Frankreich entspricht in vielem kaum mehr dem Bild, das noch immer gerne gepflegt wird. Unser Nachbar im Westen ist in manchen Aspekten wesentlich "moderner" als Deutschland. Der Schwerpunkt des Bandes liegt beim politischen System. Er schließt ab mit den deutsch-französischen Beziehungen, die in wenigen Jahrzehnten von der "Erbfeindschaft" zur engen Partnerschaft führten.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In einem großen Teil der ausgedehnten westlichen Literatur über sowjetische Ange legenheiten ist in den letzten Jahren in zunehmendem Maße erkannt worden, daß ein Wandlungsprozeß innerhalb des Sowjetsystems im Gange ist. In der Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Erziehung, Kultur, der Wissenschaft und in militärischen Dingen - um nur einige Gebiete zu nennen - hat es Zeichen der Wandlung und der Anpassung an neue Gegebenheiten gegeben, als das Sowjetsystem aus der Stalin Ära in diejenige Chruschtschows überging. Gewiß sind sich westliche Beobachter der sowjetischen Verhältnisse in keiner Weise einig über die Natur dieses Wand lungsprozesses oder die Richtung, die er nimmt. Man kann sehr verschiedene An sichten über gewisse grundlegende Fragen finden. So wird beispielsweise die Auffassung vertreten, daß die Sowjetunion sich allmäh lich zu einer Gesellschaftsform entwickelt, die in vielen grundlegenden Gesichts punkten jenen modernen Gesellschaftsformen ähnlich ist, wie sie in der westlichen Welt durch die Phänomene, die die Industrialisierung und Verstädterung beglei teten, hervorgerufen wurden. Diese Theorie der Angleichung wird von einer anderen verworfen, derzufolge sich das sowjetische System auf eigene 'Veise - sui generis - nach Grundsätzen fortentwickelt, die eine Verschmelzung mit der west lichen Welt zu einer gemeinsamen politischen und sozio-ökonomischen Form un wahrscheinlich machen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In einem großen Teil der ausgedehnten westlichen Literatur über sowjetische Ange legenheiten ist in den letzten Jahren in zunehmendem Maße erkannt worden, daß ein Wandlungsprozeß innerhalb des Sowjetsystems im Gange ist. In der Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Erziehung, Kultur, der Wissenschaft und in militärischen Dingen - um nur einige Gebiete zu nennen - hat es Zeichen der Wandlung und der Anpassung an neue Gegebenheiten gegeben, als das Sowjetsystem aus der Stalin Ära in diejenige Chruschtschows überging. Gewiß sind sich westliche Beobachter der sowjetischen Verhältnisse in keiner Weise einig über die Natur dieses Wand lungsprozesses oder die Richtung, die er nimmt. Man kann sehr verschiedene An sichten über gewisse grundlegende Fragen finden. So wird beispielsweise die Auffassung vertreten, daß die Sowjetunion sich allmäh lich zu einer Gesellschaftsform entwickelt, die in vielen grundlegenden Gesichts punkten jenen modernen Gesellschaftsformen ähnlich ist, wie sie in der westlichen Welt durch die Phänomene, die die Industrialisierung und Verstädterung beglei teten, hervorgerufen wurden. Diese Theorie der Angleichung wird von einer anderen verworfen, derzufolge sich das sowjetische System auf eigene 'Veise - sui generis - nach Grundsätzen fortentwickelt, die eine Verschmelzung mit der west lichen Welt zu einer gemeinsamen politischen und sozio-ökonomischen Form un wahrscheinlich machen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In einem großen Teil der ausgedehnten westlichen Literatur über sowjetische Ange legenheiten ist in den letzten Jahren in zunehmendem Maße erkannt worden, daß ein Wandlungsprozeß innerhalb des Sowjetsystems im Gange ist. In der Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Erziehung, Kultur, der Wissenschaft und in militärischen Dingen - um nur einige Gebiete zu nennen - hat es Zeichen der Wandlung und der Anpassung an neue Gegebenheiten gegeben, als das Sowjetsystem aus der Stalin Ära in diejenige Chruschtschows überging. Gewiß sind sich westliche Beobachter der sowjetischen Verhältnisse in keiner Weise einig über die Natur dieses Wand lungsprozesses oder die Richtung, die er nimmt. Man kann sehr verschiedene An sichten über gewisse grundlegende Fragen finden. So wird beispielsweise die Auffassung vertreten, daß die Sowjetunion sich allmäh lich zu einer Gesellschaftsform entwickelt, die in vielen grundlegenden Gesichts punkten jenen modernen Gesellschaftsformen ähnlich ist, wie sie in der westlichen Welt durch die Phänomene, die die Industrialisierung und Verstädterung beglei teten, hervorgerufen wurden. Diese Theorie der Angleichung wird von einer anderen verworfen, derzufolge sich das sowjetische System auf eigene 'Veise - sui generis - nach Grundsätzen fortentwickelt, die eine Verschmelzung mit der west lichen Welt zu einer gemeinsamen politischen und sozio-ökonomischen Form un wahrscheinlich machen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In einem großen Teil der ausgedehnten westlichen Literatur über sowjetische Ange legenheiten ist in den letzten Jahren in zunehmendem Maße erkannt worden, daß ein Wandlungsprozeß innerhalb des Sowjetsystems im Gange ist. In der Politik, Diplomatie, Wirtschaft, Erziehung, Kultur, der Wissenschaft und in militärischen Dingen - um nur einige Gebiete zu nennen - hat es Zeichen der Wandlung und der Anpassung an neue Gegebenheiten gegeben, als das Sowjetsystem aus der Stalin Ära in diejenige Chruschtschows überging. Gewiß sind sich westliche Beobachter der sowjetischen Verhältnisse in keiner Weise einig über die Natur dieses Wand lungsprozesses oder die Richtung, die er nimmt. Man kann sehr verschiedene An sichten über gewisse grundlegende Fragen finden. So wird beispielsweise die Auffassung vertreten, daß die Sowjetunion sich allmäh lich zu einer Gesellschaftsform entwickelt, die in vielen grundlegenden Gesichts punkten jenen modernen Gesellschaftsformen ähnlich ist, wie sie in der westlichen Welt durch die Phänomene, die die Industrialisierung und Verstädterung beglei teten, hervorgerufen wurden. Diese Theorie der Angleichung wird von einer anderen verworfen, derzufolge sich das sowjetische System auf eigene 'Veise - sui generis - nach Grundsätzen fortentwickelt, die eine Verschmelzung mit der west lichen Welt zu einer gemeinsamen politischen und sozio-ökonomischen Form un wahrscheinlich machen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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Aktualisiert: 2023-07-02
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1. Die Entwicklung der amerikanisch-sowjetischen Beziehungen 247 2. Die Europa-Politik 253 3. Die USA in Vietnam 258 4. Die USA und die Dritte Welt 260 Dokumente 40-48 264 V. 1970-1980: Von der Koexistenz zur Kooperation 303 Einführung 303 1. Weltpolitik im Dreieck 305 2. Die Nixon-Doktrin 313 3. Engagement in Nahost 316 4. Die Renaissance der Macht 319 Dokumente 49-62 322 VI. Die achtziger Jahre - Zurück zur Konfrontation? 383 Einführung 383 1. Aufrüstung und Re-Konfrontation 385 2. Die neue Weltpolitik 390 Dokumente 63-65 394 Anhang 405 Zeittafel 407 Auswahlbibliographie 437 Register 463 Die Autoren 477 8 Einleitung 1984 blicken die USA auf 35 Jahre der Führung des westlichen Bündnisses zurück. Unter amerikanischer Anleitung wurde die NATO 1949 gegründet, als Kernstück des zweiten Entwurfs der amerikanischen Weltpolitik nach 1945. Der erste Entwurf hatte zu den Vereinten Nationen geführt, beruhte auf der Hoffnung, daß die Kriegsallianz auch die Friedensallianz sein werde. Als diese Hoffnung im Kalten Krieg zerstob, vertrauten die USA die Sicherheit der westlichen Welt und ihre Führungsposition der Nordatlantischen Verteidigungs allianz an; sie ist bis heute das Kernstück der Atlantischen Gemeinschaft geblieben. 35 Jahre der Weltführung und der Führung des Westens durch die USA -Anlaß und Zeitraum sind groß genug, um eine Zwischenbilanz zu versuchen.
Aktualisiert: 2023-07-03
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"(...) Ein Buch, das man zu den ganz großen entwicklungsgerichteten Entwürfen unserer Zeit rechnen muß - ein Buch, das man nicht übersehen darf und nicht übersehen kann."Politische Studien 7-8/1986
Aktualisiert: 2023-07-03
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Die Beiträge des Buches versuchen aus interdisziplinärer Sicht die Hintergründe der Attentate vom 11. September zu beleuchten, die radikalen Gruppen innerhalb des Islam zu differenzieren und die religiösen, politischen, sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen des Vorderen Orients wie die Auswirkungen der Attentate zu beschreiben. Dabei zeigt sich, dass der 11. September nur der vorläufige Höhepunkt einer langen Entwicklung ist, die die westliche Welt von der östlichen Welt entfremdet hat und wie lange schon Afghanistan Spielball unterschiedlicher Interessen ist.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Über 40 Jahre waren die Deutschen östlich und westlich der Eibe voneinander getrennt. Mit zunehmend perfektionierter "Grenzsicherung" im Jargon der SED, "Mauer und Schießbefehl" in der sicherlich exakteren Charakterisierung im freien Teil Deutschlands, waren sie dann mehr oder weniger völlig voneinan der abgeschottet. Westliche Rundfunkanstalten, speziell westliches Fernsehen zu empfangen, war zunächst geflihrIich für die im Machtbereich Pankows und Moskaus lebenden Deutschen, ist im Laufe der Jahre dann nicht mehr zu ver hindern gewesen, wurde aber bis zuletzt offiziell verurteilt. Später sollte sich ge rade das Medium Fernsehen als ein zweischneidiges Instrument westlicher Auf weichung des kommunistisch-totalitären Herrschaftsgefüges erweisen - zwei schneidig, weil positiv gesehen die Stimmen und Stimmungen der Freiheit an die Substanz des Unterdrückungsregimes gehen mußten, negativ, weil viele un reflektiert Nachrichten konsumierende Deutsche in den heutigen neuen Bundes ländern sicherlich auch ein verzerrtes Bild vom uneingeschränkten Glück und Wohlstand in einer scheinbaren westlichen Überflußgesellschaft bewußt oder unbewußt in sich aufnahmen. Demgegenüber wurden Ost-Rundfunkanstalten, Ost-Fernsehen und Ost-Zeitungen von den Deutschen im Westen völlig zu Recht genauso wenig als seriöse Instrumente objektiver Aufklärung betrachtet, wie dies bei der Masse der Bevölkerung im Osten selber der Fall war.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Über 40 Jahre waren die Deutschen östlich und westlich der Eibe voneinander getrennt. Mit zunehmend perfektionierter "Grenzsicherung" im Jargon der SED, "Mauer und Schießbefehl" in der sicherlich exakteren Charakterisierung im freien Teil Deutschlands, waren sie dann mehr oder weniger völlig voneinan der abgeschottet. Westliche Rundfunkanstalten, speziell westliches Fernsehen zu empfangen, war zunächst geflihrIich für die im Machtbereich Pankows und Moskaus lebenden Deutschen, ist im Laufe der Jahre dann nicht mehr zu ver hindern gewesen, wurde aber bis zuletzt offiziell verurteilt. Später sollte sich ge rade das Medium Fernsehen als ein zweischneidiges Instrument westlicher Auf weichung des kommunistisch-totalitären Herrschaftsgefüges erweisen - zwei schneidig, weil positiv gesehen die Stimmen und Stimmungen der Freiheit an die Substanz des Unterdrückungsregimes gehen mußten, negativ, weil viele un reflektiert Nachrichten konsumierende Deutsche in den heutigen neuen Bundes ländern sicherlich auch ein verzerrtes Bild vom uneingeschränkten Glück und Wohlstand in einer scheinbaren westlichen Überflußgesellschaft bewußt oder unbewußt in sich aufnahmen. Demgegenüber wurden Ost-Rundfunkanstalten, Ost-Fernsehen und Ost-Zeitungen von den Deutschen im Westen völlig zu Recht genauso wenig als seriöse Instrumente objektiver Aufklärung betrachtet, wie dies bei der Masse der Bevölkerung im Osten selber der Fall war.
Aktualisiert: 2023-07-02
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In diesem Sammelband werden auf der Grundlage der jüngeren historischen Ent wicklungen Möglichkeiten und Grenzen für die Schaffung eines gemeinsamen Eu ropa untersucht. Ziel des Bandes ist es, eine solide und umfassende Grundlage für zukünftige Diskussionen zu liefern, eine Art Handbuch also, das für Schüler und Studenten ebenso nützlich ist wie für Politiker und Wissenschaftler. All diejenigen, die sich mit den komplexen Fragen des gesamteuropäischen Entwicklungsprozesses auseinandersetzen wollen, waren bisher auf mehr oder minder zufällig verfügbare Analysen verwiesen. Dieser Band will dazu beitragen, Lücken zu schließen. Der Begriff >Gesamteuropa« ist diffus. Er kann geographisch, politisch, kulturell und gesellschaftlich definiert, aber auch als Vision für das Zusammenwachsen der beiden ehemals antagonistischen Hälften des Kontinents verstanden werden. Der Westen kann nicht länger in der Illusion leben, daß >Europa« eigentlich nur West europa meint. Genausowenig kann der Osten heute schon erwarten, quasi automa tisch zum integralen Bestandteil der westeuropäischen Wohlstandsgesellschaften zu gehören. Über Jahrzehnte haben beide Hälften des Kontinents ein sich abgrenzendes Selbstverständnis kultiviert. Durch die fundamentalen Veränderungen, die seit 1989 in Osteuropa stattfanden, haben sich jedoch die Parameter für die zukünftige Ent wicklung im gesamten Europa grundlegend verändert. Die Situation ist nicht mehr durch die bipolare Konfrontation zwischen zwei feindlichen Ideologien und gegen sätzliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Systeme gekennzeichnet und auch nicht mehr durch Versuche, die Auswirkungen der Teilung Europas vor allem durch ent spannungspolitische Initiativen zu mildern.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In diesem Sammelband werden auf der Grundlage der jüngeren historischen Ent wicklungen Möglichkeiten und Grenzen für die Schaffung eines gemeinsamen Eu ropa untersucht. Ziel des Bandes ist es, eine solide und umfassende Grundlage für zukünftige Diskussionen zu liefern, eine Art Handbuch also, das für Schüler und Studenten ebenso nützlich ist wie für Politiker und Wissenschaftler. All diejenigen, die sich mit den komplexen Fragen des gesamteuropäischen Entwicklungsprozesses auseinandersetzen wollen, waren bisher auf mehr oder minder zufällig verfügbare Analysen verwiesen. Dieser Band will dazu beitragen, Lücken zu schließen. Der Begriff >Gesamteuropa« ist diffus. Er kann geographisch, politisch, kulturell und gesellschaftlich definiert, aber auch als Vision für das Zusammenwachsen der beiden ehemals antagonistischen Hälften des Kontinents verstanden werden. Der Westen kann nicht länger in der Illusion leben, daß >Europa« eigentlich nur West europa meint. Genausowenig kann der Osten heute schon erwarten, quasi automa tisch zum integralen Bestandteil der westeuropäischen Wohlstandsgesellschaften zu gehören. Über Jahrzehnte haben beide Hälften des Kontinents ein sich abgrenzendes Selbstverständnis kultiviert. Durch die fundamentalen Veränderungen, die seit 1989 in Osteuropa stattfanden, haben sich jedoch die Parameter für die zukünftige Ent wicklung im gesamten Europa grundlegend verändert. Die Situation ist nicht mehr durch die bipolare Konfrontation zwischen zwei feindlichen Ideologien und gegen sätzliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Systeme gekennzeichnet und auch nicht mehr durch Versuche, die Auswirkungen der Teilung Europas vor allem durch ent spannungspolitische Initiativen zu mildern.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In diesem Sammelband werden auf der Grundlage der jüngeren historischen Ent wicklungen Möglichkeiten und Grenzen für die Schaffung eines gemeinsamen Eu ropa untersucht. Ziel des Bandes ist es, eine solide und umfassende Grundlage für zukünftige Diskussionen zu liefern, eine Art Handbuch also, das für Schüler und Studenten ebenso nützlich ist wie für Politiker und Wissenschaftler. All diejenigen, die sich mit den komplexen Fragen des gesamteuropäischen Entwicklungsprozesses auseinandersetzen wollen, waren bisher auf mehr oder minder zufällig verfügbare Analysen verwiesen. Dieser Band will dazu beitragen, Lücken zu schließen. Der Begriff >Gesamteuropa« ist diffus. Er kann geographisch, politisch, kulturell und gesellschaftlich definiert, aber auch als Vision für das Zusammenwachsen der beiden ehemals antagonistischen Hälften des Kontinents verstanden werden. Der Westen kann nicht länger in der Illusion leben, daß >Europa« eigentlich nur West europa meint. Genausowenig kann der Osten heute schon erwarten, quasi automa tisch zum integralen Bestandteil der westeuropäischen Wohlstandsgesellschaften zu gehören. Über Jahrzehnte haben beide Hälften des Kontinents ein sich abgrenzendes Selbstverständnis kultiviert. Durch die fundamentalen Veränderungen, die seit 1989 in Osteuropa stattfanden, haben sich jedoch die Parameter für die zukünftige Ent wicklung im gesamten Europa grundlegend verändert. Die Situation ist nicht mehr durch die bipolare Konfrontation zwischen zwei feindlichen Ideologien und gegen sätzliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Systeme gekennzeichnet und auch nicht mehr durch Versuche, die Auswirkungen der Teilung Europas vor allem durch ent spannungspolitische Initiativen zu mildern.
Aktualisiert: 2023-07-03
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In diesem Sammelband werden auf der Grundlage der jüngeren historischen Ent wicklungen Möglichkeiten und Grenzen für die Schaffung eines gemeinsamen Eu ropa untersucht. Ziel des Bandes ist es, eine solide und umfassende Grundlage für zukünftige Diskussionen zu liefern, eine Art Handbuch also, das für Schüler und Studenten ebenso nützlich ist wie für Politiker und Wissenschaftler. All diejenigen, die sich mit den komplexen Fragen des gesamteuropäischen Entwicklungsprozesses auseinandersetzen wollen, waren bisher auf mehr oder minder zufällig verfügbare Analysen verwiesen. Dieser Band will dazu beitragen, Lücken zu schließen. Der Begriff >Gesamteuropa« ist diffus. Er kann geographisch, politisch, kulturell und gesellschaftlich definiert, aber auch als Vision für das Zusammenwachsen der beiden ehemals antagonistischen Hälften des Kontinents verstanden werden. Der Westen kann nicht länger in der Illusion leben, daß >Europa« eigentlich nur West europa meint. Genausowenig kann der Osten heute schon erwarten, quasi automa tisch zum integralen Bestandteil der westeuropäischen Wohlstandsgesellschaften zu gehören. Über Jahrzehnte haben beide Hälften des Kontinents ein sich abgrenzendes Selbstverständnis kultiviert. Durch die fundamentalen Veränderungen, die seit 1989 in Osteuropa stattfanden, haben sich jedoch die Parameter für die zukünftige Ent wicklung im gesamten Europa grundlegend verändert. Die Situation ist nicht mehr durch die bipolare Konfrontation zwischen zwei feindlichen Ideologien und gegen sätzliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Systeme gekennzeichnet und auch nicht mehr durch Versuche, die Auswirkungen der Teilung Europas vor allem durch ent spannungspolitische Initiativen zu mildern.
Aktualisiert: 2023-07-03
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Der Zusammenbruch des Sozialismus in (Mittel-)Osteuropa hat eine Renaissance von betroffenen Nationen und ihrer Nationalismen zur Folge. Aber auch in den wohletablierten Nationen des Westens stellt sich aufgrund verschiedener sozio-kultureller und staatlicher Herausforderungen die Frage nach der eigenen Identität neu. In dieser Situation ist es die Aufgabe der Sozialwissenschaften, entsprechendes Wissen über die in Ost und West veränderte nationale Landschaft zu erarbeiten und bereitzustellen. Dazu werden von einem internationalen Forscherkreis die jüngsten Entwicklungstendenzen in vergleichender Absicht erörtert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Zusammenbruch des Sozialismus in (Mittel-)Osteuropa hat eine Renaissance von betroffenen Nationen und ihrer Nationalismen zur Folge. Aber auch in den wohletablierten Nationen des Westens stellt sich aufgrund verschiedener sozio-kultureller und staatlicher Herausforderungen die Frage nach der eigenen Identität neu. In dieser Situation ist es die Aufgabe der Sozialwissenschaften, entsprechendes Wissen über die in Ost und West veränderte nationale Landschaft zu erarbeiten und bereitzustellen. Dazu werden von einem internationalen Forscherkreis die jüngsten Entwicklungstendenzen in vergleichender Absicht erörtert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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Der Zusammenbruch des Sozialismus in (Mittel-)Osteuropa hat eine Renaissance von betroffenen Nationen und ihrer Nationalismen zur Folge. Aber auch in den wohletablierten Nationen des Westens stellt sich aufgrund verschiedener sozio-kultureller und staatlicher Herausforderungen die Frage nach der eigenen Identität neu. In dieser Situation ist es die Aufgabe der Sozialwissenschaften, entsprechendes Wissen über die in Ost und West veränderte nationale Landschaft zu erarbeiten und bereitzustellen. Dazu werden von einem internationalen Forscherkreis die jüngsten Entwicklungstendenzen in vergleichender Absicht erörtert.
Aktualisiert: 2023-07-02
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