verstand und einen sensiblen Geist. Dutschke beobachtet aufmerksam, manchmal aufgeregt die Ereignisse seiner Zeit. Er protokolliert die Angstattacken, die dem Attentat folgen. Er schildert, wie er sich müht, seiner Rolle als Mann, Ehemann und Vater gerecht zu werden. Die Tagebücher dokumentieren Zweifel und Ratlosigkeit und ebenso seine unbeirrbare Überzeugung, dass die Gesellschaft radikal verändert werden muss, damit der Mensch ein Mensch sein kann.
Aktualisiert: 2023-01-27
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Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt

Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt von Sterblich,  Ulrike
«Wir nahmen die Linie 1, die nur kurz unter der Erde und danach die ganze Zeit oben entlangfuhr, was an diesem Tag gar nicht so gut war. Olivia, ihre Mutter und die anderen Engländer blickten durch die Fenster auf einen grauen Himmel über kaputten Häusern, auf überwucherte Brachen und Gleisanlagen, die seit Ewigkeiten außer Betrieb waren. Die Engländer sahen gesund und rotbackig aus, sie strahlten und waren bereit, alles ‹lovely› und ‹fantastic› zu finden, während die Leute in der U-Bahn tendenziell so grau und trüb und manchmal auch so kaputt wirkten wie die Stadt draußen, was mir ohne Engländer noch nie so sehr aufgefallen war. Leider reichte mein Englisch nicht aus, um das Kaputte und Graue mit Worten interessant zu machen. Am Schlesischen Tor in Kreuzberg stiegen wir aus und gingen bis nah ran an die Mauer. Die Engländer staunten sehr. Sie murmelten wieder: ‹The Wall› und machten viele Fotos, von der Mauer und von sich vor der Mauer. Dann stiegen wir alle noch auf eine Aussichtsplattform und guckten rüber in den Osten, wo es eindeutig nicht weniger trüb aussah als im Westen. ‹This is such a shame›, sagte Olivias Mutter. Ich erkannte diese Worte wieder aus dem Lied ‹Such A Shame› von der britischen Gruppe Talk Talk.» Zwischen der Karl-Marx-Straße in Neukölln, Kudamm-Kinos und KaDeWe, zwischen dem Schrebergarten in Britz, Forum Steglitz und Europa–Center - eine Zeitreise zu einem verschwundenen Archipel und den Menschen, die ihn bewohnten: West-Berlin. Schillernd komische Geschichten aus der halben Stadt, die es nicht mehr gibt. «Wenn einer eine Stadt wie Berlin volley nehmen kann, dann ist es Ulrike Sterblich.» (Wolfgang Herrndorf)
Aktualisiert: 2022-10-05
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Kaltes Wasser

Kaltes Wasser von Hein,  Jakob
Als hätten sich Felix Krull und Zelig zusammengetan, um Berlin aufzumischen. Friedrich Benders Elternhaus ist nicht eben das spannendste. Und eine Jugend in der DDR nicht unbedingt ein wildes Abenteuer. Aber es kommt Farbe in die Sache, als Friedrich im Ferienlager mit der Tochter von englischen Kommunisten anbandelt, die nicht nur Westlerin ist, sondern – Gipfel der Verruchtheit! – auch noch Punk. In den Augen seiner Mitschüler macht ihn das zum neidisch beäugten Star. Der kleine Haken: Die Punk lady gibt es gar nicht. Friedrich Bender hat sie sich nur ausgedacht. Weil das aber niemand wissen muss, besorgt er sichbeim Briefmarkenhändler in Berlin-Lichtenberg englische Briefmarken und bekommt nun regelmäßig Post von der Insel. Auch die unglaublichen Erfolge des Sozialismus, die er als Agitator täglich vor der Klasse vermelden soll, hat er etwas aufgeschönt oder gleich glatt erfunden. Und während die Wende seine linientreuen Eltern und die meisten seiner Klassenkameraden in jahrelange Schockstarre versetzt, begreift Friedrich die neuen Regeln schnell: Schon bald findet man den Jungen mit dem kreativen Verhältnis zur Realität bei den Wechselstuben am Bahnhof Zoo, wo er sich ein mehr als sattes Star tkapital beschafft. Als Student schrecken ihn überfüllte Hörsäle und zähe Seminare dermaßen ab, dass er sich einen anderen Weg ausdenkt, zum schnellen Studienabschluss zu kommen. Und im Berufsleben des kapitalistischen Westens scheinen Friedrich dann gar keine Grenzen mehr gesetzt ... Jakob Hein hat einen grandiosen Schelmenroman über einen Ostler geschrieben, der der bessere Westler ist. Aber auch über jemanden, der mit erfundenen Geschichten so lange vor sich selbst davonläuft, bis nichts mehr von ihm da ist.
Aktualisiert: 2023-02-03
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Heisser Sommer

Heisser Sommer von Timm,  Uwe
Die Geschichte des Studenten Ullrich Krause ist ein moderner Entwicklungsroman, in dem Uwe Timm ein atmosphärisch dichtes Bild von den Anfängen der Studentenbewegung zeichnet. Spannend, witzig, mit einem ironischen Blick auf die bisweilen komischen Züge der Studentenrevolte erzählt »Heißer Sommer« von allen exemplarischen Stadien der Politisierung jener Jahre.»Heißer Sommer«, eines der wenigen literarischen Zeugnisse der Revolte von 1967, ist heute, 40 Jahre nach seinem ersten Erscheinen im Herbst 1974, selbst ein Stück Geschichte. Durch seine Genauigkeit, seine Ironie und Authentizität hält es gleichzeitig uneingeholte politische Erwartungen wach. Die Atmosphäre eines bewegenden historischen Moments mit all seinen Spannungen, Aufbrüchen, beschleunigten Entwicklungen wirkt ungebrochen lebendig und aktuell. »Für mich, der ich damals draußen stand, ist ›Heißer Sommer‹ eines der wichtigsten Bücher.« Alfred Andersch
Aktualisiert: 2023-04-20
Autor:
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Eisenbahn im Aufbruch

Eisenbahn im Aufbruch von Schricker,  Peter
Die Ära Adenauer ist bei Eisenbahnfans noch heute besonders beliebt: Es war ein großer Aufbruch und doch auch noch eine Epoche der Dampfloks und der großen Traditionen. Dieser Bildband bringt Sie zurück zu den Loks, den Bahnhöfen und den Reisenden von damals. Begleiten Sie uns auf einer bildgewaltigen Zeitreise von Schwarz-Weiß bis zum Farbfilm.
Aktualisiert: 2023-02-24
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Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt

Die halbe Stadt, die es nicht mehr gibt von Sterblich,  Ulrike
Als Partys noch Feten hießenZwischen der Karl-Marx-Straße in Neukölln, Ku´damm-Kinos und KaDeWe, zwischen dem Schrebergarten in Britz, Forum Steglitz und Europa-Center – eine Zeitreise zu einem verschwundenen Archipel und den Menschen, die ihn bewohnten: West-Berlin. Schillernd komische Geschichten aus der halben Stadt, die es nicht mehr gibt.«Wenn einer eine Stadt wie Berlin volley nehmen kann, dann ist es Ulrike Sterblich.» Wolfgang Herrndorf«Wie absurd die Lage von Berlin (West) war, wird einem erst heute im Rückblick klar. Als Junge wusste ich nur, ich brauche keinen Kompass. Egal wohin man lief, es war immer Osten.» Eckart von Hirschhausen«All das musste dringend mal aufgeschreiben werden, und zwar genau so.» Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Aktualisiert: 2023-03-31
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Die Tagebücher

Die Tagebücher von Dutschke,  Gretchen, Dutschke,  Rudi
Der unbekannte Rudi Dutschke – Lebenszeugnis des Idols einer Generation Zum ersten Mal werden Rudi Dutschkes Tagebücher vollständig veröffentlicht. Sie dokumentieren das geistige Innenleben einer der aufregendsten Persönlichkeiten der Nachkriegszeit. Der Wortführer der Außerparlamentarischen Opposition und Mitbegründer der Grünen erweist sich in seinen Tagebüchern als ein kritischer und selbstkritischer Denker von außerordentlicher Originalität. Rudi Dutschke war einer der originellsten politischen Köpfe der Bundesrepublik. Er kämpfte für eine sozialistische Revolution in Westdeutschland und gegen den Spätstalinismus in Osteuropa. Er gehörte zu den wenigen Linken, die die deutsche Einheit forderten. Er war das Idol einer Generation, die den Wohlstandsmief wie die Verdrängung des Nationalsozialismus in Frage stellte. Als er im Dezember 1979 an den Folgen des Attentats vom April 1968 starb, hinterließ er politisch eine Lücke, die nicht mehr geschlossen werden konnte. Rudi Dutschkes Tagebücher, die bisher nur in Auszügen bekannt waren, werden in diesem Band zum ersten Mal vollständig veröffentlicht. Sie offenbaren einen hellen Verstand und einen sensiblen Geist. Dutschke beobachtet aufmerksam, manchmal aufgeregt die Ereignisse seiner Zeit. Er protokolliert die Angstattacken, die dem Attentat folgen. Er schildert, wie er sich müht, seiner Rolle als Mann, Ehemann und Vater gerecht zu werden. Die Tagebücher dokumentieren Zweifel und Ratlosigkeit und ebenso seine unbeirrbare Überzeugung, dass die Gesellschaft radikal verändert werden muss, damit der Mensch ein Mensch sein kann.
Aktualisiert: 2023-02-13
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Deutsche Reichsbahn 1968

Deutsche Reichsbahn 1968 von Heym,  Rudolf, Luft,  Alfred, Navé,  Harald
Ausgerechnet im Jahr 1968 und ausgerechnet in die DDR! In der westlichen Welt erleben Studentenbewegungen ihren Höhepunkt, in vielen Ländern steht die Gesellschaftsordnung an einem Wendepunkt – doch Alfred Luft und Harald Navé reisen in die DDR. Um die Eisenbahn zu fotografieren. Rückblickend betrachtet, haben sie es genau richtig gemacht! Alfred Luft nimmt Eisenbahnliebhaber in Gedanken mit auf diese einmalige Reise.
Aktualisiert: 2019-05-08
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